Balken01a


“Anuk und Shakely” 02
 

backset3line

}|{

Erneut vergingen einige Stunden, bis sich die Schwärze um die Sinne Shakhelys lichtete - und so wie auch zuvor wachte er schlagartig auf, doch noch rührte er sich nicht, da er zuerst seine Lage sondieren mußte. Sein Körper war frei - und neben sich konnte er Wasser zu hören, er lag auf einem harten Steinboden und durch das Hallen der Geräusche konnte Shakhely heraushören, daß er in einer Höhle liegen mußte. Langsam öffnete er seine Augen und nickte innerlich - er lag wirklich in einer Höhle und es fiel nur durch einen etwa handbreiten Spalt Mondlicht, so daß er sich unbemerkt aufrichten und umsehen konnte. Ohne einen Laut zu verursachen, stand Shakhely auf und ging zu dem Spalt - seine Lippen zogen sich unwillkürlich von den langen Fängen zurück und auch seine Brauen senkten sich tief, als er den jungen Pumamenschen durch den nach oben hin ein wenig breiter werdenden Spalt beobachtete und Informationen sammelte. Noch hatte dieser junge Krieger nicht bemerkt, daß Shakhely wieder wach war - er sah sofort, daß dieser Pumamensch sich von den Anderen aus dem Clan unterschied, denn er war größer und auch seine Fellfarbe sichtbar dunkler, als er sich bei der Flucht gewandelt hatte. Und scheinbar war er dazu bestimmt worden, seine Wache zu sein - etwas, das sich so oder so noch zeigen würde, denn Shakhely hatte nicht vor, lange hier gefangen zu bleiben. Ein kurzer Blick genügte, um ihm zu zeigen, daß er sehr viel seiner Kraft brauchen würde, um den Stein zur Seite zu schieben - Kraft, die er jetzt noch nicht verbrauchen würde, ehe er nicht mehr Informationen hatte. Daß er noch lebte und in dieser Höhle gefangen war, zeigte ihm, daß sie ihn zumindest eine Weile nicht töten würden - und da er Wasser hatte, würden sie ihm auch zu Essen bringen. Und erst, wenn er gesättigt war, hatte er eine Chance, den Fels zu verrücken, der seine Flucht verhinderte - etwas, das nur gelang, wenn er auch die Wache getötet oder zumindest bewußtlos geschlagen hatte. Mit einem leisen, schon fast zufriedenen Knurren wandte sich Shakhely wieder ab; ging zu dem Wasserlauf, trank einige Schlucke und nickte, als er sah, daß das Wasser sich in einem größeren Becken sammelte und dahinter wieder in einem Loch im Fels versickerte. Zumindest war es eine Möglichkeit, sich zu waschen und auch, sich zu erleichtern, ohne daß er seinen eigenen Dreck ertragen mußte.

Erst bei dem dunklen Knurren sah Anuk auf und zu dem Spalt. Das Monster schien wach zu sein. Hoffentlich war es nicht so stark, daß es aus der Grotte kam. Anuk schluckte trocken, dann schlich er etwas dichter zu dem Spalt und sah aus einem halben Meter Entfernung durch. Unbewußt klammerte sich der junge Mann an seinen Speer und das schwarz seiner Pupillen verdeckte, wegen der Dunkelheit, fast das ganze Blau der Iris. Er konnte das Monster sehen, es stand hinten am kleinen Wasserlauf.

