Balken01a


 Kasu und Rocky  02
 

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"Das nächste Mal blockt ihr gefälligst besser, verstanden ?! Sonst ramme ich euch noch einmal in den Dreck, aber diesmal gibts Brüche !!!" Laut aufbrüllend, als seine Mannschaft um ihn herumsteht und sich nach ihrem Übungsspiel die übliche Standpauke anhören muß, läßt Rocky noch seinen dunklen Blick auf Jedem ruhen - dann dreht der junge Italiener sich um und verschwindet in der Umkleide, während die anderen Rugbyspieler betreten und leise murrend folgen, erst wieder ein wenig aufatmen, als sie ein hartes Lächeln ihres Captains erhalten. Rocky indes wirft seine schmutzigen Trainingsklamotten einfach in seine Sporttasche und trottet in die Dusche - stutzt allerdings, als ihn dort schon einer der Läufer erwartet, extra auf ihn gewartet hat und scheu zu sich winkt. Nachdem sie ein paar leise Worte gewechselt haben, nickt Rocky und lächelt ein wenig wärmer ... legt dann seinen Arm um den schlanken Körper des Kleineren und nimmt ihn in die einzige, abschließbare Dusche mit, schließt deren Türe und widmet sich ihm, die Zärtlichkeiten des Kleineren sichtlich genießend.

Kasu hat während des Trainings diesmal weniger auf Rocky geachtet, geht nun auch seufzend in die Umkleide, stutzt aber, als er bei den Duschen etwas hört und das sind ganz sicher nicht die anderen Rugbyspieler. Nachdem er kurz tief eingeatmet hat, weiß er genau, was los ist, aber er hält sich zurück und duscht sich ab. Das leise Wimmern versucht er nicht zu hören, aber er hört es natürlich und kurz darauf sieht er, wie Rocky zufrieden und ausgeglichen wirkend die Kabine verlässt und in die Umkleide geht. Ohne groß zu denken, folgt Kasu ihm und tritt lautlos hinter den Sitzenden. Seine Finger kosen sanft über den Rücken, beginnen zu massieren und der Rotblonde lässt kein Wort dabei über seine Lippen kommen.

Rocky wollte gerade etwas sagen, als Kasu hinter ihn tritt, verstummt jedoch schlagartig und schließt seine Augen ... entspannt sich fühlbar und genießt es einfach, daß seine durch das Trainieren und die gestrige Arbeit wieder hart gewordenen Muskeln ausgestrichen, die Verspannungen gelöst werden, ebenso kein einziges Wort dabei verlierend.

Der Rotblonde schweigt weiter und seine Hände erhitzen sich wieder ein wenig, um die Wirkung der Massage zu verstärken. Innerlich kämpft er mit sich, daß zu den Händen nicht noch seine Lippen dazukommen, er Küsse auf diese starken Muskeln haucht. Sagen tut er nichts, weil er nicht wüsste was und schon ein wenig Angst hat, etwas Falsches zu sagen.

Rocky hingegen genießt es sichtlich, daß er massiert wird ... ebenso wie er die Ruhe genießt, einen Augenblick ohne Streß. Erst, als eine Weile verstrichen ist, öffnet er seine Augen und dreht sich leicht, um den Rotblonden anzusehen. "Also wenn dein Mundwerk nicht alles versaut, ist es angenehm, wenn du da bist ... deine Hände sind klasse, so gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Danke."

"Deswegen sag ich auch nichts... Denk mal, der Sex eben hat auch zu deinem besseren Fühlen beigetragen." wispert Kasu nur, blickt Rocky aber mit einem eher ruhigen Blick in die Augen. "Ich bin ein Heißsporn und ein wenig verdorben."

Bei den Worten kurz eine Braue hebend, blickt der junge Schwarzhaarige ihm in die Augen - dann nickt er schließlich und ein durch die Gewohnheit leicht hartes Lächeln huscht über seine Züge, als er seine Hand hebt und kurz über die Wange des Schlankeren streicht. "Jap, hat es. Und das jetzt gefällt mir besser als der Mist, den du Gestern verbockt hast - das jetzt war ehrlich, auch wenn ich glaube, daß du noch untertrieben hast."

Die kurze Berührung genießt Kasu und er hat dabei einen Moment seine Augen geschlossen. "Ich gebe es zu... ich bin total verdorben. ...Zu sehr für meine achtzehn Jahre." murmelt er nur, bemüht sich, daß er nicht doch wieder Stuss redet. "Wenn du magst, massiere ich dich jeden Tag nach dem Sport." Diesmal ist das Angebot unverbindlich.

Bei den Worten lacht Rocky unwillkürlich auf und schüttelt kurz den Kopf ... dann wuschelt er dem Kleineren durch das helle Haar und dreht sich völlig herum, seine lange Nackenlocke wieder nach hinten werfend. "Gern, Kleiner ... das tut gut, wenn du mich massierst. Versucht haben es schon Einige, aber bei denen hat es immer nur wehgetan. Irgendwie machst dus richtig ...."

Erst jetzt zeigt sich ein Lächeln auf den Lippen Kasus, innerlich berstet er vor Glück. ‚Es klappt wirklich....' zu sich wispert. "Ein Profi hat mir Tipps gegeben. ...Und du hast es echt nötig." Erst jetzt merkt er, daß er noch immer nackt ist bis auf das Handtuch, das er sich um seine Hüfte geschlungen hatte. "Ich zieh mich besser mal an." Und schon wendet er sich ab und geht zu seinem Spind. "Sag mal....Die anderen Geldeintreiber ?... Die haben echt nix erzählt gehabt ?...Entschuldige, aber ich kann's noch immer nicht glauben."

"Jup. Und du sagst zu Niemandem was, verstanden ? Hier geht es um Familien, Kleiner. Wenn bekannt werden würde, daß sie mit dir .... das gäbe mindestens vier Scheidungen und DAS willst du den Kindern nicht antun, glaub mir ... weil ich dich sonst lebend häuten würde. Italienische Ehen sind nicht immer ein Honigschlecken - doch sie halten, außer Jemand geht fremd. Kein Italiener verzeiht es seinem Partner, wenn in der Ehe fremdgegangen wird - was davor passiert, ist egal. Und genau deshalb schweigen die Eintreiber ... sie wollen nicht, daß ihre Ehen scheitern. Gut, ich denke, sie schämen sich auch, weil du sie rumgekriegt hast - ist mir eh ein Rätsel, Keiner von denen ist schwul." Bei seinen Worten schließt Rocky die Klettlaschen seiner Turnschuhe - sieht dann wieder auf und betrachtet den schlanken Rotblonden und lehnt sich dabei an einen der Spinde an, die schwere Sporttasche in der Linken haltend.

