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 ”Secret Admirer”  09
 

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Mit einem wohligen Seufzen streckte sich Kevin im Bett. Er hatte lange geschlafen, weil er bis tief in die Nacht gemalt hatte. Jetzt endlich konnte er dem frönen und tun, was er wollte. Conny war in der Schule, aber er würde sicher bald heimkommen. In den letzten Wochen war viel passiert. Seine Eltern hatten natürlich eingelenkt, kein Wunder, wenn man bedachte, wer ihnen im Nacken gesessen hatte. Das Geld hatte Kevin alles behalten und einen Teil gespendet, so fühlte er sich besser. Conny wusste inzwischen, wie reich Kevin eigentlich war und es hatte sich wirklich nichts verändert. Conny war eher noch ruhiger, gerade, weil Kevin nie in Erwägung gezogen hatte wegzuziehen ... vielleicht in eine eigene Wohnung oder sie zusammen in etwas Größeres. Den Psychologen hatte Kevin auch nie wiedergesehen - soweit Farfalla es erzählte, hatte der Mann seine Praxis geschlossen und war woanders hingezogen. Erst jetzt war wirklich Ruhe eingekehrt, jetzt, wo Kevin seinen Schulabschluss vorzeitig in der Tasche hatte und tun konnte, wonach ihm beliebte. Den Abschluß zu machen, war ihm wirklich ein Leichtes gewesen und er hoffte, daß Conny – jetzt, wo er Ruhe hatte, um zu lernen - auch einen guten Abschluss machte. "Ja, Conny ..." murmelte der Schwarzhaarige und lächelte. Sie waren sich näher gekommen, und das in jeder Art und Weise. Geistig und körperlich, aber das Wort mit 'L' war bei Kevin noch immer nicht gefallen. Aber je länger er darüber nachdachte, umso sicherer wurde er, daß er Conny wohl doch liebte. Er mochte seine liebe Art, er mochte ihn als Mensch und er mochte dessen Marotten. "Du Spinner hat es geschafft." wispernd, stand Kev auf und ging ins Bad, er wollte Conny von der Schule abholen, am Besten mit dem schwarzen Motorrad, das er sich zugelegt hatte. Mal sehen, wie der Rotschopf das fand, es war das erste Mal.

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In der Schule war es wie immer ... Conny versuchte, einigermaßen in den Stunden mitzukommen und scherzte in den Pausen mit seinen Freunden, während seine Gedanken immer wieder zu seinem Zuhause und zu Kevin schweiften. Zum Glück hatte mit den Wochen der Klatsch ein wenig nachgelassen ... natürlich war es in aller Munde gewesen, daß Kevin schon vorzeitig die Abschlußprüfungen gemacht und mit Bravour bestanden hatte, und ebenso führte es zu vielerlei Klatsch, daß er ausgezogen war und seither von Niemanden mehr gesehen wurde. Natürlich brüstete sich das eine oder andere Mädchen damit, ihn einmal beim Einkaufen im großen Zentrum gesehen zu haben – doch mehr als das hörte man zum Glück nicht und nach einer Weile ließ das Interesse fühlbar nach. Was allerdings nicht nachließ, war die Nerverei seiner Freunde, die sehr wohl merkten, daß er nicht nur ebenfalls von seinen Eltern weggezogen war, sondern scheinbar auch einen Freund hatte. Zum Glück läutete bald die Schlußglocke und er konnte wieder heim, zurück zu dem jungen Mann, den er so tief liebte.

Der stand aber schon vor der Schule, gekleidet in schwarzem Leder, er trug auch einen schwarzen Helm und hatte noch einen Helm dabei. Sein Motorrad war brandneu und eine silberne Spinne prangte auf dem Tank der Suzuki und auch auf dem Helm. Mal sehen, ob Conny das Krabbeltier erkannte. Die ersten Schüler, die aus der Schule strömten, kuckten schon mal nicht schlecht und fragten sich, wer der Kerl auf dem Bike war - gerade die Mädchen tuschelten.

