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“Xavier und Archaion” 06
 

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Nach einem kurzen Blick auf den schlafenden Muong, lächelte Xavier und schrieb weiter auf das Papier. Er schrieb noch immer auf, was an jedem Tag passierte, und Heute war etwas Gutes passiert. Er hatte das Versteck eines Drachen gefunden, der sein Interesse weckte. Noch waren sie weiter weg, aber schon hier konnte man den ätzenden Atem des schwarzen Drachen riechen. Xavier juckte es, genau diesen Drachen zu fangen, um ihn bei sich zu haben. Die Zeiten änderten sich - Drachenjäger töteten die eigenwilligen Bestien. Dabei waren sie viel zu schade, um zu sterben, und doch wurden es von Jahr zu Jahr weniger. In Gedanken bei dem, was er aufschrieb, kraulte er die Fledermaus auf seiner Schulter und seufzte leise. Jetzt lebte er schon fünfzig Winter und noch immer hatte er keinen weiteren Hinweis auf den Verjüngungszauber gefunden. Einzig dieser weiße Magier Archaion wusste um den Zauber, doch ihn zu finden, glich selbst für einen Magier einer Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Ihm lief die Zeit davon, denn er alterte. Zwar nur langsam, aber er würde alt werden. Als Muong sich bewegte und leicht im Schlaf streckte, beobachtete Xavier ihn und lächelte erneut. Mit ihm hatte er sich einen guten Begleiter geschaffen.

Geschmeidig stand der noch immer junge Ninja auf und kam zu seinem Meister, setzte sich hinter ihn und blickte über dessen Schulter, ehe er leise schmunzelte und mit dem Finger über die gebrauchten Seiten des Journals strich. "Hast du dir schon überlegt, wie du ihn erjagst ? Der Drache scheint schon ein wenig älter und erfahrener zu sein, ich konnte die Leute aus dem letzten Dorf wispern hören, daß sich schon viele Samurai an ihm versucht haben und alle scheiterten. Sein Atem ist so ätzend, daß er sich durch alles außer Stein und Glas frißt. Und wir wissen Beide, daß Drachen gegen die meisten Sprüche immun sind."

"Mit einem Tropfen Blut von ihm könnte ich ihn bannen, aber ich will seinen Respekt." wisperte Xavier und schloss das Journal jetzt. "Auf jeden Fall werde ich die Schatten nutzen. Und ich bin nicht nur Magier, ich kann auch ohne Magie kämpfen." An seinen nachdenklichen Worten hörte man, daß er noch nicht sicher war, wie er Yuu bekämpfen würde. "Glas und Stein, Hm ?" Xavier lächelte kurz und nahm einen Kieselstein vom Boden auf. Dann lachte er kurz auf und wusste, wie er es tun würde. "Kennst du die Geschichte von David gegen Goliath ?"

Ein leises "Nein, kenne ich nicht." wispernd, überlegte Muong einen Moment; er ging noch einmal alle Informationen durch, die sie bekommen hatten, und schließlich stahl sich ein kühles Lächeln auf seine harten Züge. "Hmmm ... ich hätte auch eine Idee, Meister. Der Drache läßt sich jedes Jahr einen kräftigen, jungen Mann als Opfer bringen – und man berichtet sich, daß er sich an ihnen in seiner Menschform vergnügt, ehe er sie tötet und frißt. Wie wäre es, wenn du dich ihm anbietest ? So, wie es aussieht, hat der Drache nur diese Möglichkeiten, sich ein wenig Spaß zu verschaffen. Und wenn es neben Valvard noch einen gibt, der es schaffen kann, einen Drachen zu verführen, dann bist es du, Meister. Gerade, wenn man bedenkt, welche Größe seinem Gemächt beigemessen wird."

