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”Von Händlern und anderen Dieben” 03
 

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Eine leises Murren, als Rose von einem Sonnenstrahl geweckt wird. Blinzelt er leicht, dann sanft lächelt, weil Nathe in seinem Arm liegt. War der Arme KO von dem Liebespiel, das sie noch ein Weilchen getrieben hatten. Ziehen sich jetzt seine Brauen zusammen, als er ein Rascheln hört, schaut dann in die Richtung, woher es kommt. War ein fettes Kaninchen aus dem Wald gekommen, mümmelte jetzt an ein paar Gräsern herum. "Lecker, Hasi frühstückt." Flüstert er so leise, daß es nicht zu hören ist. Löst er sich dann lautlos von Nathe, krabbelt auf allen Vieren auf das Kaninchen zu, seinen Dolch, den er sich noch gegriffen hatte, hat er dabei zwischen seine Zähne geklemmt.

Nur kurz die Augen einen Spalt öffnend, als die Wärme des Rothaarigen fehlt, sieht Nathe verdutzt auf dessen Hintern, wie der junge Dieb auf den Vieren krabbelt ... schließt die Augen wieder, innerlich den Kopf schüttelnd, erneut einschlafend, weil dies für ihn nur ein Traum sein konnte. Erst nach einer Weile, als er den Duft eines gebratenen Kaninchens riecht, wacht der junge Händler wieder auf ... wendet seinen Kopf, sich verschlafen zu dem an einem kleinen Feuerchen sitzenden Rose drehend, leise wispernd. "Hä ...? Kaninchen ? Wie .....?"

Breites Grinsen, das Nathe entgegen strahlt. "Wie ? Du warst doch kurz wach, als ich mir rangeschlichen habe.... Ich hab's gefangen, ausgenommen und gebraten. .. Du bis ne ganz schöne Schlafmütze." Stochert Rose beim Reden kurz mit dem Messer gegen den Hasenbraten, dann zu sich nickt. "Fertig zum Frühstück, Hunger ?" Grinst er wieder, holt den kleinen Hasen von dem Spieß herunter und zerteilt ihn auf einem Blechteller in zwei Hälften. Die Eine tut er dann auf einen anderen, schiebt ihn dann zu Nathe.

Mit einem leisen, schuldbewußten "Entschuldige ..." den letzten Schlaf aus seinen Augen reibend, seufzt Nathe nur leise, als er die für ihn riesige Portion sieht ... lächelt dann verlegen, leise zu Rose wispernd. "Äh ... es ... das wird mir zuviel, Rose. Magst du noch was ?"

"Du brauchst dich doch nicht entschuldigen dafür." Neigt sich Rose leicht vor, haucht Nathe einen Kuss auf die Lippen und wischt ihm eine der Haarsträhnen hinters Ohr. "Iss du erstmal, bis du nimmer kannst, ich esse dann, was übrig bleibt." Letzte Worte fürs Erste, bevor er herzhaft von dem Kaninchen abbeißt, es hungrig beginnt, abzunagen. Beobachtet er beim Essen unbewusst die Umgebung, war es so eine Angewohnheit, er darauf getrimmt worden war, immer wachsam zu sein.

Nun selbst zu essen beginnend, errötet der junge Händler wieder leicht ... beißt dann ebenso von dem Kaninchen ab, wesentlich langsamer, auch ein wenig gesitteter essend, nach der Hälfte aufhörend, es wieder auf die Platte legend. "Ich kann nicht mehr, Rose ... könntest ... du ?" Ihm mit diesen Worten die Platte hinschiebend, lächelt Nathe weich, liebevoll ... läßt den Blick über ihn gleiten, Alles an ihm musternd, schließlich leise wispernd. "Du bist einfach wunderschön, weißt du das ?"

