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“Shut up and kiss me !” 03
 

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Erneut war ein Monat vergangen und in dieser Zeit hatte sich die zuvor noch leichte Freundschaft zwischen Liam und Rocco fühlbar vertieft. Es tat dem jungen Blonden gut, daß sein Zimmerkamerad ihn nicht niedermachte wie die anderen Schüler, sondern echtes Interesse an ihm zeigte, das eigentlich nicht sexuell war. Natürlich flirtete Rocco noch immer mit ihm und Liam wußte noch immer nicht ganz, wie er eigentlich darauf reagieren sollte ... doch zumindest wurde er nurmehr leicht rot und mußte auch nicht mehr aus dem Zimmer flüchten, da der Schwarzhaarige sich gut mit den anderen Footballern auslastete.

Und von dieser Auslastung kam er gerade zurück und verschwand unter der Dusche. "Du bist ja fast fertig mit dem Quilt." kam es aus dem Bad, denn im Vorbeigehen hatte Rocco gesehen, daß Liam noch einige wenige Stiche machen musste. "Das wird Daisha freuen, er will ihn dir abkaufen."

Mittlerweile störte es den Blonden nicht mehr, wenn Rocco aus- und einging, da dieser prinzipiell niemals Jemanden mit in ihr Zimmer nahm und auch darauf achtete, daß Niemand reinsehen konnte. Doch als er das hörte, fiel ihm die Nadel aus der Hand und er fluchte leise, als er sie wieder am Faden hochzog und in den Rand steckte, den er so gut wie fertig hatte. "Was ? Du verarscht mich jetzt, oder ?" Der Quilt war weder besonders groß noch besonders schön - das Einzige, das ihn ein wenig von den anderen Quilts des Kurses unterschied, waren die lebendigen, leuchtenden Farben, die Liam gewählt hatte.

"Ne, warum sollte ich." kam es wieder aus dem Bad, und diesmal durch das Wasserrauschen. Rocco konnte gut hören, und hatte die Worte somit gut verstanden. "Er mag die Farben und möchte ihn gerne haben."

Liam wußte inzwischen, daß der Schwarzhaarige sehr gut hörte und auch roch ... etwas, das ihm entgegenkam, da er es selbst nicht unbedingt mochte, wenn sich die Kerle mit extrem duftenden Aftershaves oder Herrenparfüms zustanken, von den Mädchen ganz zu schweigen. Und auch daß er nicht brüllen mußte, um überhaupt verstanden zu werden, war etwas, das Liam insgeheim genoß - denn er war ein eher ruhigerer Mensch und der Lärm, dem sich viele der Studenten hier aussetzten, schmerzte an seinen Ohren. "Das ... aber ..." Der Blonde seufzte leise, ehe er sacht zu lächeln begann, sich schließlich entschloß und wieder damit begann, die letzten Stiche der Einfassung zu nähen. "Ist okay. Aber ich möchte ihn Daisha schenken, es wäre mir unangenehm, dafür etwas zu verlangen. Schließlich widmet er mir soviel Zeit - ich möchte nicht wissen, wieviel er in der Zeit hätte erledigen können, in der wir über Quilts, sticken oder nähen geredet oder gemailt haben."

"Er wird dir ganz sicher trotzdem was geben - er nimmt nicht gern Geschenke, wenn er weiß, wieviel Arbeit sie gemacht haben. Und du kennst Dai inzwischen, du wirst dem nicht entkommen können." Rocco stellte das Wasser ab und stieg aus der Dusche, trocknete sich kurz ab und kam dann mit dem Handtuch um die Hüfte zurück ins Zimmer. "Ob du willst, oder nicht."

"Und er dürfte inzwischen wissen, daß ich ein anständiger Mensch bin und es als eine Beleidigung empfinden würde, wenn er mir dafür Geld gibt. Aber da ich auch weiß, daß er ebenso stur wie ich sein kann, habe ich einen Kompromiß: Ich schenke ihm den Quilt, und wenn er mal in Amerika ist, bezahlt er den Stoff, das Flies und das Garn für einen weiteren Quilt." Liam bemerkte nicht, daß Rocco nur mit dem Handtuch bekleidet vor ihm stand, da er gerade eben die Ecke vernähte und schließlich mit einem erleichterten Aufseufzen die Schere von der Seite nahm, um den Faden abzutrennen.

