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”House of Wonders” 01
 

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Leise vor sich hinpfeifend, betrat Dougal das Gebäude der Baufirma in Las Vegas, bei der er nun seit vier Jahren arbeitete. Er hatte Zimmerer und Schreiner gelernt und arbeitete nun in dieser Firma als Bauarbeiter ... eine Arbeit, die er nicht nur sehr gerne tat, er hatte dafür auch die besten Voraussetzungen, da es ihm mit seinen zwei Metern neunzehn und seinen ausgeprägten Muskeln ein Leichtes war, nicht nur die schweren Balken und Rohre, sondern auch Zement- und Sandsäcke und ähnliches zu tragen. Doch dann wurde er aus seinen Gedanken geholt, als seine Kollegen ihn grüßten und er erwiderte grinsend die gutgemeinten Schulterschläge und ratschte ein wenig mit ihnen, da sie alle neugierig darauf waren, was ihr nächstes Projekt werden würde.

Einen Moment später kam der Boß zu ihnen und nickte, als sich alle setzten. Er hatte einen Raum, in dem sie sich besprechen konnten. "Guten Morgen, meine Herren. Wir haben ein neues Projekt - das alte Gebäude der Freakshow ist nicht mehr das Neuste, und es wird nun ein neues Gebäude errichtet." Der Chef drückte auf eine Fernbedienung und der Projektor sprang an, um Bilder vom Model des Gebäudes an die Wand zu projizieren. "Baupläne sind schon vorhanden, Material wird in den nächsten Tagen geliefert und dann geht es in einigen Tagen los. Wir haben den Job als erstes an Land gezogen, und es wird uns allen gutes Geld bringen. Wir haben eine Zeitvorgabe, das heißt Überstunden. Wenn wir die Zeit einhalten, gibt es allerdings einen Bonus, der euch sicher auch gefällt."

Als der Boß den Bonus erwähnte, erwachte ein breites Grinsen auf den Zügen der Vorarbeiter, die hier im Raum saßen - auch Dougal hatte sich trotz seiner jungen Jahre den Job verdient, da er nicht nur selbst gut anpackte, sondern auch ein sehr guter Vorarbeiter war, der Andere leiten konnte. "Das ist mehr als nur gut, Boß - viele der Leute können das Geld gut gebrauchen. Ist denn das alte Gebäude schon eingerissen ? Oder rücken die Sprengkommandos erst an ?" Wie so oft hier in Vegas war der Baugrund teuer und es gab nicht mehr viel neue Grundstücke, die im gutbesuchten Zentrum der Stadt lagen ... deshalb liefen die Geschäfte der Firmen, die professionell Gebäude sprengten, mehr als nur gut.

"Die Sprengung war schon und der Schutt ist fast ganz weg, ich denke, das Ausbaggern für die Tiefgarage und das Fundament kann Morgen anfangen. Das Gebäude hatte so etwas bisher nicht, und daher ist der Untergrund noch jungfräulich. Es war gebaut worden, als Vegas gerade erst anfing zu wachsen. Wir haben auf jeden Fall mehr als genug zu tun." George drückte wieder auf einen der Knöpfe, und man sah die Pläne für das Fundament und die Garage. "Garage, Laggerräume und Lieferzohne, allein das wird uns einige Zeit kosten." Die Show würde nebenher in einem kleinen, alten Casino weiterlaufen, damit es keine Verluste gab.

"Okay - das ist eine Menge Arbeit, bis das Fundament weit genug ausgehoben ist. Aber so ist es wenigstens von Anfang an sicher gebaut." Gerade das war etwas, das bei vielen Gebäuden fehlte - doch hier würde man es wirklich stabil anfangen. Dann bemerkte Dougal jedoch etwas anderes und schluckte leicht, ehe er es ansprach. "Das im Erdgeschoß - das sind die Vorführräume, nicht wahr ? Alles Zimmer, die an einer Seite offen sind. Sollen das Glasscheiben mit Türen sein? Auf den Plänen ist es nicht ganz erkennbar."