"Das bleibt mein Geheimnis... Wie ich es gemacht habe und ich sag auch Keinem, daß ich mit ihnen geschlafen habe. ...Man kann vieles von mir sagen, aber ich weiß Geheimnisse zu hüten." Bei seinen Worten steigt er in seinen Tanga, schlüpft dann in seine Hose und sein Hemd und nachdem er seine Stiefel angezogen hat, zieht er sich noch seinen Mantel an. Das Nächste, was er tut, ist in seine Manteltasche zu greifen, sich ne Fluppe rauszuholen, die er sich schon mal in den Mund schiebt. "Auch eine ?"

Kurz den Kopf schüttelnd, stößt sich Rocky von dem Spind ab - wuchtet sich seine Sporttasche auf den breiten Rücken und hakt den Daumen der Linken in seine Gürgellasche, als er ihm antwortet und mit ihm zusammen aus der Umkleide in den Schulhof tritt. "Nope. Ist schlecht für den Körper, genauso wie Saufen. Ich brauch meine Kraft - schließlich bringt sie mir Geld."

"Oh, ja klar, verstehe." Die Zigarettenschachtel steckt sich Kasu wieder in seine Manteltasche, zündet sich seine Fluppe dann an, als sie Draußen sind und nimmt genüsslich einen tiefen Zug. Was er jetzt so machen soll, weiß er gar nicht, Heim gehen und weitermalen ist das Erste, was ihn in den Sinn kommt, aber er würde schon gern Zeit mit Rocky verbringen.

Ohne ein weiteres Wort geht der junge Italiener weiter, in Gedanken schon bei seiner Arbeit ... wirft Kasu noch ein kurzes "Bye." zu, ehe er durch das Schultor tritt und zu seiner Guzzi geht und mit den Armen durch die Trageriemen seiner Sporttasche schlüpft, um sie wie einen Rucksack zu tragen. Dann nimmt er seinen Schlüsselbund heraus und schließt die schwere Kette auf ... wickelt sie in alter Gewohnheit um seine Mitte und verschließt sie wieder mit dem Schloß, ehe er die Guzzi auf eventuelle Kratzer prüft, jedoch keine erwartet, da Jeder weiß, daß dies seine Maschine ist.

"Ist ne schöne, schlichte Guzzi." erklingt es hinter Rocky. Kasu hat die gleiche Richtung wie er eingeschlagen, weil es die Richtung zu seiner Wohnung ist. "Du fährst nicht zufällig ein Stück in meine Richtung ?" fragt er jetzt leise, hofft, daß nichts durchklingt, das Rocky wieder misstrauisch werden lässt.

Ein wenig ist er jedoch schon mißtrauisch, ehe er in die Richtung der Straße blickt - dann nickt er kurz und steht wieder auf, da er tatsächlich in die Richtung muß, noch drei weitere Kunden abklappern, die andere Hallen für ihre Hehlerware gemietet hatten. "Doch, Kleiner - sogar genau in deine Richtung, hab noch ein paar Kunden in deiner Nähe. Steig vorne auf den Bock und halt dich an den Griffen fest - ich fahre, bleib am Besten völlig locker." Mit seinen Worten steigt der junge Italiener auf und rutscht ein Stückchen hinter, so daß Kasu sich vor ihn setzen kann - wirft seine lange Nackenlocke nach hinten und wartet, inzwischen seine fingerlosen Lederhandschuhe mit den Stahleinsätzen anziehend.

Kasu nimmt seine Tasche nach vorne und schnippt seine Kippe weg, kommt dann vor Rocky auf die Guzzi. "Dank dir, so hab ich noch mehr Zeit für meine Arbeit." Sitzen tut er wie verlangt ganz locker vorne, behindert den Größeren keinesfalls.

Dieser legt seine großen Hände auf die Schlanken Kasus - läßt seine Maschine dann anlaufen und klappt den Ständer ein, fährt schließlich weich an und legt nur langsam an Geschwindigkeit zu ... biegt dann nach einiger Zeit weich in die Straße ein, in der auch die Halle des Rotblonden liegt, fährt sie ein wenig schneller entlang, da sie verkehrsfrei und schnurgerade ist, erst vor Kasus Halle haltend. "Sind da, Kleiner ... lebst du noch ?" Ein wenig seinen Mitfahrer neckend, wartet Rocky einfach ab - bisher hatten die jungen Männer, die er so mitgenommen hatte, es nicht sehr gut verkraftet, waren vor Angst halb eingegangen.

"Wow....Jap, ich lebe noch und bin gut durchgepustet.... Du bist ein erstklassiger Fahrer." Kasu ist wirklich begeistert, ein wenig Adrenalin steckt in seinen Knochen und lässt seine verschiedenfarbigen Augen glänzen. Seine lockigen Haare stehen auch etwas wilder ab als sonst und er streicht sie sich, nachdem er abgestiegen ist, aus den Augen. "Danke, das war echt nett von dir." Kurz schweigt er und betrachtet sich Rocky. "Siehst aus, als hättest erwartet, daß ich mir in die Hosen mache ?....Ich mags schnell, ich bin nicht so sensibel."

"Sagen wirs so - bisher konnten die Kerlchens nicht mehr laufen, weil ihnen die Knie so zitterten, wenn sie wieder abstiegen. Du bist der Erste, ders so ruhig wegsteckt und aussieht, als ob er mehr will, Kleiner." Noch einen kurzen Blick auf seine Uhr werfend, pfeift der junge Italiener leise durch die Zähne - nickt dann kurz und lächelt einen Augenblick hart. "Hab sogar weniger Zeit gebraucht, als ich dachte ... sieht so aus, als ob die Kunden früher von mir Besuch bekämen."

Kasu grinst bei den ersten Worten, überlegt aber nach den Weiteren. "Möchtest du nach deinen Besuchen noch zu mir kommen ?... Ich bin auch artig und rück dir nicht auf die Pelle....Nur ein Essen vielleicht, ich kann gut kochen, auch wenn man's nicht glaubt."

Rocky ist schon wieder dabei, seine Maschine anzulassen, als ihm der Rotblonde das Angebot macht - ein wenig skeptisch betrachtet er ihn, doch dann nickt er und startet seine Maschine, während er antwortet. "Essen klingt gut - aber denk dran, ich verdrück etwas mehr wie du." Ohne eine Antwort abzuwarten, gibt er Gas und fährt weich an, ehe er ein wenig mehr aufdreht und die Straße weiter entlangfährt ... erst bei der Hausnummer des nächsten Klienten haltend, von dem er die Miete einholen muß.