Mitten beim Abbeißen stockt Rose wegen dem Kompliment, schluckt jetzt mühevoll seinen letzten Bissen herunter. "Meinst du ? .. Für nen Mann bin ich zu weiblich... und für Weib zu kräftig. Muss mich immer Ausstopfen, damit mein Busen dann zu dem Körper passt und es nimmer auffällt, weil Alle auf meine nicht vorhandenen Brüste gaffen." Kichert er jetzt leise. "Männer sind und bleiben Männer und gaffen nen Weib immer auf die Titten." Murmelt, sich dann den Teller von Nathe herzieht. "Du bist auch sehr schön... ich mag deine moosgrünen Augen sehr gerne."

Leise schmunzelnd zu den ersten Worten, errötet Nathe bei den Letzten wieder tief ... senkt seinen Blick, ehe er sich zu dem Rothaarigen setzt, sich an ihn kuschelt, leise wispert. "Du bist nicht weiblich - nur wunderschön, schlanker ... darum beneiden dich sicherlich Viele. Und deine Verkleidung als Frau ... glaub mir, eine dralle Magd ist wesentlich unauffälliger als eine Zierliche. Auch wenn dir jeder auf die Brüste gafft - genauso schnell vergessen die Kerle dich. Eine zierliche Magd ist sehr selten - und die werden meist Zofen bei den adeligen Frauen. Du mußt nur aufpassen, daß dir Keiner zu sehr an die Wäsche will ... das wäre ... ungünstig ?" Nun wieder einen zärtlichen Kuß auf die Wange des Rothaarigen hauchend, schweigt Nathe, lächelt dabei wieder, als er an die vergangene Nacht denkt ... seufzt schließlich, sich noch näherkuschelnd, die Augen wieder schließend.

"Japp das wäre ungünstig ....Nur das Beneiden, ich weiß nicht. Diejenigen die stärker aussehen, haben es leichter. Ich bin ein Dieb, da ist es gut, wenn man schlank und zierlich ist, ebenso wenn man schmale Hände und lange Finger hat." Kosen seine langen Finger gleich durch das braune Haar, bevor Rose den Rest von dem Kaninchen ißt, das Nathe nimmer mochte.

Sich in das Kosen schmiegend, legt der Braunhaarige seinen Kopf auf die Schulter des jungen Diebes ... seufzt dann leise, ehe er wieder spricht. "Nicht immer leicht ... klar ist es schön, wenn man so viele Muskeln hat, groß ist ... aber ... schau doch dich an. Ein Krieger, der Dieb macht ? Das geht schlecht ... aber ein Dieb kann kämpfen lernen, da es viele Waffen gibt, die auch Schlanke nutzen können. Also, ich bin ganz froh, daß du so bist ... ich mag deinen Körper. Und so kannst du dich auch verkleiden ... wärst du so ein Kraftprotz, dann wärs wirklich lächerlich." Nun leise lachend, stellt sich Nathe das vor ... beruhigt sich nur schwerlich wieder, schließlich schallend bei dem Gedanken loslacht.

Rose verschluckt sich sofort, er selber daran denken muss, röchelt dann leise, bevor er zu lachen beginnt. Kurz später beruhigt er sich rasch wieder und springt auf die Beine. "Das dürfte so aussehen ..." Äfft er jetzt eine plumpe Bewegung nach, mit den Händen den Körper in der Luft nachformt, es wirklich sehr gekonnt anstellt. "Wie ein Trollweib ohne Haare." Lacht er dann wieder schallend, sich ins Gras fallen läßt, erst dort wieder ruhiger wird.

Sich den Bauch haltend vor Lachen, schnappt Nathe nach Luft, zu dem Rothaarigen ins Gras krabbelnd, sich zu ihm legend ... kichert noch kurz vor sich hin, sich erneut an ihn kuschelnd, ehe er leise spricht. "Mann ... so hab ich schon lange nicht mehr gelacht ... ewig. Du bist einfach herrlich, Rose ... so ... lebendig ..."