Schließlich kam auch Conny heraus und seine Augen weiteten sich, als er den Schwarzgekleideten sah. Man konnte zwar nicht durch das abgedunkelte Visier des Helmes sehen, doch er brauchte das auch nicht, da er die Figur und die Ausstrahlung ebenso wie die Spinne jederzeit erkennen würde. Mit einem mehr als nur breiten Grinsen lief er zu ihm und umarmte ihn kurz, ehe er sich den Helm schnappte, aufzog und gleich hinter Kevin setzte. "Fahr los – ich kanns kaum erwarten, auf diesem Baby zu fahren !"

Kevin zögerte auch nicht lange, er gab hier noch vorsichtig Gas und schlängelte sich durch die Schüler und Autos hindurch, erst, als sie etwas weiter weg waren, fuhr er etwas schneller durch die Straßen. Er fuhr einen Umweg zu der Wohnung und stoppte schließlich, als sie davor angekommen waren. Zu schnell hatte er nicht fahren wollen ... Conny trug nur Jeans und das Baby hatte ziemlich Power, es war zu gefährlich. "Ich hab für dich auch eine Ledermontur, wir futtern, dann schwingst du deinen Arsch da rein und dann machen wir ne große Tour, Okay ?"

Währenddessen war der Rotblonde schon abgestiegen und hatte seinen Helm ausgezogen, so daß man nun sein megabreites Grinsen in voller Größe sehen konnte. "Alles, was du sagst, Großer ... das Teil ist der Hammer ! Ich lauf schon mal hoch und mach uns das Essen, während du dein Maschinchen sicherst, ja ? Okay !" Und schon war Conny die Treppe rauf und nahm sich gerade genug Zeit, ihre Dachkammer aufzuschließen, ehe er den Rucksack zur Seite warf, die Stiefel und Jacke an der kleinen Garderobe ließ und sofort in die Küche stürzte, um ihr Mittagessen zu kochen. Er konnte es kaum erwarten – und das sah man auch gut an der Geschwindigkeit, mit der er nun kochte.

Das bemerkte Kevin, als er ihre Dachkammer betrat und Conny hektisch in der Küche hantieren sah. Der Schwarzhaarige legte seinen Helm auf die Seite und nahm einen Rucksack. Damit verschwand er unbemerkt im Bad, packte einige Kondom hinein, ebenso das Gleitgel, und stopfte auch noch ein großes Handtuch dazu, auf dem sie liegen konnten. Während der ganzen Zeit hatten sie nur einige Male Sex gehabt. Conny traute sich nicht, danach zu fragen, und jetzt wollte Kevin ihm etwas Gutes tun.

Davon ahnte der Rotblonde jedoch nichts, als er ihnen Fleisch abbriet, während die Nudeln kochten. Doch ihm geisterten ähnlich Gedanken durch den Kopf ... er hatte sich nur mit Mühe beherrschen können, keinen Ständer zu bekommen, als er hinter Kevin auf dem Motorrad saß – denn alleine schon, wie dieser sich in der engen Ledermontur angefühlt hatte, war mehr als nur heiß gewesen. Und auch wenn er es unterdrückte, um Kevin nicht zu vergraulen ... Conny brannte, er hatte immer mehr Mühe, sich zurückzuhalten und den ein wenig Größeren nicht einfach zu packen und auf das Bett zu werfen, um seine Lust zu befriedigen. Stattdessen ging er dazu über, Nachts, wenn Kevin schlief, aufzustehen und sich im Bad selbst von dem Druck zu befreien ... oder in einer der Besenkammern in der Schule, auch wenn das nur bedingt half. Doch dann verdrängte er diese Gedanken wieder, summte leise vor sich hin und goß Wasser auf die brutzelnden Fleischstückchen, rührte Soßenpulver dazu und nickte, als endlich auch die Nudeln gar waren und er sie abgießen konnte. "Komm essen, Kev – es ist gleich fertig !"

"Moment !" rief Kevin zurück, er hatte die Gelegenheit genutzt und sich im Bad erleichtert. Er zog den Reißverschluss seiner Bikerkluft wieder nach oben und ließ ein Stück an Hals und Brust offen. Mal sehen, was Conny dazu sagte, daß er nichts drunter trug ? Nach dem Händewaschen kam Kev in den Küchenbereich und setzte sich an den Tisch. Für das Kochen war meist Conny zuständig. Kevin hatte es einmal probiert und dabei die halbe Küche verwüstet, wobei er ausrastete, weil er diese Unordnung selber produziert hatte.