Shakhely hörte den jungen Wächter, doch er ließ es sich nicht anmerken, als er nun sein Oberteil aus grobmaschigem, netzartigen Material auszog und kurz die hinternlangen, dicken Haare, die immer strähnenweise mit Metallbändern umfaßt waren, ausschüttelte. Dann nahm er die beiden knielangen, schmalen Lederlendenschurze ab, die mit einer breiten Kette links und rechts gehalten wurden und ließ sie auf das Oberteil fallen, zog schließlich auch den breiten, ledernen Slip aus und begann, sich mit dem kalten Wasser abzuwaschen. Das Wasser glitzerte auf seiner hellen Haut und den kleinen, dunkleren Schuppen, die an den Außenkanten seiner Arme, Beine und den Oberkanten seiner Finger wuchsen - doch er achtete ebensowenig darauf wie auf die inzwischen verschorften Wunden, die er mit dem rauen Waschen wieder aufriß. Erst, als er den Oberkörper gewaschen hatte, widmete Shakhely sich auch dem Rest seines Körpers ... zuerst wusch er die Beine und erst dann - wohlwissend, daß er einen Beobachter hatte - richtete er sich wieder auf, drehte sich leicht zur Seite und wusch seine Männlichkeit, so daß ihn Anuk gut sehen konnte. Einige Dinge hatte der junge Mischling in den harten Jahren seines Kampfes inzwischen gelernt, und dazu gehörte auch dies: Die meisten intelligenten Wesen der Welten ähnelten sich, zumindest, was die Art und Weise der Fortpflanzung anging. Und gerade die Menschenähnlichen hatten kleinere Erregungen und sie waren auch nur mit Schwellkörpern ausgestattet und nicht vollbeweglich wie die der Rasse seines Vaters, eine Tatsache, die vielen menschlichen Kriegern den Mut nahm, da sie scheinbar ihre Kraft auch an der Größe ihrer Männlichkeit maßen.

Anuk riß sofort aufkeuchend die Augen auf, als er den Penis von dem Monster erblickte. Erschrocken taumelte er etwas zurück und fand erst an der Wand hinter sich den Halt, den er brauchte. So etwas hatte er noch nie gesehen. Die Bärenmenschen waren zwar auch groß, doch nicht so groß. Deren Glied war eher dick und groß, aber nicht so lang. Das Teil war so lang wie er Unterarm Shakhelys gewesen, gut vierzig Zentimeter. Und was dazukam, es hatte sich bewegt. Anuk hatte es genau sehen können. Allein schon, daß die Eichel etwas spitzer war, ließ Anuk erschauern. Wie ein Speer sah es aus und es mußte sein, als ob man davon gepfählt wurde, wenn ... aber den Gedanken verfolgte er nicht weiter. Er schluckte nur trocken und ging lieber wieder zurück zum Ausgang. Dort fühlte er sich bedeutend sicherer und wenn jetzt noch Naka kommen würde, dann wäre er wirklich froh.

Mit Genugtuung zog der junge Mischling die Kleidung wieder an, nachdem er seine Männlichkeit wieder ein wenig nach unten eingerollt hatte - durch die Wirbel und Muskeln in dem Organ wirkte es auf diese Weise wie ein natürlicher Schutz für seine Hoden. Dann setzte er sich an die Seite, jedoch so, daß er durch den Spalt einen guten Blick auf seinen Wächter hatte. Daß der junge Pumamensch entsetzt war, hatte Shakhely nicht nur sehen, sondern auch riechen können - und einen winzigen Moment etwas Anderes, das jedoch sofort wieder verklang, noch ehe er diesen Geruch identifizieren hätte können. Doch dann durchbrach etwas Anderes seine Gedankengänge: Die leisen Schritte eines verletzten Mannes, der ein Bein ein wenig nachzog und der Höhle immer näherkam. Es wurde langsam Morgen - dies mußte eine andere Wache sein, damit der Pumamensch, der ihn bisher bewacht hatte, sich ausruhen konnte.

Anuk lächelte freudig, als er Naka anhumpeln sah. Als sein Freund bei ihm war, erhob er sich geschmeidig und leckte ihm sanft über den Mund. So zeigte er, wie leid es ihm tat, und Naka erwiderte das Lecken ein wenig, hob dann aber das Fleisch, das er mitgenommen hatte, hoch, und setzte seinen Welpenblick auf. "Gibst du es ihm ?" fragte er leise und sah etwas verängstigt zu dem Spalt. Anuk kapierte sofort und nahm ihm das Fleisch ab. "Ich bin gleich wieder da und dann sorge ich dafür, daß du das vergißt." Und das zauberte ein Lächeln auf Nakas Lippen, er zog schon mal seinen Lendenschurz aus und setzte sich abwartend in den Eingang der Höhle. Anuk ging gleich zu dem Spalt, auch wenn er etwas zögerlich voranging. Erst, als er kurz davor war, pirschte er, streckte den Arm etwas, steckte das Fleisch hastig in den Spalt und zog sich ziemlich rasch wieder zurück. Sein Herz pochte heftig, es beruhigte sich aber rasch wieder, als er zu Naka kam, und sich bei ihm niederließ. Er hockte sich zwischen seine Schenkel, neigte sich etwas vor und fing an, seinem Freund über das Glied zu lecken, bis es hart wurde. Naka schnurrte wohlig, lächelte abwesend und sein Atem ging etwas schneller.