"Na gut, das klingt vernünftig." erwiderte Rocco und grinste innerlich breit. Er wusste, daß Dai das nicht so einfach hinnahm, er würde zu 100% herkommen und die Stoffe bezahlen, ebenso den Arbeitsaufwand, und so würde eine ordentliche Summe für Liam rauspringen. Als Liam den letzten Faden abtrennte, lächelte Rocco liebevoll und neigte sich zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen. "Glückwunsch zum fertigen Quilt."

Ein Kuß, der den Blonden völlig überraschte ... und so dauerte es auch einen Moment, bis er reagierte, hochrot auf den Wangen wurde und verlegen den Blick senkte, auch wenn das seiner Röte nicht unbedingt abtat, da er so einen besonders guten Blick auf das Handtuch an den Hüften Roccos hatte. "Äh ... danke ?" Mehr wußte Liam nicht zu sagen, ehe er schwer schluckte, da der Schwarzhaarige noch immer vor ihm stand und sich zu ihm neigte.

Liam war einfach viel zu verlockend, im Moment reizte es Rocco doch ziemlich, den scheuen Jungen einfach zu küssen. Flüchten war in dem Fall zwecklos, denn er stand vor ihm und hinter Liam war die Zimmerwand. Der Blonde stammelte nur und starrte ihn an, also murmelte Rocco ein leises. "Ach ... shut up and kiss me." Und schon kam er näher, griff sich Liam sanft und küsste ihn nun etwas leidenschaftlicher.

Es blieb keine Zeit mehr, um auf die leisen Worte zu reagieren und der junge Blonde erstarrte, als er die Lippen Roccos auf den seinen fühlen konnte. Auch wenn Liam das schon oft gesehen hatte ... er selbst war noch nie zuvor geküßt worden und so brauchte er einige Herzschläge, ehe er seinen Mund sacht öffnete und den Kuß zögerlich und unsicher erwiderte. Dabei fiel ihm auf, daß Rocco irgendwie gut roch ... nicht nach Duschgel oder Shampoo, sondern etwas anderes, fast nur erahnbares, das dafür sorgte, daß Liam wieder leicht rot auf den Wangen wurde.

Das waren die Pheromone des Nagas, jedoch kontrollierte er sie im Moment und sorgte dafür, daß sie nicht zu stark waren. Er wollte Liam so verführen und vertiefte den Kuss, indem er sanft mit seiner Zunge an den Lippen des Blonden um Einlass bat.

Liam wußte nicht, was er tun sollte. Einerseits hatte er ein wenig Scheu vor dem, was gerade geschah - doch andererseits fühlte es sich besser an, als er es sich jemals vorgestellt hatte und nach einigen Momenten des Hin- und Herüberlegens öffnete der junge Blonde die Lippen noch ein wenig weiter, während er unbewußt den Quilt an die Seite zu dem kleinen Karton legte, in der auch die Nähsachen waren. Daß Rocco während dem Küssen noch ein wenig näherkam, bemerkte Liam jedoch nicht ... ebensowenig wie die Tatsache, daß das Handtuch von den Hüften des Schwarzhaarigen rutschte, da er viel zu sehr von diesem sanften Kuß abgelenkt wurde.

Selbst Rocco bemerkte es nicht und kam so nahe, daß Liam sich unbewusst hinlegen musste. Ein wenig spielte die Lust des Naga verrückt ... Liam war so unschuldig, daß er einfach verführt werden musste, aber Sex war noch nicht geplant, denn damit würde er die Freundschaft womöglich riskieren. "Du schmeckst ganz wunderbar." wisperte Rocco an die Lippen des Blonden und grollte weich.

Im ersten Moment war Liam noch nicht dazu fähig, zu antworten, da seine Gedanken irgendwie völlig schwammig waren und er es einfach nicht fertigbrachte, zu denken. Also nickte er nur unmerklich und versuchte, ein wenig zu Atem zu kommen, denn diesen hatte Rocco ihm förmlich gestohlen. Ihm kam erst langsam, daß er auf dem Rücken und Rocco auf ihm lag - und es war nicht unangenehm, denn Liam war kräftig genug, das Gewicht des etwas Größeren mit Leichtigkeit zu tragen.

Rocco lächelte warm und hauchte Liam erneut einen Kuss auf die Lippen. "Sorry, aber du warst so verlockend ... ich hab nicht dran gedacht, daß du vielleicht nicht möchtest." Erst jetzt kam auch ihm, wie weit er eigentlich gegangen war, und daß er nackt auf dem Blonden lag. "Hat’s dir gefallen ?"

