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”House of Wonders” 09
 

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Währenddessen hatte Enrik schon einige Anrufe erledigt und nickte, als er sein Handy nun ausschaltete und zu Kisho und Sander grinste. "Alles erledigt - gut, daß wir hier gleich neben dem Hotel ein Fotogeschäft hatten, das ein Paßfoto von Sander machen und gleich ausdrucken konnte. Mein Kontakt wird in einer Stunde hier sein und dir einen Paß ausfertigen, die Geburtsurkunde ist ebenfalls gleich geschrieben und beglaubigt. Dann bist du ein offizieller Amerikaner und kannst mit uns nach Indien fliegen, sobald Dougal alles mit Raven erledigt hat."

"Das ist wunderbar, so geht alles viel schneller." Kisho löste sich von Sander, der fasziniert durch die Fotos klickte, die auf dem Laptop waren. Da Kisho viel reiste, hatte er auch einige Bilder aus anderen Ländern, und die wurden nun fasziniert von Sander betrachtet. "Gut, daß du so viele Kontakte hast." Kisho kam zu seinem Liebsten und küßte ihn sacht.

Jener grinste und erwiderte den Kuß, ehe er Kisho einfach kurz anhob und herumwirbelte. "Es zahlt sich eben aus, wenn man im Untergrund kämpft und zu sämtlichen Bossen Kontakt hat ... und ich bin schon gespannt, was Dougal zu Sanders Idee sagen wird." Denn dieser zögerte nicht lange, als Enrik ihn fragte, welchen Nachnamen er wählen wollte, und der junge Kriegernaga war gespannt auf die Reaktion seines Stachelnagabruders.

Kisho lachte bei den Worten und schmiegte sich an seinen Gefährten. "Der wird Riesenaugen bekommen ... obwohl, ich denke, erst lesen, dann stutzen, dann große Augen, und dann der Freudentaumel." So schätzte er Dougal ein, und er konnte es kaum erwarten. Sander hatte jetzt kaum zugehört, denn nebenher lauschte er auch noch der Musik, die auf dem Laptop war, und er fing jetzt unbewußt an, zu summen.

Es war ein sehr melodisches und schönes Summen und der große Kriegernaga lächelte, als er es hörte. Er sah nur zu gut, wie sehr Sander nun auflebte ... er schien das Wissen wie ein Schwamm aufzusaugen und kapierte mehr als nur schnell die verschiedenen Funktionen eines Computers und die Möglichkeiten, die dieser bot. Doch dann richtete seine Aufmerksamkeit sich wieder auf Kisho und Enrik grollte zärtlich, hielt ihn sanft und küßte ihn, während er ihn einfach nur an sich genoß.

Die Aufmerksamkeit von Kisho fixierte sich auch gleich weiter auf seinen Gefährten, und er grollte ebenso weich. Ein Laut, der dafür sorgte, daß Sander aufblickte und die zwei kurz beobachtete. Es zeigte ihm jetzt sehr deutlich, wie zärtlich die Nagas untereinander umgingen, und er fühlte, wie sehr sie sich liebten. Dougal hatte ebensolche Gefühle für ihn ... und Sander konnte nicht anders, als ihn ebenso zu lieben weil er spürte, daß sie zusammengehörten.

Enrik konnte den Blick spüren und er öffnete kurz die Augen, zwinkerte zu dem jungen Vampir und lächelte in dem Kuß, den er mit seinem Liebsten teilte, ehe er die Augen wieder schloß und nur noch Kisho hörte und fühlte. Doch dann hörte er das Klicken des Türschlosses und löste sich mit einem kurzen Grollen von seinem Liebsten, ging zur Türe und lachte, als er Dougal mit nur zwei Koffern vor sich sah. "Laß mich raten - das ist alles, hm ? Und Raven ?" Der ein wenig größere Naga grinste schief und nickte, stellte die Koffer in den Gang und schloß die Türe hinter sich, ehe er erleichtert aufatmete und die Stiefel auszog. "Er ist schon zu seiner Wohnung vorgegangen, um zu packen ... wir sollten auch noch zu ihm und ihm helfen, vor allem mit seiner Vermieterin. Und ? Alles geklappt ?" Das ließ Enrik kurz grinsen, ehe er seinen Arm um den etwas Größeren legte und ihn mit sich ins Wohnzimmer zog. "Bestens - mein Kontakt kommt gleich heute Abend und bringt alle Unterlagen und den Paß mit, es ist schon alles erledigt."

