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“Manege frei !” 01
 

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Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und Athemu war gut drauf wie immer, wenn er zur Uni ging, um sich dort den Künstlern als Model zu stellen. Er liebte es, im Mittelpunkt zu stehen, und das tat er ja meistens als Aktmodel im Kunstkurs. Ebenso wie als Magier auf der Bühne, oder als Dozent für die Theaterstudenten, denen er beibrachte, wie sie sich auf der Bühne entspannen konnten. Aber Heute war er wegen dem Akt hier und er grüßte einen der Lehrer, ehe er in das Gebäude ging, in dem die Künstler untergebracht waren. Es war ein neuer Jahrgang hier, und da machte die Arbeit besonders viel Spaß.

Und gerade vor dem Klassenzimmer zu diesem Jahrgang war wieder einmal ziemlich viel los. Denn die Footballer, die in dem anderen Flügel der Akademie untergebracht wurden und immer wieder gerne bei den Künstlern waren, um sich den einen oder anderen One-Night zu holen, lästerten über einen der jungen Kunststudenten, der den Gang entlangging. Denn dieser junge Mann unterschied sich sehr von den großen, kräftigen Männern und er preßte die Lippen zusammen, als er seinen Messengerbag fester umfaßte. "Hey, Zwerg - bist du überhaupt schon alt genug, um hier zu sein ? Am Besten, du holst dir eine Leiter, sonst kommst du gar nicht zur Leinwand hoch !" Mattheo knurrte leise und kniff die Lippen noch mehr zusammen, stürmte in das Klassenzimmer und fluchte leise, als er sich auf seinen Platz in der ersten Reihe setzte. Es war immer das Gleiche ... denn mit seiner sehr schlanken Statur und seinen 1,65 Metern war Mattheo sogar kleiner als die meisten Frauen in seinem Kurs. Etwas, das ihn immer wieder ankotzte, doch er wußte, daß es nicht zu ändern war. Dann verdrängte er diesen Gedanken wieder, als langsam die anderen Studenten ins Klassenzimmer kamen, grüßte den einen oder Anderen und packte seinen Block und auch das Mäppchen mit den Stiften aus, um sich auf die heutige Stunde vorzubereiten.

Athemu hatte den kleinen Vorfall beobachtet, und die Jungs lästerten noch immer weiter herum. "Größe ist nicht alles, ihr Knallköpfe. Ihr seid doch nur hier, weil ihr gut Football spielen könnt." Er stichelte ein wenig und grinste, denn er wusste genau, daß diese Jungs sich nicht mit ihm anlegten. Er ging an ihnen vorbei in den Klassenraum, und sah sich kurz um. Es waren doch einige neue Gesichter da. "Hallo, Mr. Hays." begrüßte er den Lehrer und verschwand in der Ecke, wo er sich hinter einem Paravent auszog.

Die Klasse grüßte den gerade eingetretenen Lehrer und viele Augenpaare folgten dem dunkelhäutigen Mann, der sich hinter dem Paravent auszog, um für sie zu posieren. Der Lehrer nickte nur und drehte sich um, scheuchte die neugierigen Footballer weg, die hereinblickten, und schloß die Türe, ehe er zum Pult trat und den Studenten erklärte, was sie zu tun hatten. Mattheo nickte nur und lächelte kurz, denn dieser Mann war anders als ihre bisherigen Aktmodelle. Das sah er vor allem an der dunklen Hautfarbe dieses großen, sichtbar gut gebauten Mannes, dessen silbergraue Augen, edles Gesicht und die in einem schwarzrotblauen Verlauf gefärbten Haare ihn nicht nur einzigartig, sondern auch interessant machten. Für diese Stunde war vorne an der Tafel ein Divan aufgebaut worden und der Lehrer bat ihren Gast nun, sich dort hinzulegen, damit die Studenten mit ihrer Arbeit beginnen konnten. Auch Mattheo begann mit dem Zeichnen und ringelte eine der beiden langen Haarsträhnen, die er vor den Ohren hatte um den Finger, als er ein wenig überlegte.

