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”House of Wonders” 04
 

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Eine knappe, halbe Stunde später kamen sie bei dem Casino an und Dougal seufzte leise, als er die lange Warteschlange sah, die noch immer darauf wartete, so kurz vor Schluß eingelassen zu werden. "Verdammt ... bis die alle durch sind, ist es Mitternacht, ehe ich Sander sehen kann."

"Du hast doch schon bezahlt, vielleicht ..." Raven kam gar nicht dazu etwas zu sagen, denn einer Männer kam vom Seiteneingang und winkte Dougal zu sich. "Hier herein, Sir." Er zeigte deutlich mehr Respekt, denn sein Meister hatte ihm geraten, etwas freundlicher zu den Kunden zu sein, die so gut zahlten.

"Reingelassen werde ich - aber er wird noch nicht kommen können, wenn noch so viele Zuschauer hier sind, Raven. Probier, ob du noch reinkommst und sehe dich um ... und merke dir, falls es noch andere Schlangen gibt, die ich retten kann." Erst nach seinen Worten klopfte Dougal seinem Freund auf die Schulter und löste sich von ihm, um zu dem Mann zu gehen und ihm wortlos nach innen zu folgen.

Raven stellte sich auch noch in die Schlange von Besuchern und hoffte, daß er auch noch hineinkam. Derweil begleitete der Mann Dougal bis zu dem Zimmer. "Ich bringe sie zu dem Zimmer, oder wollen sie sich so lange noch umsehen ?" Es war ein Angebot, das er machen durfte. "Sie müßten nur pünktlich wieder dort sein, wo sie uns Gestern vorfanden."

"Nein - ich warte in dem Zimmer auf Sander, die restliche Show kann ich mir ein andermal ansehen." Ohne eine Antwort abzuwarten, öffnete Dougal die Zimmertüre und schloß sie wieder hinter sich, ehe er einige Male tief durchatmete, um sich wieder zu beruhigen und auf seinen Liebsten zu warten.

Draußen schauderte Harry ... der Mann war ihn fast so unheimlich wie sein Boß, und er wollte nicht mehr unbedingt bei dem Kerl anecken. Derweil hatte Raven seine Karte und kuckte auf die Uhr. Er hatte wirklich noch ein wenig Zeit, und kuckte sich jetzt noch einmal genauer um. Aber es zog ihn dann wieder zu Sander, der in seinem Käfig saß, und wieder sang und Harfe spielte. Dabei fiel ihm etwas auf: Es war die Kette, die er trug, und der Stein darin. Diesen hatte er auch bei einigen wenigen seltsamen Wesen gesehen, und er würde es Dougal Morgen noch erzählen.

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Es dauerte noch fast eine Stunde, ehe die letzten Besucher das Casino verließen und Dougal seufzte leise, da er sich nach Sander sehnte und seine Instinkte nur ein wenig durch den Geruch des Vampirs, der noch immer in diesem Zimmer lag, gemildert wurden. Er hoffte, daß sie Sander bald zu ihm bringen würden - und als er die leisen Schritte seines Liebsten näherkommen hörte, schlug sein Herz automatisch schneller und er stand auf, um etwas näher zu der Türe zu gehen.

So wie Dougal, konnte auch Sander es kaum erwarten, in das Zimmer zu gelangen. Er hielt seine Freude aber zurück und hatte auch mit etwas Mühe gespielt und gesungen, weil er den Naga schon fühlte. Diesmal wurde er deutlich sanfter in das Zimmer geschubst und er wartete nur, bis die Tür geschlossen wurde, ehe er sich in die Arme von Dougal flüchtete.

Jener zog ihn gleich eng an sich und grollte weich, denn er hatte schon vor einer halben Stunde gehört, wie die Kameras abgeschalten wurden. Jetzt konnte er seinen Liebsten endlich spüren und sein Grollen wurde noch weicher, ehe er so leise zu ihm wisperte, daß nur Sander es hören konnte. "Komm, trink von mir, mein wunderschöner Rubin ... du brauchst es und ich gebe es gerne."