Sander war noch sitzengeblieben und Kisho hatte ihm gezeigt, wie man den Laptop ausschaltet. "Ich mach, geh schon." wisperte Kisho, und stubste den jungen Vampir sanft Richtung Dougal.

Enrik nahm währenddessen den Arm von den Schultern seines Bruders, schnappte sich Kisho, sobald er den Laptop geschlossen hatte und zog ihn in ihr Zimmer, damit sie ein wenig Zeit zusammen verbringen können. Dougal hingegen lächelte und kam Sander entgegen, legte die Arme um ihn und zog ihn liebevoll an sich heran. "Wie war dein Tag, mein Rubin ?"

"Sehr schön. Kisho hat mir gezeigt, wie man den Laptop benutzt, und ich hab so viele Bilder gesehen und Musik gehört. Es gibt so viel schöne Musik und Lieder, die ich noch nicht kenne." Sander plapperte fast schon, und blickte mit leuchtenden Augen zu Doug auf.

Und dessen Lächeln vertiefte sich noch und Dougal neigte sich zu Sander, küßte ihn zärtlich und schnäbelte ein wenig an dessen Lippen, ehe er ihn auf seine Arme nahm, zum Sofa ging und sich mit dem schlanken Vampir quer auf seinem Schoß hinsetzte. "Musik ? Das ist schön, mein Rubin ... du hast so eine wunderschöne Stimme, ich höre dir sehr gerne zu. Aber noch mehr freut mich, daß du dich so freust ... möchtest du vielleicht Morgen mit mir einkaufen gehen ? Wir könnten dir Musik kaufen, die du dir dann immer anhören kannst. Wenn du möchtest ?" Es war ein ureigenster Instinkt des Stachelnagas, seinen Liebsten zu verwöhnen ... und er konnte nicht verhindern, daß er ihn dies fragte.

"Vielleicht nicht hier, ich hab Angst, daß sie mich entdecken." Sicher würde er gern hier herumlaufen und kucken, es gab ja so viel zu sehen ... aber er fürchtete sich, wieder entdeckt zu werden. Es tat ihm auch sehr leid, weil er fühlte, daß Dougal es sehr freuen würde, wenn er ihm etwas schenken konnte.

Natürlich hatte der junge Vampir recht und der große Stachelnaga grübelte kurz - doch dann grinste er und küßte Sander noch einmal kurz, ehe er sacht durch die langen Haare kraulte. "Dann gehen wir in der Nacht und du ziehst ein Sweatshirt mit Kapuze an, dann erkennt dich Niemand. Jeder hat sich nur deine Haare und deine Schwingen gemerkt, und da du die Schwingen jetzt nicht mehr hast, übersehen sie dich."

"Das geht ? Wenn das geht, dann sehr gern." Sanders Augen strahlten gleich wieder, und sein ganzes Gesicht erhellte sich.

Und das war etwas, das wiederum Dougal strahlen ließ, denn er wollte nichts mehr, als seinen Gefährten glücklich zu machen. Also neigte er sich wieder zu ihm und küßte ihn sanft, genoß dessen Nähe und lächelte, als ihre Lippen sich wieder lösten. "Ich kann es kaum erwarten, mein Rubin ... ich freue mich schon sehr darauf."

Wie glücklich Doug das machte, fühlte Sander sofort, und er reckte sich von sich aus nochmal zu dessen Lippen hinauf, um noch einen Kuß zu erhaschen. Er merkte in dem Kuß aber noch etwas, und das erstaunte ihn wieder. Doug wollte schon gern intimer mit ihm werden, aber er nahm Rücksicht auf ihn und wartete deswegen. Das zeigte ihm nun auch, wie tief dessen Liebe war und er schämte sich, daß er bisher nicht reagiert hatte.

Doch Dougal nahm es ihm nicht übel und kostete den Kuß solange aus, wie er andauerte ... dann schnäbelte er von dessen Lippen weiter über den Kiefer zum Hals, grollte weich und knabberte zärtlich an der Halsschlagader. Es tat so gut, das zu tun und der große Naga ließ seine Fänge ein wenig wachsen, vertiefte das Knabbern ein wenig und hielt sich letztlich doch zurück, um ihn nicht zu verletzen.

"Beiß ruhig zu." wisperte Sander und schnurrte weich. Er wollte nicht, daß Doug sich zurückhielt, dafür mochte er das Knabbern zu sehr und auch das sanfte Beißen.