Das brachte Xaiver dazu, leise zu lachen. "Auch das ist fast wie ein David gegen Goliath." wisperte er schließlich und küsste Muong etwas leidenschaftlicher. "David war ein Knabe, der einen Riesen mit einer Steinschleuder tötete. Weil er dessen Schwachpunkt traf. Ich werde den seinen treffen ... ich denke, gegen ein unerwartetes Opfer wird er nichts einzuwenden haben." Oh ja, so würde er es machen, es war perfekt und wenn alles klappte, würde er sich nicht in Gefahr bringen. "Du wirst mich hinbringen und an den Opferpfahl binden. Mal sehen, ob ich ihm gefalle." Das Ganze war genau sein Geschmack, denn es war hinterhältig.

Muong erwiderte den Kuß ebenso leidenschaftlich, lächelte hart und nickte, als sie sich wieder ein wenig lösten. "Ich denke, daß er höchst erfreut sein wird – die Dorfbewohner erzählen sich, daß er nur hübsche junge Männer nimmt, wenn sie ihm einen Bauern oder einen gaben, der nicht hübsch genug war, wurde er immer sehr wütend, deshalb achten sie darauf. Und Keiner hier kommt auch nur im Entferntesten an dich heran, Meister. Außerdem wird er entzückt sein, wenn er deine Lust riecht und merkt, daß du es sogar willst, daß er dich nimmt." Alleine schon die Vorstellung ließ den Ninja wieder kalt lächeln, denn er würde aus den Schatten zusehen und es genießen.

Das wusste auch Xavier und er lächelte sacht, als er ihm mit den Fingern über das vernarbte Auge koste. "Es wird noch schöner für mich, wenn du zusiehst ... aber jetzt lass uns noch etwas schlafen. Morgen will ich gut ausgeschlafen sein, wenn ich ihm begegne." Er würde natürlich dann nackt sein, sein Haar würde er offen tragen und er würde sich ausnahmsweise mit reichlich Schmuck verschönern, um ein noch lohnenderes Opfer zu sein. Bei den leisen Worten erhob er sich, zog den seidenen Mantel aus und ließ sich in das Schlaflager sinken. Es war ein wohlig warmes Nest aus schwarzen Fellen. Die kleine Fledermaus vergaß er jedoch nicht, er zupfte sie sich aus den Haaren, in die sie inzwischen gekrochen war, und ließ sie jagen gehen. "Komm, mein stolzer Schattenkrieger, ich will deine Wärme bei mir fühlen."

Dies ließ den Ninja wieder kurz lächeln, denn er wußte genau, daß Xavier ihn nur dann so nannte, wenn er besonders intensiven Sex wollte ... und den würde er auch erhalten. Mittlerweile genügte nurmehr ein Gedanke Muongs, daß seine Kleidung verschwand und so kam er nackt zu seinem Meister, senkte sich auf ihn und ließ dunkle Schatten um sie erwachen, die sie Beide bedeckten und dem Ninja die Möglichkeit gaben, Xavier nur mit Berührungen zum Orgasmus zu treiben, da dessen andere Sinne durch die Schatten gedämpft wurden.

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Am frühen Abend des nächsten Tages legte Xavier den letzten Armreif an und drehte sich dann zu Muong herum. Bis auf den Schmuck war er nackt und sein langes Haar bedeckte seinen Körper ein wenig. Für ihn war es ungewohnt, viel Schmuck zu tragen, er mochte es eigentlich schlicht, aber hier wirkte viel auch sehr viel. Seine Augen waren asiatisch geschminkt, das unterstützte den Glanz seiner Augen. "Bring mich zum Opferpfahl, ich bin gespannt, wie schnell ich ihn anlocke."