Athemus Blick wanderte erfahren über die Kunstschüler und blieb bei dem kleinen Burschen haften, der mit seiner Haarsträhne spielte, und überlegte. Er selbst hatte sich wie gewünscht auf den Divan gelegt, und das Tuch über seiner Hüfte bedeckte gerade so das Nötigste.

Eine Tatsache, die bei vielen der weiblichen Studenten für ein Tuscheln sorgte, so daß Mattheo irritiert aufblickte und wütend die Augen verengte. Er mochte es nicht, wenn die Frauen sich so aufregten - denn alleine schon der Geruch ihrer steigenden Lust bereitete ihm Ekel. Doch er verkniff sich ein Zischen oder Knurren und verengte nur die Augen, ehe er die goldblonden Ponys, die ihm in die Stirn ragten, nach hinten schob. Er ließ sie immer ein wenig länger, auch wenn er seine Haare an den Seiten und hinten kurz trug - denn es sah einfach besser aus, wenn die oberen Haare ein wenig länger waren, und die hüftlangen, dünnen Strähnen vor seinen Ohren machten ihn ein wenig moderner. Außerdem half es Mattheo, wenn er nachdachte - denn dann hatte er etwas, womit er seine Hand beschäftigen konnte. Sein Blick flog immer wieder zu diesem ungewöhnlichen Mann und er erlaubte sich zwischendurch einen Moment, in dem er ihn nicht mit einem künstlerischen Auge sah ... etwas, das ihn für einen Moment leicht erröten ließ, ehe er sich wieder der Aufgabe widmete, das Modell mit den Grafitstiften auf das Papier des Blockes zu bannen.

Das Model genoss die sexuelle Energie um ihn herum, und er hatte sehr wohl die leichte Röte bei dem Kleinen bemerkt. Seiner Magie kam es zugute, denn sie lud sich dadurch wieder etwas auf und er genoss es an sich, beobachtet zu werden. Athemu war doch ein leichter Exhibitionist, und lebte es doch recht gern aus.

Währenddessen zeichneten die Studenten weiter und konzentrierten sich auf die Arbeit, da der Lehrer nun herumging und den Fortschritt der Bilder begutachtete, und hin und wieder Ratschläge gab. Mattheo arbeitete wie immer mit seinen Grafitstiften und lächelte, als der Lehrer kurz nickte und ihm sagte, daß er die Haare ein wenig besser schattieren sollte. Zum Glück durften sie eine volle Doppelstunde mit dieser Arbeit verbringen - doch sie neigte sich langsam ihrem Ende zu, und schließlich ertönte der Gong und der Lehrer klatschte in die Hände, um die Studenten aufzufordern, ihre Arbeit zu beenden und wegzulegen. "Ich danke ihnen, Mr. Athemu ... wenn es ihnen möglich ist, könnten sie Morgen um zehn Uhr wiederkommen ?"

"Aber natürlich doch, für sie immer gern." Athemu lächelte geheimnisvoll und verschwand dann wieder hinter dem Sichtschutz, um sich anzuziehen. Die Uni war angenehm, denn hier fand sich immer mal was für eine lustvolle Nacht.

Und ebensolche Kandidaten standen nun auf und warteten bei dem Paravent, um diesen geheimnisvoll exotischen Mann um ein Date zu bitten. Es war fast schon lächerlich und Mattheo schüttelte mit einer leichten Grimasse den Kopf, denn er war so weit vorne, daß er den Geruch der Frauen und Männer mehr als nur gut mitbekam. "Könnt ihr denn nicht wenigstens draußen im Gang warten ?! Das ist hier ja schlimmer als vor einer Woche in der Mensa, als es kostenlose Kuchen gab."

Hinter dem Sichtschutz prustete Athemu los und fing laut an, zu lachen. Der Kommentar war wirklich köstlich,und stimmte ja auch irgendwie. "Hattest du denn auch ein Stück abbekommen ?" fragte er frech, und kam angezogen hervor.

