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“After  Hours” 09
 

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"Oh Mann, war das schön ... ich bin fix und fertig." Terence atmete noch immer schwer vom letzten Orgasmus, und lauschte dem immer noch anhaltenden, weichen Grollen von Gav. Ein Laut, der sich gut anhörte und ihm zeigte, daß Gav wohl ebenso glücklich war, wie er selbst, abgesehen von dessen breiten Grinsen. "Ich dachte, ich hätte schon mehr Kondition bekommen." Nun lachte er leise, und zog den Blauschwarzhaarigen in einen sanften Kuß.

Ein Kuß, der ebenso sanft und liebevoll erwidert wurde, während der junge Naga es sichtbar genoß, so viel von Terence wie es möglich war, mit seinem langen Schlangenleib zu berühren. Es fühlte sich einfach nur wundervoll an, den Schmuck auf dessen Haut zu spüren und Gavriil grollte für einen Moment noch ein wenig tiefer, ehe er ihn einfach nur anlächelte. "Sorry ... ich habe mich einfach nicht zurückhalten können, ich war so heiß auf dich. Aber ich habe noch etwas für dich und ich hoffe, daß es dir gefällt." Während er sprach, nahm er mit der Schweifspitze eine einfache, doch schöne Papiergeschenktüte auf, holte sie her und gab sie Terence in die Hände.

Der nahm die Tüte entgegen und holte ein Album heraus. Als er es öffnete, lächelte er weich und blätterte langsam hindurch. Es waren Fotos darin, Kinokarten und sehr viele andere Erinnerrungen, die Gav gesammelt hatte. Sie hatten ja schon einiges unternommen, und das Album war gut dreiviertel voll. "Das ist ein wunderbares Geschenk." Es war originell und zeigte Terence nochmal, wie sehr Gav ihn liebte.

Denn gerade diese Erinnerungen, die Gavriil schon seit seinem Beginn im Club gesammelt hatte, bedeuteten ihm mehr als all der Schmuck, der sicherlich einige Millionen Dollar wert war. Doch noch mehr bedeutete ihm das Lächeln von Terence, dem sein Geschenk ehrlich gefiel ... und er neigte sich zu ihm, küßte ihn zärtlich und lächelte, ehe er sacht am Hals des Menschen knabberte. "Ich bin froh, daß es dir gefällt ... ich hatte ein wenig Sorge, daß ich dir zu aufdringlich bin, aber ich fand es schön, diese Momente festzuhalten."

"Ich finde es schön, so kann man sich alles wieder ansehen. Obwohl ich auch noch alles im Kopf habe ... aber man vergißt, und solche Andenken sind einfach schön." Der Braunhaarige strich mit den Fingern über eine Theaterkarte und lächelte, ehe er schließlich das Album schloß und Gav erneut küßte.

Und jener lächelte in ihrem Kuß und streichelte wieder über den Körper des Braunhaarigen, ehe er zu grinsen begann und ihren Kuß wieder löste. "Hm ... wie wärs, wenn wir mit meinen Leuten reden ? Ich weiß, ich bin wieder mal viel zu voreilig, aber ich würde ihnen gern die freudige Nachricht sagen. Und vielleicht kann Onkel Gabor ja einen Ersatz für uns beide schicken, also solange wir weg sind ? Sein Club gehört zu den Besten."

"Ich würde sie auch gern kennenlernen, daher bist du sicher nicht zu voreilig. Und ich denke, Roy wird es dir danken. Ich hatte Sorge, daß es da Probleme geben könnte." Roy war wie ein Vater für ihn und sehr vertraut, und er wollte ihn ungern enttäuschen.

"Super ! Ich denke, sie werden sich für uns freuen. Komm, wir rufen gleich rüber, sie dürften gerade aufgestanden sein." Noch während er sprach, löste sich Gavriil und schlängelte in Windeseile ins Wohnzimmer, schnappte sich den Laptop und schlängelte wieder zurück ins Schlafzimmer, ringelte sich um Terence ein und grinste, als er sich an eine seiner Körperwindungen anlehnte und den Arm um seinen Schatz legte. "Ich habe dir doch erzählt, daß es auch Video-Chats gibt ... und genau einen solchen benutzen wir jetzt, denn so können wir uns gegenseitig sehen."

