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“Verräter” 04
 

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In der Nacht schnaufte Scar leise, als er im Labor angekommen war und die kleine Bombe deponierte. Bis jetzt war alles sehr gut gelaufen. Die Rüstungen waren mit Hilfe eines Wäschewagens in einen kleinen Raum gebracht worden, der nicht überwacht wurde, und jetzt musste er nur noch den Fernzünder der Bombe aktivieren. Auch das geschah jetzt routiniert und Scar machte sich ungesehen auf den Weg in die Zellen, um dort die Wachmänner außer Gefecht zu setzen. Innerlich dankte er sich selber dafür, daß er so ruhig war, daß er nie wirklich groß auffiel, und auch jetzt wirkte er einfach nur neugierig, bis er den ersten Wachmann schockte und auffing, damit er leise zu Boden glitt. Als er um die Ecke zu den Zellen ging, stockte er und fluchte innerlich. "Hey Simmers ... ich dachte, du hast dich versetzen lassen ?"

"Scar ? Was machst du denn hier ? Moment mal ..." Für einen Moment zogen sich die Brauen Simmers zusammen, als er den Elektroschocker in der Hand des anderen Soldaten sah – doch dann lachte er laut auf und nickte breit grinsend. "Hah – ich wußte es doch ! Deine ruhige Art ist auch nur eine Tarnung, stille Wasser sind tief, Hm ? Deshalb wolltest du immer für die Wachdienste eingeteilt werden ... und ich dachte schon, du hast ein weiches Herz ! Hey, ich möchte auch ein wenig mit ihnen spielen – ich überlasse dir den ganzen Spaß doch nicht alleine !" Als Kashar das hörte, war er einen Moment lang verdutzt ... doch dann schüttelte er innerlich den Kopf, denn besser hätte es gar nicht kommen können und so lag er weiterhin so ruhig da, als ob er schlafen würde.

Scar zeigte seine Überraschung nicht, er stellte sich sofort auf die Situation ein und lachte leise. "Hier sind keine Kameras und nichts, da kann man sowas schon machen. Du glaubst nicht, wie die zucken können, wenn man nicht so stark schockt." Er ließ den Schocker aufblitzen und legte seinen Arm um Simmers Schulter. "Gerade der Kleinere hält gut was aus." wisperte er in das Ohr seines Kameraden und fügte ein "Komm, mach die Zelle auf, dann können wir unseren Spaß haben." an und ließ wieder los, um einen Schritt wegzutreten, damit Simmers aufmachen konnte.

Der grinste mehr als nur breit, da er dachte, daß die beiden Gefangenen schliefen und sie zu spät bemerken würden. Es dauerte keine drei Herzschläge und Simmers zog seine Codekarte durch den Leser neben der Zelle, während ein schon fast wahnsinniges Lächeln auf seinen Zügen erwachte. Doch es versickerte schnell, als sein Körper von Elektrizität durchzuckt und ohnmächtig wurde, da Scar ihn mit dem Schocker betäubte. Als Simmers auf den Boden sackte, schnaubte Kashar und stand auf, packte den Bewußtlosen im Nacken und hob ihn hoch, um ihn schließlich auf die Pritsche zu werfen und zu Scar zu gehen, der schwer atmend in der offenen Zellentüre stand. Ohne ein weiteres Wort zog er ihn zu sich und grollte weich, ehe er ihn an die Wand drängte und leidenschaftlich küßte.

Als Kashar den Kuss wieder löste, war Scar richtig außer Atem und schnaufte ein leises "Wow.", das aber durch ein Knurren von Yachan unterbrochen wurde, weil auch er raus wollte. "Wir sollten später weitermachen, Okay ?" Nach den Worten küsste Scar den Jäger ebenso leidenschaftlich und dann löste er sich geschickt, um Yachan aus seiner Zelle zu lassen.