Zuerst antwortete ihm ein leises "Huh ?", ehe Liam kurz schluckte und ein wenig verlegen den Blick senkte. "Äh ... ich ... denke, ja ... das war neu, aber irgendwie schön. Hätte nicht gedacht, daß Küssen so schön sein kann ... vor allem mit einem Kerl." Daß Rocco nackt auf ihm lag, drang eigentlich noch immer nicht zu dem Blonden durch, da er sich einerseits schwer mit dem Denken tat und andererseits mehr mit Roccos Lippen und dessen leicht dunkler werdenden Augen beschäftigt war.

"Oh ... ich. Dein erster Kuss?" Jetzt war Rocco etwas verlegen. Etwas, das ihm selten passierte, aber jetzt war es passiert. "Du hast noch nicht mal ein Mädchen geküsst ?" Allerdings blieb er noch auf ihm liegen, denn so fühlte er sich eigentlich ganz wohl. "Magst du nochmal küssen ?"

Liam schämte sich sichtbar, daß er so unberührt war ... doch dann seufzte er und nickte, sah zögerlich zu Rocco auf und versuchte, zu lächeln. "Komisch, nicht ? Ich bin neunzehn und du bist der Erste, der mich küßt. Und ja ... vielleicht ...?" Es fiel dem Blonden sichtbar schwer, auf das Angebot einzugehen - doch andererseits hatte es ihm gefallen und irgendwie wollte er etwas mehr davon haben.

Das bemerkte Rocco doch deutlich und so nickte er und raubte Liam erneut einen leidenschaftlichen und tiefen Kuss. Als sich ihre Lippen wieder trennten, lächelte er und fragte leise. "Vielleicht, ja oder nein ?"

Liam antwortete ihm nicht sofort - denn er hatte genug damit zu tun, sein heftig schlagendes Herz zu beruhigen und vor allem damit, das Bißchen Denkfähigkeit, das ihm noch geblieben war, zu mobilisieren. Denn im Moment wollte ein völlig anderer Teil seines Körpers das Regiment übernehmen und es brauchte ein wenig, bis der junge Blonde sich soweit im Griff hatte, um noch immer schwer atmend zu antworten. "Ich weiß nicht ... das jetzt ist schön, sehr schön sogar. Aber ich habe Bammel, zu was es führen kann, Rocco ... ich bin nicht dumm, auch wenn ich total unerfahren bin. Und ich habe schon viel genug über deine Wildheit und Ausdauer gehört." Es war keine Absage - doch es stimmte, Liam hatte wirklich ein klein wenig Angst, vor allem, da er noch Jungfrau und es nicht so gewohnt war, wie viele der Footballmannschaft. Und selbst er wußte, daß es beim ersten Mal immer ziemlich schmerzen mußte, und davor hatte er Angst.

Rocco seufzte leise, denn er konnte verstehen, daß man bei dem, was man so hörte, als Jungfrau Angst bekam. "Ich kann aber auch anders. Ich werde dir sicher nicht wehtun ... aber ein wenig Genuss werde ich dir schenken." Gesagt getan, fing Rocco an, den Blonden auszuziehen, und dabei streichelte er sanft über den muskulösen Körper, damit Liam mit seiner Lust ein wenig am Ball blieb.

Jener war sichtbar hin- und hergerissen - doch er wehrte sich nicht, sondern half ein klein wenig dabei, sich auszuziehen, auch wenn er sich noch immer nicht sicher war, wie weit Rocco gehen würde. Daß die Vorhänge zugezogen und die Türe gewohnheitsmäßig zugesperrt war, erleichterte jedoch vieles, auch wenn der Herzschlag Liams kräftiger wurde, als die Hände des Schwarzhaarigen auf seinen nunmehr nackten Oberkörper trafen. Es fühlte sich einfach nur herrlich an, wenn Rocco ihn berührte ... und langsam, sichtbar zögerlich, versuchte der Blonde, dies zu erwidern.

"Schließ deine Augen und genieße ... lass dich fallen, ich tue dir nicht weh." raunte Rocco, der mit seinen Lippen über die Brust des Blonden koste und hin und wieder genießend grollte, weil er es mochte, daß Liam eine leichte Brustbehaarung hatte. Er küsste langsam zum Nabel herab und lächelte erneut, denn eine Spur aus Haaren führte in die Hose, die er nun langsam öffnete.