"So wie du aussiehst ? Ich glaube nicht, daß du lange warten mußt, so gut wie du aussiehst." Muong musterte ihn noch einmal – der helle Silberschmuck mit den schwarzen Edelsteinen und den sanft schimmernden weißen, grauen und schwarzen Perlen paßte perfekt zu der helleren Haut, den schwarzen Haaren und den silbernen Augen seines Meisters. Dann nahm er behutsam dessen Arm und führte ihn das Tal hinab zu der freien Lichtung und dem Steinpfeiler, an dessem oberen Drittel der Ring befestigt war, um die Opfer festzubinden. Doch anstatt des üblichen Strickes nahm Muong ein schwarzes Seidentuch, band ihn nur äußerst locker fest und nickte, ehe er sich umdrehte, weiter weg lief und dann in einem Schatten verschwand. In seiner Höhle merkte Yuu ein wenig verwundert auf und hob den Kopf, denn es war nur selten, daß sich Jemand in sein Tal und so nahe vor seine Höhle verirrte. "Argh ... hoffentlich nicht schon wieder ein Samurai, der mir an den Kragen will." Der große, schwarze Giftdrache knurrte mißmutig und erhob sich, denn er wollte das so schnell es ging hinter sich bringen, um wieder ein wenig zu schlafen. Doch als er sich aus seiner Höhle schlängelte, stutzte er – denn es roch nicht nach Pferd und auch nicht nach Krieger, sondern nach etwas völlig anderem. Ein wenig vorsichtiger geworden, kam Yuu aus seiner Höhle und bereitete schon ein Maulvoll Giftatem vor – doch er stockte, als er sah, was ihn an dem Opferpfahl erwartete. Noch im gleichen Moment ließ er das Gift wieder versiegen und kam näher, schnupperte an dem Menschen und grollte leise, denn er roch keinerlei Angst, sondern ... Erregung.

Erregung, weil sich der Körper des Drachen um den Pfahl und somit Xavier wand. Zwar berührte er ihn noch nicht, aber dessen Haar und die Barteln taten es ein wenig. Xavier sagte nichts, er zeigte auch keine Angst - eher war er fasziniert von dem gewaltigen und wunderschönen Drachen, dessen Schuppen wie schwarzer Lack schimmerten. Langsam löste er seine Hände aus dem Seidentuch und er wagte, was wohl Keiner je gewagt hatte. Er ließ seine Finger über die festen Schuppen streichen. Sie waren warm und weich, wie die einer Schlange.

Als der Mensch seine Hände aus der Schlinge löste, knurrte Yuu laut auf, doch als er die Hände dann an seinem Körper fühlte, wurde daraus ein weicheres Grollen und er verengte seinen Körper um den Steinpfahl, so daß der Mensch zwischen ihm und dem Stein gefangen war. Langsam brachte der große Drache seinen Kopf auf die Höhe des geschmückten Menschen und musterte ihn aus den turmalingrünen Augen, ehe er ihn schließlich mißtrauisch fragte. "Du bist kein Opfer – du stammst nicht einmal von hier ! Du zeigst keinerlei Angst und du berührst mich. Und ich fühle Magie in dir, schwarze Magie – sag mir was du hier tust, solange du noch lebst !"

"Ich wollte dich sehen ... und dich fühlen." wisperte Xavier nur und berührte den Drachen erneut, auch wenn der sich nun ziemlich eng um seinen Körper wickelte und ihn so an den kalten Opferstein drängte. "Ich hörte, daß du deine Opfer nimmst, bevor du sie frisst ... ich komme freiwillig, um genommen zu werden, denn ich hörte von deiner Größe." Drachen waren zum Teil sehr eitel und stolz und gerade dieser war es, und daran appellierte er jetzt.

Yuu hatte viel erwartet – doch so etwas nicht. Aber der Geruch dieses Menschleins war eindeutig und noch immer zeigte dieses Menschlein keine Angst, etwas, das dem Drachen mehr gefiel, als er eigentlich gedacht hatte. Langsam löste er seinen Körper wieder und wandelte sich dann innerhalb eines Herzschlages in die Menschform, packte die Hände des Kleineren und schlug sie über den Kopf des Menschen an den Opferstein, während er sich an ihn drängte und leicht in den Hals des Menschleins biß. Es war nicht tief genug, um die Haut zu verletzen – doch es zeigte mehr als nur deutlich, daß er auch in der Menschform lange Reißzähne hatte. "Ist es das, was du wolltest, Mensch ?" Die dunklen Worte waren rau und fast nicht verständlich ... doch Yuu kostete den hellen, nachgiebigen Körper und auch den Schmuck, den dieser überreichlich trug.