Doch der Jägermischling hielt ihn mit einem sanften Griff am Arm auf, ehe er die Codekarte Simmers aufnahm und kurz grinste. Ohne weiter zu zögern, ging er zur Nachbarzelle und befreite Yachan, der mit einem leisen Grollen heraustrat und zuerst die Faust an die Schulter Kashars schlug, leise lachte, als dieser es auch bei ihm tat und sich dann zu Scar wandte, um ihn zu mustern. Ohne ein Wort zu verlieren, zog auch er den jungen Soldaten zu sich und grollte weich, neigte sich zu ihm und strich mit den Krallen der Hautfalten über dessen Wangen und Lippen, ehe er sich wieder zurückzog und kurz nickte.

Was das Schulterschlagen bedeutete, ahnte Scar ... aber das, was Yachan eben bei ihm gemacht hatte, konnte er nicht so ganz zuordnen. "Eure Rüstungen sind gleich um die Ecke. Ich führe euch hin, und wenn wir weit genug weg sind, jagen wir das Labor in die Luft." Scar löste sich wieder und ging zügig vor, um die zwei Jäger zu ihren Rüstungen zu bringen.

Die Beiden folgten ohne einen Laut zu verursachen und verschmolzen mit den Schatten in den Gängen, während sie immer wieder mit ihren feinen Sinnen die Umgebung durchforsteten. Erst, als sie bei ihren Rüstungen und Waffen ankamen, lösten sie sich und unterhielten sich leise, während sie die Rüstungsteile und auch die Waffen anlegten. Nun wurde es leichter und sie tarnten sich, ehe Kashar leise zu Scar sprach. "So ist es leichter – geh so schnell es dir möglich ist zum Ausgang, wir folgen dir."

"Ist gut." So war es beschlossen und Scar ging Richtung Ausgang. Er verhielt sich wie immer und nicht irgendwie zu auffällig normal, denn das wäre doch wieder aufgefallen. Bis sie oben waren, vergingen trotzdem gut fünfzehn Minuten und Scar meldete sich ab, weil er Morgen eh einen Tag frei hatte. Daß die Jäger nicht sichtbar waren, stellte sich als wirklich praktisch heraus und Scar schnaufte, als er am Fuhrpark der Basis angekommen war und sich einen der größeren Jeeps nahm.

Die Wachen wunderten sich zwar schon ein wenig, daß Scar schon mitten in der Nacht losfuhr – doch sie erklärten es sich dadurch, daß er wohl früh genug in der einige Stunden entfernten Stadt sein wollte und wünschten ihm viel Glück. Die beiden Jäger liefen schon vor und sprangen erst auf, als der Jeep durch den sich öffnenden Zaun fuhr, froh darum, daß der Geländewagen kein Verdeck hatte. "Du solltest die Bombe zünden, Scar – sonst sind wir zu weit weg für eure primitiven Zünder !" Kashar war nicht wohl dabei, sich auf diese Bombe verlassen zu müssen und das hörte man auch an seiner leicht gereizten und ungeduldigen Stimme.

"Keine Sorge, die Bombe wird zünden." erklärte Scar und drückte auf den Fernzünder, den er an seinem Handgelenk angebracht und unter seinem Hemd versteckt hatte. Kaum gezündet, hörte man auch schon eine dumpfe Explosion und gleich darauf den Alarm der Basis. "Jetzt werden sie denke ich, draufkommen, daß ich was damit zu tun habe ... aber noch sind sie beschäftigt."

Die guten Ohren der beiden jungen Jäger hörten gut, wie ein ziemlich großer Teil der unterirdischen Anlage in sich zusammenbrach und auch die Schreie der Soldaten und Wissenschaftler – sicherlich war es nicht ehrenvoll, sie so zu töten, doch ihnen war keine andere Wahl geblieben und sie wußten, daß ihre Chance noch kommen würde. Denn sie wußten Beide, daß es noch nicht ausgestanden war ... die Soldaten würden ihnen folgen und dann bekamen Kashar und Yachan die Chance, sich endlich zu beweisen. "Gut – fahre in diese Richtung, wir haben noch eine lange Fahrt vor uns, bis wir dort ankommen, wo wir hinwollen." Während er sprach, kletterte Kashar neben den jungen Soldaten und zeigte in die Richtung, die jener fahren sollte ... sie würden noch eine Weile brauchen doch er hoffte, daß sie bis zu ihrem Ziel eine Möglichkeit fanden, sich ein wenig zu erholen und das Versprechen einzufordern, das sie sich gegeben hatten.