Das wußte der Rotblonde auch und deshalb hatte er es einfach übernommen, zu kochen. Die Küche war das Einzige, das er schon fast übertrieben sauber und aufgeräumt hielt ... und die kleine Küche war auch sein ganzer Stolz, er hatte sie ausgesucht und liebte sie über alle Maßen. Und mit dem Elan, den er noch vom Fahren her hatte, stellte er ihnen auch das Essen, Gläser und Cola an den Tisch und setzte sich – doch als er die gut sichtbare, nackte Brust Kevins sah, fiel ihm die Gabel aus der Hand und er saß mit offenem Mund und ebenfalls weit offenen Augen einfach nur da und starrte.

Der tat mal so, als würde er nichts bemerken, und sah Conny nur fragend an. "Alles Okay ? Du kuckst so seltsam." Mal sehen, ob der Rotblonde versuchte, sich rauszureden.

Doch der war im Moment nicht dazu imstande, ein zusammenhängendes Wort herauszubringen. Das Einzige, das er schaffte, war ein "Äh ... öh ... du ... Nein ?", ehe er die herabgefallene Gabel bemerkte, bis in die Haarspitzen errötete und sie aufnahm, um mit gesenktem Kopf eine Nudel aufzugabeln, darauf hoffend, daß seine langen Ponys das hochrote Gesicht verbergen würden.

Und das sorgte dafür, daß Kevin sich zu ihm neigte, den Pony nach hinten strich und Conny auf die heiße Stirn küsste. "Ich weiß genau, was du denkst." Er ahnte auch, was sich sonst noch so bei Conny abspielte, denn er hatte es mitbekommen, wenn er Nachts ins Bad gegangen war. "Trau dich doch einfach mal was, ich fresse dich nicht, das müsstest du doch inzwischen wissen."

Bei dem Kuß wurde Conny noch röter und seufzte leise, ehe er verlegen zu dem Größeren auflächelte und mit den Schultern zuckte. "Vielleicht nicht ... aber ich habe Angst, daß ich dich vergraulen könnte, wenn ich zu forsch bin. Du magst es nicht, wenn jemand Anderes dich kontrolliert – und das schließt auch den Sex ein, du weißt doch, wie ich abgehen kann. Ich mag dich nicht zu etwas zwingen, das du nicht willst." Es war ein Dilemma ... und Conny wußte nicht, wie er es lösen konnte, ohne etwas falsch zu machen, da er schon jetzt die größten Schwierigkeiten hatte, sich zu beherrschen.

"Wie wäre es mit fragen, du Dussel. Wenn ich was nicht will, dann sag ich es dir schon, Hm ?" Kevin grinste, er bemerkte aber auch, daß die Röte in Connys Gesicht einfach nicht abklingen wollte und griff auf Verdacht einfach mal unter den Tisch und in dessen Schritt. Dort fühlte er deutlich die Beule in der Hose und hörte das Stöhnen des Rotblonden. "Du darfst mich flachlegen, jetzt, geh mal aus dir heraus ... ich trage nichts drunter, du musst mich nur aus dem Leder pellen."

"Oh Gott, Kev ..." Als ihn der Größere berührte, kostete es Conny alle Beherrschung, die er hatte, ruhig zu bleiben – doch die Worte Kevins bliesen diesen letzten Rest zur Seite und er schloß die Augen, ehe er sie wieder öffnete und alleine schon das Brennen darin zeigte, daß er sich nicht einmal mehr zurückhalten könnte, wenn er es wollte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stand er auf und packte Kevin, zog ihn auf und küßte ihn heiß, ehe er ihn einfach auf das Bett warf, nachkam und schwer keuchend die Augen schloß, als er das Leder unter sich knarren fühlte. "Verdammt ... du bist so heiß, ich könnte dich auffressen !"