Liam erschauerte ein jedes Mal, wenn der Schwarzhaarige an seine Haut grollte ... es war höchst ungewöhnlich, doch es fühlte sich herrlich an und irgendwie weckte es in dem Blonden eine instinktive Vorsicht vor einem Raubtier, auch wenn es ihm dumm erschien. Es erhöhte jedoch den Reiz und Liam schluckte schwer, als er die Hüften leicht anhob, damit Rocco ihm die Jeans und die Retroshort ausziehen konnte, die nun doch langsam enger wurden. "Ich ... ich würde dich aber gerne ansehen, Rocco ... darf ich ?" Gerade, weil er noch so unbefangen und neu darin war, wußte Liam nicht, ob er jetzt etwas falsches gesagt hatte - doch er hoffte nicht und fing eine Ponysträhne Roccos, die ihm in die Augen fiel, mit seinen Fingern, um sie ihm hinter das Ohr zu streichen.

"Natürlich darfst du das. Es fällt vielen leichter, wenn sie nur fühlen, aber du kannst mich natürlich ansehen." wisperte Rocco, aber dann widmete er sich der prächtigen und leicht erregten Männlichkeit des Blonden, die sich ihm schon leicht entgegenreckte. "Du bist wirklich prächtig gebaut, du kommst fast an Babu heran." Rocco hatte keine Scheu vor der Größe und umfasste sie erstmal mit den Fingern, um sie sanft zu massieren und zu streicheln.

Ein leises "Oh, Gott ..." wispernd, wußte Liam im ersten Moment nicht, was er tun sollte - doch dann ließ er sich einfach zurück aufs Bett sinken und schluckte schwer, ehe er ungewollt leise aufstöhnte, als Rocco mit den Fingern über seine Eichel koste. Es fühlte sich ganz anders an, als wenn er sich selbst befriedigte ... und der Blonde wußte nicht genau, wie er sich verhalten sollte, also umfaßte er nur mit den Fingern der Rechten den Oberarm Roccos und hielt sich etwas daran fest, während seine Männlichkeit schon fast sprunghaft anwuchs. "Babu ? Das ... das war der große Schwarzhäutige auf dem Foto, oder ?"

"Ja, genau der." raunte Rocco und grinste innerlich, denn jetzt würde was kommen, was Liam sicher nicht unbedingt erwartete. Langsam neigte er sich zu der Erregung herab und hauchte zu Beginn einen Kuss auf die Eichel. Er nahm wohlwollend wahr, wie sich der Griff an seinem Arm verfestigte und ging dann weiter. Seine Lippen schlossen sich langsam um die Härte und er zeigte nun, was er konnte - und was er tat, machte er sehr gut.

"Oh Gott !!" Schon bei dem sanften Kuß hatten sich die Augen Liams geweitet ... doch als er fühlte und sah, wie Rocco ihn nun mit seinem Mund umschloß, keuchte der Blonde tief auf und bebte am ganzen Körper, während er nun die Linke in die Bettdecke krampfte. Auch in dieser Hinsicht war er noch völlig unbedarft ... und er hatte auch niemals damit gerechnet, daß Jemand es schaffte, ihn mit dem Mund aufzunehmen. Sein Zimmerkamerad tat jedoch genau das - und er schaffte es nicht nur, ihn mit seinem Mund zu umfassen, ohne ihn mit den Zähnen zu verletzen, Rocco nahm immer mehr von seiner Härte in den Mund und schließlich in seinen Rachen auf, so daß Liam erneut aufkeuchte und schließlich die Zähne zusammenbiß. Der Schwarzhaarige schien keinen Würgereflex zu kennen ... und schluckte plötzlich, was dazu führte, daß Liam leise aufschrie, sich einfach nicht mehr halten konnte und fast schon in den Rachen Roccos explodierte.

Da hatte selbst Rocco Mühe zu schlucken, aber er schaffte es und ließ das erschlaffende Glied des Blonden wieder aus seinem Mund. Ein Lächeln zierte die Lippen des Schwarzhaarigen, und er leckte sich die Samenreste von den Mundwinkeln. "Du schmeckst supergut, weißt du das ? Hat es dir gefallen ?"