"Ich nehme viel mit Humor, so ist das Leben schöner und einfacher." Wispert Rose, kuschelt sich jetzt auch etwas an. "Weißt du, was mir Spaß machen wird.... einen reichen, jungen Mann zu spielen. Das wird meine Premiere, ich hab mich bisher Nie an die Reichen rangewagt, weil ich nicht die besten Manieren habe. Aber du kannst mir da ja sicher was beibringen." Merkt man dem Rothaarigen die Freude an, er Nathe einen feurigen Kuss auf die Lippen haucht.

Den Kuß zärtlich erwidernd, in vollsten Zügen genießend, schmust der junge Händler sanft mit seinen Lippen über die Züge des Rothaarigen, als dieser die Lippen wieder löst ... umarmt ihn jetzt sehnsüchtig, schließlich leise antwortend. "Klar, Rose ... ich werde aus dir einen waschechten Reichen machen ... aber es ist besser, wenn du ... wenn du herrisch bist, der Dominante ... du mich quasi ausgesucht hättest, als wir uns in einer Stadt getroffen haben. Paps würde mißtrauisch werden, wenn es nicht so wäre ... und ... ich ... ich überlaß dir auch gern die Führung ..."

Rose überlegt kurz, dann sachte nickt. "Gut, wenn du meinst, ich werde mich bemühen, so zu sein. .. Auch wenn ich es eigentlich nicht gerne mache. Also, wenn ich so bin, dann weißt du ja, daß ich nur schauspielern tu." Erneuter sachter Kuss, schmiegt sich Rose einen Moment noch fester an Nathe. "Wir sollten weiter, mein Liebster." Wispert. "Ich muss dann auch noch Sachen besorgen für unsere kleine Vorstellung."

Bei dem Kosenamen fühlbar erschauernd, nickt Nathe unmerklich ... genießt die feste Umarmung des Rothaarigen, ehe er nickt, ihm leise antwortet. "Ich weiß ... aber die Kleidung sollten wir kaufen ... das ist besser, mein Herz." Selbst nur leise, zögernd, den Kosenamen verwendend, errötet der Braunhaarige wieder tief ... löst sich dann nur zögernd, zärtlich zu ihm lächelnd. "Ich freue mich schon darauf, mit dir Einkaufen zu gehen ... am Besten läßt du mich machen. Ich werde sagen, daß ein junger Lord mir einen Auftrag gab - und du als 'Muster' für seine Größe mitkommen mustest."

"Klar gerne ... ich wüsste nämlich nicht, was ich zum Anziehen kaufen sollte." Löst er sich jetzt und geht zu seinen Satteltaschen. Dort holt er drei Beutel mit Geld heraus. "Reicht das für Kleidung ? Sie sind voller Silbermünzen.... Wenn es nicht reicht, dann klaue ich noch was." Bringt er die Beute zu Nathe, damit er das Geld vielleicht nachzählen kann. "Ich hab nämlich keine Ahnung, was so feine Sachen kosten und worauf ich dabei achten muss."

Die Geldbeutel entgegennehmend, das Silber schnell, geübt, durchzählend, lächelt Nathe kurz auf die Worte seines Gefährten ... legt die Münzen dann alle in den größten der Beutel, ehe er ihn beiseitelegt, leise zu dem Rothaarigen spricht. "Dafür hast du ja mich, mein Herz. Das Silber reicht gerade für den Sattel deines Pferdes ... wir brauchen Schmuck. Wertvollen Schmuck - und viel davon, möglichst mit großen Edelsteinen, weniger Metall. Zum Einen für deine Kleidung, das Pferd - zum Anderen als Ware für dich. Kannst du das machen ? Denke, da müßtest du auch in Häuser einsteigen ... es ist gefährlicher, aber lohnender." Für einen Moment ändert sich das Verhalten Nathaniels, als er spricht ... merkt man deutlich, daß er nun in seinem Element ist, im Geiste schon die Summen und benötigten Sachen überschlägt.