Von seinem Platz aus hatte Shakhely einen guten Blick auf das Geschehen - er merkte schnell, daß diese Pumamenschen in ihrem Verhalten sehr den Tieren glichen, in die sie sich verwandeln konnten. Alleine schon dieses Lecken - manche Menschenähnliche küßten sich gerne, ein Prinzip, das auch der junge Mischling verstand und es war doch sehr amüsant dabei zuzusehen, wie der Eine den Verletzten sichtbar erregte. Doch noch etwas Anderes fiel Shakhely auf: Dieser Eine, der ihn bisher bewacht hatte, streckte ihm schon fast aufreizend sein Hinterteil entgegen, so daß der Mischling einen wunderbaren Blick auf dessen Hoden, Männlichkeit und auch den Hintern hatte. Und dazu kam noch der eindeutige Geruch der Beiden, da ihre Lust erwachte und sich verstärkte; ein Geruch, der dem ähnelte, den Shakhely zuvor nicht hatte identifizieren können. Noch reagierte der Mischling nicht darauf - doch irgendwann würde sich bestimmt eine Gelegenheit ergeben, daß auch er seine Triebe befriedigen konnte.

Naka keuchte leise und dies vermischte sich mit seinem dunklen Schnurren, Anuk verstand sich wirklich darauf, ihn vergessen zu lassen. Der Größere hingegen widmete sich gänzlich seinem Freund und dessen Befriedigung. Jedoch fühlte er irgendwie, daß er beobachtet wurde. Es war ein komisches Gefühl, das seinen Nacken hinaufkroch. Doch groß Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, denn Naka fauchte leise erregt und verströmte sich in den Mund des Anderen. So war Anuk wieder von seinen Gedanken abgelenkt. Er schluckte den Samen seines Freundes und leckte ihn gleich noch ein wenig sauber, bevor er schnurrend etwas höher krabbelte und sich von ihm den Mund sauberlecken ließ. Erst nach weiteren kleinen Zärtlichkeiten löste er sich von dem Kleineren und legte sich auf die Seite, um zu schlafen. Naka sah ihm lächelnd zu und zog seinen Short wieder an. Jetzt würde er aufpassen und er war froh, daß Anuk in der Nähe blieb.

Und just in diesem Moment erklang ein leises, dunkles Knurren aus der Höhle und Shakhely verengte seine Augen, als er den Verletzten beobachtete. Er konnte noch immer dessen Blut schmecken und sein Knurren wurde ein wenig genießender, als er daran dachte, ein wenig von dem Fleisch des Pumamenschen zu fressen. Doch dann stand er einfach nur auf und ging zu dem Spalt, nahm das Hirschfleisch und schlug seine langen Reißzähne hinein. Shakhely riß sich große Stücke heraus und leckte schließlich, als er fertig war, mit seiner langen Zunge das Blut von den scharfen Krallen, ohne daß er einen einzigen Moment seinen Blick von dem verletzten Pumamenschen genommen hätte. Er fühlte und roch die Angst dieses jungen Mannes - er wußte, daß diese Angst berechtigt war und daß nur die Furcht vor diesem alten Pumamenschen den jungen Verletzten überhaupt dazu gebracht hatte, hierherzukommen. Doch dann drehte der junge Mischling sich einfach wieder um, ging ein wenig weiter nach hinten und setzte sich an die Wand, lehnte sich an und schloß die Augen, um ein wenig zu ruhen ... doch so, daß er jederzeit kampfbereit sein konnte.

Naka hatte zu dem Spalt gestarrt und noch immer haftete sein Blick daran. Er hatte den Blick gesehen, sah, wie das Monster fraß und wie es sich das Blut mit der langen Zunge von den Lippen und den Händen geleckt hatte. Dem jungen Pumamenschen lief es eiskalt den Rücken herunter und so krabbelte er zu Anuk und schüttelte ihn wach. "Anuk ? Das Monster beobachtet mich .... aber jetzt ist es still. Guckst du mal ?" Der Größere seufzte leise, nickte und stand auf. Mit dem Speer schlich er zu dem Spalt und sah hindurch. Er konnte sehen, wie das Monster schlief und ging wieder zu Naka. "Er schläft, du kannst beruhigt sein." wispernd, legte sich Anuk wieder hin und schlief gleich wieder ein. Er war müde von seiner Wache und der Tag davor war auch anstrengend und aufregend gewesen. Der Kleinere nickte nur und blickte wieder ängstlich zu dem Spalt, es war ihm, als würde das Monster ihn noch immer beobachten.

