Balken01a


 ”Secret Admirer”  04
 

backset3line

}|{

Am nächsten Tag war Kevin pünktlich bei der Höhle und wartet dort auf Conny. Er wusste, daß der Rotblonde zu spät kommen würde, denn er musste wie so soft nachsitzen. Das gab ihm die Möglichkeit, alles herzurichten, und leider auch die Zeit, um nachzudenken. Um über Conny nachzudenken. Der Kerl machte ihn halb verrückt mit seiner Art. Er mochte den Burschen mehr als irgendwen sonst, liebte er ihn womöglich ? "Nein, Unsinn !" schimpfte er und ließ sich in die Decken fallen. Der Kerl brachte sein ganzes Leben durcheinander, er sorgte dafür, das Kevin Gefühle entwickelte, die er nicht haben wollte. Einfach sehen, was noch so passierte, das war wohl das Beste. Und um die Zeit totzuschlagen, zog Kevin seine Schulhefte aus seiner Tasche und machte zügig seine Schulaufgaben, dann musste er zumindest nicht an Conny denken.

Währenddessen fieberte der Rotblonde schon dem Ende der Stunde entgegen – es ärgerte ihn noch immer, daß sein Mathelehrer ihn nachsitzen ließ, nur weil sein besoffener Stiefvater seine Hausaufgaben zerrissen hatte und er sie damit nicht abliefern konnte. Doch dann klingelte es endlich und Conny warf seine Sachen in den Rucksack, lief hinaus, noch ehe der Lehrer etwas sagen konnte und rannte so schnell er konnte in den Wald und zu seiner kleinen Höhle. Als er schließlich ankam, war er so außer Atem, daß er davor stehenblieb, die Hände auf die Knie stützte und erst einmal durchatmete ... erst dann schlängelte er sich noch immer ein wenig keuchend durch die Büsche und lächelte, als er die Decke zurückschlug und mit einem atemlosen "Hi ..." eintrat.

"Du hättest nicht so rennen müssen, ich wusste doch, daß du nachsitzen musst." grinste Kevin und lachte leise, als Conny neben ihm in die Decken fiel und seine Zunge seitlich aus dem Mund hing. "Perfekte Position für ein Zungenpircing."

Das wiederum sorgte dafür, daß Conny eine Braue hob – dann lachte er und grinste zu dem Größeren hoch, als er ihm antwortete. "Wollte eben nicht zuviel Zeit verplempern. Und wegen dem Pircing – ich würde ja gerne, aber wenn mein Alter das mitkriegt, reißt er es mir raus. Leider ... ich hätte gern eins, ich mag das von dir." Gerade das war immer sehr frustrierend für ihn – und er konnte es kaum erwarten, bis er achtzehn war und endlich ausziehen konnte.

So ging es auch Kevin, nur eben aus anderen Gründen. So langsam ertrug er seine Eltern nicht mehr, gerade seine Mutter erdrückte ihn langsam. "Wenn du achtzehn bist, spendiere ich dir eins, dann kannst ausziehen und deinem Alten schön die Zunge rausstrecken. Ich bin auch sofort weg, wenn ich achtzehn bin, ich ertrag das nimmer." Dann hatte er auch genug Geld, sein Großvater hatte ihm ein Konto eingerichtet und an das kam er erst ran, wenn er achtzehn war.

Leise seufzend, zog Conny ihn zu sich auf die Decken und küßte ihn sanft ... dann lächelte er an Kevins Lippen und nickte sacht, als er leise zu ihm wisperte. "Weißt du was ? Ich freue mich schon darauf, mit dir zusammen zum Pircen zu gehen, dann strecken wir unseren Alten Beide die Zungen raus. Ich kann zwar nicht studieren wie du, aber ich habe schon einen Job in Aussicht und das sogar mit einer kleinen Dachwohnung dazu. Cool, Hm ?"