"Ja, genau das." raunte Xavier und leckte sich über seine eigenen Fänge und das so, daß der Drache sie sehen konnte. "Aber du kannst ruhig fester zubeißen, ich bin Einiges gewöhnt." Nebenher schob er seine Hüfte ein wenig vor und schloss leise keuchend und eindeutig voller Genuss seine Augen, denn er fühlte die erwachte Erregung des Drachen an sich.

Auch das war etwas, mit dem der Drache definitiv nicht gerechnet hatte. Doch es erregte ihn sehr, so daß er sich schließlich mit einem dunklen Knurren löste, den Magier packte und ihn einfach mit sich in seine Höhle zerrte. Dort hatte er einen Schlafplatz, der mit den weichesten Fellen ausgepolstert war und er warf den Menschen hinein, ehe er wieder über ihn kam und dessen Handgelenke packte, laut knurrte und die Augen verengte. Mittlerweile war seine Männlichkeit auf ihre volle Größe angewachsen und drängte sich fordernd an den Bauch Xaviers, auch wenn der Drache sich noch nicht auf ihn gelegt hatte.

Der Magier blickte kurz hinab und lächelte sacht. "Das, was man über dich sagt, wird dir nicht gerecht ... du bist viel größer." Er schmeichelte ihm ein wenig, denn Yuu war größer als Valvard gebaut, und das gefiel Xavier sehr. So war es auch nicht verwunderlich, daß er seine Hüfte wieder etwas reckte, um die Erregung besser am Bauch fühlen zu können. "Bitte mach schnell, ich ertrag es sonst nicht." Er hoffte, daß sich der Drache nichts sagen ließ und genau das Gegenteil tat.

"Ich lasse mir von Niemanden etwas befehlen – und von dir erst recht nicht, Menschlein !" Noch während er sprach, packte er die beiden Handgelenke mit der Linken, neigte sich tiefer und leckte mit seiner langen Schlangenzunge über die inzwischen vollerstarkte Härte Xaviers, um dessen Geschmack zu genießen. Yuu hatte vor, sich Zeit zu lassen und dieses unverhoffte Geschenk auszukosten – und gerade, weil dieses Menschlein wollte, daß er sich eilte, würde er es erst recht nicht tun.

Und daß er es nicht tat, darauf hatte Xavier wirklich spekuliert. Yuu war ein ganzes Stück größer als Valvard, und allein der Gedanke, daß sich diese Größe langsam in ihn schob, war berauschend. Und auch die Zunge fühlte sich einfach irre an, und so entlockte der Drache dem Magier ein leises Wimmern und einen tief schaudernden Körper. "Bitte quäle mich nicht."

Diese Bitte amüsierte den Drachen und er lachte dunkel, ehe er die Zunge wieder löste, nach unten leckte und mit ihr in die weiche Öffnung des Menschen leckte. Auch das war neu – die anderen Opfer hatten sich verkrampft und rissen ein, sobald er in sie drang, schrien und wehrten sich, doch dieser hier schien es zu wollen und war so weich, wie man es sich nur wünschen konnte. Dieser Gedanke sorgte dafür, daß Yuu die Augen wieder verengte, zu ihm hochkam und sich langsam auf ihn legte. "Du willst es, nicht wahr ? Du bist erregt ... du zitterst vor Lust und ich kann fühlen, wie deine Magie stärker wird. Willst du, daß ich dich pfähle ? Willst du es ?" Man konnte hören, daß der Drache die Wahrheit hören wollte – denn es erzürnte ihn, zum Narren gehalten zu werden.