"Oh ... ja, okay - davon habe ich schon gehört." Jetzt wurde Terence doch etwas nervös und strich sich durch die Haare, weil sie etwas wirr waren. "Ich hoffe, ich laufe nicht rot an oder so."

"Das ist doch völlig egal, mein Schatz - wir sind alle nicht so formell und du siehst einfach nur wunderschön aus." Gerade, weil man Terence ansah, daß sie vorher Sex gehabt hatte, fand Gavriil ihn einfach nur wunderschön ... und daß er noch immer den Schmuck des jungen Nagas trug, ließ ihn in dessen Augen noch viel schöner aussehen. Aber trotzdem fackelte Gav nicht lange und schaltete den Laptop ein, klickte sofort, als dieser hochgefahren war, auf den Video-Chat und von dort auf ihren privaten Kanal, der durch entsprechende Sicherheitsprogramme abhörsicher war.

Im Tempel hörte Ruffi das Piepsen der Leitung und ging an den Rechner, um zu sehen, wer da sozusagen anklopfte. Als das Bild erschien, grinste er breit. "Gav - du hast dich aber lange nicht gemeldet, und das muß Terence sein. Oh, du hast ..." Er stoppte und grinste über beide Ohren. "...geschmückt ? Ah ... hallo, Terence, ich bin Ruffi, der Vater von Gav." Terence kuckte verblüfft, und lächelte schüchtern. "Sehr erfreut."

"Hey, Paps - das war noch nicht mal eine Woche, von wegen lange nicht gemeldet ... aber egal. Und jap, er ist geschmückt, denn er hat mich Heute gefragt ! Kannst du dir das vorstellen ?? Ich weiß gar nicht, wohin mit Glück, er hat endlich gefragt ! Ist Dad eigentlich da ? Oder wieder mal beim Schmieden ?" Gavriil wettete, daß Babu beim Schmieden war, denn der Eisnagamischling liebte es, das Metall zu bearbeiten und auch die guten Schmieden, die es im Tempel gab.

"Was denkst du denn, wo er sich herumtreibt ... entweder bei mir in den Fellen, oder in der Schmiede." Ruffi lachte leise, und musterte Terence nochmal ausgiebig. Gav hatte ihn perfekt zu dessen Haar und Augenfarbe geschmückt und er wußte gleich, was es bedeutete. "Ich glaube, ihr werdet das jüngste Paar, wenn ich mich nicht irre."

Das ließ Gavriil ein wenig rot auf den Wangen werden, ehe er verlegen mit den Schultern zuckte und lächelte. "Ich weiß, ich hatte Glück ... aber noch wissen wir nicht, ob Terence ein Federchen oder vielleicht auch ein Stachelchen wird. Es ist jedenfalls sehr wichtig, daß er sich wandeln läßt, Paps ... er ... vielleicht willst du es sagen, mein Schatz ? Ich denke, das ist besser."

Terence seufzte leise und nickte. "Ich habe HIV ... es ist zwar noch nicht ausgebrochen, aber ich habe Angst, daß es passiert." Ruffi nickte erschüttert und seufzte leise. "Ich verstehe, es würde die Krankheit tilgen. Aber ich denke, ihr seid trotzdem füreinander bestimmt ... ich bin lange genug in der Familie, um es auch zu beurteilen. Aber wir lassen uns einfach überraschen."

"Ist denke ich das Beste - und selbst wenn Terence ein Stachelchen werden würde, ich liebe ihn trotzdem und vielleicht klappt es ja auch anders. Aber das ist jetzt nicht so wichtig ... wie geht es denn dir, Paps ? Ist außer dir und Dad eigentlich noch Jemand da ? Oder alle ausgeflogen ?" Gerade das war oft der Fall, denn durch die mehr als nur guten Verkehrsmöglichkeiten reisten die Nagas sehr viel und gerne.

"Bis auf deinen Vater sind alle auf Achse. Du weißt ja, wie gern wir reisen ... aber ich werde sie informieren, es wird sie bestimmt freuen, mein Schatz." Ruffi sah man an, wie glücklich er war, und wie sehr er sich für einen Sohn freute.