Zuerst antwortete Rocco nur Schweigen, da Liam damit zu tun hatte, das Weiß aus seiner Sicht zu verbannen und nicht ohnmächtig zu werden. Als er das endlich geschafft hatte, keuchte er leise und löste die verkrampfte Hand aus der Decke, strich sich damit zitternd über das Gesicht und stöhnte leicht, ehe er zu dem Schwarzhaarigen aufblickte und ihn mit sichtbarer Verwunderung und fast schon Ehrfurcht ansah. "Das ... das ... oh Gott, das war ..."

"Heiß ?" Rocco grinste sacht und kam nun höhergekrabbelt, um sich neben Liam zu legen. Er wollte dessen Nähe noch ein wenig genießen, und blickte lächelnd in das erhitzte Gesicht des Blonden. "Und hat nicht wehgetan, Hm ?"

Liam schüttelte nur sacht den Kopf und schluckte schwer, ehe er sich zu Rocco drehte und auf der Seite liegenblieb. Er wußte nicht, ob er durfte ... doch dann traute er sich und hob die Rechte, berührte damit hauchzart die Brust des Schwarzhaarigen und bemerkte nur nebenher, daß dieser scheinbar dort keine Haare hatte. "Nein ... das war ... unbeschreiblich. Aber ..." Der große Blonde zögerte bei seinen Worten, ehe er leise seufzte und den Blick senkte. "Bleiben wir weiterhin Freunde ? Oder ändert sich das jetzt ? Ich habe dich gern und habe unsere Freundschaft sehr genossen."

"Sicher bleiben wir Freunde ... was denkst du denn von mir ?" Rocco war doch ein wenig entsetzt, und man merkte das auch ein Bisschen an seinem Blick. "Ich würde dich als Freund wegen Sex oder so, niemals verlieren wollen."

Man sah Liam seine Erleichterung deutlich an und er lächelte verlegen, während seine Fingerspitzen kurz über dem Herz des Anderen verweilten und er die Hand dann wieder wegzog. "Das ist gut ... ich bin froh, Rocco. So schön das jetzt auch war, es wäre unsere Freundschaft nicht wert. Aber ... wie hast du das überhaupt geschafft ? Mich so völlig ... nun ... äh ... nunja, zu verschlucken ? Mußtest du nicht würgen ? Das war ... einfach nur atemberaubend."

"Ich habe keinen Würgereiz, das ist alles." erklärte Rocco und grinste erneut, denn es fühlte sich gut an, wie Liam so zaghaft über seine Brust streichelte. "Außerdem habe ich ein wenig Übung." Rocco grinste erneut und leckte sich frech mit der Zunge über die Lippen.

Das ließ den Blonden leise schmunzeln und da Rocco scheinbar nichts dagegen hatte, berührte er ihn erneut sacht an der Brust. "Das habe ich gemerkt, das war Wahnsinn. Aber ... aber du hast noch nicht ... bist noch nicht ...? Es ist mir unangenehm, so egoistisch zu sein, auch wenn ich nicht weiß, was ich tun soll."

Rocco legte seinen Finger auf die Lippen des Blonden und schüttelte den Kopf. "Lass gut sein, ich bin satt von den Jungs. Ich weiß, daß du nicht nur nimmst ... vielleicht später, Hm ?" Jetzt wackelte er mit den Augenbrauen und ersetzte den Finger gegen seine Lippen.

Ein Kuß, der Liam wieder völlig überraschte, doch nach einem Moment erwiderte er den Kuß so gut es ihm möglich war und entspannte sich fühlbar darunter. Erst nach einer Weile lösten sich ihre Lippen wieder und der junge Blonde atmete schwer, als er den Blick wieder senkte und bemerkte, daß seine Hand von der Brust Roccos an dessen Taille gerutscht und sich darauf gelegt hatte. "Danke, Rocco ... ich weiß nämlich nicht, ob ich das schon gekonnt hätte. Aber vielleicht später einmal ? Du kannst es mir ja zeigen."

"Das kann ich tun ... ganz in Ruhe, Hm ?" Daß sich Liam langsam entspannte war gut, denn so konnten sie etwas sanfter sein und kuscheln. Etwas, das Rocco ein wenig abging, aber er dachte nicht weiter darüber nach, sondern widmete seine Aufmerksamkeit ganz Liam zu. Ihre Freundschaft blieb, und hatte durch das Erlebte eine neue Facette erhalten.

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