"Wenn ich sage, daß ich es will ... dann willst du vielleicht nicht. Du lässt dir nichts sagen." wisperte Xavier und lächelte sacht. "Aber ich denke, du willst es auch, also sage ich es ... pfähle mich, nimm mich, ich will dich fühlen und ich will, daß du dich nicht zurückhältst, aber bitte dring langsam ein ... danach kannst du so hart werden, wie du willst." Denn danach war der Körper Xaviers so weich und willig, daß es ihm gefiel, hart genommen zu werden.

Diese Antwort ließ ein hartes Lächeln auf den Zügen des Drachen erwachen und er kam ganz nahe, leckte mit der langen, gespaltenen Zunge über die Schlagadern des Magiers und knurrte wieder leise, ehe er ihm ebenso leise antwortete. "Ich lasse mir auch nichts sagen – doch ich möchte mir auch nicht den Spaß nehmen, indem ich dich zerreiße. Noch nie hat mich ein Opfer von selbst gewollt – das gefällt mir, Menschlein." Noch während er sprach, kam Yuu mit seiner Härte an den Eingang des Magiers und spreizte dessen Bein mit der Pranke weiter ab, drang langsam mit der Eichel ein und grollte erregt, als er fühlte, wie er langsam in die willige Hitze des Menschen drang.

Und je tiefer er drang, um so mehr entspannte sich Xavier. Er keuchte jedoch dunkel, als Yuu an der Prostata ankam und sie streifte. Der Magier legte schwer atmend und vor Lust bebend den Kopf in den Nacken und er hatte große Mühe, daß er nicht sofort kam. Es fühlte sich fast an wie das erste Mal mit Valvard, es war genau so langsam verlaufen und auch das Spannen und leichte Ziehen in seinem Schließmuskel war ähnlich und sorgte dafür, daß Xavier vor Lust wimmerte.

Und genau dieses Zittern und Wimmern genoß der Drache und stieß das letzte Stück hart in ihn, ehe er sich zurückzog und ein weiteres Mal in ihn stieß. "Du bist ein Zauberer ... sorge dafür, daß es leichter geht, bei meinen anderen Opfern war genug Blut vorhanden, doch du bist willig genug, daß du nicht blutest. Mach, daß es leichter geht – bereite mir Freude !"

"Gern doch." hauchte Xavier, denn für lautere Worte fehlte ihm der Atem. Doch er gehorchte nur zu gern und sorgte mit einem Zauber dafür, daß die Erregung von Yuu mit einem leichten, nicht duftenden Ölfilm bedeckt war. "Wenn ich mich auf den Bauch drehe oder auf alle viere gehe, ist es noch besser für dich ... und für mich ..." Selber konnte er es jetzt nicht tun, denn der Drache hielt noch immer seine Hände gefangen.

Das Öl sorgte dafür, daß der Drache einen Moment lang grimmig lächelte – dann zog er sich völlig aus ihm zurück und packte den Zauberer, warf ihn auf den Bauch und kam wieder über ihn, um ihn in den Nacken zu beißen und ein weiteres Mal, doch diesmal härter, in ihn zu stoßen. Es gefiel Yuu, daß es jetzt leichter ging und er kostete die Willigkeit des Menschen in vollen Zügen, hielt ihn mit der Rechten auf die Felle gedrückt und spreizte mit der Linken dessen Beine noch ein wenig mehr, um leichter in ihn stoßen zu können.

Xavier gab auch willig nach und spreizte seine Beine, so weit es möglich war. So hatte er sich das in etwa vorgestellt, aber es war noch viel besser, und er brauchte nicht direkt erregt zu werden, um richtig scharf zu werden. Denn auch bei Yuu erledigte das dessen Erregung, die sich immer wieder hart in ihn trieb und die Prostata streifte. Unbewusst krallte sich der Magier in die Felle und aus seinem Wimmern wurde leise Schreie der Lust. Um sie herum knisterte fast die Luft, weil Xavier so viel Energie aus diesem Akt zog. Er musste noch durchhalten, noch ein klein wenig länger ... sein Körper schrie danach, erlöst zu werden, aber er wollte es noch nicht, denn er wollte so lange wie möglich auskosten, was hier passierte.