"Ihr werdet abgeholt, nicht wahr ?" hakte Scar nach und blickte kurz zu Kashar, der sich noch nicht enttarnt hatte. "Eure Tarnung ist super. Ist gut, daß der Waffenspezialist noch nicht da war, es hätte sicher Anklang gefunden." Der Mensch fuhr zügig in die Richtung, die Kashar ihm wies und wusste, daß es sicher noch einige Zeit dauern würde, bis sie ihr Ziel erreichten. "Ich habe Proviantbeutel mitgenommen. Ich weiß, das wird euch sicher nicht gut schmecken, aber es ist nahrhaft."

"Keine Sorge – es wird schon gehen, aber so bald es möglich ist, werden wir uns mit Fleisch versorgen, um unsere verlorene Kraft wieder zu ersetzen. Und ja – sobald wir unsere Aufgabe erfüllt haben, senden wir ein Signal, damit wir abgeholt werden." Zu der Bemerkung mit dem Waffenspezialist sagte Kashar nichts, da er dazu auch nichts sagen mußte ... nur Yachan knurrte kurz und setzte noch ein etwas undeutliches "Hoffentlich finden wir bald genug Fleisch !" in der Sprache Scars hinterher.

Was Scar dazu veranlasste, sich kurz zu Yachan herumzudrehen. "Du kannst ja doch meine Sprache." Er war sichtlich überrascht und grinste letztlich. "Bald kommen ein paar Viehweiden, dort könnt ihr euch ne Kuh schnappen. Die haben ordentlich Fleisch an den Knochen." Zwar würde das noch ein wenig dauern, aber in einer knappen Stunde konnten die Jäger ihre Bäuche füllen.

Yachan antwortete nur ein kurzes "Gut.", ehe er wieder schwieg und die Gegend musterte, durch die sie fuhren. Auch Kashar war in Gedanken – er fragte sich, wie lange die Soldaten brauchen würden, um ihre Spur aufzunehmen und kam letztlich zu dem Schluß, daß ihnen genug Zeit blieb, um nicht nur frische Beute zu machen und sich zu stärken, sondern auch an einem dieser kleinen Motels an den Autobahnen zu halten und sich endlich einmal wieder waschen zu können. "Am Besten ist es, wenn du später an einem dieser Motels hältst, Scar – dort können wir uns ein wenig ausruhen, ehe wir wieder weiterfahren."

"Gute Idee." Scar grinste sacht, weil er sich die zwei kurz vorstellte, wie sie in der Dusche standen, als wären sie ganz normale Menschen. Wenn sie überhaupt in eine Moteldusche passten, denn die Motelduschen waren selbst für einen großen Menschen etwas enger. Aber vielleicht hatten sie ja Glück, und vorher wurde sicher noch eine Kuh verdrückt.

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Als sie im Motelzimmer waren, ließ Scar sich erstmal auf den Sessel in dem Zimmer sinken, und atmete tief durch. Die Jäger hatten wirklich die ganze Kuh verdrückt, nur ein paar Knochen und Innereien hatten sie übriggelassen und die Hörner mitgenommen. Yachan verschwand gleich im Badezimmer und wenige Minuten später hörte man die Dusche laufen. "Ihr habt wirklich einen Riesenappetit, muss schon sagen."