"Dann tu es doch." forderte Kevin heraus und räkelte sich unter Conny. Jetzt, wo der Rotblonde durch das gute Essen noch zugelegt hatte, gefiel er Kevin noch besser, aber er mochte ihn vorher natürlich auch schon. Nur um Conny zu necken, zog er den Reißverschluss seiner Lederkluft ein Stück herunter und dann wieder ganz nach oben.

Ein leises "Oh verdammt ..." knurrend, atmete Conny einmal tief durch – dann stand er wieder auf und riß sich das Shirt vom Leib, schlüpfte so schnell er nur konnte aus dem Rest seiner Kleidung und holte aus dem Nachtkästchen ein Kondom, rollte es über seine fast schon schmerzhaft harte Männlichkeit und nahm die Tube Gleitgel, um sie auf das Bett zu werfen. Dann kam er selbst nach und packte die Hände Kevins, hielt sie über dessen Kopf mit einer Hand fest und zog mit der anderen den Reißverschluß langsam tiefer und tiefer, während er noch immer leise und dunkel knurrte. Diese Lederkluft war einfach nur der Wahn – der Reißverschluß ging bis nach unten und tiefer, so daß Conny kurz über dem Schamhaar aufhörte und aus vor Lust fast schwarzen Augen in die Kevins blickte. "Mach weiter ... ich will dich sehen. Alles. Aber zieh dich nicht aus ..."

"Okay." raunte Kev und zog den Reißverschluss auf, als Conny seine Hände wieder losgelassen hatte. Gleich danach nahm er das Gleitgel und bereitete sich vor. Erst dann lehnte er sich zurück auf das Bett, stellte seine Beine ein wenig auf und spreizte sie willig. Er wusste, daß Conny gleich in ihn kommen würde und sich nicht zurückhielt, dafür hatte er ihn zu weit angeheizt.

Schwer atmend, beobachtete ihn der Rotblonde dabei und folgte dem Reißverschlußzipper mit den Augen, als er nicht nur bis nach unten, sondern auch nach hinten und weiter bis über den Hintern Kevins aufgezogen wurde. Daß sich der Schwarzhaarige dann auch noch vorbereitete und schließlich willig hinlegte, war der letzte Reiz, den Conny noch gebraucht hatte. Mit einem vor Lust fast nicht verständlichen "Verdammt ..." kam er über Kevin und nahm seine Härte mit der Rechten, führte sie an den so willig dargebotenen Eingang und drang in einem Rutsch in ihn ein, nur um die Augen zu schließen und schwer atmend innezuhalten. Das Gefühl war einfach nur unbeschreiblich – Conny hätte niemals gedacht, daß es so schön sein konnte und legte sich auf den Größeren, knurrte hocherregt, als er das Leder an seiner Haut fühlte und küßte Kevin so heftig, daß sie Beide schließlich um Atem ringen mußten.

Kevin mußte es so oder so, er hatte dieses schnelle Eindringen genossen und keuchte schwer, als sich ihre Lippen trennten. Seine Arme schlangen sich um den Nacken des Rotblonden und seine Beine um dessen Hüfte. So zog er ihn eng an und in sich, forderte ihn auf, sich weiter zu bewegen, obwohl das sicher nicht nötig wäre. "Zeig mal, was du kannst."

"Darauf kannst du Gift nehmen ..." Die Worte Connys waren fast nicht mehr verständlich und er ließ das Reden schließlich ganz sein, knurrte nur wieder leise und zog sich ein wenig zurück, um schließlich wieder in ihn zu stoßen und dunkel dabei aufzustöhnen. Es fühlte sich einfach nur irre an und Conny packte mit einer Hand den Hintern Kevins, hob ihn ein klein wenig an und stöhnte wieder, als er nun leichter in ihn kam und ohne es noch groß zu bemerken, den uralten Rhytmus begann, der in seinen Instinkten lag. Es war einfach nur atemberaubend schön ... und der junge Rotblonde begann erneut, den ein wenig Größeren zu küssen, sich über dessen Kiefer zum Hals zu knabbern und schließlich in die weiche, duftende Haut zu beißen, da ihn seine Leidenschaft einfach übermannte.