Daß er wieder trinken durfte, war fast nicht zu glauben und Sander knabberte erst vorsichtig, ehe er sich traute, tiefer zu beißen. Daß Dougal noch immer weich grollte, gab ihm Sicherheit und nach wenigen Schlucken, bei denen er selber leise schnurrte, lösten sich seine Lippen und leckte zärtlich über die kleine Wunde.

Etwas, das den großen Naga ein wenig tiefer grollen ließ, denn diese Zärtlichkeiten sprachen sein tiefstes Inneres an und ließen ihn vor Wonne schaudern, ehe er sich instinktiv näherneigte, die wundervollen, langen und weichen Haare Sanders von dessen Hals strich und selbst ein wenig zubiß, um einige wenige Blutstropfen zu erhaschen. Alleine, ihn an sich zu spüren und ihn zu riechen war so wundervoll für Dougal ... aber als er nach dem Lecken der Tropfen Sanders Lippen in einen leidenschaftlichen Kuß zog, beruhigte der große Naga sich völlig und keuchte schwer an die so verführerischen Lippen seines schlanken Gefährtens. "Ich liebe dich, mein Rubin."

"Liebe ..." wisperte der junge Vampir. Er kannte das Wort von den Menschen ... den Paaren, die bei ihm saßen und zuhörten. Er wußte, daß es ein starkes Wort war, aber er wußte nicht, wie er damit umgehen sollte. Deswegen senkte er leicht den Kopf und bebte sacht. "Ich weiß nicht, was es wirklich bedeutet."

"Dann fühle es in mir, mein wunderschöner Rubin. Ich weiß, daß du diese Gabe besitzt, jeder Vampir scheint sie zu besitzen ... fühle, was ich für dich fühle, und koste es aus. Ich rieche deine Sehnsucht danach und sehe es auch ... und ich gebe dir meine Liebe ohne Zurückhaltung, so, wie es ein Stachelnaga tun sollte." Während er sprach, hob Dougal sacht das Kinn Sanders an und lächelte zärtlich, ehe er ihn noch einmal kurz küßte und ihm in die Augen sah, während er ihm sein Inneres öffnete.

Sander schluckte leicht, doch dann entspannte er sich und versuchte, sich zu öffnen. Die Worte von Dougal stärkten das Vertrauen in seine Fähigeiten, und er hatte es ja wirklich schon gespürt. Jetzt fühlte er bewußt und es war so stark, daß es fast greifbar war: Die tiefe Liebe in Dougal und der Drang, ihn zu beschützen. Die Gefühle waren extrem tief, tiefer als das, was die Menschen fühlten. Sander schmiegte sich gleich enger an den Größeren, und erkundete seine eigenen Gefühle. Es war Sicherheit und Vertrauen ... er wollte bei ihm sein und hatte ihn vermißt, als er gegangen war. "Ich habe dich vermißt, als du weg warst ... ich vertraue dir ... ich glaube, ich liebe dich auch." Es war, als wären sie für einander bestimmt.

Die Worte des Schlankeren ließen Dougal zärtlich auflächeln und er nickte, ehe er Sander wieder zärtlich küßte und dabei dunkel und liebevoll grollte. "Damit erfüllst du meinen größten Wunsch, mein Rubin ... und ich erfülle dir deinen. Meine Brüder sind schon auf dem Weg hierher und in kurzer Zeit wirst du frei sein. Einer meiner Brüder besitzt sogar Eismagie, er wird dir dann auch diese verfluchten Ringe aus den Schwingen holen, damit du wieder fliegen und sie wegformen kannst." Es tat Dougal in der Seele weh, sie zu sehen und zu riechen, wenn eine Bewegung der Schwingen Schmerz auslöste ... und er hoffte, daß der Raub des Vampirs bald geschehen konnte.

"Fliegen ?" Sander bebte leicht, und barg sein Gesicht wieder an der Brust des Nagas. "Ich bin noch nie geflogen ... ich war vor meinem Erwachen gefangen, und danach auch. Beim Erwachen verlor ich das Bewußtsein, und danach hatte ich die Ringe schon in den Schwingen." Fliegen zu können hatte er sich immer erträumt ... aber auch das erst, seit einer der Vögel ausgebrochen und in dem Showraum herumgeflogen war.