Kasu strahlt einen Moment vor Freude, daß er sich mal etwas bei einem Kerl erarbeiten muss, ist ihm noch fremd, aber wie es scheint, klappt es ganz gut. Wieso er Rocky nicht sausen lässt und sich mit Anderen abgibt, kapiert er auch nicht ganz, aber das ist unwichtig für ihn. Summend geht er rein und erledigt noch ein wenig was, wieselt dann nach oben und kocht ein feines Gulasch mit Nudeln, die er dann im warmen Topf behält, als sie fertig sind. Das Gulasch kann er gut brutzeln lassen noch und wieselt wieder runter, als einer seiner Kunden klingelt und etwas brummlig reinkommt. "Ich verstehe nicht, daß sie in so einer Gegend arbeiten....Wo ist das Bild." Kasu verdreht nur die Augen und holt das Bild des blonden Mannes, von dem er dieses megaperlweisstrahlende Lächeln auf das Bild gebannt hat. "Weil hier die Mieten günstig sind und ich viel Platz habe, ganz einfach..... Tausend Dollar dann Bitte." Kasu hält gleich seine Hand auf, das Bild steht noch neben ihm, bis er das Geld in den Fingern hat und einen Moment später hat er es dann auch in den Fingern und gibt dem doch recht mit der Malkunst zufriedenen Kunden sein Gemälde. "Auf Wiedersehen dann." Mit den Worten bugsiert er ihn auch gleich wieder zu der Tür.

Mit einem letzten, leisen Knurren steckt der junge Italiener seinen Baseballschläger wieder ein und nickt, als der völlig eingeschüchterte Hehler durch die Trümmer seines Büros steigt .... nach einigem Wühlen und Suchen in seinem zerschlagenen Schreibtisch schließlich ein Geldbündel herauszieht und es Rocky gibt, der es nachzählt und eine überzählige Hunderternote wieder zurück zu dem Hehler wirft, ein kurzes "Ich laß mich nicht schmieren, Ferret ..." herausknurrend. Dann steckt er das Geld ein und verschwindet, setzt sich auf seine Guzzi und läßt sie kurz aufbrummen, ehe er den Rückweg einschlägt und unmerklich zu sich selber nickt. Zwei der drei Kunden waren mehr als nur kooperativ gewesen und hatten ihm das Geld sofort ausgehändigt - nur bei dem Letzten hatte er ein wenig härter werden müssen, doch auch dieser hatte eingelenkt, nachdem er sämtliche Möbel zerschlagen hatte. Als er schließlich an der Halle Kasus ankommt, überlegt er noch einen Moment, ehe er seine Maschine parkt und absteigt, sie verschließt und schließlich an die Türe der Halle klopft, wohlwissen, daß die Stahlkappen in seinen Handschuhen weit hallen würden.

Kasu macht in dem Moment die Tür auf und sein Kunde kuckt ein wenig entsetzt und schiebt sich auch gleich an Rocky vorbei. "Ich denke nicht, daß wir uns wiedersehen." murmelt, bevor er mit dem Bild unter seinem Arm zu seinem Auto hetzt, zur Sicherheit hatte er noch wen mitgenommen, der darin gewartet hat und dann brausen sie auch schon von dannen. "Komm ruhig rein, du bist mir willkommener als der Schnösel da....Ich hoffe, du magst Gulasch mit Nudeln."

Den Kunden nur mit einem mehr als nur finsterem Blick und einem dunklen Knurren bedenkend, nickt Rocky einfach nur auf die Frage - bückt sich kurz unter dem Türstock und tritt ein, erst zu dem Kleineren sprechend, als dieser die Türe wieder geschlossen hat. "Jap, ich mags deftiger ... und das gerade war ein Arschloch. Neureiches Gesocks, das sich aufspielt und denkt, daß sie die Welt in den Händen halten, nur weil sie mit einem Handy, einem Stift und einem frechen Mundwerk gesegnet sind und ein wenig Glück an der Börse hatten. Arschlöcher." Erst jetzt beruhigt sich der junge Italiener ein wenig und schnuppert ... lächelt unwillkürlich hart auf und geht die Treppe rauf, tritt in die Wohnung Kasus und schnuppert erneut. "Klasse. Wo ist der Topf ? Hunger."

Lachend kommt Kasu ihm nach und schiebt ihn sanft Richtung Küche. "Da isser... ich hab schön viel gekocht... Sollte was übrig bleiben, esse ich es dann Morgen... Setz dich." Kurz nickt er zu dem Küchentisch und den drei Stühlen, holt dann eine etwas größere Schüssel aus seinem Schrank und knallt ordentlich Nudeln und Gulasch hinein, das er Rocky dann mit einer Gabel vor die Nase stellt, bevor er sich selber eine kleineren Schale füllt und sich zu ihm setzt. "Hoffe, ist nicht zu scharf ?"

Der Größere hatte schon eine Gabel gegessen und langt gerade, als ihn Kasu fragt, nach dem Pfefferstreuer - grinst kurz und antwortet ein ebenso kurzes "Nope, ich bin Italiener.", ehe er sich zur Seite beugt und einen Löffel aus der Besteckschublade holt, ebenso wie den Paprikastreuer. Dann streut er noch eine ordentliche Portion Paprika und weißen Pfeffer hinein und verrührt es in dem Topf - nimmt sich noch einen Schlag des Gulaschs und löffelt es nun mit großem Hunger, allein schon dadurch zeigend, daß es ihm schmeckt, spätestens dadurch, daß er sich immer wieder etwas nachholt.

"Iss, soviel du magst....mir reicht meine Schüssel." Kasu kann sich schon denken, daß Rocky das Angebot gern annimmt. "Ach... Was die Schnösel angeht... ich kann die auch nicht leiden, sie zahlen zwar gut, aber ich versuch, sie schnell wieder loszuwerden. ...Traut sich auch nicht Jeder her zu mir, nur Diejenigen, die wirklich wert auf meine Arbeit legen, nehmen den Weg auf sich." Kasu erzählt ein wenig, irgendwie ist es ihm zu ruhig im Moment, auch wenn es ihm sagt, daß es dem Größeren schmeckt.