Shakhely hatte alles mitbekommen - und sah nun aus halbgeöffneten Augen zu dem verschlossenen Eingang und dem Verängstigten, den er durch den Spalt mehr als nur gut sehen konnte. Es war ein altes Spiel, doch eines, das noch immer gut wirkte: Der junge Mischling wartete, bis der Andere sich wieder umgedreht hatte und ging lautlos zu dem Spalt. Und wie er es sich gedacht hatte, drehte der Verletzte sich wieder um, um noch einmal nachzukontrollieren, ob er auch wirklich schlief - und in dem Moment, in dem er Shakhely ansah, zog dieser wieder die Lippen über die scharfen Fänge zurück, knurrte tief und nahm auch die fangbewehrten Hautlappen an den Seiten seines Mundes zurück, so daß die Geste noch bedrohlicher wirkte.

Mit einem lauten Aufschrei fiel Naka fast hintüber und flüchtete so schnell, wie es mit seinem verletzten Bein ging, zu Anuk. Er rüttelte ihn erneut wach. "Anuk, der schläft nicht ! Der plant was !" erklärte er hysterisch und zeigte mit der Hand auf den Spalt. Der Größere sah sofort dorthin, aber es war nichts zu sehen. Erneut stand er auf, nahm den Speer und schlich zu dem Spalt, um hineinzusehen. Nichts hatte sich seit vorhin verändert, das Monster saß noch genauso da, wie es eben dagesessen hatte und ruhte. "Er schläft noch immer so wie eben." murrte er und legte sich wieder hin. Aber dazu kam er fast nicht, denn sein Freund hielt ihn davon ab. "Kannst du nicht wachbleiben ?" Soweit kams wohl noch. Anuk fauchte leise. "Nichts da, du hast Schicht." Dann rollte er sich zusammen und überließ den ängstlichen Naka seinem Schicksal.

Mit ein wenig Genugtuung hörte Shakhely, daß er es geschafft hatte, den Verletzten zu verängstigen - und auch, daß der Andere nachlässiger wurde, denn durch seine nur einen winzigen Spalt geöffneten Augen sah er, daß der Speer des Anderen nurmehr nachlässig zur Seite gezeigt hatte. Mit einem innerlichen Nicken schloß Shakhely die Augen nun völlig und entspannte sich, fiel in einen leichten Wachschlaf und nutzte die Zeit, um sich zu erholen; denn für die Nacht und die Schicht des anderen Pumamenschen mußte er fit sein.

}|{

Fit war Anuk ganz und gar nicht, als seine Schicht anfing. Er streckte sich gähnend und grummelte leise, als Naka loslief, um Essen für ihn zu holen. Er hatte ihn ja unheimlich gern, aber in den letzten Stunden hatte er ihn den letzten Nerv gekostet. Etwas neben dem Eingang erleichterte er sich und kehrte dann zurück, um sich wieder zu setzen. Nur wenig später kam Naka und brachte das Fleisch, allerdings verschwand er auch gleich wieder, um zum Fluß zu gehen und Fische zu fangen. Er hatte noch immer andere Pflichten. Anuk sah ihm nach und seufzte leise. Dann verschlang er sein Fleisch. Erst danach würde er dem Gefangenen sein Fleisch bringen. Er wußte gar nicht, was Naka hatte, das Monster war ganz ruhig und knurrte nicht einmal.

