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“Wenn der Funke überspringt” 02
 

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Auf dem Weg in die Küche sah sich Amadeo immer wieder sehr unauffällig um und fühlte mit seinem Sinn für Elektrizität nach, ob hier ein großes Überwachungssystem war. Aber er konnte nur wenig finden, was ihn doch sehr erstaunte. Ein wenig Smalltalk lenkte von seinen Beobachtungen ab, und sie kamen nach kurzer Zeit in die große Küche mit dem anschließenden Speiseraum. "Wie viele leben denn hier ?" hakte er nach, damit sein Interesse echt wirkte.

"Hm ? Autsch ... warte, ich muß mal nachzählen." Theron fiel auf, daß der Größere sich wirklich interessiert umblickte - wenngleich er sich scheinbar nicht unbedingt für die Dinge zu interessieren schien, die ein Tourist sehen wollte. Auch daß Amadeo noch immer die Sonnenbrille trug, obwohl sie drinnen waren, schien doch ein wenig merkwürdig ... aber der junge Rekrut ließ es sich nicht anmerken, denn er wußte, daß er durch seine Selbstheilung und die stärkeren Sinne im Vorteil war und solange sein Besuch nichts Verdächtiges tat, würde auch er nichts tun. "Also - wir haben den Boß mit seinem Gefährten, den Unterboß mit seinem Gefährten, den Pater und dann eben außer mir noch elf Rekruten in unterschiedlichen Ausbildungsstadien. Also leben hier außer mir siebzehn Personen ... nicht gerade sehr viel, aber vielleicht wirds ja noch."

"Sind ja doch ne ganze Menge." Amadeo tat überrascht, aber daß zwei Paare dabei waren, überraschte ihn wirklich. Die Garde sollte angeblich auch kirchliche Wege gehen, daß es da männliche Paare gab, war da für ihn sehr ungewöhnlich. Seine Gedanken wurden schließlich von seinem Magenknurren unterbrochen, denn er hatte doch mehr Hunger, als er sich hatte einstehen wollen.

Als Theron das Magenknurren hörte, lachte er leise auf und schüttelte mitfühlend den Kopf, ehe er die Rucksäcke abstellte und eine der Türen des riesigen Kühlschranks öffnete. "Sieht so aus, als ob du einen Bär verschluckt hättest, der mich gleich angreift, wenn ich ihm nicht was anderes zu fressen gebe. Wie möchtest du deine Steaks ? Und was willst du dazu ? Wir haben noch Kartoffelsalat, normalen Salat, Brot oder Spiegeleier."

"Ähm ..." Amadeo war erstmal geschockt von der Größe des Kühlschranks, und ein Froster stand gleich daneben. Beides nahm fast eine ganze Seite der Wand ein, und ein Blick hinein zeigte, wie groß der Hunger der Gardisten sein musste. "Medium und Kartoffelsalat, wenn es nicht zuviel Mühe macht."

"Kein Prob." Noch während er sprach, nahm der Blauhaarige eine riesige Pfanne und stellte sie auf den Gasherd, schnitt ein großzügiges Stück Butter rein und nahm vier Steaks aus dem Kühlschrank, um sie dann in die mittlerweile heiß gewordene Butter zu legen. Während sie schon einmal anbrieten, holte er den Kartoffelsalat und schöpfte großzügig auf zwei ebenfalls sehr große Teller, stellte den Bottich dann wieder in den Kühlschrank und wendete die Steaks, damit sie auf der anderen Seite anbrieten. Einer Eingebung folgend, schälte und schnitt der Blauhaarige noch eine Zwiebel, gab die Ringe ebenfalls in die Pfanne und nickte, ehe er zwei der Steaks schon herausnahm und auf seinen Teller gab. "Deine sind auch gleich soweit - schön rosa, aber nicht blutig. Sorry, falls es dich anwidert, aber wir alle essen unsere Steaks blutig." Theron zuckte entschuldigend mit den breiten Schultern und grinste schief, denn er wußte gut, wie sehr das manche Menschen abschreckte.

"Ich habe kein Problem damit. Ich bin schon froh, wenn ich es mal medium bekomme." Amadeo hatte sich fast verquatscht, hielt sich aber zurück. Bei den Jägern gab es nur gut durch, und das Gemüse fast roh. "Oh Mann, ich hab eeeewig keinen Kartoffelsalat mehr gegessen."