Nur einen Moment innehaltend, grummelt Rocky eine kurze Zustimmung, ehe er sich wieder dem Gulasch widmet ... nachdem er schließlich den vierten Teller ausgelöffelt und mit ein wenig Brot gesäubert hat, lehnt er sich zurück und rülpst kurz und herzhaft, entschuldigt sich und seufzt merklich ruhiger auf. "Jap, Schnösel. Du malst sehr gut, Kasu - fast wie nen Foto sehen die aus, jedenfalls die in deiner Halle. Nur das Eine, was der grad gekauft hat - das paßte nicht, anstatt dem Grinsen hätte seine Schnute besser reingepaßt."

Kasu lacht schallend los, dem musste er einfach zustimmen. "Jap, stimmt, aber er bestand drauf, daß ich von dem Foto abmale... und da hat er auch so gegrinst. ....Aber hat mir Tausend gebracht das Bild, das hat die Qual gemildert... Normal male ich lustvoller." Erklärt er, wischt sich noch eine kleine Lachträne aus den Augen. "Fein, daß es dir geschmeckt hat, so hab ich lang Keinen mehr futtern sehen." Sogleich räumt er die Schalen vom Tisch und spült sie ab, damit er es später nicht noch machen muss. "Und du willst Bodyguard werden, ja ?... Ein prima Job, er passt zu dir." Und schon sitzt er wieder am Tisch und mustert Rocky.

Ein wenig verwundert, daß Kasu schon alles spült, setzt der junge Italiener sich wieder hin, nachdem er gewohnheitsgemäß aufgestanden ist, um abspülen zu helfen - wirft dann seine lange Nackenlocke hinter und nickt auf die Frage, sein Gegenüber kurz musternd, ehe er ihm schließlich antwortet. "Jap - ich war schon immer größer als die Anderen. Für die Jobs, bei denen man ein gutes Mundwerk und Manieren braucht, eigne ich mich nicht - da fehlt der Grips. Mein Onkel weiß das und deshalb hab ich immer in den Hallen trainieren dürfen und bin jetzt Eintreiber .... und wenn ich genug gelernt habe, darf ich Bodyguard machen, dafür eigne ich mich. Oder warum glaubst du, bin ich in der Rugbymannschaft und nicht im Unterricht, Hm ?"

"Nicht so viel pauken und trotzdem ein Abschluss ?... Kann's verstehen." Kasu stützt seinen Kopf auf eine Hand und seufzt leise. "Ich würd die Schule gern abbrechen weil ich gut mit den Bildern leben kann... Aber dann drehen meine Väter mir die Gurgel um." Kurz streckt er seine Zunge raus, greift dann nach einer seiner Fluppen die auf dem Tisch liegen und steckt sie sich an.

"Väter ?" Nun doch ein wenig hellhörig werdend, senkt Rocky eine Braue - steht dann auf und holt sich ein Glas aus einem Schrank, läßt sich etwas Leitungswasser ein und trinkt es aus, ehe er es ausspült und auf die Abtropf-Ablage stellt, damit es trocknen kann. "Sind deine Väter Schwul ? Oder wie meinst du das ?" Bei den leicht skeptischen Worten kommt der Größere wieder zurück und setzt sich auf den Stuhl - mustert Kasu und wundert sich noch immer, jedoch auf eine Antwort wartend.

"Hm ?.... Oh ja, das sind sie, aber ich bin ihr leibliches Kind.....Leihmutter, verstehst du ?" Ein wenig amüsiert Kasu die Reaktion, aber er zeigt es nicht offen. "Sie lieben sich unheimlich und haben sich ein Kind gewünscht, als letztes Puzzelteil zum Glück."

Bei den Worten sieht man genau, wie sehr es Rocky verblüfft ... dann kratzt er sich kurz im Nacken und zuckt mit den Schultern, sich ein Stück Brot vom Laib schneidend. "Nun ja - ich ... sowas ist noch ein wenig .... ich bins nicht gewohnt, Kleiner. Bin katholisch erzogen worden ... als ich mich dafür entschied, zu meinem Schwulsein zu stehen, hab ich mich damit abgefunden, keine Kinder zu haben, außer ich adoptiere eins. Aber soweit bin ich noch nicht ... hab ja noch nicht mal ne Beziehung." Nun doch leise auflachend, schüttelt Rocky seinen Kopf - rollt sich ein wenig des Brotinneren zwischen den Fingern zusammen und ißt es, einen Moment lang in Gedanken versunken.

"Meine Väter sind da eher locker, aber so sind sie sehr verantwortungsvolle Väter. ....Ich hoffe, ich find auch mal Jemanden, den ich so lieben kann, wie sich Val und Asa lieben." Kasu seufzt leise, beobachtet den nachdenklichen Brotmampfer. "Du musst ein Loch im Magen haben.... Im Eisschrank ist noch ne Schüssel mit Vanillepudding."

Als Kasu die Namen seiner Väter nennt, erstarrt der junge Schläger sofort - zuerst weiten sich seine Augen ein wenig, ehe er sie wieder verengt, die Brauen tief herabzieht und den Rotblonden mustert. "Asa ...? Verdammt, jetzt weiß ich, woher ich deine Haare kenne. Du bist Asantes Junge ? Er hat schon oft für meinen Onkel gearbeitet, der verflucht beste Killer, den ich je gesehen habe ... vor dem haben Alle Angst." Deutlicher Respekt, der durch Rockys Stimme klingt, als er von Asa spricht - Kasu vor sich nun mit ein wenig geändertem Interesse zu sehen beginnt.

"Hätte ich mir fast denken können, daß du ihn kennst, sein guter Ruf reicht weit. Ich hoffe, daß ich......daß ich mich trotzdem mit dir anfreunden darf ?...Ein wenig vielleicht." Eigentlich wollte Kasu sagen, daß er hofft, auch einmal so einen Ruf wie sein Vater zu bekommen, denn das Malen ist nicht sein einziges Einkommen. "Ich hoffe, du hast vor mir jetzt keine Angst deswegen.... Aber wie ich dich schon einschätze, hast du es nicht."