Das war es wirklich. Conny hatte schon feste Pläne, und diese Planung schien schon aufgegangen zu sein. "Ich weiß noch nicht, ob ich studiere." Er wusste noch nicht, was er tun sollte. Zwar hatte er bestimmt schon fünf Zusagen von großen Unis, aber er hatte sich noch nicht entschieden. "Ich weiß nur, daß ich mit achtzehn an mein Konto komme und dann bin ich weg."

"Du hast ein Konto ? Wow. Das ist klasse ... ich habe nur meine Trinkgelder, die habe ich hier versteckt. Ist zwar nicht viel, aber wenigstens ein Bißchen." Während sie sprachen, kuschelten sie ein wenig näher und Conny begann damit, über den Körper des Größeren zu streicheln ... er genoß es, bei ihm zu sein und auch ein wenig über seine Zukunftspläne zu sprechen, denn Kevin würde ihn gewiß nicht verraten.

"Mein Opa hat es eingerichtet und wenn ich achtzehn bin, darf ich ran. Zum Glück hat er es nicht auf einundzwanzig hochgesetzt, noch drei Jahre mit meinen Eltern ertrage ich nicht. Die werden immer schlimmer, ich glaube, der Psychodoc hat denen irgend nen Scheiß erzählt, jetzt soll ich zweimal die Woche hin." Es tat Kevin ebenso gut, daß sie einfach reden konnten, und er genoss die Zärtlichkeiten. "Komm, wir ziehen uns aus, Okay ?"

"Okay, Großer." Noch während er sprach, stand Conny auf und entledigte sich schnell seiner Sachen. Er hatte es schon vermißt – doch er wollte nicht zu aufdringlich sein und deshalb noch nicht gefragt. Als sie schließlich wieder in den Decken lagen, doch diesmal Haut an Haut, entspannte sich Conny sichtlich und schloß die Augen, legte den Arm um den Größeren und zog ihn einfach an sich heran, um ihn wirklich nahe an sich zu fühlen. "Sorry ... aber ich mag es, dich zu fühlen, Kev."

"Geht mir auch so ... seltsamerweise. Normal schmuse ich nicht so gern." Es war wirklich seltsam für Kevin. Mit anderen Kerlen hatte er nur ein kurzes Vorspiel, dann gepoppt und fertig. Jetzt wollte aber auch er abschalten und nicht mehr an seine Probleme denken. Kev küsste den Rotblonden und drängte seine Hüfte an dessen. "Ich hab Zeug mit, falls wir diesmal weitergehen wollen, ich habs Gestern dagelassen." nuschelte er an dessen Lippen und verschloss sie wieder. Wie weit Conny gehen wollte, überließ er aber ihm.

Und der Rotblonde genoß den Kuß, während er ein wenig nachdachte und mit sich haderte. Doch dann faßte er einen Entschluß und als ihre Lippen sich wieder trennten, blickte er ernst in die Augen Kevins, schluckte schwer und sprach schließlich zu ihm. "Ich will alles wissen, Kev – bitte, zeig es mir." Daß seine Entscheidung auch davon beeinflußt wurde, daß er wollte, daß Kevin sein Erster wurde, sagte Conny jedoch nicht ... denn er war sich nicht sicher, wie lange dieser noch Gefallen an ihm fand und so wollte er wenigstens so viel von ihm haben, wie er nur bekommen konnte. Sicherlich ging es sehr schnell - doch andererseits schmachtete er ihm schon über ein Jahr hinterher und konnte sich nicht vorstellen, einem anderen Mann seine Jungfräulichkeit zu geben.

Irgendwie hatte Kevin sich das schon gedacht, er ließ es aber langsam angehen und holte das Gleitgel und die Kondome in seine Reichweite. "Ich bin auch ganz vorsichtig, wir lassen es langsam angehen, Okay ?" Das hieß, erstmal langsam anheizen und Kevin fing ruhig damit an, küsste Conny wieder und streichelte über dessen Haut.