Als er das hörte, stöhnte der Größere tief auf und zögerte, doch dann ließ er die scharfen Spitzen seiner Fänge in die weiche, duftende Haut gleiten und zog sie wieder heraus, kostete die wenigen, süßen Bluttropfen und grollte wieder weich, ehe er den Kopf auf die Seite legte, damit der junge Vampir ebenfalls trinken konnte.

Und das tat er auch. Sander leckte wie zuvor schon immer kurz über die Haut, und erst dann biß er sanft zu, um einige Schlucke zu trinken. Es war ein intimer Moment und das Schnurren wurde einen Moment lauter. Erst, als Sander seine Lippen löste, wurde das Schnurren wieder leiser.

Ein Laut, den Dougal mehr als nur mochte, da er instinktiv wußte, daß es bei den Vampiren Wohlgefallen zeigen sollte. Es glich dem weichen Grollen eines Federchens, nur daß es noch schöner für ihn war, und ihn bis ins Innerste erhellte. Er reagierte fühlbar darauf, doch er versuchte, sich zurückzuhalten, da er nicht zu forsch sein wollte, auch wenn es ihn all seine Beherrschung kostete.

Etwas, das Sander immer intensiver fühlte und er lächelte, als er Doug in die Augen blickte. "Du mußt dich nicht zurückhalten. Ich merke, daß du Rücksicht auf mich nimmst, aber das mußt du nicht. Du bist ganz anders als die Männer, die zu mir kamen, mit dir will ich zusammen sein."

Als er das hörte, erschauerte der Größere und schloß für einen Moment die Augen, um sich wieder zu fangen. Doch als er sie wieder öffnete, konnte er nicht verhindern, daß sich die schlitzförmigen Pupillen seiner wahren Gestalt weiteten und fast schon in der dunkler werdenden, türkisen Iris verschwanden, da er seine Erregung nur noch schwerlich zurückhalten konnte. "Ich liebe dich, mein Rubin ... und ich möchte, daß unser erstes Mal besonders wird und all die schlechten Erinnerungen aus deinem Inneren spült. Du sollst niemals wieder das Gefühl haben, beim Sex benutzt zu werden und gehorchen zu müssen - ich möchte, daß du daran Freude hast und es dir wünschst, daß ich dir Erfüllung schenke."

Sander legte seine Hand an die Wange des Größeren, reckte sich wieder zu dessen Lippen und hauchte erneut einen Kuß darauf. "Ich wünsche es mir ... ich möchte wissen wie es ist, wenn der Mann einen auch wirklich liebt."

Alleine schon die zärtliche Berührung und der Kuß, den der junge Vampir von sich aus gab, ließen Dougal vor Erregung schaudern ... doch die leisen, sichtbar ehrlich und sehnsüchtig gesprochenen Worte entlockten dem größeren Naga ein tiefes Stöhnen, ehe er es zurückhalten konnte. Also tat er das Einzige, das er konnte: Er küßte Sander mit all seiner Leidenschaft, stöhnte erneut leise und hob ihn an, um aufzustehen und in das Schlafzimmer zu gehen, das für ihn und Sander vorgesehen war. "Bei der Macht des Tempels ... wie sehr habe ich mir das gewünscht."

Sander spürte unverhüllt, wie sehr Dougal ihn begehrte - und daß es aus tiefster Liebe war, und das erregte ihn das erste Mal richtig, so daß sein Körper leicht bebte. "Tut mir leid, daß ich dich so gequält habe."

"Schhh, mein Rubin - das hast du nicht." Der große Naga roch nur zu gut die leichte Erregung und grollte wieder dunkel, ehe er ihn anlächelte und erneut leidenschaftlich küßte. "Ich liebe dich, mein Rubin ... in jeder möglichen Hinsicht, und auch das gehörte dazu." Dann legte er ihn auf das breite Bett und löste sich, zog sich aus und lächelte, als er dabei zusah, wie auch der junge Vampir seine Kleidung auszog. "Möchtest du, daß ich menschlich bin ? Oder soll ich mich wandeln ?"

"Als Mensch wäre mir lieb." Sander legte die Kleidung beiseite und schnurrte wieder unbewußt, als er Doug noch einmal anblickte.