"Nein. Wenn du auch nur ein Bißchen was von ihm gelernt hast - was ich annehme - dann tötest du mich schneller, als ich daran denken kann, wenn du es willst. Aber du wärst schön dumm, wenn dus tun würdest, und dumm bist du bestimmt nicht. Auch wenn ich niemals ein so großes Tier in der Firma werden kann wie mein Bruder, ich bin noch immer ein Neffe des Mannes, für den dein Vater manchmal arbeitet. Respekt habe ich vor dir - aber keine Angst. Es wäre schlecht für deine Geschäfte und auch schlecht für die Geschäfte der Firma, wenn du mich killst." Leise, doch ernst sprechend, steht Rocky auf und holt sich aus dem Kühlschrank den Pudding und aus der Besteckschublade einen Löffel - setzt sich dann wieder an den Tisch und genießt die Nachspeise, ehe er schließlich weiterspricht. "Freunde ... weiß nicht, Kleiner. Keine Ahnung. Ich habe keine Freunde - nur Verwandte und ein paar Kerls, mit denen ich mich manchmal treffe. Bringt die Familie mit sich."

"Ich hab nicht vor, Jemanden zu töten, weder dich noch wen anders.... Es sei denn, es tut mir Jemand was an, das mich sauer macht....z.b meine Bilder kaputt machen...Oder wenn es Jemand wirklich verdient hat, ich arbeite selten als Killer." Kasu schmunzelt bei dem friedlichen Anblick des Essenden, denn Rocky sieht so, wie er dasitzt und den Pudding mümmelt, richtig lieb aus. "Verstehe...." auf dessen letzten Worte murmelt und aufsteht, als Rocky fertig ist. Als er die Schüssel nimmt, lehnt er sich leicht zu ihm herab, streift ihn dabei ganz sanft und wuselt dann auch schon zum Abwasch und spült die Schüssel aus. Innerlich seufzt er leise. ‚Er riecht so gut...'

Genau der selbe Gedanken geistert durch den Kopf des jungen Italieners, seit Kasu ihn gestriffen hat ... wie immer seinem Instinkt folgend, steht Rocky auf und kommt zu dem Kleineren an die Spüle, lehnt sich dagegen und nimmt ihn so zwischen seinen Körper und die Arme, die er links und rechts von Kasu aufgestützt hat, beugt sich zu ihm herab und wispert leise. "Du riechst gut - ohne, daß du Parfüm oder solchen Mist hernimmst. Seltsam."

Kasu hält fast den Atem an, als Rocky hinter ihn tritt und ihn sozusagen an der Spüle einklemmt. Dessen warmer Atem sorgt gleich für eine Gänsehaut, die sich über seinen gesamten Rücken ausbreitet und sein angenehmer Geruch verstärkt sich ungewollt, als er sich herumdreht und zu ihm aufblickt, seine Augen direkt dessen Grüne treffen. "Ist nun mal so bei mir.....Du riechst aber auch gut....sehr männlich." Daß er nur gewispert hat, fällt ihm erst danach auf und seine Hand legt sich sacht an Rockys breite Brust.

Dunkel und tief einatmend, schließt der junge Italiener seine Augen bis auf einen schmalen Spalt ... saugt diesen mehr als nur verführerischen Duft tief in sich auf, während seine Brustmuskeln sich unwillkürlich ein wenig unter der Berührung anspannen. "Weil ich ein Mann bin, Kasu ... und mich nicht mit diesen Duftwässerchen vollstinke." Als er ein weiteres Mal tief einatmet, senkt Rocky ein wenig seinen Kopf und schnuppert fast über die Halsbeuge des Kleineren ... atmet dann langsam aus und nimmt schließlich eine der hellen Haarsträhnen auf, riecht an ihr und schließt die Augen nun völlig, als er diesen wundervollen Duft genießt.

Kasu bebt jetzt leicht und verhindert gerade so ein leises Aufstöhnen. Schließlich lehnt er sich dicht an Rockys Brust heran und schiebt sich leicht an ihn, dessen Duft dabei auch tief einatmet. "Das mag ich...." wispert. Innerlich stirbt er fast, er will ihn haben wie nichts Anderes auf der Welt und mit jedem Atemzug, bei dem er seinen Geruch aufnimmt, bei jedem kräftigen Herzschlag, den er jetzt hören kann, will er ihn noch mehr haben.

Bei den leisen Worten noch ein wenig ruhiger werdend, dreht der Große seinen Kopf und streicht so mit seiner Wange an dem feinen Haar Kasus vorbei und auch leicht über die Wange des Kleineren ... nimmt erneut einen tiefen Atemzug und wispert schließlich leise zu ihm, seinen Körper ansonsten jedoch nicht rührend. "Du erinnerst mich an etwas, das mir mein Vater einmal erzählte ... als er noch jung war, noch bevor er meiner Mutter begegnete, lernte er Asante kennen. Er hat mir erzählt, daß allein schon der Blick von deinem Vater genügte, ihm weiche Knie zu bescheren ... und als er ihm schließlich in eine der Hintergassen folgte, erwartete ihn Asante und küßte meinen Vater. Paps erzählte mir, daß er keinerlei Chance gehabt hätte, obwohl er größer und breiter war - daß er nichts mehr wollte, als deinen Vater zu küssen und mit ihm zu schlafen, wie betäubt und gleichzeitig rasend von einem Geruch, der schöner war als alles, was er bisher gekannt hat. Du hast das geerbt, oder ?"

"Äh...ja, das hab ich, tut mir leid....Du weißt doch, was Pheromone sind, oder ? Sie sind etwas stärker als normal. ...Und wenn dein Vater so gebaut ist wie du, dann verstehe ich, daß Asa ihn verführt hat." Wieder wispert Kasu nur, seine Arme nun langsam um die kräftige Hüfte von Rocky legt und sich so weiter an ihn ankuschelt. "Gestern wollte ich es so bei dir versuchen, tut mir leid." So langsam schleicht sich ein weiches leises Schnurren aus seiner Kehle, so sicher und geborgen hat er sich noch nie gefühlt und so langsam merkt er, daß er nicht diesen Körper will, sondern Rocky mit Leib und Seele.

Davon jedoch nichts ahnend, nickt der Größere einfach nur leicht ... atmet erneut genießend ein und lächelt leicht, als er ihm schließlich antwortet und sich langsam entspannt. "Jap, ich weiß, was Pheromone sind, wir benutzen sie oft, um Opfer zu markieren, so finden die Suchhunde sie eher. Und ja ... mein Vater sah genauso aus wie ich, als er jung war - er ist noch immer einer der kräftigsten Guards, die mein Onkel beschäftigt. Ich danke dir, daß du ehrlich warst ... ich mag das lieber als die Masken und Lügen." Schließlich nimmt Rocky seine Rechte von der Spüle und streicht überraschend zärtlich über den Nacken Kasus zu dessem Rücken und weiter herab ... läßt die große Hand dann in dessen Kreuzmulde liegen und streicht mit Nase und Lippen über das Ohr zur Wange des Kleineren, dessen zarte Haut sichtlich genießend.