Da die Rolläden herabgelassen und die Türe zugesperrt war, hatte auch Kashar sich enttarnt und schmunzelte nun leise auf die Worte des jungen Menschen. "Natürlich ? In diesem Labor haben wir gerade einmal soviel Essen bekommen, daß wir nicht verhungert sind – noch eine Woche mehr, und wir hätten Gewicht verloren und wären bald zu schwach für einen Ausbruch gewesen. Aber das Fleisch hat gutgetan und die Dusche wird noch besser werden – endlich können wir den Dreck von unseren Körpern waschen, normalerweise sind wir nicht so schmutzig." Es dauerte noch eine Weile, bis Yachan fertig war und die Zeit verwendete Kashar damit, seine Waffen und die Teilrüstung abzulegen, mit einem nassen Lappen zu reinigen und schließlich auf ein Geschirrtuch zu legen, damit sie trocknen konnten. Als er damit fertig war, kam der andere junge Jäger aus der Dusche und knurrte wohlig auf, hängte seinen ledernen Lendenschurz auf die Heizung und ließ sich in den anderen, ächzenden Sessel fallen, um Kashar in die Dusche zu winken. Eine Aufforderung, der Kashar nur zu gerne nachkam und in dem noch immer dampfenden Bad verschwand, um nun ebenfalls lange und ausgiebig zu duschen.

In der Zwischenzeit angelte Scar nach einigen Prospekten für was zu essen, und suchte sich etwas aus einem Chinarestaurant aus, das er dann am Telefon bestellte und zum Zimmer liefern ließ. "Gleich kommt mein Essen, also nicht erschrecken, Okay ? Ich lasse den Lieferanten auch nicht rein." Nach dem Militäressen brauchte der Soldat mal was anderes, und was gab es da Besseres als einen Berg Nudeln, Gemüse und kross gebackene Ente.

Yachan war zwar ein wenig mißtrauisch, doch er nickte nur und lehnte sich noch ein wenig mehr in den ächzenden Sessel, um sich zu entspannen. Daß er dabei nicht mehr als ein lockeres Handtuch um die Hüften trug, störte ihn nicht weiter – und nach einer Weile öffnete er die Augen auch wieder einen schmalen Spalt, beobachtete Scar und grollte weich, da ihm das, was er sah, irgendwie gefiel.

Das weiche Grollen kannte Scar schon von Kashar, und so blickte er zu dem reinrassigen Jäger und hob eine Braue. "War das ein interessiertes Knurren ?" hakte er nach und war sich doch sicher, daß es so war. "Apropos Knurren. Was hatte ich damals geknurrt, als Kashar so ausgerastet ist und du dich halb totgelacht hast ?"

Anstatt auf die erste Frage zu antworten, zog Yachan den jungen Soldaten einfach auf seinen Schoß und preßte ihn an seinen harten, muskulösen Körper, während er sacht mit den Krallen der Rechten über dessen Lippen koste. "Du hast ihn ein mieses Arschloch genannt – und das konnte er sich natürlich nicht gefallen lassen." Aus der Dusche erklang ein herzhaftes Lachen und keine zwei Herzschläge später trat Kashar heraus, band sich ebenfalls ein Handtuch um die Hüften und kam zu dem Sessel, in dem sein Freund und der Scar saßen. "Es war zwar nicht ganz deutlich, aber deutlich genug für mich. Am Besten vergißt du diese Knurrfolge – nicht, daß es dir zum falschen Zeitpunkt einmal herausrutscht."

"Okay, ich vergesse sie." ächzte Scar, der doch ziemlich eingenommen wurde. Der Sessel klang auch nicht ganz vertrauensselig und ächzte auch schon ziemlich. "Ich sehe schon, ihr zwei seid ziemlich scharf auf mich. Im Bett ist es besser, und wenn ich was im Magen habe, okay ?" Ihn reizte es ja auch, aber es wäre dumm, wenn der Bote kam, während sie mitten bei der Sache waren.

Auch wenn es ihnen nicht unbedingt paßte, so sahen die beiden jungen Jäger ein, daß es besser war, noch ein klein wenig zu warten. Noch immer leise grollend, drückte Yachan den schlankeren Körper des jungen Soldaten noch einen Moment an seinen Unterleib, ehe er ihn hochhob und Kashar gab, der ihn mit einem ebenso weichen Grollen entgegennahm und stürmisch küßte, während er ihn an seinen eigenen Körper preßte. Erst nach einigen Herzschlägen ließ er ihn wieder herab und schnappte kurz nach dessen Lippen, wisperte noch ein leises "Nach dem Essen bist du dran !" und löste sich, um sich auf das Bett zu legen und einen Moment lang auszuruhen.