Ihm antwortete nur ein kurzes Nicken, ehe der ein wenig Kleinere Kevin wieder ganz nahe an sich zog, die Rechte in dessen dunkles Haar vergrub und den Kuß sofort vertiefte. Allein schon der Gedanke, daß Kevin sich zurückhielt, damit es schön für Conny wurde, heizte diesen fühlbar an ... und auch die Tatsache, daß sein Vertrauen in ihn wieder einmal bestätigt worden war. Daß Kevin sich dazu noch verdammt gut anfühlte und Conny es genoß, ihn zu berühren und seinerseits ein wenig anzuheizen, versüßte es ihm noch zusätzlich, so daß er sich völlig fallen ließ und weiterhin vertraute.

Das konnte er auch. Kevin war zwar meist kühl, aber er hielt sein Wort, wenn er es gab. Aber jetzt dachte er nicht weiter nach und schürte ihre Lust noch weiter. Seine Hüfte rieb sich an Connys und sie Beide waren deutlich fühlbar erregt. Kev stöhnte leise in dem Kuss und löste seine Lippen, um langsam tiefer zu küssen und zu knabbern.

Von Beiden unbemerkt, hatte Conny sich langsam auf den Rücken gedreht und den Größeren auf- und zwischen seine Beine gezogen. Auch wenn er sich von Kevin verwöhnen ließ, so blieb er nicht untätig, wie es manche wohl tun würden, sondern berührte seinerseits und koste, streichelte und vergrub schließlich seine Hände in den schwarzen Haaren Kevins, als dieser ihn sacht in eine Brustwarze biß.

Und danach darüberleckte, bis die Brustwarze ganz rosig war, so verfuhr er auch mit der Zweiten und küsste tiefer bis zum Nabel, in den er seine Zunge stippte und danach damit umkreiste. Kevin wusste sehr wohl, wie einen das anheizte, vor allem wenn man so langsam tieferwanderte. Daß Conny schon jetzt furchtbar erregt war, fühlte er mehr als gut an, aber er ließ ihn noch zappeln, denn je erregter er war, umso weicher wurde er dann, wenn es ernst wurde.

"Verdammt, Kev ... oh Gott, das ... Kev !" Conny bebte am ganzen Leib, als der Größere mit seinem Kinn über die mittlerweile voll verhärtete Männlichkeit des Rotblonden streifte und die leichten Stoppeln über die empfindsame Spitze schrabbten. Doch dieses intensive Gefühl wurde gleich noch getoppt, als der Schwarzhaarige lindernd mit den Lippen und der Zunge folgte und Conny damit einen weiteren, leisen Lustschrei entlockte. Dies jetzt war sogar noch intensiver als das, was sie bisher geteilt hatten ... und Conny wollte mehr, er brannte und schließlich war ein atemloses "Mehr ..." in seinem Keuchen und Stöhnen zu hören.

"Bekommst du." säuselte Kev und grinste, bevor er an der Unterseite des Penis entlangknabberte. Dann ließ er ab und griff nach der Geltube. Mit einer Hand ließ er die Kappe aufschnappen und gab sich etwas auf die Finger der anderen Hand. Er kroch wieder etwas höher, ließ aber die feuchten Finger zwischen die Hinterbacken des Rotblonden und somit auch über dessen After streicheln. Er fühlte, wie Conny sich hin und wieder verkrampfte und tief einatmete, und stupste auch mal ein wenig gegen den festen Muskelring.

Dies war so anders, als der Rotblonde es erwartet hatte ... es fühlte sich herrlich an und er entspannte sich langsam, genoß es, daß Kevin ihn weiterhin verwöhnte und ließ sich schließlich wirklich gehen, als er seinen Körper nicht nur entspannte, sondern völlig in die Hände des Größeren gab. Er vertraute ihm ... und dieses Vertrauen zeigte er nun auch unbewußt, als sein Muskelring sich so sehr entspannte, daß der Finger Kevins in ihn glitt und ihn zu Aufkeuchen brachte.