Dougal konnte die Sehnsucht des schlanken Vampirs nur zu gut sehen, hören und auch riechen und es ließ ihn wieder weich grollen, ehe er die Finger seiner Rechten durch die weichen Federn kosen ließ. Es schmerzte ihn, daß sie Sander so gequält hatten ... doch er mußte mehr wissen und seufzte schwer, ehe er ihn leise ansprach. "Erzählst du mir mehr, mein wunderschöner Rubin ? Und vielleicht auch, weshalb du hier so sicher bist ? Ich kann Magie spüren, hier in diesem häßlichen Kristall ... sie ist schwächer als die im Tempel, aber ich kann es spüren."

"Der Stein ? Der Meister sagt, er soll verhindern, daß wir gefühlt werden." Sander blickte auf den Kristall in seiner Kette und berührte ihn sacht. "Gehen wir auf das Bett ? Ich liege gern bei dir." Sie standen noch immer und hielten sich ... aber im Liegen war es doch schöner, denn Sander war müde vom spielen und singen, auch wenn ihm das Blut schon geholfen hatte, sich etwas zu erholen.

"Aber natürlich, mein Rubin. Aber eines möchte ich mir schon jetzt von dir erbitten: Nenne diesen Arsch, der meint, er könnte dich besitzen, nicht mehr Meister ... denn ab jetzt hast du keinen Meister mehr und mußt Niemandem mehr gehorchen. Und ich töte einen jeden, der meint, er könne es tun ... das schwöre ich dir auf mein Leben." Während er sprach, löste Dougal seine Arme und begann damit, Sander auszuziehen, ehe er seine eigene Kleidung auszog, ihn auf die Arme nahm und behutsam auf das Bett legte. Es kostete ihn sehr viel seiner Kraft, sich nicht zu wandeln ... doch er beherrschte sich und kam zu dem Vampir auf das Bett, küßte ihn und grollte wieder weich in seiner Kehle, als er ihn mit der Rechten liebkoste.

Diesmal waren sie ganz nackt und Sander genoß das sanfte Streicheln sehr. "Ich werde ihn nicht mehr so nennen." wisperte er und schnurrte leise, während seine Hände auch sanft erkundeten. Dougal war um vieles kräftiger als die meisten Männer, die er bei sich gehabt hatte, und er roch so süß und verlockend wie kein Anderer. "Die Kette soll Menschen abhalten, die Wesen wie mich und die Anderen töten wollen ... mein Besitzer hat sie gemacht, er sagte, ohne würde man uns finden und ausrotten. Hier kann man uns sehen, aber diese Menschen nehmen uns dann nicht so wahr, daß sie uns als Beute sehen." So hatte sein Herr es ihm erklärt und er hoffte, daß er es verständlich wiedergegeben hatte.

"Einer meiner Brüder hat mir davon erzählt, er ist Magier ... die Männer, die so sind, nennen sich Blaue Jäger. Es gibt auch Andere, die nur die töten, die böse sind, die Rote Garde - doch wir haben zum Glück weder mit den einen noch mit den Anderen zu tun gehabt. Solange wir noch hier in Amerika sind, solltest du diesen Kristall vielleicht noch tragen ... in Indien und vor allem im Tempel brauchst du ihn nicht und im Tempel kann dir Athemu helfen, damit du nie wieder solch einen Kristall brauchst, um dich zu schützen, mein Rubin." Es fiel Dougal sichtbar schwer, zuzulassen, daß Sander den Schmuck eines Anderen trug - doch er wußte auch, daß es nötig werden würde, und so konzentrierte er sich lieber darauf, die Berührungen seines Liebsten auszukosten.

Denn Sander erkundete mit vorsichtiger Neugierde den kräftigen Körper. "Du bist ein Naga ... darf ich fragen, was das ist ?" Es war vielleicht dumm, aber Sander wußte das nicht und er schämte sich ein wenig für die Frage.