"Jetzt ehrlich ?!" Im ersten Moment konnte Theron das nicht glauben - doch ein Blick in das fast schon selige Gesicht des Weißhaarigen zeigte ihm, daß es wahr sein mußte, und er setzte noch ein "Autsch." nach, ehe er ihm die Steaks auf den Teller legte, den Herd ausmachte und die beiden Teller in den Speiseraum brachte. "Jetzt setz dich erstmal und iß - dann reden wir weiter, ja ?"

"Das lasse ich mir nicht zweimal sagen." Langsam taute Amadeo auf und nahm zuerst einen herzhaften Bissen von dem Kartoffelsalat, ehe er sich über die Steaks und die gebratenen Zwiebeln hermachte. Dabei schlang er nicht und aß sehr genüsslich, da er auskostete, was er bekam und nicht wusste, wann er das nächste Mal so etwas essen konnte.

Auch der junge Rekrut setzte sich und begann zu essen - doch dabei bemerkte er immer wieder Kleinigkeiten, die ihn doch etwas stutzen ließen. Alleine schon, daß Amadeo noch immer seine Sonnenbrille aufhatte, war befremdlich ... doch auch dessen Art zu essen, sie kam ihm bekannt vor und Theron runzelte kurz nachdenklich die Stirn. Es legte sich aber so schnell wieder wie es gekommen war, da er nicht wollte, daß sein Gast es bemerkte und so lächelte er nur, als er das zufriedene und satte Lächeln auf Amadeos Lippen sehen konnte, als er fertig wurde. Auch Theron wurde nun fertig und grinste, als er aufstand und ihnen noch Gläser und Cola holte, nachdem er das Geschirr in den Spüler gestellt hatte. "Also wenn du schon so auf Kartoffelsalat stehst, dann magst du bestimmt auch Cola, oder ?"

"Ja ... ja, mag ich." Daß hier die Garde leben sollte, konnte Amadeo sich kaum vorstellen. Es mangelte scheinbar völlig an Disziplin, und es gab Essen und Trinken, das die Jäger nie in der Mensa zu sehen bekamen. "Hier lebt es sich bestimmt nicht übel." stellte er fest und nippte an der Cola, als Theron eingeschenkt hatte.

Diesmal setzte sich der Blauhaarige neben seinen Gast und lehnte gemütlich an der Wand, schlug ein Bein unter und drehte sich dabei zu dem Anderen hin. "Ehrlich ? Es ist klasse. Sicherlich, es ist auf dem Land und das tägliche Training schlaucht ziemlich, auch die Schule ist stressig ... aber man lernt viel und hat ein Dach über dem Kopf, bekommt verdammt gutes Essen und hat seinen Spaß mit den Jungs, die sind die besten Freunde, die man sich vorstellen kann. Wenn man vorher bei einer Straßengang gelebt hat, dann ist das hier besser als ein Hotel - denn hier hat man wenigstens etwas, wofür sich die ganze Schufterei wirklich lohnt."

"Das klingt ziemlich gut." Amadeo stellte das Glas weg und schob seine Sonnebrille ein Stück höher. "Ach ja, sorry, daß ich das Ding trage, aber ich hab ziemlich empfindliche Augen." Langsam hatte er das Gefühl, daß es zu sehr auffiel, daher sagt er endlich etwas dazu.

"Die müssen aber arg empfindlich sein, wenn du die Brille auch hier drin brauchst ... das Sonnenlicht draußen hat dir ja nicht viel ausgemacht, wie es scheint." Theron milderte die Worte mit einem leichten Grinsen, doch in seinen türkisfarbenen Augen konnte man sehen, daß er neugierig war und ihm definitiv nicht glaubte. "Keine Sorge - ich bin keine Tratschtante und ich habe schon ne Menge Zeug gesehen, falls du denkst, daß ich dich mit Narben oder Ähnlichem nicht mehr sexy finden würde."

Jetzt war Amadeo ziemlich klar, da Theron scharf auf ihn war und er seufzte leise, weil er gleich bemerkte, daß er dem Blauhaarigen nichts vormachen konnte. "Okay, ich hab gelogen. Viele ekeln sich vor meinen Augen oder haben Angst. Sie sind etwas ungewöhnlich." Kurz zögernd, schloss er seine Augen, nahm die Brille ab und öffnete die Augen wieder.

Im ersten Moment saß der junge Rekrut nur baff da - doch dann grinste er megabreit und wisperte ein "Geil ...", ehe er näherkam und die völlig weißen Augen näher betrachtete. "Wow. Nicht die Spur einer Iris oder Pupille ... alles so weiß wie sahnige Milch. Und du kannst trotzdem sehen, das ist irre ! Mir egal, was Andere sagen - ich find deine Augen einfach nur geil."