Und das mit Absicht - Shakhely hatte immer nur dann geknurrt, wenn Anuk schlief, so daß er den Einen in Sicherheit wiegte und den Anderen nervös machte. Und wie er es geplant hatte, verschwand Naka so schnell, wie er nur konnte - und der Andere ließ mit seiner Wachsamkeit nach, da er müde war und etwas aß. Noch ehe dieser junge Pumamensch fertig war, stand Shakhely auf und kam lautlos zu dem Spalt ... wie er es erwartet hatte, vergaß dieser den Speer, als er ihm das Fleisch brachte, und da Anuk nichts gehört hatte, kam er auch unvorsichtig näher und steckte das Fleisch durch den Spalt. Doch noch ehe er die Hand wieder zurückziehen konnte, sprang der junge Mischling vor und packte mit der Rechten das Fleisch, riß es ihm weg und steckte dabei seinen anderen Arm durch den Spalt, packte den ein wenig Kleineren und drehte ihn, so daß er ihn mit dem Arm an den Stein preßte und dabei die langen Krallen an dessen Kehle und Hals drückte. Sein Griff war so fest, daß selbst der kleinste Fluchtversuch dazu führen würde, daß die Krallen sich tief und lebensgefährlich in den empfindsamen Hals graben würden. Achtlos ließ Shakhely das Fleisch zur Seite fallen und neigte sich näher zu dem jungen Pumamenschen - er konnte noch immer dessen Pheromone riechen und knurrte dunkel, öffnete seinen Mund und leckte mit der langen Zunge über die Halsbeugen, während seine Männlichkeit sich aus dem Slip stahl und durch den Steinspalt hindurch unter den Short des Pumamenschen schlüpfte.

Anuk war total überrumpelt worden. Noch ehe er richtig registrierte, was geschah, fühlte er den gnadenlosen Griff und die Krallen. Instinktiv bewegte er sich nicht. Sein Herz raste vor Angst und pochte so heftig, als würde es ihm aus der Brust springen wollen. Sein erster Gedanke war, daß er sterben würde. Doch dann stockte sein Atem. Er fühlte, wie etwas unter seinen kurzen Lendenschurz schlüpfte und sich langsam etwas vortastete. Anuk wußte gleich, was das war und wimmerte leise, als es sich an seinem After zu schaffen machte. Sofort kniff er die Pobacken zusammen und verkrampfte sich. Er wollte nicht von diesem langen und spitzen Ding genommen werden. Allein die Erinnerung an die Länge und Beweglichkeit von Shakhelys Männlichkeit sorgte für Panik in dem jungen Pumamenschen.

Dies ließ den Mischling ein wenig weicher knurren, denn es amüsierte ihn, wie dieser Pumamensch versuchte, sich ihm zu versperren. Langsam öffnete er die Hautlappen an seinem Mund und neigte den Kopf weiter vor, biß ihn mit den Fängen der Hautlappen in den Nacken und leckte mit der Zunge das hervorperlende Blut ab, während er seine Männlichkeit zurückzog, mit dem Blut an seiner Hand anfeuchtete und dann wieder vorstieß, als der Pumamensch sich instinktiv entspannte. Es war immer gleich bei den Katzenartigen - ein Biß in den Nacken genügte, damit sie weich wurden; und Shakhely nutzte dies, drang sofort ein wenig tiefer in ihn ein und erkundete mit der ebenso beweglichen und empfindsamen Spitze das Innere des Anderen. Es war ein erregendes Gefühl, diese Enge auszukosten - und die Pheromone zeigten ihre Wirkung, so daß die Schwellkörper in seiner Erregung langsam begannen, sich mit Blut zu füllen, so daß seine Männlichkeit noch ein wenig anwuchs.

In dem Moment, in dem Anuk weich wurde, verfluchte er seine Instinkte, dann keuchte er dunkel auf, als die Erregung in ihn eindrang. Tief, das merkte der junge Pumamensch. Es war deutlich tiefer, als wenn Naka es tat, beängstigend tief. Als er die Bewegung in sich fühlte, wimmerte er leise und schluchzte dann, als die tastende Eichel seine Prostata streifte. Es war ein Gefühl, als würde er sich anpinkeln. Bisher hatte noch Keiner seine Prostata streifen können, sie lag zu tief, als daß Naka sie mit seiner kürzeren Erregung hätte erreichen können. Aber dies hier schaffte es, und das nicht nur bis dahin. Wäre das Gestein nicht noch zwischen ihnen, so würde Shakhely sicherlich noch tiefer dringen können.