Gavriil lachte nur und schüttelte gutmütig den Kopf, ehe er breit grinsend den Arm um Terence legte. "Ganz ehrlich - seit wir die beiden Privatjets haben, fliegt jeder von uns immer wieder in der Weltgeschichte rum. Nur wir Küken müssen so lange an einem Platz sein und zur Schule gehen, suchen und suchen, bis wir endlich unseren Schatz finden und dann auch endlich reisen dürfen, hm ?" Es war ein Scherz unter den jungen Nagas, die noch ihre Partner suchten und Gavriil wußte, daß er als der Jüngste mehr als nur Glück gehabt hatte, Terence jetzt schon gefunden zu haben.

Ruffi lachte, weil Terence etwas verwirrt kuckte. "Jetzt red keinen Unsinn, du verwirrst Terence ja total. Die einzige Zeit, bei dem es kein Reisen gibt ist, wenn man schwanger ist. Obwohl wir das auch schon gemacht haben." Eines der Eier war in Amerika geboren, aber dann auch in den Tempel zurückgebracht worden. "Also wir erwarten euch und mal kucken, ob noch einer der Anderen so neugierig ist, daß er gleich zurückkommt."

"Ach du liebe Güte ... wenn wir alle da sind, dann ist vielleicht was los, Paps. Vielleicht wärs besser, wenn ich mit Terence komme und er sich erst einmal ein wenig umsieht ... und erst nach einigen Tagen können wirs sagen ? Gut, Scott muß es wissen, aber sonst ... das wäre vielleicht etwas viel auf einmal." Gavriil sorgte sich um seinen Schatz, denn alle Nagas auf einmal waren doch ein wenig viel für Jemanden, der zum ersten Mal mit ihnen konfrontiert wurde.

"Also gut, du hast recht - Scott und Theo werden es erfahren. Allerdings sind sie auf Expedition, mal sehen, ob sie trotzdem kommen." Ruffi glaubte es ja fast, denn Scott war auch ziemlich neugierig, und sicher gespannt auf Terence.

"Denke schon - der alte Cowboy kümmert sich verdammt gut um seinen Stamm und so neugierig wie er ist, kommt er doch gleich angeschossen, hm ?" Alleine die Vorstellung ließ den jungen Naga auflachen, doch dann grinste er wieder, als er sich leicht vorneigte. "Wie gehts eigentlich Enrik und Kisho ? Gibts denn Nachrichten von ihnen, sind sie mit dem Training in Japan schon fertig ?"

"Nein sie toben sich da noch aus und ... ach, Schatz." Ruffi drehte sich zu Babu und küßte ihn sanft. "Das ist Terence, unser Kleiner scheint etwas frühreif." Terence kuckte doch überrascht, als da der große, schwarze Naga ins Bild kam, und es fast gänzlich einnahm. "Das ist dein Vater ?"

Das ließ Gavriil wieder auflachen und Babuschko wurde ein klein wenig rot auf den Wangen, ehe er lächelte und sich den jungen Mann neben seinem jüngsten Küken ansah. "Ja und Nein, Terence ... ich bin der Stachelnaga und eigentlich der Vater, aber da ich ein Eisnagamischling bin, habe ich das Ei mit Gavriil ausgetragen. Ich freue mich, dich kennenzulernen - du bist also der Schatz von unserem jüngsten Küken ?"

"Ähm ja ... Terence, es freut mich, sie kennenzulernen." Terence wollte fast schon die Hand reichen, bemerkte es aber rechtzeitig, und nahm sie wieder herunter. "Auch direkt dann, wenn wir in den Tempel ankommen." Terence lächelte nun und Ruffi grinste. "Sie kommen in ein paar Tagen für das Ritual."

Das ließ Babuschko leise lachen und er nickte, neigte sich zu Ruffi und knabberte zärtlich an dessem Hals, ehe er sich um ihn einringelte und ihn mit seinen starken Armen umschlang. "Ich freue mich für euch beide - und vor allem auch auf dich, Terence, ich sehe doch, daß du unser Küken glücklich machst. Erzähle doch schon mal ein wenig von dir ? Gavriil hat sich sehr zurückgehalten und eigentlich nichts von dir erzählt."