"Im Ernst ? Dio mio ..." Amadeo war sichtlich verblüfft, da er so eine Reaktion absolut nicht erwartet hatte. "Viele haben Angst, vor allem, weil sie nicht sehen können, wohin ich gerade sehe. Du findest das wirklich gut ?" So recht glauben konnte er es noch immer nicht.

Bei dem Ausruf hob sich eine Braue des Blauhaarigen, da er auch diesen erkannte - doch dann schmunzelte er und neigte sich einfach vor, legte die Hand in den Nacken des etwas Größeren und zog ihn zu sich, um ihn zu küssen. Der Kuß war nicht stürmisch oder liebevoll, sondern einfach ein sanftes Berühren der Lippen und ein Austesten - und so löste ihn Theron nach einigen Herzschlägen wieder und nahm auch die Hand wieder weg, um sich erneut an die hölzerne Wand des Speisezimmers anzulehnen. "Denke, das beantwortet die Frage, Hm ? Und du bist Italiener, oder ? Dein Akzent klingt so schön weich ..." Langsam fügten sich die Puzzleteile aneinander, da Theron gewiß nicht auf den Kopf gefallen und ein ziemlich guter Beobachter war - doch seine Instinkte warnten ihn nicht, und so ließ er sich nicht anmerken, daß er nun doch ahnte, daß Amadeo nicht einfach nur ein verirrter Tourist war.

Das eben war total heiß gewesen und Amadeo leckte sich über die Lippen, die nach dem Kuss fast angeschwollen waren. Seine Gefühl sagte ihm, daß Theron es wirklich ernst meinte und auch dessen Blick sagte es ihm nun noch deutlicher. "War das eine Anmache ?" hakte der Blonde nach und grinste sacht.

"Klar ? Hey, deutlicher kann ich dir nicht sagen, daß ich dich verdammt scharf finde und daß mir deine Augen nichts ausmachen, im Gegenteil. Interesse ?" Theros grinste anzüglich und verengte abschätzend die Augen, ehe er sich ein wenig näherneigte und seine Hand auf das Knie des Anderen legte.

"Ist länger her, daß ich mal konnte ... ich hab schon Interesse." Innerlich gab er jetzt einen Scheiß auf seinen Auftrag. Er konnte sich ja vorher noch ein wenig amüsieren, wenn eh Keiner hier war, den er umbringen konnte. "Ich hoffe, du hast Zeug da ?"

Das ließ Theron laut auflachen und er grinste noch breiter, als er sich beruhigt hatte. "Hey, klar ? Und wenn nicht ich, dann kann ich mich in den Zimmern der Anderen oder im Krankenzimmer bedienen ... Miguel, der Gefährte vom Boß und Krankenpfleger hier, kauft immer die Großpackungen für uns alle." Dann stand er auf und schnappte die Rucksäcke, nickte kurz zur Türe und ging dann vor, um sie Amadeo aufzuhalten.

"Ähmm ..." Amadeo verschlug es kurz die Sprache, denn er hatte das Gefühl, sich verhört zu haben. "Sind hier alle schwul ?" Es klang fast so, und war für ihn fast unglaublich.

Bei der Frage hob Theron eine seiner Brauen und hielt im Gang inne, ehe er sich ein wenig mehr zu Amadeo umdrehte und leise seufzte. "Jep, sind sie. Alle. Was dagegen ? Es hört sich fast so an, auch wenn du scheints ebenfalls bi oder schwul bist." Es lag kein Vorwurf hinter seinen Worten - lediglich leichte Resignation, denn es schien fast so, als ob der Gedanke den Weißhaarigen in eine leichte Panikattacke versetzte. Oder zumindest etwas ähnliches - und auch diese Reaktion speicherte der junge Rekrut zu den Infos, die er bisher schon über den Tourist abgespeichert hatte.

"Nein, ich hab nichts dagegen, es ist nur ungewöhnlich. Aber irgendwie cool." Bei den Jägern war so etwas undenkbar, man wurde schon fertiggemacht und bekam Gehirnwäsche, wenn man einem Kerl nur auf den Hintern gaffte. "Geh vor, ich folge." Sie waren ja gerade im gehen, und eine gewisse Vorfreude war schon da.