Doch Dougal nahm es ihm nicht übel und küßte ihn sacht, ehe er leise seufzte und ein wenig schief lächelte. "Ich wünschte, wir Nagas hätten die Gedankensprache der Vampire und Werwesen ... aber wenn du möchtest, ich kann es dir kurz zeigen, solange die Kameras ausgeschalten sind." Es war riskant - doch das gute Gehör des großen Nagas würde ihn warnen, wenn Jemand zum Zimmer käme, und er konnte sich rechtzeitig zurückverwandeln.

"Aber du mußt das nicht riskieren. Ich ... du kannst es mir auch zeigen, wenn ich frei bin." Sander hatte gleich Angst um Dougal, denn er wußte ja, was es bedeutete hier zu sein und wollte nicht, daß der Naga doch noch erwischt wurde.

"Habe keine Angst - ich höre gut und wenn Jemand kommt, kann ich mich innerhalb weniger Sekunden zurückverwandeln." Noch während er sprach, stand der große Braunhaarige auf und lächelte, ehe er sich in seine eigentliche Gestalt wandelte und auf die Reaktion Sanders wartete. Er hoffte, daß dieser nicht abgeschreckt war - denn nicht jeder mochte Schlangen, und er war nun mal ein Mensch mit einem Schlangenkörper.

Der junge Vampir saß noch auf dem Bett, als Dougal sich wandelte, und jetzt starrte er ihn sprachlos an. Angst hatte er keine ... es war eher Bewunderung, weil Doug nun noch etwas größer war, und dieser Schlangenleib war wunderschön. "Das ist ein Naga ... wunderschön." Er stieg langsam vom Bett, und berührte zögerlich die Schuppen des Schlangenleibes. Er paßte aber auf, weil er die kräftigen Stacheln sehr respektierte, und damit vorsichtig war.

Als Sander zu ihm kam und ihn berührte, grollte der große Stachelnaga wieder weich auf und zog ihn an sich, küßte ihn zärtlich und ringelte sich auf das Bett, um sich erneut mit ihm hinzulegen. Doch diesmal behielt Dougal seine wahre Gestalt und koste sacht mit den Händen über dessen Körper, achtete instinktiv darauf, ihn nicht mit den Krallen zu verletzen und lächelte, als er sah und roch, daß der schlanke Vampir keine Angst vor ihm hatte. "Ich hoffte, daß dir meine wahre Gestalt gefällt ... es gibt Menschen, die Schlangen fürchten und ich hatte ein wenig Angst, daß du mich so nicht magst."

"Du bist ein Wesen wie ich, nur anders ... deswegen habe ich keine Angst, und ich fühle mich noch viel mehr beschützt als zuvor schon." Dougal zeigte so, wie stark er war, und das machte das Gefühl, behütet zu sein, noch viel stärker.

Und es ließ den großen Naga noch ein wenig weicher grollen, während er zärtlich über die großen Schwingen des Vampirs streichelte. "Und ich werde dich auch immer beschützen, mein Rubin. Nur hier rausbringen kann ich dich nicht, es wäre zu auffällig - deshalb tun es meine Brüder. Wenn alles klappt, dann wird es morgen Nacht passieren, mein Rubin ... sag, haben die Besitzer der Show einen Ausweis von dir ? Irgendwelche Papiere ? Nur damit meine Brüder wissen, ob sie danach suchen müssen."

Wegen der Frage kuckte Sander etwas überrascht, doch er senkte gleich wieder den Blick. "Ich weiß nicht, was du meinst ... ich kenne so etwas nicht. Ich war mein Leben lang bei dem Meister, auch bevor ich erwachte. Er sagte, meine Mutter hat mich an ihn verkauft, als ich noch sehr jung war." Er kannte es auch nicht anders, sein Leben lang war er noch nie unter Menschen draußen gewesen.