"Nun, einiges habe ich Ruffi schon erzählt. Ich bin sehr krank und das Nagasein gibt mir die Möglichkeit, gesund zu werden. Und sonst, ich bin Barkeeper und koche auch ganz gern ... ähm, das war es im Groben." Terence wußte nicht ganz, was er erzählen sollte, und Ruffi flüsterte kurz zu Babu. "Er hat HIV, wir hatten dir ja davon erzählt." Es war so leise, daß Terence es nicht hörte und sah eher aus, als wenn Ruffi an Babus Ohr knabberte.

Jener nickte nur und grollte so weich und dunkel, daß es wie ein Schnurren klang, ehe er seinen hellen Liebsten zärtlich küßte. "Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich und deinen klugen Kopf liebe, mein herrlich schimmernder Eiskristall ?" Der schwarze Eisnagamischling konnte sich dieses Kompliment nicht verkneifen, ehe er sich wieder zu dem Laptop und den beiden jungen Männern wandte. "Dann wird es doppelt gut sein, wenn du dich entscheidest, dich zu wandeln, Terence ... einerseits für unser Küken, denn ich sehe nur zu gut, wie sehr er dich liebt ... und andererseits für dich selbst, denn als Naga kann dir keine Krankheit der Menschen mehr etwas anhaben. Und ehrlich ? Barkeeper haben mich schon immer fasziniert, genauso wie diese bunten Coktails ... und wenn du gerne kochst, freuen wir uns alle. Habt ihr schon mit Gabor wegen einer Vertretung für euch beide geredet ? Schließlich braucht der Club, in dem ihr arbeitet, ja dann einen Tänzer und einen Barkeeper, die ihr Fach auch verstehen."

"Ich habe mich gerade erst entschieden, ein Naga zu werden, Gav wollte Bescheid sagen wegen der Vertretung. Ich bin froh, daß es diese Möglichkeit gibt, und wir Roy so nicht schaden." Man sah ihm an, wie froh er darüber war, und er schmiegte sich unbewußt an Gav heran. "Wenn du magst, sgen wir ihm Bescheid. Ihr braucht einen Tänzer und einen Barkeeper, ich denke, er wird euch die Männer zur Verfügung stellen." Ruffi wollte das gern in die Hand nehmen.

Und darüber war Babuschko mehr als nur froh, denn gerade in diesen geschäftlichen Dingen kannte er sich nicht gut aus. "Ich danke dir, mein Eiskristall ... du bist viel besser in diesen Dingen als ich, ich glaube, ich würde das nur verbocken. Und ihr beide laßt euch Zeit, ja ? Nur nichts überstürzen, das bereitet nur Streß und es ist immer schöner, alles in Ruhe zu erledigen. Ich finde, ihr beide solltet noch ein wenig feiern ... und danach sagst du deinen Brüdern Bescheid, ja ? Sie werden sich für euch freuen und vielleicht gibt es ihnen auch den nötigen Ansporn, sich auf die Suche nach ihren Schätzen zu begeben." Es war ein gutgemeinter Scherz zwischen den Küken, wer nach Enrik als Nächstes seinen Gefährten fand - und so, wie es aussah, war Gavriil die absolute Überraschung, da er der Jüngste von ihnen war.

"Ja, macht ganz in Ruhe ... und wir bereiten hier dann auch alles in Ruhe vor, wenn ihr da seid." Ruffi grinste über beide Ohren - er war so glücklich, daß ihr jüngstes Kücken so schnell einen Gefährten gefunden hatte.

Auch Babuschko freute sich sehr und er lachte leise, ehe er winkte und die Verbindung wieder unterbrach. Gavriil grinste über beide Ohren und küßte Terence leidenschaftlich, ehe er weich an dessen Lippen grollte. "Sie freuen sich für uns, mein Hübscher ... und ich mich auch. Sogar sehr."

"Ich auch, und ich finde sie furchtbar nett, und dein einer Vater ist ja ... riesengroß, ich hab mich richtig erschrocken." Aber man sah ihm an, wie beeindruckt er von Babu war und Terence stand nun auf, um sich kurz zu strecken. "Jetzt hab ich Kohldampf."

Dabei wurde er von einem schmunzelnden Naga aufgefangen, der sich um ihn einringelte und mit den Armen umfing. "Nicht nur du - ich könnte eine ganze Kuh essen, aber ich denke, einige Steaks werden genügen. Was möchtest du ? Was aus dem Kühlschrank, oder bestellen wir uns was ? Wäre auch eine Möglichkeit ..."