Ein Anblick, der den großen Braunhaarigen tief auflächeln ließ und er nickte, da es hier wirklich nicht unbedingt gut wäre, sich zu wandeln. Doch dann ließ er den Gedanken fahren und kam zu Sander auf das Bett, legte sich neben ihn und grollte weich, als er ihn wieder sacht mit der Rechten berührte. Es war herrlich, ihn endlich berühren zu können, ohne daß sie Angst haben mußten, unterbrochen zu werden ... und Dougal genoß es sichtbar, betrachtete den Schlankeren und ließ die rauen Finger seiner Rechten den Augen folgen.

Da die Berührungen so sanft waren, genoß Sander es ungemein, und sein Schnurren vertiefte sich. Er fühlte sich so wohl, daß er zum ersten Mal wirklich erregt war, und ließ nun auch seine Hände zärtlich auf Wanderschaft gehen, um den Körper von Dougal genauer zu erkunden

Und dieser kostete es sicht- und hörbar aus und grollte ein wenig dunkler, ehe er sich auf den Rücken drehte und Sander ein wenig näher an sich zog. "Tu, was du möchtest, mein Rubin - ich gehöre dir." Gerade, weil Sander immer die Möglichkeit genommen worden war, selbst zu entscheiden, wollte Dougal nun, daß dieser tat, was er wollte und ihm gefiel ... und er hoffte, daß es der junge Vampir ebenfalls wollte.

Sander wirkte einen Moment überrascht, aber dann lächelte er und nickte. Es war jetzt auch das erste Mal, daß er erkunden durfte, und nicht einfach genommen wurde. Hier hatte er das Bedürfnis zu berühren und neigte sich nochmals zu den Lippen Dougals, küßte ihn, und streifte mit den Lippen zum Kinn und langsam tiefer. Sander atmete dabei den Geruch tief ein und schloß seine Augen, während seine Lippen und Finger über die Brust des Größeren streiften.

Zärtlichkeiten, die der Naga mit einem leisen, dunklen Stöhnen auskostete und seine Augen dabei bis auf schmale Spalte schloß. Es fühlte sich herrlich an, die weichen Lippen Sanders auf seiner Haut zu spüren und Dougal streichelte dabei mit seinen Händen über den Rücken des Schlankeren, kraulte durch dessen wundervolles, wallendes Haar und wanderte schließlich herab zu den Hüften Sanders, um sie sacht mit seinen großen Händen zu halten.

Die zärtlichen Berührungen reichten, um Sander fast die Sinne zu rauben. Er war, was das betraf sensibel, gerade weil er es nicht kannte ... und seine Hand wanderte langsam zu der Erregung Dougals, der absolut erregt war, und jetzt zeigte sich auch seine stattliche Größe. "Bitte zeig mir, wie schön es sein kann ... bitte."

Alleine schon die Sehnsucht in den wunderschönen Zügen Sanders zu sehen reichte aus, daß Dougal fast kam und es kostete ihn seine gesamte Beherrschung, sich zurückzuhalten. Dann nahm er vom Nachtkästchen die Tube mit der Gleitcreme und gab sich etwas davon auf die Finger, zog Sander über sich und küßte ihn sanft, ehe er mit den feuchten Fingern den Eingang des jungen Vampirs berührte. "Gerne, mein Rubin ... mehr als nur gerne, auch wenn es nur mit meinem Menschenkörper ist." Dougal fühlte, wie entspannt Sander schon war, doch er ließ sich trotzdem Zeit, ihn zärtlich anzufeuchten und zu weiten, während er ihn wieder küßte und mit seinem Arm über sich hielt. Doch nach einer Weile merkte er, daß es genug war und legte ihn sanft auf das Bett, kam über ihn und zwischen die erwartungsvoll geöffneten Beine, nutzte den Rest des Gels auf seinen Fingern dazu, sich anzufeuchten und lächelte, als er das Lächeln auf den Zügen seines Liebsten sah. "Ich liebe dich, mein Rubin ... ich liebe dich so sehr."

So wie Doug den jungen Vampir vorbereitete, hatte noch keiner es getan und das allein war für Sander schon so schön, wie nichts anderes zuvor. Dougal nahm Rücksicht auf ihn, bereitete ihn vor und Sander genoß es sichtlich. Bei den sanften Worten lächelte er glücklich und wisperte ein "Ich liebe dich auch ...", legte seine Arme um den starken Nacken des Größeren und bebte, als er dessen Erregung in sich dringen fühlte. Auch hier war Doug sanft und tat es so, daß es nicht schmerzte. Jeder Zoll, der in ihn drang, ließ Sanders Lust ansteigen und er schloß tief schnurrend seine Augen und keuchte leise auf, als Doug den besonderen Punkt in ihm berührte.