Endlich stellte Conny das Denken ein. Kevin genoss die Leidenschaft und die Kraft - und trotz der harten Stöße tat es nicht weh, es war einfach irre. Er griff in dessen Haar und zog Connys Lippen wieder an die seinen, er verschlang den Rotblonden fast in dem Kuss und kam den Stößen noch entgegen.

Völlig in diesen einfach nur wundervollen Reizen aufgehend, erwiderte Conny diesen Kuß ebenso leidenschaftlich und drang verlangend mit seiner Zunge in Kevins Mund, focht ein wenig um die Dominanz und bekam sie schließlich auch hier, während er immer wieder tief in ihn stieß, um ihn so nahe an sich wie nur irgend möglich zu fühlen. Es war einfach nur atemberaubend ... doch etwas fehlte, und schließlich zog er sich wieder völlig zurück, knurrte laut und warf den Schwarzhaarigen einfach auf den Bauch, drang erneut in ihn ein und genoß einen Moment lang das Gefühl des Leders unter sich, ehe er ihn mit der Linken umfaßte, hochzog und sich selbst aufrichtete, die Rechte um die bisher vernachlässigte Härte Kevins schlang und ihn in den Nacken biß, während er wieder hart und feurig in ihn stieß.

"Oh, Gott !" Kevin schrie auf, er war sonst immer ruhiger, aber Conny war nicht wiederzuerkennen. Er war der Wahnsinn und Kevin wollte das öfter haben. Er bewegte sich den Stößen entgegen und kam kaum zu Atem. Das Feuer des Rotblonden fühlte sich so gut an, stark, und voller Energie.

Ihm antwortete jedoch nur ein neues, dunkles Knurren, das mehr fühl- als hörbar an den Nacken Kevins drang. Auch wenn Conny sonst während dem Sex nicht ruhig sein konnte, dies war anders und forderte ihn bis aufs Äußerste. Doch nicht nur ihn – ohne es zu merken, forderte der junge Rotblonde auch den Anderen, indem er ihn immer wieder eng an sich zog, tief in ihn stieß und ihn dabei nicht nur mit der Hand erregte, sondern ihn auch immer wieder in den Nacken biß und über die gereizte Haut knabberte. Conny brannte ... und er wollte verbrennen, Kevin mit sich reißen und völlig in dem Feuer aufgehen, das bisher nur leicht geflackert hatte und nun lichterloh brannte.

Und Kevin stand schon entzündet in Flammen. Conny berührte in ihm immer und immer wieder die Prostata, schaukelte ihn damit immer höher und katapultierte ihn auf den Höhepunkt zu. Als Conny erneut zubiss, konnte der Schwarzhaarige schon nicht mehr, er kam und schrie laut auf, als sein Körper sich verkrampfte und er sich in die Hand von Conny verströmte. Daß der Rotblonde ihn hielt war gut, Kev war kaum in der Lage, seinen Körper zu kontrollieren.

"Fuck !" Als sich Kevin schon fast schraubstockgleich um ihn schloß, hielt Conny inne und erschauerte tief – dies war einfach nur unbeschreiblich und es reichte, daß auch er den Kopf in den Nacken warf, aufbrüllte und sich in den Schwarzhaarigen verströmte, während sein eigener Körper sich anspannte und sie Beide hielt. Erst, als einige Momente verstrichen waren, verließ den Rotblonden alle Kraft und er keuchte schwer, sackte mit Kevin im Arm auf das Bett zurück und zog ihn eng an sich, um nun das Gesicht in dessen Nacken und die wieder ein wenig länger gewordenen, dunklen Haare zu vergraben. Er wußte nicht, was er nun tun sollte ... und so wisperte Conny ein leises "Es tut mir leid ...", ehe er verstummte und einfach nur versuchte, sich wieder zu beruhigen.

"Warum ? Du hast mir nicht wehgetan, das war einfach überwältigend gewesen. Sag bloß nie wieder, daß dir das, was eben passiert ist, leid tut." murmelte Kevin erschöpft. Sein Atem ging noch immer schnell, aber er grinste zufrieden und ausgelastet vor sich hin.