Mit einem erneuten Knurren richtete Yuu sich auf und zog auch den Schlankeren zu sich hoch, preßte ihn an seine breite Brust und hielt ihn dort, während er erneut in ihn stieß und dabei mit der Rechten dessen Männlichkeit umfaßte, so daß die langen Krallen seiner Pranke gefährlich nahe an den Hoden und den Blutgefäßen lagen. Der Drache konnte es riechen, daß der Magier nahe daran war, zu kommen – er wollte es fühlen und leckte erneut mit der langen Zunge über dessen Hals, knurrte ein dunkles "Laß dich gehen !" und biß zu, da er sein eigenes Kommen fühlte.

Und durch den Biss konnte Xavier sich auch nicht mehr zurückhalten. Er schrie laut auf und sein Körper spannte sich in seinem Kommen an. So schloss er sich fest um die Erregung des Drachen und versuchte bebend, irgendwie etwas Halt zu finden.

Doch dies versagte ihm Yuu – er stieß noch einmal in den bebenden Leib und knurrte dunkel auf, warf den Kopf in den Nacken und brüllte laut, als er nun kam und seinen Samen in den Menschen verströmte. Erst nach einigen Momenten wurde er ruhiger und keuchte schwer, hob den Mensch von seiner Männlichkeit und ließ ihn in die Felle fallen, ehe er sich neben ihn legte und leise knurrend die Augen verengte. "Und nun, Mensch ? Ich fühle, daß du deine Macht nun gestärkt hast – aber du bist noch immer nicht stark genug für mich. Was willst du ?! Nur für den Sex bist du nicht gekommen, ich bin nicht so dumm, wie du es scheinbar annimmst !"

Xavier atmete einige Male tief durch, damit er antworten konnte. Das Kommen des Drachen hatte ihn doch überrascht und er spürte die Feuchte des Samens zwischen seinen Schenkeln. Als er seinen Atem wiedergefunden hatte, drehte er sich leicht zu Yuu und sah ihm lächelnd in die Augen. "Ich könnte dich jetzt besiegen ... ich brauche nur einen winzigen Tropfen deines Blutes." Seine Finger strichen sacht über die Brust von Yuu und wenn er wollte, hätte er ihn auch tiefer kratzen können. "Aber ich will dich lieber fragen ... ich möchte dich mit mir nehmen. Bei mir hättest du deine Ruhe vor den Jägern. Du gibst mir deine Treue und ich gebe dir Schutz, der deine Rasse erhalten wird."

Der schwarze Drache knurrte wütend, während sein Augen leicht zu glühen begannen – allein für die Bemerkung, daß er ihn besiegen könnte, würde er den Menschen am Liebsten zerreißen, doch seine Neugier war geweckt und neigte sich näher, um gefährlich leise zu dem Magier zu sprechen. "Du könntest mich nicht besiegen, Menschlein – selbst wenn du einen Zauber wüßtest, der bei Drachen wirkt, wärst du tot, noch ehe ich sterben würde. Und nun gib mir einen einzigen Grund, weshalb ich dein Diener werden soll – die Jäger sind für mich kein Problem, ich bin zu stark geworden, um von ihnen besiegt zu werden."

"Du wärst kein Diener. Du wärst ein Begleiter, du wirst nicht weiter altern, kannst dich in Kämpfen weiterentwickeln und du kannst Schmuck aus verschiedenen Ländern sammeln, fressen, und du bekommst regelmäßig die Möglichkeit, deine Gelüste zu stillen. An mir, denn ich gebe es gern. Du übertriffst mit deiner Größe alle Anderen und das gefällt mir." Xavier würde Muong dabei aber auf keinen Fall vernachlässigen und er wusste, daß Muong dies wusste.