Sachtes Lächeln, als Nathe aufblüht, ist Rose recht fasziniert von ihm. "Ist kein Problem für mich, auf dem Weg habe ich genug Zeit, Alles zu stehlen was wir brauchen. .. Na und das Pferd kaufen wir besser, denn ein gestohlenes Pferd ist recht schwer zu verstecken, vor Allem, wenn man damit auf der Straße herumreitet." Blüht er auf, als es um das Stehlen geht. "Komm, lass uns dann Alles zusammenpacken und weiterreiten." Zieht er Nathe jetzt auf die Beine und zum Lagerplatz zurück, weil sie ja bis eben noch im Gras gesessen hatten. Rose tritt dann gleich noch das Feuerchen aus, wäscht die zwei Teller dann mit Sand ab und verstaut sie wieder in seiner Satteltasche.

Kurz bei der Begeisterung des Rothaarigen schmunzelnd, nickt Nathaniel ... wäscht sich dann mit ein wenig Wasser ab, zieht sich eine frische Garnitur über, erst jetzt seine Sachen packend, sie wieder auf den Pferden verstauend. "Das stimmt ... vor Allem so ein Pferd, wie wir benötigen, edel und kostspielig. Dein Muli kannst du ja weiterhin behalten - das hatte deinem Diener gehört, der bedauerlicherweise abgehauen ist ... und das nun dein Gepäck trägt. Was den Schmuck betrifft ... am Besten wäre es, wenn du ihn in verschiedenen Städten stiehlst, das fällt nicht so auf. Mal sehen ... auf dem Weg nach Vedek gibt es einige Edelsteinhändler in den kleineren Städten, doch ich denke, in Vedek selbst hast du bei den Hehlern der Gilde bessere Chancen oder ? Ich denke, sie werden zumindest nicht nach der Herkunft fragen ... und wenn du es erlaubst, kann ich ja mit ihnen als dein Unterhändler handeln ?"

"Was weißt du denn über die Gilde ?" Erstaunte Frage, seufzt Rose dann leise. "Ich weiß nicht, es ist zu gefährlich für dich. Einen Teil werde ich stehlen und noch andere Sachen denn, die ich dann an die verschachern kann." Überlegt er fast laut, dabei unbewusst seine Sachen einpackt und die Satteltaschen auf Lottis Rücken befestigt. "Und zur Not haue ich die Schmuggler an." wispert.

"Was ich über die Gilde weiß ? Nicht viel mehr, als Andere ... daß sie ihren Sitz in Vedek hat, und eben über gute Hehler verfügen soll ... und beste Verbindungen zu den Schmugglern. Das weiß jeder Kaufmann ..." Für einen Moment schmunzelnd, legt es sich wieder, weicht einem leisen Seufzen ... reitet Nathe nahe zu seinen Geliebten, ehe er leise zu ihm wispert, dabei dessen Hand in die Seine nimmt. "Wenn ... wenn du nicht gut handeln kannst ... dann ... ich ... ich habe Angst um dich, mein Herz. Ich will nicht, daß dir was passiert ..."

"Das ist ja ne Menge, die du weißt." Leise Worte, als Rose schwungvoll auf sein Muli aufsteigt. "Weißt du, Diebe tun sich untereinander Nichts... außer, Einer ist ein Verräter. Ich würde mir eher Sorgen um dich machen, als um mich, wenn es um das Verhandeln geht." Macht er sich wirklich Sorgen, es wirklich gefährlich für Andere sein könnte, die nicht in der Gilde waren.

Leicht errötend bei den Worten, erwacht wieder das schüchterne Lächeln auf den Zügen des Braunhaarigen ... senkt er ein wenig den Blick, als er Rose antwortet. "Glaube nicht, daß irgendein Hehler so dumm ist, seine Kundschaft zu killen. Aber wenn du möchtest - als dein Gefangener, deine Geisel, extra für die Verhandlungen, dürfte es doch kein Problem geben ? Kannst mir ja die Augen verbinden, beim Hin- und Weggehen. Dann ist es völlig sicher ..."