Nun entfleucht Kasu doch ein leises Aufkeuchen und er dreht seinen Kopf ein wenig, so die Lippen des Größeren mit seinen berührt und sie kurz anschnäbelt. Schließlich löst er eine Hand und legt sie sacht in dessen Genick, bevor aus dem Schnäbeln ein flammender Kuss wird.

Überrascht durch das Feuer, das in dem Kuß liegt, kostet Rocky ihn aus, erst nach einigen Herzschlägen auch die andere Hand von der Spüle nehmend ... dann umfaßt er den Schlankeren und hebt ihn leicht an, dreht sich um und lehnt sich an der Spüle an, erwidert den Kuß nun und keucht schließlich leise an die süßen Lippen des Anderen. "Du schmeckst so süß ... verdammt, ich könnte dich auffressen, Kasu." Trotz seiner Worte bleibt er jedoch ruhig ... hält seine Kraft zurück und hält den Rotblonden nur an sich gepreßt, atmet noch immer schwer, die Augen geschlossen und seine Stirn an die des Schlankeren gelegt, während er mit seiner Beherrschung kämpft.

"Dann tu es.... friss mich, Bitte." wispernd, ohne es zu wollen, beisst sich Kasu leicht auf seine Lippen und schluckt leicht. "Ich möchte dich fühlen..... Bitte." Nun leise fragt und das mit viel Überwindung, denn er hat Angst, abgewiesen zu werden und weil er noch nie gefragt hat, um zu bekommen, was er sich wünscht.

Ein wenig verwundert über die plötzliche Unsicherheit, streicht Rocky mit seiner Nasenspitze über die des Schlankeren ... ändert seinen Griff und hebt Kasu noch ein wenig höher, setzt ihn direkt auf seine Lenden und hält ihn so, die schlanken Beine ein wenig um sich herumgelegt. "Gerne, Kleiner ... jetzt bist du anders, so gefällst du mir besser." Leise zu ihm wispernd, huscht wieder ein Lächeln über die Züge des jungen Italieners - nur langsam wird es weicher, verliert die gewohnte Härte, zeigt, wie selten Rocky wirklich ehrlich lächelt.

Kasu schlingt seine Beine um die Hüfte Rockys, blickt ihn mit leicht leuchtenden Augen an. "Du bist der erste Fremde, der mich so sieht. ....verrat Keinem weiter, wie es unter meiner Maske aussieht." wispert und erneut, nun aber sanfter dessen Lippen mit seinen verschließt und dabei seine Arme um den starken Nacken schlingt.

Den Kuß ebenso verlangend erwidernd, seufzt Rocky leise, als sich ihre Lippen wieder lösen und sie Beide Luft in ihre Lungen bringen ... dann nimmt er eine Hand hervor und läßt sie durch das weiche, duftende Haar gleiten und streicht erneut mit seiner Wange über die Kasus, schließlich leise zu ihm wispernd. "Keine Sorge ... ich sag das Keinem. Dafür gefällt mir viel zu sehr, was ich sehe ... so, wie du jetzt bist, bist du viel schöner - einfach nur wunderschön." Dann verstummt er wieder, ein wenig verwundert über das, was er sagte - zuckt jedoch innerlich mit den Schultern, da er es genauso meint, wie er es gesagt hat.

"Keine Schnepfe mehr ?...Da bin ich froh.... Und du... wenn du so lächelst, bist du auch wunderschön... es gefällt mir." Kaum, daß Kasus Worte seine Lippen verlassen haben, schnäbelt er schon wieder ein wenig an denen von Rocky. "Können wir in meinem Schlafzimmer ?.... Ist gemütlicher, als stehen." Zwischendurch wispert. Er fühlt sich wie ausgewechselt, ist wie Wachs in den Händen des Größeren.

Ohne ein Wort zu verlieren, ändert Rocky erneut den Griff und nimmt den Schlankeren auf seine Arme ... schnappt kurz nach den Lippen Kasus, ehe er sich von der Spüle abstößt und aus der Küche geht, seinen Weg instinktiv richtig findend, ohne daß er groß darauf achtet. Die leicht geöffnete Türe des Schlafzimmers mit seiner breiten Schulter aufstoßend, huscht nur ein kurzes Lächeln über die Züge Rockys, als er das breite Bett sieht ... dann geht er dorthin und legt Kasu sanft in das Laken, zögert nun und kniet sich daneben. "Sag mir, was du möchtest, Kasu ......"

"Dich....Dich bei mir haben, Haut an Haut. ....Dich fühlen, deine Stärke, dein Feuer." wispert Kasu, blickt Rocky dabei wieder in die Augen, ein leises Flammen in seinen Verschiedenfarbigen erwacht. Langsam richtet er sich auf und geht auf alle Viere, kommt so nahe an das Gesicht des Größeren und küsst ihn wieder. "Bitte...." Selbst auf den Sex würde er jetzt noch verzichten, wenn Rocky sich nur zu ihm legt und sie schmusen können.

"Okay ..." Leise an die Lippen des Anderen wispernd, nickt der junge Italiener ... steht dann wieder auf und zieht sich das Tanktop aus, wirft es ebenso wie seine Schuhe auf die Seite - streift noch seine Hose und den Slip ab, ehe er wieder vortritt und zu dem Rotblonden auf das Bett kommt, sich neben ihn legt und mit seiner großen Hand genießend, doch auch ein wenig zögernd über dessen schlanken Körper streicht. "Du bist so schlank ... hältst du ... bin ich nicht zu stark für dich ?"

Der Kleinere bebt leicht allein schon bei dem Anblick, es vertieft sich auch noch, als sich Rocky nun zu ihm legt und über seinen Körper kost. "Ich bin zäher, als ich aussehe..." murmelt, bevor er aufsteht und sich sein Hemd, seine Hose und seinen Tanga auszieht, um dann sofort wieder zu Rocky auf das Bett zu kommen und sich an ihn zu schmiegen. "Du bist wundervoll....." flüstert und dann sacht mit seiner Zunge über dessen rechte Brustwarze leckt.

Nur ein atemloses "Santa Maria....." hervorbringend, schließt Rocky seine Augen und keucht leise bei dem Lecken auf ... nach einigen Herzschlägen jedoch nimmt er den Kopf des Schlankeren und zieht ihn zu sich herauf, küßt ihn verlangend und stöhnt schließlich leise an dessen Lippen, als er den schmalen, geschmeidigen Körper so nahe an sich fühlen kann. Fast sofort legt er seine Linke um die Taille Kasus und preßt ihn eng an sich heran, so daß ihrer beider Lenden sich berühren - die Rechte jedoch vergräbt er in dem weichen, flammenden Haar und küßt ihn ein weiteres Mal, seiner Leidenschaft nur in dem festen Griff und dem Kuß freilassend.