"Moment." Der Chef klickte noch ein-, zweimal weiter und hatte dann die genauen Pläne. "Zwischen den Räumen sind noch schmale Gänge, die den Zugang zu den Räumen bilden. Vorne kommt Panzerglas hin, weil wohl auch ungewöhnliche Tiere gezeigt werden."

"Panzerglas ..." Dougal verstummte nach diesem Wort und nickte nur, da es ihn sehr viel seiner Selbstbeherrschung kostete, nicht laut aufzuknurren. Doch nach einigen Herzschlägen hatte er sich wieder im Griff und hörte weiterhin der Besprechung zu, nickte dann und wann und plante schon im Geiste vor, welche Arbeiten zuerst anstanden und was danach gemacht werden sollte. Er mußte zugeben, daß die Pläne sehr gut waren und das Haus so stabil werden würde, wie es in Europa üblich war ... auch wenn es ihn im Innersten störte, daß Tiere oder außergewöhnliche Menschen wie in Zoos ausgestellt wurden, damit Menschen sie begaffen konnten.

"Ich weiß, daß einige solche Shows nicht mögen, aber die Genemigungen sind alle okay und wir können den Auftrag alle gut brauchen." Der Chef fand solche Sachen auch nicht gut, aber er mußte auch an die Firma und die Angestellten denken.

Natürlich war das das beste Argument und es ließ sie alle kurz aufseufzen, ehe einer der Vorarbeiter für sie alle sprach. "Stimmt, Boß - und wenn wir gut arbeiten, dann können wir wenigstens darauf stolz sein, daß es sicher gebaut ist. Und das Geld können wir alle gut brauchen ... und ich freue mich darauf, wieder was gutes bauen zu können und nicht nur diesen ewigen Fertigkram."

"Ja, so sehe ich das auch ... und die Leute, die da arbeiten, und die Tiere haben es dann auch bequemer." Da auch Zimmer gebaut wurden, die bewohnt wurden, war er sicher, daß es den Menschen dort auch gutging. "So, Morgen geht es schon los ... ruht euch noch aus und unternehmt etwas. Wir werden in Schichten arbeiten, um den Zeitplan einzuhalten."

Daß sie einen ganzen Tag frei bekamen, war ungewöhnlich ... doch Dougal wußte, daß ihr Boß so etwas öfters machte, und es seinen Arbeitern sogar bezahlte, da sie dafür auch manchmal am Wochenende oder an Feiertagen arbeiteten. Mit einem kurzen "Danke, Boß." verabschiedete sich Dougal und grinste, als er nach draußen ging und den Arbeitern, die unter ihm arbeiteten, die gute Nachricht verkündete. Dann verabschiedete er sich noch von ihnen und schlug den Weg zum Bus ein, um zu dem Vorort zu fahren, in dem er lebte. Aber auch hier ging ihm die Freakshow nicht aus dem Kopf und er dachte darüber nach, selbst als er nach einer Weile sein kleines Haus betrat und die Türe hinter sich schloß. Hier war er ungestört, sobald er die Riegel vorgeschoben hatte, denn die Fenster hatte er mit speziellen Folien beschichtet, so daß man nicht durchsehen konnte, und vor allem waren auch immer die Gardinen vorgezogen, so daß man nicht mißtrauisch wurde. Der junge Naga hatte sich dieses Haus selbst gebaut und mochte es sehr gerne, denn hier konnte er sich wandeln und es war auch auf seinen großen Nagakörper ausgelegt. Und so zog er sich auch sofort aus und legte die Kleidung auf einen Hocker neben der Haustüre, streckte sich und stöhnte wohlig, als er sich wandelte und sein langer, sichtbar kräftiger Nagakörper sich entfaltete. Auf der Unterseite waren die großen Schuppen türkisfarben, doch sie färbten sich zur Mitte hin von hellblau und mittelblau und schließlich an der Oberseite zu einem dunklen saphirblau. Seine Stacheln an den Unterarmen und dem Schweifende, sowie auch seine Krallen waren türkis mit ins dunkelblau verlaufenden Spitzen ... und an seiner Stirn wuchsen lange, nach oben gewundene Hörner, die in der Form an Kunduhörner erinnerten. Gerarde deshalb war die Decke seines einfachen Hauses viereinhalb Meter hoch ... denn nur so lief er keine Gefahr, mit den Hörnern anzustoßen. "Verdammt ... mir geht der neue Auftrag nicht mehr aus dem Kopf. Wenn die wüßten, was ich bin, würde ich auch in so einer Freakshow landen, garantiert ... oder sie haben dort nur Fakes und seltsame Tiere. Hm ..." Noch während er sich Gedanken machte, ringelte Dougal sich in der riesigen, runden und aus Eisen geschmiedeten Couch ein, die mit vielen Kissen und einer dicken Matratze nur dazu einlud, sich hineinzukuscheln, damit er weiter nachdenken konnte.