Als der dunkelhäutige Mann ihn ansprach, hob der junge Naga eine Braue, ehe er aufstand und kurz schmunzelnd seine Sachen einpackte. "Natürlich - denn im Gegenzug zu den Damen hier, die auf ihre Figur achten müssen, stritt ich mich nicht um die Magerquark-Obstschnitten, sondern nahm mir ein großes Stück saftige Schokoladentorte, und dazu noch ein Tiramisu. Und ihr solltet den Herrn endlich fragen, sonst kommt ihr zu spät zum Anatomie-Kurs." Mit den Worten legte Mattheo den Gurt seiner Tasche auf die schmale Schulter und winkte noch kurz, ehe er in den Gang trat und leise stöhnte, weil hier noch mehr Männer und Frauen standen, die gerne ein Wort mit dem Model gewechselt hätten.

Aber der ignorierte die Umstehenden nur, denn er hatte Beute gewittert, die mal nicht so leicht zu haben war. "Würdest du dich auf ein Stück Schokoladenkuchen einladen lassen ?" Er lief ihm nach, und ging dann neben Mattheo her.

Der blickte doch sichtbar überrascht auf, als der Dunkelhäutige die Anderen einfach stehen ließ und ihm mit dieser Frage nachlief. Für einen Moment verengten sich die indigo-blauen Augen des jungen Blonden und er atmete durch die leicht geöffneten Lippen ein - doch er roch nichts, das darauf hindeutete, daß dieser Mann ihn reinlegen wollte. "Für eines ? Nein. Aber wenn du ein wenig mehr springen läßt, vielleicht."

"Was muss ich springen lassen, damit du dich einladen lässt ... Kuchen hätten wir schon mal. Wie wäre es noch mit einem Kaffee ... oh, Nein ... eine heiße Schokolade ?" Athemu hob fragend eine Braue und war gespannt auf die Antwort. Er wollte den Kleinen nicht verarschen, dazu war er zu vernünftig. Aber der junge Mann war interessant, und das sorgte dafür, daß er auch mal den Hof machte.

Ihm antwortete zuerst nur ein skeptisches Stirnrunzeln - doch dann seufzte Mattheo und blieb vor einer Klassentür stehen, musterte den größeren Dunkelhäutigen noch einmal und nickte schließlich. "Mindestens drei Stück Kuchen und zwei heiße Schokolade - und das in einem vernünftigen Cafe. Und Nein, das ist kein Date, das zu einem One-Night führt - wenn du das willst, kannst du gleich gehen, daran habe ich kein Interesse." Mattheo wollte das gleich klarstellen, denn es war oft genug der Fall, daß Männer auf ihn standen, weil sie ihn so 'süß' fanden und nur einen One-Night wollten.

"Okay, ich hab verstanden. Und keine Sorge, ich nehme mir bei dir etwas Zeit, um dich anzugraben. Du bist schlagfertig, das gefällt mir." Was das anging, war Athemu ziemlich ehrlich und grinste sacht. "Hier, vielleicht magst du ja hingehen." Er drückte Mattheo noch eine Karte für den Jahrmarkt in die Hand. "Eine Karte für den Jahrmarkt und für meine Show, vielleicht gefällt es dir ja."

Bei den ersten Worten verengte der junge Blonde wütend die Augen - doch er entspannte sich langsam, als er die Karte begutachtete. "Manege frei für den großen Pharao ? Du gute Güte ... nun, ich werde kommen und es mir ansehen. Aber das liegt nicht an deiner ziemlich miesen und eingebildeten Anmache, sondern daran, daß ich Jahrmärkte und Magie-Shows mag. Das Date für das Cafe ist gestrichen, aber wenn du willst, kannst du mir ja einen Kuchen geben, wenn deine Show zu Ende ist. Bye." Mit diesen Worten verabschiedete sich Mattheo und grüßte den Lehrer, ging mit ihm in das Klassenzimmer und begann eine angeregte Diskussion über das heutige Thema: Den Körperbau von Echsen und Schlangen.