Noch ein wenig dunkler knurrend, zog der Mischling Anuk noch etwas näher an den Spalt heran, so daß er ihm mit der Zunge über den Nacken lecken konnte. Er hatte das Zittern des Pumamenschen sehr wohl bemerkt, als er diese kleine Erhebung in ihm streifte. Nun ein wenig neugieriger werdend, berührte er mit der Eichel erneut diese Stelle und ein hartes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er bemerkte, daß der Pumamensch fast zusammensackte und leise dabei stöhnte. Dies war alles, was er brauchte - nun stieß Shakhely hart in ihn und befriedigte sich, achtete dabei jedoch immer darauf, daß er diese Stelle streifte, denn es sorgte dafür, daß Anuk weich blieb und auch weiterhin diese leckeren Pheromone absonderte.

Das Ganze war fast zuviel für Anuk und das Schlimmste war, daß es sich gut anfühlte. Shakhely tat ihm nicht weh, das erstaunte den jungen Puma ein wenig, aber er hatte nicht den Kopf, sich weiter Gedanken zu machen. Ein jedes Mal, wenn der Andere in ihn stieß, traf er den magischen Punkt und sorgte dafür, daß Anuk fast die Beine wegsackten. Er war daher schon fast froh, daß er von dem Wesen so fest gehalten wurde. Jedoch stützte er sich selber an der Wand neben sich ab und keuchte dunkel bei einem besonders kraftvollen Stoß. Das Ganze erregte ihn ... oder besser seinen Körper. Er selber wollte gar nicht so erregt sein und wimmerte immer wieder leise. Er hoffte, daß Shakhely bald aufhörte.

Doch dieser dachte gar nicht daran, da er dies einfach viel zu sehr genoß. Es war seltsam ... dieser Pumamensch war so willig und weich, auch wenn er es nicht wollte - und das nur, weil er es nicht gewohnt war, einmal etwas Anderes, Größeres in sich zu fühlen. Shakhely spürte und roch, daß der ein wenig Kleinere verzweifelt versuchte, sich zu beherrschen - doch Anuk verlor diesen Kampf und der junge Mischling roch, daß Sperma von dessen inzwischen voll erregten Männlichkeit tropfte, etwas, das ihn noch mehr erregte. Inzwischen war seine eigene Männlichkeit zu ihrer vollen Größe angewachsen und Shakhely keuchte heiß und schwer in den Nacken des Pumamenschen, knurrte so dunkel, daß es fast nicht mehr hörbar war und zog ihn noch ein wenig näher zu sich, als er den Biß einen Moment löste und dann erneut zubiß, um das herrlich süße Blut zu schmecken, während er sich an ihm befriedigte.

Anuk schrie heiser auf bei dem Nachbeißen. Das Ganze war zuviel für ihn, das Beißen und die extrem lange Härte, die sich immer wieder in seinen Körper trieb. Er konnte nicht mehr, wollte eigentlich nur weg, doch Shakhely hielt ihn in seinen Klauen und auch der Biss verhinderte, daß er wegkonnte. Sein Körper hatte sich gegen ihn verschworen, es gefiel ihm so sehr, daß er es nicht länger aushielt. Anuk kam mit einem lauten Auffauchen und verengte sich recht fest um die Erregung Shaks.

Und dies sorgte dafür, daß der Biß des Mischlings noch ein wenig fester wurde und er noch einmal tief in ihn stieß - dieses Gefühl war so anders, als er es von seinen nun toten Mitkriegern gewohnt war und er genoß es bis ins Innerste. Shakhely atmete schwerer und fühlte, wie auch er sich seinem Höhepunkt näherte - dann war es soweit und er stieß ein weiteres Mal zu, verströmte sich heiß in ihn und spannte in diesem Moment seine Muskeln unwillkürlich an. Erst nach mehreren Herzschlägen löste er seine Fänge aus dem Hals des Schlankeren und leckte noch einmal über die Wunden, löste auch seine Männlichkeit und knurrte dabei weich in den Nacken des keuchenden Pumamenschen.

Das Kommen des Monsters hatte Anuk erneut aufschreien lassen. Er hatte es gefühlt und keuchte fast erleichtert, als sich die Länge aus ihm zurückzog und auch der Biss in seinem Nacken gelöst wurde. Als nächstes fühlte er Ekel vor sich selber, weil es ihm gefallen hatte, und das Gefühl verstärkte sich, als er fühlte, wie das Sperma Shaks zwischen seinen Schenkeln herablief, weil es so viel gewesen war. Allerdings kämpfte er zusätzlich mit seinen weichen Knien. Sie wollten ihn einfach nicht tragen und er wurde nur noch von dem festen Griff des Monsters gehalten.