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Derweil lief die Show im "House of Wonders" wie gewöhnlich. Es war allerdings eine Umstellung für alle, daß sie nun nicht mehr in der gewohnten Umgebung waren, daher hatte der Besitzer der Show auch so einen Druck gemacht. Die Menschen strömten im Moment durch das Casino und bewunderten die Tiere und Menschen, die dort gezeigt wurden. Der Schatz der Show war in einem goldenen Käfig und spielte wie immer die Harfe, während er ein Lied dazu sang. Sander war schon länger hier und wußte, was man von ihm erwartete. Hin und wieder bewegte er seine schwarzen Schwingen und verzückte so die Menschen, die ihn angafften. Bald war die Show beendet, die Türen geschlossen und dann würde er wieder in die Kammer gesperrt. Davor grauste es ihn mehr als das hier, denn sie würden ihm wieder Federn ziehen, die dann verkauft werden sollten. Das und sein Körper brachten an ihm das meiste Geld und er hoffte, daß er diese Nacht allein schlafen konnte, ohne daß einer der speziellen Kunden zu ihm gebracht wurde.

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Etwas, von dem Dougal aber nichts wußte. Er war zwar noch immer am Grübeln, doch er horchte auf, als sich Schritte näherten und lachte leise, da er den jungen Halbindianer, der sich seinem Haus näherte, sehr gut kannte. Natürlich richtete er sich sofort auf und schlängelte zur Türe, öffnete die Schlösser und auch die Türe, noch ehe dieser klopfen konnte. "Komm rein, Raven - hab dich schon vermißt, schließlich haben wir den Tag ja frei." Es war ein kleiner Scherz zwischen ihnen, daß sie noch keine Partner hatten und ihre freien Tage oft zusammen verbrachten ... und er hatte gehofft, daß Raven auch heute kam, damit er mit ihm über ihr neues Projekt reden konnte.

"Ich weiß ja sonst nichts mit der freien Zeit anzufangen ... ufff." Raven keuchte am Ende des Satzes, denn Dougal ringelte sich gleich um ihn ein und drückte ihn freundschaftlich an sich. Und wenn ein Naga in der Größe von Dougal drückte, dann blieb selbst einem Zweimetermann wie Raven die Luft weg.

Doch der große Naga ließ ihn schon wieder los, schloß die Türe wieder ab und grinste breit, als er ihm noch kurz einen Kuß gab. Sie nahmen sich auch oft den Druck, wenn sie Singles waren ... doch es ging nicht tiefer und blieb freundschaftlich, und auch jetzt half Dougal Raven aus der Jacke und grinste einen Moment. "Soll ich mich wandeln ? Oder ziehst du dich aus ? Ich hole uns jedenfalls erstmal ein Bier, okay ?"

"Ich ziehe mich aus." rief Raven ihm nach und schlüpfte schon aus seiner Kleidung, um sich auf das Supersize- Sofa zu lümmeln. Als Dougal wiederkam, nahm er ihm das eine Bier ab und seufzte wohlig nach dem ersten Schluck. "Du warst ganz abwesend zwischendurch, was geht dir durch den Kopf ?" Raven sprach es gleich an, denn er kannte Dougal schon ziemlich gut und ahnte, daß der Auftrag für ihn nicht wie die anderen war.