Athemu blieb vor der Tür stehen und grinste sacht. Er hatte absolut selten bis nie einen Korb bekommen, aber der jetzt war wirklich herrlich gewesen. Der Kleine war wirklich interessant, und wenn er wirklich zu seiner Show kam, würde er eine Überraschung für ihn bereithalten.

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Einige Stunden nachdem sein Unterricht geendet hatte, seufzte Mattheo leise, als er vor seinem Schrank stand und überlegte, was er für den Jahrmarkt und die Magie-Show anziehen sollte. Er wollte danach noch in eine Disco gehen ... doch das, was er dort immer anzog, würde definitiv nicht für die Besuche gehen. Also entschloß er sich schließlich für eine schwarze Stoffhose und ein einfaches, dunkelblaues Hemd, das er nur leicht in den Bund steckte und die obersten Knöpfe offen ließ, damit man das einfache, dünne, goldene Panzerhalsband sehen konnte. Dazu zog der Blonde noch je einen einfachen Goldring an seine Zeigefinger und Daumen, ehe er in einfache, schwarze Halbschuhe schlüpfte, Handy und Geldbeutel in die verschließbare Innentasche seiner Lederjacke steckte und die kleine Wohnung abschloß. Den Schlüssel hängte er mit dem Karabiner an die Gürtelschlaufe und nickte, denn gerade auf einem Jahrmarkt waren gerne Diebe unterwegs und so hatte er alles gut geschützt. Erst dann schlug Mattheo den Weg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln ein und fuhr zu dem Jahrmarkt - denn auch wenn die Magiervorstellung dieses Mannes wartete, zuerst würde er sich ungezwungen amüsieren.

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"Perfekt Erna, du bist die Größte." Athemu küsste die ältere Dame und grinste, als er den wundervollen Schokoladenkuchen bewunderte. Erna war die beste Köchin auf dem Jahrmarkt, und Athemu schlug sich gern bei ihr den Bauch voll. Er hatte sie gebeten, den Kuchen zu backen, und sie hatte natürlich nicht Nein sagen können, da sie ihn fast großgezogen hatte.

Währenddessen ging Mattheo über den Jahrmarkt und lächelte immer wieder, wenn er die freudigen Rufe der Kinder hörte, die mit ihren Müttern unterwegs waren. Auch wenn man es ihm nicht zutraute, der junge Federnaga liebte Kinder und konnte auch sehr gut mit ihnen umgehen ... er mochte es nur nicht, wenn er von Gleichaltrigen oder ein wenig Jüngeren gehänselt wurde. Doch noch ehe Mattheo sich von dem Gedanken wieder runterziehen lassen konnte, sah er etwas, das er mehr als nur liebte: Es war ein Riesenkettenkarussell, an dem auch einige junge Paare anstanden, und auch der junge Blonde stellte sich für eine Fahrt an.

In dem Moment kam Athemu mit dem Kuchen vorbei und grinste sacht. Er versteckte sich hinter einem der Zelte und beobachtete den Blonden, wie er in den Sitz stieg. Es war ein entzückender Anblick, wie er sich freute.

Da auf dem Jahrmarkt sehr viele Menschen waren, hatte Mattheo seinen Geruchssinn sehr heruntergeschraubt und bemerkte nicht, daß er von dem dunkelhäutigen Mann beobachtet wurde. Stattdessen ließ er sich in die einfache Freude fallen, die ihn erfüllte, als das Karussell anfuhr und sich drehte, so daß die Sessel an den Ketten immer höher schwangen. Es war eine einfache, doch ungemein schöne Freude und Mattheo genoß es, lachte leise und schloß die Augen, um das Gefühl auszukosten.

Ein Anblick, der wirklich schön war ... denn so zeigte der Kleine sein wahres Gesicht, und das merkte sich Athemu. Er war insgeheim verzückt von diesem zarten Wesen und grinste erneut, als er mit dem Schokoladenkuchen weiterging, um sich auf seine Show vorzubereiten. Hier und da grüßte er andere Schausteller. Noch kannte er nicht alle, denn er war noch nicht lange hier, und es waren einfach zu viele.