Man sah dem Blauhaarigen seine Erleichterung für einen Moment deutlich an, ehe er grinste, nickte und wieder vorging. Zu den Zellen der Rekruten war es nicht weit und er ging an den geschlossenen Türen vorbei, bis sie an seiner Zelle ankamen und er die Türe mit dem Schlüssel öffnete, den er mit einigen anderen Schlüsseln an einem Karabiner an der Jeansschlaufe getragen hatte. "Trautes Heim ... tritt ein und fühl dich wie zu Hause."

Wieder glaubte Amadeo, seinen Augen nicht zu trauen. Die Zellen waren ziemlich groß, und die Betten gut doppelt so breit wie seine Pritsche. "Das hätte ich jetzt nicht erwartet. So große Zimmer ... aber hier scheint vieles gut renoviert zu sein." Beinahe hätte er sich verquatscht, aber er hatte es gerade noch rechtzeitig bemerkt.

"Jep - der Boß achtet darauf, daß wir auch genug Platz haben und uns in unseren Zimmern gut erholen können. Auch wenn die Mauern noch die des alten Klosters sind, wir haben hier alle modernste Technik ... Internet, Satellit, Telefon, alles was man so braucht." Während er sprach, schloß Theron die Türe und legte die Rucksäcke an der kleinen Bank an der Seite ab, ehe er zu dem Weißhaarigen kam und ihn von hinten umarmte, an sich zog und dunkel an die Haut im Nacken Amadeos wisperte. "Und natürlich ein Bett, das groß genug ist, daß man auch zu zweit darin liegen kann - manche von uns haben sogar noch größere Betten."

"Die Paare, dann, oder ?" Amadeo schauderte wohlig bei dem warmen Atem, der an seinen Nacken schlug. "Bist du eher dominant oder devot ?" hakte er nun nach, denn im Moment kam ihm Theron dominanter vor. Wogegen er nicht unbedingt etwas hatte. Er passte sich an, auch wenn er deutlich größer war.

Die Frage ließ den Blauhaarigen leise schmunzeln, denn er wußte, daß sein Verhalten nicht unbedingt eindeutig war. "Dominant ... aber ich liebe es, ein großes, hartes Ding in mir zu haben. Ich hoffe, daß das Recht ist ? Ich wechsle auch ab, aber im Moment interessiert mich das, was mir so schön aus deiner Hose 'Hallo' sagt, sehr ..." Noch während er sprach, ließ Theron die Rechte weiter herabgleiten und fühlte über die flachen, harten Bauchmuskeln über den Rand der Jeans weiter zu der wachsenden Beule unter dem Reißverschluß, die angenehm heiß anschwoll, als er darüberstreichelte.

"Das ist mir recht." raunte Amadeo und knurrte weich, als die Finger über seinen Schritt streichelten. "Hoffe, ich bin groß und hart genug, du kannst ruhig nachsehen." Sein einer Arm wanderte nach hinten, und er berührte den Hintern von Theron und drückte fester zu.

Das ließ diesen leise aufgrollen und er biß einfach in den dunklen Nacken, der so verlockend vor ihm lag, während er mit der Hand ein wenig zudrückte. Doch es war nicht schmerzhaft und der Blauhaarige nahm den Anderen beim Wort, öffnete gekonnt den Knopf und den Reißverschluß der Jeans und ließ die Hand in den Bund und den Slip darunter gleiten, um das zu erkunden, das darunter lag. "Mmmmmmmhh ... das fühlt sich einfach nur herrlich an. Komm, wir sollten den lästigen Stoff loswerden und im Bett weitermachen."

"Nur zu gern." raunte Amadeo, der leise gestöhnt hatte, als die Hand des Blauhaarigen seine Männlichkeit erkundete und prüfte. Als Theron seine Hand zurückzog und zum Bett ging, musste Amdeo sich zurückhalten, damit der Blauhaarige nicht die leichte Energie in seinen Augen aufschimmern sah.

Jener bemerkte aus dem Augenwinkel ein leichtes Aufblitzen - doch es war nicht wichtig und er zog sich geübt die kurze Jeans und das Muskelshirt aus, ehe er noch aus den Sandalen schlüpfte und die Decke zurückzog, um sich dann auf das Laken zu legen und auf Amadeo zu warten. Theron genoß es, ihm beim Ausziehen zuzusehen ... und das sah man ihm nur zu deutlich an, besonders als die letzte Hülle fiel und er das wenige, ebenso wie das Kopfhaar schneeweiße Schamhaar sah.