"Die Freakshow. Diese Zimmer, Raven ... das ist wie in einem Hochsicherheitsgefängnis, nur daß die Insassen durch Sicherheitskunststoffscheiben begafft werden können. Auch die Zimmer im Keller - ein Raum von fünf mal vier Metern mit Anschlüssen für eine Dusche, ein Waschbecken und ein Klo, und ein jedes Zimmer hat einen Kabelanschluß fürs Fernsehen und an einer Seite, die zu dem langen Gang zeigt, an dem sie liegen, hat man im Bauplan Vertiefungen vorgesehen, die zu etwas gehören, das breit ist und man schieben kann. Und ich verwette meine Hörner, daß das für Zellengitter ist, Raven - die haben da unten nicht einmal Fenster !" Der große, junge Naga wußte mehr über Baupläne und einzelne Verwendungen als viele dachten ... denn gerade das war für ihn mehr als nur wichtig und er bildete sich auch über das Internet weiter, da er sein Wissen für den Tempel mehr als nur gut brauchen konnte. "Was meinst du dazu, Raven ? Auch du warst bei der Besprechung auffallend still." Erst jetzt nahm Dougal einen Schluck aus seiner eigenen Bierflasche und seufzte leise, denn er war unruhig und das Thema ließ ihn einfach nicht los.

"Weil es mir ähnlich geht wie dir. Ich mag solche Sachen nicht, und war in der Show auch noch nicht drin. Sie soll sehr beliebt sein ... Fotos sind absolut verboten, und es gehen auch so kaum Bilder von den Menschen und Tieren herum, die dort gezeigt werden." Natürlich um die Leute zu locken. "Weißt du was ? Wir gehen heute mal hin und kucken, dann können wir uns ein eigenes Bild machen."

Im ersten Moment war Dougal zu verblüfft, um zu antworten ... doch dann wurde er ernst und nickte kurz, ehe er leise seufzte und sichtbar zusammensank. "Aber erst so spät wie es geht, Rave ... ich muß mich vorher beruhigen, sonst raste ich womöglich aus. Du weißt, daß so etwas die größte Angst für Wesen wie mich ist ... und es ist bestimmt nicht gut, wenn ich mich dort nicht beherrschen kann, die sperren mich doch glatt dazu." Während er sprach, schlang Dougal seine Arme um den großen Schwarzhaarigen, und knabberte kurz an dessem Hals, ehe er einfach nur wohlig grollte und es genoß, ihn bei sich zu haben.

Raven wußte auch, wie sehr es Doug beruhigte, und er lehnte sich entspannt an ihn und streichelte über dessen Schlangenleib. "Ich kann es mir vorstellen. Wir gehen dann kurz, bevor es zumacht, aber wir sollten trotzdem vorher noch zwei Karten bestellen. An der Kasse direkt stehen wir sonst zu lange."

"Eine gute Idee. Warte ..." Das Streicheln beruhigte Dougal sehr und er grollte weich, ehe er mit seiner Schweifspitze den Laptop herholte und ihn Raven in die Hände gab. "Machst du das ? Ich bin im Moment zu hibbelig." Es tat Dougal sehr gut, daß Raven ihn streichelte, und das hörte man auch an seinem immer weicher werdenden Grollen.

Rave nahm jetzt aber den Laptop und fand zügig die Show und die Kartenbestellung. Nebenher bewegte sich sein Fuß und streichelte immer wieder die warmen Schuppen von Dougal, damit er sich weiter beruhigte. "Ich bestelle für acht Uhr - die Show geht bis zehn, da brauchen wir schon zwei Stunden, bis wir alles durch haben. Oder magst du schnell durch ? Dann bestelle ich für neun."

"Nein, acht ist gut - ich muß mir alles gut ansehen, damit ich vielleicht Verbesserungen einplanen kann, die nicht auffallen, aber helfen können. Zumindest werde ich es versuchen." Auch wenn es ihn sehr viel Beherrschung kosten würde ... aber zumindest würde er so ein wenig helfen können. Doch dann ließ er die Gedanken sein und kümmerte sich ein wenig um Raven, streichelte über dessen Körper und lächelte, als er fühlte, wie sich dieser in seinen Armen entspannte.