Und Kevin entlockte er damit ein Lächeln. Sein Finger glitt langsam tiefer, bis es nicht weiter ging und Kevin bewegte seinen Finger ein wenig in dem heißen Körper. Conny war wirklich willig und es verlockte wirklich, daß man gleich in ihn drang. Aber nicht Kevin, er hielt sich weiterhin zurück und zog den Finger wieder zurück, um gleich darauf mit zweien in den Körper zu tauchen.

Ohne, daß er es bemerkte, krallte sich Conny mit einer Hand in die Decken und mit der Anderen in die dunklen Haare des jungen Mannes, der ihn noch immer direkt mit seinem Mund verwöhnte und immer wieder an den Rand eines Orgasmusses trieb, nur um wieder aufzuhören und ihn weiter mit den Fingern zu weiten. All das war so wunderschön, daß der junge Rotblonde gar nicht bemerkte, wie er den Fingern mit seinen Hüften entgegenkam ... doch als Kevin das Nervenbündel in ihm berührte, schrie Conny auf, warf den Kopf in den Nacken und bäumte sich auf, als seine Sicht durch gleißende Lust geblendet wurde. Er hatte zwar davon gehört ... doch niemals gedacht, daß es so wunderschön sein und ihn zu einem bebenden, bittenden Etwas reduzieren könnte.

Und weil Conny soweit war, zog Kevin seine Finger wieder ganz aus ihm und setzte sich kurz auf. Seine Finger wischte er einfach an der Decke ab, dann nahm er eines der Kondomtütchen, riss es auf und rollte sich das Kondom über seine Erregung. Conny sah ihm dabei mit vernebeltem Blick zu, der sagte, er solle schneller machen, aber Kevin ließ sich Zeit. "Geh am Besten auf alle viere, ich will dir nicht wehtun."

"Verdammt ..." Der Anblick des Schwarzhaarigen war fast mehr, als Conny ertragen konnte – und als er die dunklen, vor Lust rauen Worte hörte, brauchte es viel seiner fast nicht mehr vorhandenen Beherrschung, um nicht sofort zu kommen. Dann drehte er sich einfach auf den Bauch und reckte Kevin seinen Hintern entgegen, darauf hoffend, daß dieser endlich in ihn kommen würde – Conny wollte es, er verging fast vor Lust und konnte es kaum erwarten, endlich von Kevin ausgefüllt zu werden.

Der kam langsam hinter ihn und neigte sich über den Rotblonden. Mit einer Hand stützte er sich ab und mit der Anderen stützte er seine Erregung und führte sie an die Öffnung. Es kostete Kevin einiges an Beherrschung, langsam zu machen, dann drang er ein und stöhnte dunkel wegen der Enge, die ihn umschloss. "Mann, du bist Wahnsinn." Noch war er nicht ganz in ihm, er gab Conny Zeit, wohlwissend, daß es jetzt ein wenig im Hintern zog und brannte.

Doch das hielt nicht lange an ... dazu war der ein wenig Kleinere viel zu heiß und wollte mehr haben, denn alleine schon das, was er jetzt fühlte genügte, daß er vor Erregung zitterte. "Shit ..." Einen Moment lang zögerte Conny noch, doch dann richtete er sich langsam auf und kam Kevin entgegen, stöhnte laut auf, als dieser tiefer in ihn glitt und keuchte ein weiteres "Shit ... das ist so verdammt gut !", als er schließlich die Lenden des Anderen an seinem Hintern fühlen konnte.

Na, Conny war wirklich ganz schön heiß und Kevin grinste. "Warts ab, es wird noch besser." raunte er an dessen Ohr, biss kurz in das Ohrläppchen und zog sich fast ganz aus dem Rotblonden zurück, um gleich darauf wieder in ihn zu kommen. Und so fing er an, dies in einem gewissen Takt immer wieder zu wiederholen.