Jener schnupperte nur noch einmal genießend, ehe er den Griff löste und seinen Arm durch den Spalt zurückzog. Daß der junge Pumamensch nun zusammensackte, interessierte ihn eigentlich nicht - er würde sich schon wieder erholen, denn Shakhely hatte ihn nicht verletzt. Er knurrte nur noch einmal kurz auf, als er das Stück Fleisch aufnahm, das Anuk ihm zuvor gebracht hatte, es mit wenigen, großen Bissen aß und das Blut von den Fingern leckte, ehe er zu dem Wasserlauf ging und sich säuberte. Ein wenig verwundert bemerkte auch Shakhely, daß ihm dies gefallen hatte - doch er bezweifelte, daß dieser junge Mann wieder so nahe an den Spalt kommen würde, daß sie es wiederholen konnten. Eigentlich rechnete Shakhely damit, daß der junge Pumamensch nun schreiend und wimmernd zu dem Alten rennen würde, damit ihm erspart blieb, weiterhin in der Höhle Wache zu halten; denn ein echter Krieger wäre jetzt nicht wie ein Häufchen Elend in sich zusammengesackt.

Anuk war aber kein Krieger, er war Jäger und noch dazu sehr jung. Nur langsam schafften es seine Beine, daß sie ihn wieder trugen, und so erhob er sich vorsichtig und stützte sich ein wenig an der Wand ab, weil seine Beine doch noch etwas weich waren. Er musste hier raus, um sich den Dreck abzuwaschen, es war kein schönes Gefühl zwischen den Schenkeln und die Suppe lief noch tiefer. Es musste eine ziemliche Menge gewesen sein, potent war dieses Monster auf jeden Fall. Mit jedem Schritt wurden seine Beine stabiler und die Wut auf sich selber stieg bei Anuk deutlich an. Seinem Körper hatte es gefallen, er war gekommen. Dies war etwas, das er nicht wirklich mit sich vereinbaren konnte. Körper und Geist lagen dahingehend etwas im Klinch. Nicht weit von der Höhle trat der Wasserlauf wieder aus und dort wusch Anuk sich mehr als gründlich sauber. Er wollte nicht, daß Jemand etwas an ihm roch. Erst nach einer ganzen Weile kam er wieder zurück und fauchte zu dem Spalt in der Wand, dann setzte er sich wieder an den Höhleneingang und legte den Speer neben sich. Noch einmal würde er ihn nicht vergessen.

Es überraschte Shakhely ein wenig, daß dieser junge Pumamensch wiederkam und sogar noch fauchte - doch dann nickte er innerlich zu sich selbst und knurrte nur laut als Antwort, setzte sich so, daß er seinen Wächter jederzeit durch den Spalt beobachten konnte und verengte dabei die Augen. Der junge Mann hatte sich nur gewaschen und das so gründlich, daß man nichts mehr an ihm roch - er schien es lieber für sich behalten zu wollen, was hier passierte, und das war etwas, das ihm ein wenig Achtung in Shakhelys Augen einbrachte. Anuk war vielleicht kein guter Krieger - doch er besaß Mut und Trotz, das zeigte alleine schon dieses kleine Fauchen. Doch dann achtete Shakhely nurmehr unbewußt auf ihn, als er wieder aufstand und damit begann, seinen Körper zu trainieren - auch wenn der junge Mischling hier gefangen war, so mußte er seinen Körper in Form halten, damit er die Gelegenheit zur Flucht nutzen konnte, wenn sie sich ergab.

Anuk hörte die leisen Laute und sah zu dem Spalt. Er blieb aber sitzen, weil er ein wenig sehen konnte, daß Shakhely sich nicht an dem Fels zu schaffen machte. Seine Gedanken waren aber noch bei dem, was geschehen war. Bei Naka hatte er nicht solche Hochgefühle gehabt. Aber vielleicht bildete er sich das nur ein. Am Morgen würde er es ausprobieren und sich von seinem Freund nehmen lassen.

}|{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bar08
Bar08b