Bei den Worten sichtlich überlegend, nickt Rose dann. "So wäre es besser, denk ich. Und ich würde mich wohler fühlen." Zockeln Beide jetzt los, wieder auf den Weg der Handelsstraße kommen. "Ich glaub, ich weiß schon, wohin ich dann gehe. Er heißt Majid, ist ein Hehler der Schmuggler.." Lacht er jetzt leise. "Da könntest du auch was abstauben, ich bin sicher, daß er feinste Seiden aus Drachenland wo rumliegen hat." Knufft er Nathe kurz, bevor er sich zu ihm neigt, ihm einen Kuss auf die Wange schmatzt.

Den Kuß auskostend, wendet dieser nun seinen Kopf, Rose auf die Lippen küssend, seine Hand an dessen Wange legend, schließlich leise zu ihm wispernd. "Ja, wenn ich es geschickt anstelle, auf jeden Fall, muß es halt nur vorher mit dir absprechen. Und was du sagst, ist nicht .... hmmmm ... glaubst du, daß er .. vielleicht an einer Partnerschaft interessiert wäre ? Ich habe genug Abnehmer für seltene Stoffe ..."

Sachtes Schmatzen nach dem Kuss, nickt Rose leicht, überlegt wieder deutlich. "Hmm... Jau, denk schon, daß sich da was machen lässt. ... Aber wie gesagt, es ist ein gefährlicher Handel, wenn man erwischt wird, kanns echt Mordsärger geben, das ist dir hoffentlich klar, Nathe ?" Ernste Worte wieder, bevor Rose lächelt. "Majid wird sicher mit sich reden lassen. Weißt du, ich kenne ihn wirklich ganz gut, er ist ein netter Kerl. Riesengroß und unheimlich, aber sehr nett....Noja und ganz gut im Bett isser auch." Grinst Rose jetzt hämisch, zeigt kurz mit seinen Händen eine gewisse Länge, die recht lang ist.

Für einen Moment völlig verdutzt guckend, nickt der junge Händler dann langsam ... seufzt leise, ehe er ein wenig schief lächelt. "Denke mal, du kennst die Alle aus Erfahrung, hm ? Aber das ist ganz gut - dann weißt du was über sie, das ich verwenden kann. Und ja - ich weiß sehr gut, wie gefährlich so eine Partnerschaft ist. Ich kann ganz gut gestohlene von ehrlicher Ware unterscheiden ... ist nicht das erste Mal, daß ich mir ein paar Goldstücke spare, indem ich Ware kaufe, bei der ... nunja, sagen wir mal der Frachtbrief nicht mehr auffindbar war ..." Erneut strahlt für einen Moment der Händler aus den Zügen, den Augen Nathes ... dann verschwindet es wieder, als er seinen Blick senkt, leicht errötet, fast unhörbar wispert. "Wird ... wird Majid ... ich meine ... wird er ... Sex wollen ? Zum Kaufpreis ?"

"Was ? .. Nein, da brauchst keine Angst zu haben. Der macht's nur, wenn du auch magst, der nimmt Keinen, wenn Derjenige es nicht will." Neigt sich Rose wieder zu dem Braunhaarigen, ihn erneut sacht küsst. "Aber jetzt, wo ich dir von ihm erzählt hab, du weißt schon. Fang nicht an, auf seine Hose zu gaffen, ok .. sonst bekommt er den Eindruck, du magst mal kosten." War das durchaus ernstgemeint. "Ich denk mal, daß du wirklich gut was sparen kannst, dein Paps wird Augen machen."