Heiser aufkeuchend, schloß der Rotblonde die Augen und kam ihm dabei entgegen. Kevin hatte Recht, es wurde wirklich besser und Connys Keuchen wurde zu einem tiefen Stöhnen, das immer wieder von "Mehr !", "Härter ..." oder "Oh Gott !" unterbrochen wurde. Der ein wenig Kleinere wußte nicht, was er zuerst tun sollte ... einerseits wollte er den jungen Mann hinter sich immer wieder eng an sich ziehen, andererseits wollte er ihn besinnungslos küssen und auch seine eigene Männlichkeit schrie danach, berührt und erregt zu werden. Also wählte er den Mittelweg und krallte sich mit der Rechten weiterhin in Kevin ein, während er mit der Linken dessen Hand nahm, auf seine Erregung legte und dann in den Nacken Kevins griff, um ihn in einen harten, leidenschaftlichen Kuß zu ziehen.

Der wurde auch gleich erwidert und Kevin umfasste die Erregung des etwas Kleineren und massierte sie kräftig. Es war kaum zu glauben, daß Conny noch eine Jungfrau war, so, wie er abging. Kev hielt sich jetzt auch nicht mehr zurück und bewegte sich kraftvoller und leidenschaftlicher, es reizte ihn, Conny zum Kommen zu treiben.

"Oh verdammt ..." Der Rotblonde erschauerte tief und drängte sich noch näher an Kevin heran, stöhnte dabei laut und verbiß sich leicht in den Hals des Größeren, da er nun einem doppelten Reiz ausgesetzt war. Doch Conny reagierte schnell und begann nun seinerseits, sich zu bewegen – auf diese Weise reizte er nicht nur sich, sondern auch Kevin und zog ihn dabei wieder in einen feurigen Kuß, damit er ein wenig seiner ausbrechenden Lust loswerden konnte.

Conny war wirklich ein Vulkan beim Sex. Kevin war jetzt schon ganz außer Atem und die Reize ließen ihn ziemlich schnell zum Höhepunkt kommen. Er fühlte ihn schon herannahen und keuchte schwer, als er versuchte, sein Kommen noch herauszuzögern. Es gelang ihm nicht und so kam er mit einem für ihn ungewohnt lauten Schrei.

Als der ein wenig Kleinere fühlen konnte, wie Kevin hart in ihn stieß und sich in das Kondom verströmte, war es auch um ihn geschehen – sein lautes Brüllen mischte sich in den Schrei des Schwarzhaarigen, während Conny sich aufbäumte und für einige Herzschläge den gesamten Körper verspannte. Erst nach einer Weile beruhigte er sich wieder und sackte gegen den Größeren, zog ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuß und lächelte, als er leise an dessen Lippen wisperte. "Oh Mann – das war verdammt nochmal das Beste, das ich je erlebte ... und um Welten besser als ich hoffte. Du bist der Wahn, Kev ... krass."

"Oh Mann ..." war das Einzige, was Kevin rausbekam. Er schnaufte atemlos und zog sich aus Conny zurück, um sich neben ihn zu legen. "Bist du sicher, daß du noch nie genommen wurdest ? Du gehst ab wie ne Rakete."

"Jep, ganz sicher. Mir brennt zwar der Arsch, aber das war oberklasse. Und sobald du kannst, möchte ich das wiederholen, Okay ?" Einen Moment lang blickte Conny aus noch immer vor Lust brennenden Augen auf den Größeren herab – doch dann wurde sein Blick weicher und er lächelte, legte sich zu ihm und kuschelte gesättigt, während er die Augen schloß und einfach nur die Nähe Kevins genoß.

"Vielleicht das nächste Mal andersherum, das ist mindestens genauso schön." murmelte Kevin und rieb sich den Hals. Conny hatte ganz schön fest zugebissen. Später musste er sich ein Tuch oder Halsband um den Hals machen, damit seine Eltern den blauen Fleck nicht sahen. Jeden Anderen hätte Kevin fertiggemacht wegen dem Biss, bei Conny konnte er es nicht und er wollte es auch nicht. Er mochte ihn wirklich gern, bei ihm konnte er sich fallen lassen.