Jener achtete instinktiv auf den Herzschlag, die Gesichtszüge und den Geruch Sanders, lächelte, als er merkte, daß dieser immer erregter wurde und verschloß dessen Lippen, um das Keuchen einzufangen und nun völlig in den schlankeren Leib zu dringen. Es fühlte sich so herrlich an, daß Dougal tief in seiner Kehle stöhnte und ihren Kuß vertiefte, mit seiner Zunge die Sanders umgarnte und sich ein wenig zurückzog, ehe er wieder zustieß und erneut so tief aufkeuchte. Der große Naga konnte nicht anders, als glücklich in ihrem leidenschaftlichen Kuß zu lächeln und es zu genießen ... denn schon jetzt, in ihrer Menschengestalt, war es so schön wie nichts bisher und Dougal bebte unter der Vorstellung, wie schön es erden würde, wenn sie sich in ihren wahren Körpern vereinten.

Der Geist von Sander öffnete sich dabei den Gefühlen von Doug. Die Liebe war tief, und scheinbar jetzt noch mehr als zuvor ... es war nicht wie bei den anderen Männern, die einfach nur ihre Lust stillen wollten, und denen er ansonsten egal war. Für das hatte er seinen Geist immer verschlossen, aber jetzt trank er die Gefühle des Größeren und er fing an, den Stößen entgegenzukommen, und seine Finger krallten sich leicht in den Rücken des Nagas.

Etwas, das Dougal erneut ein tiefes Stöhnen entlockte, denn die leichten Krallen gruben sich dabei ein klein wenig in seine Haut und ließen ihn vor Lust erschauern. Auch daß Sander ihm entgegenkam, versüßte ihre Vereinigung noch, so daß der große Naga bald an die Grenze seiner Beherrschung kam und ihren Kuß löste, leicht über den Hals Sanders knabberte und schließlich zubiß, als es zuviel wurde und er sich in einem letzten Stoß in den schlankeren Körper ergoß.

Allein der Biß sorgte dafür, daß eine Welle der Lust durch den Körper von Sander rollte, die er noch nie erlebt hatte ... und als die Gefühle von Doug dazukamen, genau wie das Gefühl, wie sich dessen Samen in ihn ergoß, war es um den Vampir geschehen. Sanders Finger krallten sich fest ein und er schrie auf, als er kam und sich an den Größeren verströmte.

Und das wiederum ließ Dougal weich aufgrollen und er lächelte wieder, als er den Biß löste und den Schlankeren zärtlich küßte. "Ich danke dir, mein wunderschöner, funkelnder Rubin ... ich danke dir." Mit den liebevollen Worten löste sich der große Naga und legte sich neben Sander, nahm einige der Papiertaschentücher, die auf dem Nachttisch lagen und säuberte sie beide, ehe er den Schlankeren sacht an sich zog und an seinem Körper barg. Das noch immer andauernde, weiche Schnurren lockte ihn und er knabberte zärtlich über die Kehle Sanders, ehe er ihm die leicht verschwitzten, rubinroten Haare aus der Stirn strich und ihn verliebt anlächelte.

Das Lächeln wurde ebenso verliebt erwidert, und die Finger Sanders berührten sanft die Wange des Größeren. "Ich muß dir danken, ich habe es noch nie so schön erlebt. Und ich will das jetzt gern öfter haben."

Ihm antwortete zuerst ein leises Schmunzeln, ehe Dougal ihn sanft küßte und an dessen Lippen schmunzelte. "So oft du es willst, mein Rubin ... so oft du es willst." Und er meinte es auch so - denn er hatte es mehr als nur genossen und es freute den großen Naga sichtbar, daß Sander solchen Gefallen an ihrem Sex fand, daß er es erneut haben wollte. "Und auch so, wie du es möchtest, mein Rubin - egal, was es ist."

"Vielleicht jetzt noch einmal ... ich glaube, es ist noch Zeit." Es war so schön gewesen, daß Sander noch einmal wollte und da Enrik und Kisho auch noch dabei waren, hatten sie noch genug Zeit. Scheinbar hatte Doug da auch nichts gegen und Sander schnurrte wieder tiefer, als der Größere erneut erregt grollte und gleich wieder über seinen Körper streichelte.

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