"Würde lieber was bestellen, ich mag Heute nicht kochen." Terence wollte Heute faul sein, und lehnte sich an Gav. "Wo wollen wir bestellen ?" Er wollte Gav die Auswahl lassen, denn er hatte letztes Mal ausgesucht.

"Pizza. Definitiv Pizza, und verdammt viel davon. Okay ?" Der junge Naga hoffte, daß auch Terence Lust auf Pizza hatte, denn allein schon der Gedanke an vier oder fünf mehr als nur reichlich belegte Pizzen ließ Gav das Wasser im Mund zusammenlaufen.

"Warum hab ich mir das nur denken können ?" Terence lachte leise und nahm den Prospekt. "Ich denke, ich nehme mal die mit Barbecue, das ist mal was neues und sieht verdammt gut aus."

"Die schmeckt auch verdammt gut - scharf, aber verdammt gut. Ich nehme das, was ich immer nehme ... Salami mit Extra Champignons, Paprika, Zwiebeln, Mais, Hackfleisch, Bacon und Ananans. Kannst du mir fünf Große bestellen ? Ich habe wirklich verdammten Hunger, sorry. Und bevor du was sagst - ich zahle, okay ? Ich kanns mir leisten und ich möchte dich gerne einladen, mein Hübscher." Gerade das war immer wieder etwas, das Gavriil nahe ging ... denn er wollte nicht, daß Terence sein hartverdientes Geld für das Essen oder Dates ausgab, wenn er selbst genug Geld hatte und ihn verwöhnen wollte.

"Also ich denke, daß ich dich eh nicht davon abbringen kann ... ich bestelle eben." Auch wenn Terence lieber noch kuscheln wollte, sie hatten beide Hunger und er löste sich, um zum Telefon zu gehen. Dort gab er rasch die Nummer ein, und bestellte das Gewünschte.

Währenddessen schlängelte Gavriil in die Küche und holte ihnen schon die großen Pizzateller, den Pizzaroller und eine große Schüssel heraus, ehe er sich daran machte, ihnen einen gemischten Salat zuzubereiten. Auf diese Weise konnte er die Wartezeit gut überbrücken und als er mit dem Salat fertig war, klingelte es schon und er rief ein kurzes "Mein Geldbeutel ist im Gang beim Spiegel !" nach draußen, damit Terence die Pizzen annehmen und bezahlen konnte.

In der Zwischenzeit hatte sich Terence eine Jogginghose und ein Tanktop angezogen und kam pünktlich zur Tür, um die Pizzen entgegenzunehmen. Er zahlte mit dem Geld aus Gavriils Geldbörse und gab noch ein gutes Trinkgeld, ehe er bepackt in die Küche kam, und den Pizzastapel auf die Arbeitsplatte stellte. "Ich glaube die denken, wir feiern hier regelmäßig eine Pizzaorgie mit fünf Leuten."

Das ließ Gav leise lachen und er nickte, ehe er den ersten Karton aufmachte und die Pizza auf eines der Teller legte. "Denke auch - aber bisher haben sie nichts gesagt, also bestellen wir weiterhin da. Verdammt, riecht das gut ... ich habe solchen Hunger, ich könnte glatt die Tischkante anknabbern." Während er sprach, nahm der junge Naga gleich die nächste Pizza und legte sie auf das andere Teller, ehe er das Dressing auf den Salat gab, alles an den Tisch stellte und wohlig grollte. "Guten Appetit - bitte nicht böse sein, aber ich kann nicht mehr warten." als er endete, setzte sich Gavriil auf den Stuhl und schnappte sich den Pizzaroller, schnitt die Pizza in sechs Stücke und nahm gleich das Erste auf, um es hungrig zu essen.

Terence setzte sich mit seiner Pizza hin und lächelte sacht, als er Gav beim Essen beobachtete. Er war dabei so leidenschaftlich wie in den Fellen, und es war wunderbar mit anzusehen. Er selbst aß etwas langsamer, und schloß beim ersten Bissen die Augen. Diese Pizzasorte war erste Sahne.

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