Kasu erwidert den Kuss, kostet die Leidenschaft sichtlich aus und reibt seine Hüfte leicht an dessen, seine Männlichkeit dabei deutlich fühlbar erstarkt. Seine Finger krallen sich leicht zusammen, kratzen dabei leicht über die Brust des Größeren und im nächsten Moment öffnet er leicht seine Lippen an denen Rockys und lädt ihn ein.

Erneut dunkel aufkeuchend, handelt der Große sofort - dreht sich um und vergräbt Kasu förmlich unter sich, küßt ihn heiß und verlangend, während seine Erregung sich hart an die des Schlankeren drängt. "Sag mir, wie dus willst - ehe ich mich nicht mehr beherrschen kann, Kleiner ...." Heisere Worte, die sich zwischen seinen verlangenden Küssen hervorstehlen - nur mühsam hält er sich soweit zurück, daß er dem Rotblonden Zeit für eine Antwort läßt, seine Hand noch ein wenig tiefer in dessem feinen Haar vergrabend.

Kasu keucht schwer auf, jedoch eher, weil er so erregt ist. "Nimm mich von vorn...ich will dein Gesicht sehen..... Gel liegt auf dem Nachttisch." Mit Mühe rausbekommt, seine Finger in das kurze Haar gräbt und ihn erneut so feurig küsst, nach einigen Momenten wieder ablässt.

Wortlos auf die verlangende Bitte nickend, löst Rocky seine Arme und richtet sich auf - nimmt eines der Kondome aus der Schale am Nachttisch und öffnet es, streift sich den Gummi über seine inzwischen vollerhärtete Männlichkeit und nimmt schließlich die Geltube, um sich ein wenig anzufeuchten. Dann läßt er noch etwas des Gels auf seine Finger tropfen - legt die Tube wieder weg und beugt sich über Kasu, küßt ihn hart und berührt dessen Eingang, dringt mit zweien seiner Finger ein und näßt ihn so, langsam ein wenig tiefer mit den Fingern in ihn dringend.

Kasu hatte mit brennenden Augen zugesehen, krallt sich jetzt, leise an die Lippen Rockys wimmernd, in dessen Nacken ein, als dieser mit den Fingern in ihn eindringt. Der Kleinere entspannt sich sofort, wird weich wie Butter unter Rocky und bewegt seine Hüfte leicht, damit die Finger tiefer dringen. "Bitte mach....." Sein Wispern klingt rauh erregt, als er seine Lippen von denen Rockys löst.

Völlig überrascht von dieser Reaktion, dauert es erst einen Herzschlag, ehe der Größere reagiert ... doch dann kommt er dem sanften Zug in seinem Nacken entgegen und küßt den Schlankeren hart und verlangend, während er langsam damit beginnt, seine Finger in ihm zu bewegen, ihn zu weiten. Erst nach einer Weile löst er den Kuß und keucht dunkel an die verlangend geöffneten Lippen Kasus - nimmt so behutsam, wie es ihm noch möglich ist, seine Finger aus ihm, kommt zwischen die weitgeöffneten Beine des Rotblonden und dringt im selben Augenblick in ihn, als er seine Finger herausholt, schwer unter dem so engen Gefühl aufstöhnend.

Ein leises Wimmern entfleucht Kasu, als Rocky seine Finger in ihm bewegt und es wird einen Moment lauter, als er diese dann zurückzieht und schließlich folgt sein leiser Aufschrei an die Lippen des Größeren, als Rocky nun in Kasu eindringt. Kasu wird noch weicher, so scheint es, sein Kuss aber feuriger und er wispert etwas unverständlich an die Lippen des Schwarzhaarigen. "Bei allen Feuern..... Du...du fühlst dich so gut an...."

Rocky hatte innegehalten, als er der leise Schrei in sein Denken dringt - erst, als er die leisen Worte hört, kommt er noch tiefer, bis er schließlich völlig in ihn gedrungen ist und schwer keuchend tiefer kommt, sich dabei auf einen Unterarm abstützend. "Du auch ... so .... so verflucht heiß und eng ... verdammt, ich .... tue ich dir weh ?" Dunkel und heiser wispernd, zeigt sich in jedem Wort, wie sehr es ihn erregt, in Kasu gebettet zu sein ... die freie Rechte über dessen schlanken Schenkel streichen zu lassen und diesen schließlich um seine Hüfte zu legen, die Rückseite wieder herabzukosen und seine Hand unter dessen Hintern zu schieben, damit er ihn noch ein wenig anheben kann.

Kasu keucht erneut auf, weil Rocky nun ganz in ihn dringt, stöhnt leise, als dieser sich noch ein wenig anhebt. "Nein... Nein, tust du nicht, mach dir keine Sorgen.... Es ist so schön." So schön war es noch nie für ihn bisher, es ist im Moment wie ein wunderschöner Traum für ihn. "Bitte mach weiter....." seine Hand liegt noch immer in dem breiten Nacken und seine Zweite nimmt er nun auch noch hinzu und hält sich so an ihm.

Schwer in die Halsbeuge des Schlankeren atmend, gehorcht Rocky und fängt an, sich langsam in ihm zu bewegen ... bei jedem der mehr als nur erregenden Stöße dunkel aufstöhnend, hört der junge Italiener auf, zu denken und auch seine Selbstbeherrschung schwindet zusehends, da er mit jedem Atemzug die süßen Pheromone Kasus einatmet und schon allein dessen weicher, geschmeidiger Körper ausreicht, ihn bis aufs Äußerste zu reizen.

Kasu gibt sich dem vollends hin, kostet jeden der Stöße mit all seinen Sinnen aus und sie erregen ihn mehr als genug, so sehr, daß ich sich schon bemühen muss nicht zu kommen. Wieder finden seine Lippen zu denen des Größeren, fast gierig leckt er mit der Zunge darüber, seine Augen aber geschlossen hält.