Welches nicht sehr dicht war. Amadeo blickte kurz auf den Blauhaarigen und kam langsam näher. Der Anblick des Nackten, der sich auf dem Bett räkelte, erregte ihn sehr und so streckte sich seine Erregung sehr freudig in die Höhe und entfaltete so ihre ganze Pracht. "Ich hoffe, mein Schwanz ist groß und hart genug für dich ? Vorspiel, oder lieber gleich rein ?" Letzteres war ihm eigentlich lieber ... er hatte dich ziemliche Not, was Sex betraf, und er wollte eigentlich so schnell es ging seine Härte in Theron versenken.

"Scheiß auf das Vorspiel - ich bin keine verwöhnte Tussie. Nachher ist es genauso schön." Mit den Worten holte der Blauhaarige aus seinem Nachtkästchen eine Packung Kondome, riß eines ab und öffnete es, kam zu Amadeo und streifte es ihm über, ehe er die Tube mit Gleitgel nahm und sich wieder hinlegte, um damit zu beginnen, sich schnell und gekonnt zu weiten.

"Dio mio." wisperte Amadeo, und beobachtete genau die Finger von Theron. Er ließ sie in sich eindringen und spreizte den Muskelring, und das war für den Blonden ein absoluter Anturner. Als Theron schließlich auf alle Viere kam, wusste Amadeo, daß er fertig war und zögerte nicht lange. Er kniete sich hinter ihn auf das Bett, stützte seine Männlichkeit und schob sie schließlich langsam und mit vollem Genuss in die heiße Enge. Da seine Erregung groß war, hatte der Kleinere viel davon, denn Amadeo ließ sich dafür doch gerne Zeit.

Und der Blauhaarige genoß es sichtbar, daß Amadeo sich dafür Zeit nahm und nicht einfach in einem Rutsch in ihn kam. Doch etwas störte und so nahm er den Gummi aus seinen Haaren, damit sie freier fielen, warf ihn einfach auf den Boden und kam dem Größeren ein wenig entgegen, um ihn besser fühlen zu können. "Tiefer, Großer ... ich will dich ganz fühlen. Das Langsame ist zwar herrlich, aber du machst mich so heiß, daß ich mehr von dir will."

"Okay, wie du magst." Gleich nach seinen dunklen Worten stieß Amadeo ganz in den Blauhaarigen und schob ihn dabei fast ein kleines Stück nach vorne. Er genoss dessen genießenden Laut, und neigte sich leicht über ihn, um mit seiner Hand dessen Erregung zu umfassen. Als er sie hatte, drückte er leicht zu, zog sich fast ganz aus dem Leib zurück und stieß erneut in ihn, um ihm so zu geben, was er wollte.

"Fuck !!" Theron keuchte leise, als er die doppelten Reize so intensiv in ihn einströmten ... es fühlte sich einfach nur herrlich an und er kam dem Größeren bei einem jeden Stoß noch entgegen, vertiefte ihn so und atmete schwer, wenn die Hand Amadeos ihn zusätzlich dabei erregte. Alleine schon, daß dieser daran dachte, auch ihn zu erregen, war herrlich - bisher kannte Theron es nur von den anderen Gardisten, doch das jetzt war anders. Denn hier fühlte sich der Blauhaarige nicht wie das fünfte Rad am Wagen, und als Amadeo den Winkel seiner Stöße etwas änderte, keuchte Theron ein weiteres, dunkleres "Fuck ...", denn nun kam Amadeo ein jedesmal an das Nervenbündel tief in seinem Inneren, das dem ein wenig Kleineren Feuerwerke vor den Augen erscheinen ließ.

Auch wenn Amadeo nicht oft zum Sex kam, er wusste genau, was zu tun war und auch, daß man den Partner miterregte. Langsam wurden die Stöße schneller und zeugten von seinem Hunger nach Sex, den er so lange nicht gehabt hatte. Aber er achtete darauf, dem Kleineren nicht wehzutun.

Diese Zurückhaltung bemerkte jener aber und richtete sich schließlich auf, griff mit der Linken nach hinten und damit um den Hals und Nacken Amadeos, vergrub die Hand in den weißen Haaren und knurrte ein vor Lust schon fast heiseres "Hör auf, dich zurückzuhalten ! Ich bin nicht aus Zucker.", ehe er mit der anderen Hand die kräftige Hüfte Amadeos packte und ihn hart an sich zog. Der junge Bombenbauer mochte es leidenschaftlich und manchmal auch ein wenig rauer ... und gerade jetzt hatte er ziemlich viel aufgestaut und wollte so viel Leidenschaft, wie Amadeo nur geben konnte, da er es durch seine Selbstheilung auch aushielt.