"Was ?" Für einen kurzen Moment dachte Dougal, er hätte sich verhört ... doch er sah nur zu gut, daß es die Wahrheit war und seufzte leise, ehe er Sander in einen sanften Kuß und ihn danach eng an sich zog, während sein Schlangenleib sich schützend um sie beide herumringelte und das Bett zum Knarzen brachte, obwohl es hielt. "Ab jetzt wird dir so etwas nie wieder passieren, mein Rubin. Solltest du dich entschließen, mein Gefährte zu werden, dann hast du eine sehr große Familie, die dich fast so sehr lieben wird, wie ich ... und wenn du dich vielleicht entschließt, ein Naga zu werden, noch mehr. Weißt du, es gibt Stachelnagas wie mich ... und Federnagas, sie sind die Gefährten der Stachelnagas. Und Federnagas können Kinder bekommen - sie tragen ein Ei mit einem kleinen Küken aus, gebären es und nach einiger Zeit schlüpft das Küken aus dem Ei. Möchtest du Kinder, mein Rubin ? Möchtest du meine und deine Kinder tragen ?" Es war der sehnlichste Wunsch Dougals und auch wenn er alles von Sander akzeptieren würde, so hoffte er doch auf ein ja von ihm.

Das war auch deutlich zu fühlen, und doch zögerte der junge Vampir. "Ich weiß es noch nicht ... nicht böse sein, wenn ich es noch nicht sagen kann." Alles war viel im Moment und es fiel Sander schwer, seine Gefühle zu begreifen. "Es ist so viel auf einmal."

Doch Dougal war ihm nicht böse, sondern lächelte zärtlich, ehe er ihn ebenso zärtlich küßte. "Ich könnte dir niemals böse sein, mein Rubin. Und verzeih, daß ich dich fragte - es sind die Nagainstinkte in mir, das ist alles. Wir Stachelchen sind manchmal ein wenig übereifrig, unsere Federchen zu verwöhnen, und mir ist einfach der Gaul durchgegangen. Laß uns die Zeit heute Nacht einfach genießen, ja ? Wir können ja ein andermal wieder darüber reden, und ich erzähle dir alles. Aber ich werde mich jetzt lieber zurückverwandeln, sicher ist sicher." Als er endete, schluckte der große Naga kurz, da er eigentlich überhaupt nicht wollte - doch dann wandelte er sich zurück, und zog Sander wieder eng in seine Arme.

Der junge Vampir legte eine Schwinge so, daß sie beide verdeckt lagen, und schmiegte sich wieder an Dougal. Er vermißte einen Moment den Schutz des Nagakörpers, aber er wußte auch, daß es besser war, wenn Dougal nicht gewandelt war. "Ich bin in einem anderen Zimmer, wenn kein Kunde bei mir ist, das hier ist extra dafür eingerichtet worden. Ich denke, das solltest du noch wissen."

"Das macht nichts, mein Rubin - meine Brüder holen dich, wenn ich hier bin, damit ich nicht verdächtigt werde. Ich denke, es wird morgen Nacht passieren ... du mußt also nur noch den morgigen Tag hier aushalten. Und mach dir wegen den Papieren keine Gedanken, wir werden dir einen Paß besorgen und alles, das du brauchst. Meine Familie betreibt zwar so gut wie nur ehrliche Geschäfte, aber wir kennen trotzdem Leute, die dir bei so etwas helfen können." Dougal brauchte einen Moment, um sich wieder zu beruhigen ... denn die weichen Federn der großen Schwinge ließen sein Blut heiß durch die Adern wallen und sein Inneres vor Lust singen, so daß ihm das Denken langsam mehr als nur schwer fiel.

Auch das fühlte der junge Vampir und er rechnete es Dougal hoch an, daß er sich so zurückhielt. Es zeigte ihm, wie sehr er ihm vertrauen konnte, denn er hätte sich auch einfach holen können was er wollte, ohne auf ihn Rücksicht zu nehmen.

Doch gerade, weil er das könnte, war Dougal im Bett sehr zärtlich ... und bei dem jungen Vampir, dem sein Herz gehörte, ganz besonders. Deshalb berührte er ihn nur und küßte ihn hin und wieder, denn er fühlte nur zu gut, daß Sander diese Zärtlichkeiten mochte und sie auch genoß.

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