Die anderen Schausteller grüßten fröhlich zurück, denn sie alle mochten diesen Magier, der ihnen allen neue Kunden brachte. Vor allem auch deshalb, weil er immer höflich und nicht so eingebildet war wie die meisten Illusionisten. Am Eingang des großen Zeltes grüßten ihn die beiden großen Türsteher und einer von ihnen guckte heißhungrig auf das mit Alufolie bedeckte Teller, das Athemu trug. "Hey, Boß - ist das von Erna ? Das riecht einfach nur fantastisch, dürfen wir auch ? Bitte ?"

"Nö ... der ist für Jemand ganz bestimmtes, gaaaaaaaaaanz allein für ihn." Athemu war da knallhart, grinste aber wieder. "Ich glaube aber, Erna hat noch einen gebacken. Ich wusste, daß ihr wie die Krümelmonster hinter dem Kuchen hersabbert." Die zwei kannte er auch schon sehr lange, und er scherzte gern mit ihnen und verbrachte auch öfter die Nächte mit einem oder beiden. "Nach der Show könnt ihr rübergehen."

Und die beiden Großen schmollten kurz, doch dann lachten sie und nickten nur, als ihr Boß zwischen ihnen hindurch und in das Zelt ging. Auch sie kannten Ernas hervorragende Kuchen und man sah immer, wenn Besucher des Jahrmarktes an ihrem Stand vorbeigekommen waren und sich einen ihrer hervorragenden Kuchen gekauft hatten. Doch dann widmeten sie sich wieder der Aufgabe, den Besuchern höflich zu erklären, daß die Vorstellung erst in einer Stunde beginnen würde und sie die Besucher erst eine halbe Stunde vorher einlassen konnten.

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Eine Viertelstunde vor Beginn der Vorstellung trat Mattheo an den Eingang des Zeltes und zeigte einem der großen Türsteher die Eintrittskarte, die er von Athemu bekommen hatte. Man sah es dem jungen Blonden nicht an, doch er war sehr erleichtert, als er ohne Probleme durchgelassen wurde und setzte sich etwas weiter nach hinten auf die Seite, denn so konnte er trotz seiner eher geringeren Größe alles auf der Bühne sehen. Und dazu war er selbst nicht sehr sichtbar, da die Schatten ihn verbargen ... etwas, das Mattheo sehr gerne mochte.

Durch den Blick in eine Glaskugel konnte Athemu aber sehen, daß Mattheo das Zelt betrat, und er wusste jetzt auch ganz genau, wo der Blonde saß. Aber dann riss er sich los und kämmte seine Haare, die jetzt rein schwarz waren, denn es machte sich bei der Show meist besser. Während der Show zauberte er seine Haarfarbe anders, und es sorgte immer wieder für großes Staunen.

Davon wußte Mattheo aber nichts und er schlug seine Beine übereinander, während er darauf wartete, daß die letzten Gäste eingelassen wurden und die Show begann. Schließlich war es soweit und der Vorhang am Eingang wurde geschlossen, während die beiden großen Türsteher sich davorstellten und dafür sorgten, daß die Vorstellung nicht gestört wurde. Als das Licht ausging, lächelte der junge Blonde, denn auch wenn es nur Illusion war, so ließ er sich gerne von so etwas verzaubern. Er wußte, daß es echte Magie gab - denn seine Brüder, Onkel und sein Vater waren der beste Beweis dafür. Doch dann lenkte ihn die einsetzende Musik ab und er wartete gespannt, was dieser 'Pharao' so zu bieten hatte.

Es war im Grunde simpel, wie man es erwartete. Der Vorhang ging auf, eine Pharaonendeko war zu sehen, und dann machte es Puff, und Athemu tauchte auf. Er hieß alle Zuschauer willkommen, und begann seine Show mit kleinen Tricks, die jedoch sehr wirksam waren.

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