Da Theron es so wollte, ließ Amadeo sich wirklich gehen und sein Denken setzte langsam ein wenig aus, so daß er nicht merkte, wie sich sein Körper ein wenig auflud und durch seine Fingerspitzen, seinen Körper und auch durch seinen Penis sacht entlud, und so den Körper des Blauhaarigen leicht schockte.

Jener erschauerte fühlbar, als es passierte - denn der leichte Strom, der langsam ein wenig stärker wurde, ließ die Nerven in seinem Körper, an seiner hocherregten Männlichkeit und auch an der Prostata, die Amadeo immer wieder mit seiner Härte streifte, förmlich aufflammen. Theron keuchte schwer und schloß die Augen, während er vor Lust erzitterte ... denn seine Selbstheilung setzte sofort ein, so daß er keine Schmerzen, doch höchste Lust verspürte und sich schließlich nicht mehr halten konnte, als ein noch stärkerer Strom durch seinen Körper rann und ihm den stärksten Orgasmus seines Lebens bescherte. Der Blauhaarige erstarrte und krallte sich schon fast in den Dunkleren ein - doch dann stöhnte er tief auf und verströmte sich weit über das Bett, keuchte schwer und genoß die weißen Wogen reinster Lust mit einem wohligen, weichen Schauern, während er sich immer wieder um die Härte in seinem Körper verengte.

Amadeo stieß noch wenige Male in diese Enge, dann konnte er es selber nicht mehr ertragen und knurrte laut auf, als er verhielt und sich dem erlösenden Orgasmus hingab. Einen Moment verhielt er, doch dann ließ er sich leicht auf den Kleineren sinken, stützte sich aber mit der einer Hand ab. "Irre ..." Mehr konnte er dazu nicht sagen.

"Jep ..." Theron brauchte noch einige Herzschläge, ehe seine Selbstheilung ihm dazu verhalf, daß er wieder genug Kraft hatte, um nicht mehr so weich wie eine gekochte Spaghetti zu sein. "Total irre, Großer ... das ... das war fantastisch. Total schräg, als ob dein Schwanz und deine Hand ein Vibrator gewesen wären, oder keine Ahnung was - aber es war irre." Während er sprach, löste sich der Blauhaarige und ließ sich einfach auf das Bett fallen, drehte sich auf den Rücken und angelte nach den Feuchttüchern, damit er sich, das Bett und auch Amadeo kurz säubern konnte. Je mehr Theron darüber nachdachte und sich erinnerte, desto deutlicher wurde ihm, daß er von Stromschlägen durchzuckt worden war - doch er hatte keine Steckdose berührt und nur der Weißhaarige war ihm nahe genug gewesen, um das verursacht zu haben. Der junge Bombenleger ließ sich aber nichts anmerken und lächelte nur satt, ehe er sich zu Amadeo drehte und ihn befriedigt, doch leidenschaftlich küßte.

Erst, als sie beide sauber waren, sank Amadeo neben Theron auf dem Bett nieder und grinste sacht. "Ich hab das Gefühl, wir hatten beide laaaaaaaaaaaaaaange keinen Sex." Innerlich war er unheimlich erleichtert, daß dem Blauhaarigen nicht zuviel aufgefallen war. Und er schimpfte sich selber zu mehr Disziplin, was seine Fähigkeit anging.

"Das stimmt, Großer - zumindest ich hatte schon länger keinen Sex mehr und ich mag ihn zu sehr, als daß ich darauf verzichten würde. Und deshalb wirst du hier auch übernachten ... und keine Widerrede, denn ich möchte das von gerade eben noch öfter haben, zumindest so lange wir noch können. Ich warne dich aber schon vor - ich kann verdammt lange." Bei dem Letzteren grinste der Blauhaarige breit, denn durch seine Selbstheilung konnte er wirklich verdammt lange durchhalten.

Aber Amadeo war auch zäh, und konnte lange durchhalten. "Dann kucken wir doch mal, wer länger durchhält, Hm ?" Somit stimmte er zu und lachte leise. "Ich denke, es wird eh zu spät, um zurückzufahren."

"Klar. Und die Wette gilt, Großer !" Mit den Worten drehte Theron ihn auf den Rücken und legte sich auf ihn, verengte lustvoll die Augen und küßte ihn wieder, während er seine Lenden an die Amadeos preßte und genießend aufknurrte, als ihre Männlichkeiten sich wieder verhärteten. Diese Nacht würde sicherlich mehr als nur feurig werden - und befriedigend für sie beide.

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