Als sich Kevin den Hals rieb, blickte der ein wenig Kleinere auf und erschrak – dann fluchte er leise und nahm behutsam die Hand Kevins weg, fluchte erneut und seufzte leise, als er sichtlich betroffen zu ihm aufblickte. "Shit ... das wollte ich nicht, ich hab nicht mal bemerkt, daß ich das getan habe. Und noch dazu an einer Stelle, an der man es gleich sieht – verdammt, das wollte ich nicht, es tut mir so leid."

"Schon gut, halb so wild. Ich mache einfach ein Halsband oder so herum ... obwohl ich jedem Anderen, außer dir, den Kopf abgerissen hätte, ich kann's dir nicht übel nehmen." Kev grinste sacht und setzte sich auf. Er wollte noch das Kondom abstreifen, tat es und steckte es in eine kleine Plastiktüte, die an der Seite lag. "Du bist ein feuriger Liebhaber, da passiert das schon mal."

Hochrot geworden, nickte Conny einfach nur und zögerte ... doch dann kam er zu ihm und küßte ihn mit dem Feuer, das Kevin gerade erwähnt hatte, seufzte schließlich leise und lächelte verlegen, als er sich wieder ein wenig von ihm löste. "Danke für das Kompliment ... und auch dafür, daß du mir nicht den Kopf abreißt. Du bist auch erste Sahne, weißt du das ? Warte, ich glaube, ich habe was, das gehen könnte. Moment, ja ?" Noch während er sprach, sprang Conny schon auf und suchte in einer der hinteren Ecken herum ... dann juchzte er leise und nickte, kam wieder zurück zu Kevin und setzte sich neben ihn, legte das große, schwarzblaue Taschentuch auf den Boden und faltete es einmal diagonal, ehe er es dem Schwarzhaarigen um den Hals band und breit grinste. "Okay, man sieht nichts. Ein Lederhalsband mit Nieten wäre zwar besser, aber sowas habe ich leider nicht."

"Ach, das passt schon, es fühlt sich ganz gut an." Kevins Finger berührten den Stoff und er neigte sich zu Conny, um ihn zu küssen. "Ich muss dann leider los, ich hab den Termin beim Doc." Das Nachsitzen hatte ihnen etwas Zeit geraubt, aber wenn Kev nicht ging, war die Hölle los, und das wollte er wirklich nicht erleben.

Conny nickte nur und lächelte, als er dem Kuß noch etwas nachschmeckte ... er verstand, wie wichtig und gleichzeitig lästig dieser Termin für Kevin war und zog ihn noch einmal an sich, küßte ihn ein weiteres Mal und nippte auch sacht an der Nase des Größeren, ehe er sich über den Kiefer zu dessen Ohr knabberte und leise wisperte. "Mach dir nicht soviele Sorgen, Hm ? Das bringst du hinter dich ... den machst du locker fertig. Und ich freue mich schon, wenn wir uns wiedersehen ... wann hast du denn wieder Zeit ? Ich hab die ganze, restliche Woche frei, erst am Wochenende muß ich wieder arbeiten."

Kev hatte sich noch ein Feuchttuch geangelt und wischte sich sauber, danach stand er auf und zog sich an. "Ich weiß schon, wie ich mit dem Typen umgehen muss, und Morgen ? Am Besten die selbe Zeit wie Heute." Als er angezogen war, küsste er Conny nochmal. "Und du lass dich nicht auch wieder fertigmachen." Mit den Worten löste sich der Schwarzhaarige und verschwand aus der Höhle. Kevin hatte es Conny nicht gesagt, aber er musste sich wirklich beeilen und rannte gleich los, als er durch die Büsche durch war. Dieser Therapeut war so ein Kerl, den Kev nicht einschätzen konnte, er mochte ihn nicht und fürchtete ihn irgendwie auch. Der Kerl bereitete ihm immer wieder eine Gänsehaut.

}}|{{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bar08
Bar08b