Nun doch schwer schluckend, löste sich Conny behutsam von dem Größeren und zischte kurz auf, als er auch mit seiner mittlerweile wieder erschlafften Männlichkeit aus ihm kam. Dann nahm er einige Taschentücher von der Seite und wickelte in eines das Kondom, putzte sich und seine Hand schnell ab und neigte sich dann doch wieder näher, um auch Kevin sauberzumachen. "Meinst du das wirklich ? Ich ... so kenne ich mich gar nicht, ich war ... so anders als sonst. Ich habe mich einfach nicht beherrschen können und hatte Angst, daß ich dir wehtue. Und ... äh ... kannst du die Montur vielleicht ausziehen ? So heiß sie auch an dir aussieht, ich hätte dich jetzt gern ohne sie bei mir."

"Klar ... und ich glaube nicht, daß du mir wehtun kannst. Du liebst mich doch." Kevin kam mit seinem Gesicht dicht an das des Rotblonden. "Und du bist ein verdammt guter Einbrecher." Nach den Worten küsste er Conny und stand auf, um aus dem Leder zu schlüpfen. Er sah ihn schon grübeln, was das Ganze mit Einbrechen zu tun hatte.

Und damit hatte er nicht unrecht – Conny grübelte wirklich, doch dann ließ er es sein und lächelte scheu, als Kevin wieder zu ihm kam, zog ihn dicht an sich und vergrub das Gesicht in der Halsbeuge des ein wenig Größeren, während er es genoß, daß Kevin ein wenig Kuscheln zuließ. Es war selten genug ... und so kostete Conny wirklich jede Sekunde davon sichtbar glücklich aus.

Kevin ließ es zu, weil Conny es wirklich verdient hatte, und er würde es sicher noch öfter zulassen. "Du hast dich in mein Herz geschlichen, weißt du das ?"

"Habe ich ?" Man hörte seine Stimme kaum, doch auf dem Gesicht des Rotblonden schien eine Sonne aufzugehen, so sehr strahlten seine Augen und auch sein Grinsen, als er verstand, was Kevin damit meinte. Der Schwarzhaarige würde ihm höchstwahrscheinlich niemals sagen, daß er ihn liebte – doch Conny genügte, was er gerade gehört hatte und warf ihn um, küßte ihn voller Leidenschaft und lachte schließlich leise an dessen Lippen.

Auch Kevin lachte nun leise und schmatzte Conny einen Kuss auf die Nasenspitze. "Wie wäre es, wenn wir die Tour auf dem Bike auf Morgen verschieben, ich glaube, wir haben ein wenig was zum Aufholen. Und Morgen gehe ich mich testen, ich denke mal, du hast nichts und ich mach's aus Vorsicht, obwohl ich nie ohne Gummi hab, aber trotzdem."

"Du würdest ...? Oh, Gott – Kev ... du ahnst gar nicht, was mir das bedeutet. Und ich hab nichts – schließlich hab ich nur mit dir und selbst da haben wir immer Gummies benutzt." Conny konnte nicht verhindern, daß er vor Freude weinte und lachte leise, ehe er noch ein sanftes "Und klar können wir die Tour verschieben ... vielleicht nach dem Testen ?" nachsetzte. Er war einfach nur glücklich ... und das sah man ihm mehr als nur deutlich an.

"Wie du magst, und ich weiß, daß du mit keinem Anderen zusammenwarst." Conny war eine treue Seele und wäre niemals fremdgegangen, auch wenn sie nicht zusammen waren ... aber das war jetzt auch nicht so wichtig. "Jetzt schmusen wir ein wenig, mein heimlicher Verehrer."

Leise lachend, nickte Conny und schmiegte sich noch ein wenig näher – gerade jetzt war er so glücklich wie noch nie und als er ein wenig zurückdachte, schüttelte er leicht den Kopf. Noch vor einigen Monaten hätte er nicht einmal im Traum daran gedacht, so wie jetzt neben seinem heimlichen Schwarm zu liegen – und dazu noch zu wissen, daß dieser ihn ebenso liebte, während sie frei von allem waren, das sie zuvor noch zurückgehalten hatte. Vor ihnen lag einen strahlende Zukunft – und er freute sich schon darauf, sie mit Kevin zu erleben.

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