Raven genoss die Nähe auch und klickte noch eben auf das Bestellen, danach rief er die Mail ab und druckte bei dem W-Lan-Drucker die Bestellnummer aus. Er war so oft hier, daß er sich mit dem System gut auskannte ... und Dougal ließ ihn auch machen, weil er wußte, daß Raven keinen Mist baute. "So, das war es - jetzt haben wir noch etwas Zeit. Ach ja - ich habe gehört, sie sollen einen Engel haben. Allein das ist total verrückt."

"Einen ... was ?! Shit, ich mag mir gar nicht ausmalen, was das bedeuten soll und welcher arme Tropf dafür herhalten muß. Mir reicht schon, wenn ich die Leute schwärmen höre ... sie sind alle total fasziniert, vor allem von diesem ... Luzifer ... shit, das ist dann dieser Engel, nicht wahr ? Sie meinten keinen Mann mit Hörnern oder Hufen oder so, sondern den gefallenen Engel. Das wird schwer werden, das kannst du mir glauben ... entweder sind das Experimente, oder genetische Fehler, oder sie wenden Tricks an. Auf jeden Fall ist eines klar: Wenn das keine Tiere oder technische Fakes sind, dann sind es Gefangene oder sie werden zumindest so gehalten." Alleine diese Erkenntnis wog schwer auf dem Gewissen des Nagas, denn da er selbst ein mythisches Wesen war, wußte er, wie wertvoll Freiheit sein konnte.

Da hatte Raven wohl gleich zuviel erwähnt, sein Freund war schon wieder total unruhig. "Warte erstmal ab, du bist viel zu schnell auf 180." Bei seinen Worten stellte der Halbindianer den Laptop auf den Tisch neben dem Sofa, und schmiegte sich gleich danach an den Naga heran, um ihn abzulenken.

Und es half gut ... denn Dougal genoß es immer, wenn sie kuschelten und sein unterschwelliges Knurren wandelte sich langsam in ein weiches Grollen. Die Couch war groß genug, daß er seinen gesamten Nagakörper darauf einringeln konnte ... und er zog Raven eng an seinen Oberkörper heran, streichelte über dessen starken Rücken und grollte wieder weich, als er spürte und roch, wie dieser langsam erregt wurde. "Danke, daß du bei mir bist, mein Freund - ich merke immer wieder, wie sehr ich dich brauche."

"Dafür sind Freunde da, ich weiß, daß du auch für mich da sein würdest, wenn etwas ist." Raven küßte Doug und knabberte danach an dessen Lippen. "Ich denke, ein Bißchen Petting lenkt dich ab."

"Hmmm ... ein Bißchen mehr Petting vielleicht noch mehr ?" Mit den leisen Worten streichelte der große Naga über den Rücken seines Freundes und genoß weich grollend dessen harte Muskeln unter seinen Händen. Er konnte nicht verhindern, daß seine Männlichkeit sich sofort verhärtete und an den Bauchmuskeln Ravens rieb ... und so zog er ihn erneut in einen Kuß und vertiefte ihn zu einem leidenschaftlichen Zungenkuß, um so ein wenig seiner Leidenschaft loszuwerden.

"Überredet, ein Bißchen mehr ... Bißchen viel mehr." murmelte Raven an die Lippen seines Freundes und er griff nach der Erregung von Doug, um ihm ordentlich einzuheizen. Bis sie die Karten holten, hatten sie noch mehr als genug Zeit, und bis dahin war Dougal sicher so ausgelastet, daß er wieder ganz ruhig war.

Und es war auch gut so, daß der Schwarzhaarige die Initiative ergriff und dem jungen Naga das Denken austrieb ... denn da dieser keinen Gefährten hatte brauchte er es, sich auszutoben und seine Hormone auszuleben, damit er nicht zu aggressiv wurde. Auch wenn es ungewöhnlich war, daß Dougal mit Raven einen ebenso starken und dominanten Partner zuließ ... sie waren mehr als nur gute Freunde und Vertraute, auch wenn sie trotz des Sexes, den sie oft genug hatten, kein festes Paar waren.

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