"Ich bin schon gespannt." lachte Scar und horchte auf, als es an der Tür klopfte. Er ging sofort dorthin und öffnete sie gerade so einen Spalt, daß er das Essen entgegennehmen und bezahlen konnte. Kaum war das passiert, schoss er die Tür und trug seine Beute zum Tisch, um sie auszupacken. "Mann, endlich mal was Gutes." Aus den Augenwinkeln bemerkte Keanu, daß auch Yachan zum Bett ging. Beide zusammen waren schon ein ziemlich irrer Anblick, und dann zwischen ihnen zu liegen, war sicher noch viel geiler. "Ach ja. Scar ist mein Codename, ich heiße eigentlich Keanu."

Die beiden jungen Jäger blickten nur kurz auf und nickten, als sie das hörten – doch dann wandten sie sich wieder einander zu und zogen sich die Handtücher vom Leib, um nun mit den rauen, krallenbewehrten Händen über ihre Körper zu streichen. Es war nicht üblich, doch es kam manchmal vor, daß Krieger in einer Jagdgruppe oder Jungkrieger bei ihren Prüfungen tiefere Beziehungen als Freundschaft entwickelten – und es wurde auch toleriert, da diese Bande dafür sorgten, daß der Zusammenhalt gestärkt wurde. Sowohl Yachan wie auch Kashar wußten, daß sie keine Gefährten werden würden ... doch das hieß noch lange nicht, daß sie sich nicht zwischendurch verwöhnten und einander befriedigten, solange sie keinen Lebenspartner hatten.

"Das ist nicht fair." wisperte Keanu und aß nun doch etwas zügiger, um seinen Magen zu füllen. Der Anblick war ungewohnt, aber gerade deswegen verursachte es eine gewaltige Gänsehaut und das Verlangen, sich sogleich zwischen die Jäger zu legen. Auch wenn es Mühe kostete, aß er die Hälfte von seinem Essen und ließ den Rest für später übrig. Denn mit einem ganz vollen Magen würde er das Essen sicher nicht bei sich behalten, wenn es richtig zur Sache ging. Kurzerhand klappte er die Pappschachteln wieder zu und stand auf, um sich auszuziehen und gleich darauf zum Bett zu kommen. Kaum stand er davor, fühlte er die Hände der Beiden und ließ sich zwischen sie ziehen.

Sowohl Yachan wie auch Kashar waren mehr als nur heiß – denn die Pheromone Keanus wurden mit jeder verstreichenden Minute stärker. Und als der junge Mensch sich nun auszog, war es schon fast zuviel und die beiden jungen Jäger grollten heiß, als sie Keanu mit dem Rücken in die Matratze drückten und sich neben ihn legten, über dessen Körper strichen und schließlich damit begannen, sich und ihn zu verwöhnen. Sie kosten immer wieder rau über die Beine, den Bauch und das Gesicht Keanus, ehe Kashar ihn leidenschaftlich küßte und Yachan sich über dessen inzwischen harte Männlichkeit neigte, um ihn nicht nur mit seiner langen Zunge, sondern auch mit den Klauen der Hautfalten und seinen Zähnen zu verwöhnen.

"Oh, Gott !" stöhnte Keanu. Auch die zwei steckten voller Pheromone und benebelten seine Sinne. Die Zunge von Yachan war mehr als nur geschickt, er wusste, was er tat und trieb Keanu ziemlich schnell in die höchsten Gefilde seiner Lust. Allerdings blieb er noch so klar, daß er ebenso über die Haut von Kashar streicheln konnte und auch ihm ein wenig raue Zärtlichkeit gab.