Zärtlich über die Hand des Rothaarigen streichend, huscht nun wieder ein leises Lächeln über Nathes Züge ... antwortet er ihm leise, liebevoll. "Keine Sorge - Geschäft ist Geschäft. Da gibt es Nichts, das mich ablenken könnte. Das ist erst eine Gefahr, wenn das Geschäft abgeschlossen ist - und auch dann nur, wenn ich keinen Grund habe, der mich Beherrschung üben läßt. Und Paps ... was das Geschäft betrifft, da wundert er sich jetzt schon Nicht mehr. Deshalb läßt er mich machen ..."

Leises Kichern von Rose auf die Worte. "Na dann iss ja gut...Ich bin ja dann schon mal gespannt, wie du handelst, denk mal, bei dir kann ich dann sicher noch ein wenig was lernen, mein Liebster." Haucht er ihm nun wieder einen Kuss auf die Lippen, holt dann seine Flöte aus der Satteltasche und spielt wieder ein fröhliches Liedchen an.

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Leise seufzend, löst sich Nathaniel vom Fensterbrett, das Fenster dabei nur anlehnend ... setzt sich dann aufs Bett, zärtlich über die Felldecke streichend, auf der sein Gefährte die vergangene Nacht mit ihm geschlafen hatte. Rose war nun schon seit Stunden unterwegs ... würde gewiß noch einige Zeit brauchen. Trotzdem ist der junge Händler besorgt ... sieht immer wieder auf die herabbrennende Stundenkerze, ehe er sich wieder ins Bett legt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, seine Augen schließt, wartet.

Rose ist froh, daß er wieder in Vedek ist, kennt er sich dort besser aus, als irgendwo sonst. Huscht er jetzt im Moment durch die Katakomben, bringt den Beutel mit seiner Beute in ein sicheres Versteck. Wird er, wenn er dann Alles hat, es wieder holen und zu Nathe bringen, doch vorerst muss er noch in ein Herrenhaus einbrechen, etwas Schmuck stehlen und eben auch Geld, das er braucht, um das Pferd zu kaufen. Im Kopf hat er schon ein Haus, es einem reichen Kaufmann gehört, der für rauschende Feste berühmt war. Gerade diese Nacht war Eines gewesen, die Gäste zum Teil sicher besoffen wieder heimfahren würden oder noch im Haus sein würden. "Das wird ein Kinderspiel werden.. zum Glück weiß ich, wie man von hier unten ins Haus kommen kann." Kichert Rose, hat nun seine Sachen verstaut, und wandert weiter durch die Katakomben der Stadt, von denen nur noch die Diebe und Schmuggler etwas wussten. Bei sich trägt er eine kleine Laterne mit einer Kerze, beachtet er die Skelette und zum Teil mumifizierten Leichen nicht, die noch überall herumlagen. "Eins Rechts, dann Links und dann noch mal Links und wieder Rechts und Tada... ich bin da." Wispert er breit grinsend, schiebt eine kleine, versteckte Steintür auf, die in den versteckten Keller unter dem Weinkeller des Hauses führt, von dem die Besitzer nicht ahnten, daß er da war. Durch eine kleine Falltür im Boden des Weinkellers kommt Rose dann hinauf, schleicht die Treppe hoch in die Küche. War dort schon Nichts mehr los, das Personal schon schlief, konnte er in aller Ruhe das Haus ausrauben. "Ui, die Feier war wohl doch früher aus..." Wispert er wieder zu sich, macht sich daran, die Gästezimmer zu überprüfen und hat auch Glück, weil alle Fünf belegt waren. Eine Stunde braucht er, bis er Alles abgegrast hat, schleicht er dann mit seiner fetten Beute wieder in den Keller und durch die Falltür in den Keller darunter. Keine Spur, die er hinterlässt, würde jetzt sicher das Personal verdächtigt werden. Auch diese Beute bringt er in sein Versteck, überlegt dann doch, ob er Alles mit zu Nathe bringen soll. "Nein, is besser, ich bring ihn her. Wenn ich Alles hinbringe, ist es zu gefährlich." Wispert, als er sich dann auf den Weg zu seinem Liebsten macht. Sanft lächelt er, als er ihn durch das Fenster auf dem Bett liegen sieht, erinnerte es ihn an die erste Nacht. Lautlos kommt er herein, haucht dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Lippen, um ihn zu wecken. "Morgen, mein Liebster..." wispert.