Die ebenfalls turmalingrünen, dichten Brauen tieferziehend, fletschte Yuu seine langen Fänge – dann drehte er sich plötzlich und knurrte zu einem Schatten, aus dem sofort Muong trat und auf ein Knie niederging, den Kopf senkte und wartete. "Was tust du hier, Krieger ? Du hast uns schon die ganze Zeit beobachtet, aber nichts getan." Der Ninja erschauerte kurz, denn es war selten, daß ihn Jemand bemerkte, doch er hob den Kopf und antwortete dem Drachen. "Xavier ist mein Meister – und ich beschütze ihn. Ich bin das, was er dir zu erklären versucht ... ich ließ mich von ihm in eine Karte bannen." Bei den Worten schnellte der Kopf des Drachen wieder zu dem Magier und er blieb nur einen Hauch vor dessem Gesicht stehen. "Du willst mich bannen ?!!!"

"Ssscht, lass dir erklären, ja ?" Xavier hatte keine Angst vor dem Drachen und wisperte ein leises "Muong, zurück." Gleich darauf wandelte sich der Schattenkrieger wieder in die Karte und tauchte in der Hand des Magiers auf. "Hier, siehst du ? Muong ist hier in der Karte, dadurch hat er ein sehr langes Leben ... sterbe ich, wird er wieder frei sein." Gleich nach seinen Worten ließ er die Karte verschwinden und wisperte ein 'Muong'. Er hatte ihn wieder zu ihrem Lager geschickt und dort wieder befreit. Jetzt schmuste Xavier sich dichter an den Drachen. "Wie wäre es, wenn wir einen Pakt schließen ... du bleibst für ein Jahr, und wenn es dir nicht gefällt, bist du wieder frei. Ich besiegle es mit meinem Blut, der Pakt wird sicher und unbrechbar sein." Er war sicher, daß Yuu nicht wieder gehen würde, denn er hatte ihm mehr zu bieten als das hier: Eine Höhle, einmal im Jahr ein Opfer und Sex, und nervige Jäger, die ihm auf den Leib rückten.

Dieses Angebot überraschte den Drachen und er wurde wieder ruhiger, denn er fühlte, daß ihn der Magier nicht belog. Schließlich grollte er leise und knabberte sacht am Hals Xaviers, ehe er wieder leise zu ihm sprach. "Wie heißt du eigentlich ? Das mit dem Pakt klingt gut – und ich rate dir, daß er so gut ist, wie er sich anhört. Und bevor ich mich auf was einlasse, wirst du mit deinem Blut schwören, damit ich weiß, daß du mich nicht hintergehst – verstanden ?! Und ich will auch was haben ... und das nicht nur wenn es dir gerade paßt." Doch noch ehe der Mensch antworten konnte, küßte er ihn hart und rollte sich auf den Rücken, zog ihn auf sich und zeigte so, was er wollte.

"Xavier ... ich heiße Xavier Bell, und ich werde mit meinem Blut schwören. Aber erst werde ich mich noch ein wenig um dein leibliches Wohl kümmern." Bei den letzten Worten strich seine Hand tiefer und berührte die Männlichkeit des Drachen. Und Xavier neigte sich auch leicht zu dessem Gesicht, um ihm genießend über die Lippen zu lecken. Diese Nacht würde anstrengend werden, aber auch sehr schön, und es lohnte sich.

Der Drache grollte nur genießend und zog ihn wieder eng an sich heran, ehe er ein leises "Mein Name ist Yuu." zu ihm wisperte und ihn dann wieder hart küßte. Diese Nacht würde er wirklich auskosten – und dann würde er sehen, was dieser Magier wirklich konnte, denn die Haut des Drachen war für die meisten Zauber undurchdringbar.

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