Die beiden jungen Jäger grollten Beide weich, als sie fühlten, wie Keanu sich entspannte und fallen ließ - und Yachan kam wieder nach oben, um Kashar von dessen Lippen loszulösen und ihn in einen wilden Kuß zu verwickeln. Daß sie dabei nicht nur die Zungen, sondern auch die Hautlappen benutzten, unterschied diesen Kuß von dem mit dem jungen Menschen zwischen ihnen – und es heizte Beide so sehr an, daß Kashar es nicht mehr aushielt, ein wenig hervorgetretenen Samen von seiner Härte nahm und seine so angefeuchteten Fingerspitzen an den Eingang Keanus brachte, um mit zweien von ihnen in ihn einzudringen.

Und ihn so erneut dazu brachte, laut aufzustöhnen. Es war eine ganz schön lange Zeit her, daß Keanu einen Kerl hatte oder von einem genommen wurde, und sein Körper ließ sich das Eindringen der Finger nur zu gern gefallen und entspannte sich deutlich fühlbar. Allein der Gedanke an die beweglichen Erregungen der Jäger brachte in ihm eine Erwartung, die seinen ganzen Körper schaudern ließ. Um sich etwas abzureagieren, packte er einen der Beiden, erwischte Yachan und küsste ihn stürmisch.

Der ließ es sich nur zu gern gefallen und drang mit seiner Zunge in den vor Erregung weit geöffneten Mund Keanus, während er dessen schlanken Körper zu sich drehte und damit begann, seine Hand um dessen Härte zu legen. Kashar indes knurrte weich und drängte sich von hinten an Keanu heran, nahm schließlich seine Finger heraus und drang mit seiner Männlichkeit langsam in ihn, genoß einen jeden Fingerbreit und biß leicht in den Nacken des schlankeren Menschen, während er ihn besitzergreifend an sich heranzog.

Jeden Fingerbreit zu fühlen war auch für Keanu ein Erlebnis, das er nie wieder vergessen wollte. Vor allem, weil Kashar sich dabei tastend voranbewegte. Es fühlte sich an, als würde sich ein Finger in ihm bewegen, nur drang der jetzt tiefer, als ein Finger dringen konnte und war deutlich dicker. Der Kuss lenkte sein Feuer gut ab und er bewegte seine Hüfte ein wenig, um zum Einen zu fordern, daß Kashar tiefer drang und zum Anderen, um seine Erregung an Yachans Hand zu reiben.

Der löste allerdings seine Hand und legte sie an die Taille Kashars, um ihn und damit auch Keanu enger an sich zu ziehen, während seine eigene Männlichkeit sich um die Härte des jungen Menschen schlang und auch weiter herab zu den Hoden und den gespannten Eingang Keanus streichelte. Beide Jungjäger genossen es sicht- und fühlbar, sich an dem ehemaligen Soldaten zu befriedigen – doch sie achteten dabei auch unbewußt auf Keanu und erregten ihn, während ihre kräftigen Herzschläge das Blut heiß durch ihre Adern hetzte. Es fühlte sich einfach nur wundervoll an und das heisere Keuchen Keanus in den harten Küssen der beiden Größeren heizte deren Feuer fühlbar an, bis Kashar es nicht mehr aushielt und mit einem lauten Aufbrüllen den Kopf in den Nacken warf, die Augen schloß und sich mit einem besonders tiefen Stoß heiß in Keanu ergoß.

"Aahhhhh !" Keanu wusste nicht, wie ihm geschah, als er das Kommen von Kashar fühlte, und kam im nächsten Moment selber. Das Ganze war so unglaublich, daß er jetzt keine Zeit hatte, all die Gefühle zu ergründen, und er wollte es im Moment auch nicht. Noch während er selber schwer atmend bebte, fühlte er, wie Kashar sich aus ihm zurückzog und er selber nun einmal herumgedreht wurde, so daß Yachan nun über ihm und Kashar neben ihm lag. Jetzt war Yachan dran, ihn zu nehmen, und auch das wollte der ehemalige Soldat genießen.

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