Fast sofort wandelt Rocky das Lecken in einen mehr als nur feurigen Zungenkuß um, einen Gutteil seiner Leidenschaft hineinsteckend ... kann aber nicht verhindern, daß er noch ein wenig stärker zustößt, völlig in dem so herrlichen Gefühl aufgehend. Lange hält er es nicht durch, dafür ist es viel zu erregend, Kasu zu spüren, zu schmecken und zu riechen ... schließlich stößt er besonders tief in ihn, da er sich nicht mehr zurückhalten kann und stöhnt laut und dunkel in ihrem Kuß auf, verströmt sich in ihn und verharrt schwer atmend in seinem letzten Stoß, nur langsam wieder zur Ruhe kommend.

Kasu reißt sich aufschreiend von den Lippen los, seinen Kopf in den Nacken wirft, als sich Rocky in dem heftigen Stoß in ihn verströmt. Er selber löst sich in einem leisen Wimmern, verengt sich bei seinem Kommen noch einmal um Rocky herum und erschlafft dann bebend und löst auch seine Hände aus dessen Nacken. "Du bist göttlich...." herauskeucht, und ihn mit fast glasigen Augen anblickt. "...so göttlich...."

Nur ein leises, deutlich rauhes "Quatsch ...." herausbringend, dauert es einige Momente, bis der junge Italiener sich soweit gefangen hat, daß er sich wieder auf seine Arme abstützt - dann stöhnt er unterdrückt auf, als er sich aus Kasu löst und neben ihn legt, von dem Nachttisch einige Taschentücher nimmt und zuerst das Kondom darin entsorgt, ehe er sich selbst und schließlich auch Kasu reinigt, die benutzten Tücher in den Eimer an der Seite entsorgend. Erst dann legt er seine Arme um den Rotblonden und zieht ihn an sich heran ... schnuppert erneut an dessem Haar und seufzt leise, das Gesicht darin vergraben haltend, während er Kasu einfach nur eng bei sich hält und genießt.

Kasu erstaunt diese Reaktion jetzt ein wenig, schmiegt sich aber in die starken Arme, an den kräftigen Körper Rockys. "Ist schön, wenn die Kerle nicht gleich das Weite suchen danach." wispert. "Du hast mich so Einiges gelehrt."

"Normalerweise bin ich auch nicht in einem Bett - und normalerweise gehe auch ich gleich, Kasu. Brauche nur ein wenig Ruhe ..." Während er spricht, die Lippen sacht über die weichen Haare streichen lassend, genießt Rocky es sichtlich, ihn zu halten und auszuspannen ... die Zeit nach dem Sex ein wenig genießen zu können, ein Erlebnis, das er bisher nur sehr selten hatte.

"Ist schöner, wenn man es noch auskosten kann nach dem Sex.... Ich werde es nu öfter machen...Na ja wenn ich es schaffe, daß die One-Nights dableiben." Kasu erzählt leise, daß er schon wieder leise schnurrt, bemerkt er gar nicht, er genießt das Kraulen in seinem Haar, den warmen Atem.

Erst nach einer Weile merkt der junge Italiener ein wenig auf und läßt seine Fingerspitzen über das weiche Vibrieren an der Kehle Kasus streichen ... dann schmunzelt er und haucht ihm einen Kuß auf die Stirn, ehe er leise zu ihm wispert. "Du bist echt komisch, Kleiner ... stärker, als man es dir zutraut, verschiedene Augen und schnurren kannst du auch noch. Ich glaube, an dir wundert mich langsam überhaupt nichts mehr ... und ja, die meisten One-Nights hauen ab. Tu ich ja auch normalerweise - Sex und das wars."

"Wäre aber schön, wenn du trotzdem noch ein wenig bleiben könntest." Kasu lächelt etwas breiter nach seinen Worten, das Schnurren ein wenig leiser wird. "Ich denk mal die Nacht kannst nicht bleiben oder ?"

Nun doch ein wenig verwundert, blickt Rocky auf den Schlankeren - kratzt sich kurz im Nacken und überlegt, ehe er leise seufzt und langsam ein leichtes Lächeln zustandebringt. "Eigentlich schon - das Geld muß ich erst Morgen zu meinem Onkel bringen und mehr, als mir in der Glotze meiner kleinen Bude die Footballspiele anzusehen, hatte ich eh nicht vor. Mein Bock ist Draußen angeschirrt, dem kann nichts passieren - und das Bett hier ist um Längen besser als meins. Also wenn du nichts dagegen hast, Jemand wie mich hierzubehalten, dann bleib ich - ich warne dich aber vor, in der Früh bin ich erst nach dem ersten Kaffee genießbar."

"Ich hab nix dagegen...warum sollte ich auch, hab doch gefragt.... Und Kaffee kannst auf jeden Fall bekommen, ich trink das Zeug gern...Und zum Frühstück dann Eier mit Speck." Kasu grinst erneut, daß er glücklich ist, sieht man wieder in seinen Augen. "Und wennst deine Guzzi noch mehr sichern magst, kannst die in die Halle schieben."

"Nö, die laß ich Draußen - die Schläger kennen meinen Bock, den rührt Keiner an, der den nächsten Tag noch erleben will. Und ich will jetzt nicht mehr raus, Kleiner ..." Leise zu ihm wispernd, haucht ihm Rocky noch einen Kuß auf die Stirn - dann löst er sich und steht auf, stöhnt leise dabei und geht dann nach Draußen, um sich auf dem Klo zu erleichtern und kurz herabzuwaschen. Erst nach einigen Minuten kehrt er wieder zurück und setzt sich auf das Bett, blickt auf Kasu und seine Augen werden dabei ein wenig weicher.

"Was kuckst du ?" Leise Frage des Rotblonden, als er sich aufrichtet und hinhockt, bevor er sich dann eine seiner Locken hinters Ohr streicht. "Diesen Blick mag ich an dir."

"Hab nur nachgedacht... das ist alles, Kasu." Ihm ein wenig weicher als sonst antwortend, schenkt ihm Rocky noch ein kurzes Lächeln - dann legt er sich wieder hin und gähnt kurz, dem Schlankeren leicht über den Rücken streichend.

"Aso..." antwortet Kasu nur, schaudert leicht, als Rocky über seinen Rücken streicht. "Bin gleich wieder da." murmelnd, steht er auf und geht zum Bad, um sich zu waschen. Als er dann wiederkommt, lächelt er sanft bei dem Anblick, der sich ihm bietet. ‚Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft....Danke für deine Hilfe, Paps.' Mit den Gedanken kommt er zum Bett, legt sich dicht an Rocky heran und zieht die Bettdecke über sie Beide. Auch er schläft schnell ein, schnurrt dabei noch leise, weil er sich einfach unwahrscheinlich wohl fühlt.

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