Sofort seine Arme um den Rothaarigen schlingend, erwidert Nathe dessen zärtlichen Kuß ... lächelt dann leise, ebenso zärtlich zu ihm wispernd. "Morgen, mein Herz ... ich habe mir Sorgen gemacht, weil du so lange brauchtest ... auch wenn ich weiß, daß es unnötig ist, ich dir vertraue. Hattest du Erfolg ?"

Sich in den Griff der Arme schmiegend, nickt Rose sacht. "Ja, mein Liebster, ich denk, ich hab genug zusammen für Alles. Ich hab's jetzt nicht mitgebracht, es in ein Versteck gebracht, wo wir dann auch Majid treffen werden, ich hab schon dafür gesorgt, daß er kommen wird, zum Essen haben wir noch Zeit, dann müssen wir schon los, damit du die Sachen noch anschauen kannst, dich ich gesammelt habe."

Den jungen Dieb nun mit sich zur Seite ziehend, schmust Nathe für einen Moment über die Wangen, den Hals des Rothaarigen ... küßt ihn dann erneut zärtlich, ehe er leise wispert. "Das ist gut, mein Herz. Es ist auch besser ... damit ich weiß, welche Stücke der Beute zum Verkaufen sind, und welche wir besser als Ware behalten. Ich hoffe nur, daß ich ... daß ich dir keine Schande mache. Ich habe noch Nie zuvor mit Schmugglern verhandelt ... möchte nicht, daß du ... Schwierigkeiten bekommst."

Die Nähe genießt Rose deutlich sicht- und fühlbar, er kurz seine Augen schließt. "Nein, keine Sorge. Ich selber würde mir beim Handeln sicher mehr Schande bereiten, du gewiss Keine." Wispert er, küsst Nathe erneut sachte. "Majid ist echt ok, er hat oft die Waren von meinem Vater abgenommen, er kennt mich noch, wo ich so ein kleiner Floh war mit Sommersprossen auf der Nase."

Leise lachend, küßt Nathe ihn jetzt auf die Nase ... grinst dann schelmisch, ihn wieder auf sich ziehend, leise wispernd. "Du mit Sommersprossen ? Kann ich mir gar nicht vorstellen.... ok, mein Herz. Dann sollten wir die verbliebene Zeit noch dafür nutzen, daß du mir sagst, wie du es handhaben willst. Bin ich deine Geisel ? Wenn ja, wie ? Oder willst du mich als dein Händler ... ich denke, es ist zu gefährlich, zu sagen, daß wir Gefährten sind, oder ?" Leise Unsicherheit, die sich jetzt in seiner Stimme zeigt, ehe er den Blick wieder senkt, leicht errötet.

"Geisel, ich weiß nicht.... Dann wäre ich doch so ein grottenschlechter Händler, daß ich mir Jemanden entführen muss, der für mich handelt." Geht es ihm gerade durch den Kopf, das Ganze doch zu peinlich wäre. "Denke, Partner ist besser. Daß wir einen Coup planen und dann halbe, halbe machen wollen." Nickt er zu sich, löst sich dann von Nathe und sucht in den Taschen nach was zu Essen, weil er einen Mordskohldampf hat. "Was es für ein Coup werden soll, braucht Majid net zu wissen, und es wird ihn auch nicht interessieren, solang er gut bei den Geschäften abschneidet." Findet er was zu futtern, belegt sich schnell eines der Brote und beisst herzhaft davon ab.

Sich nun ein wenig von ihm lösend, legt sich Nathe an die Seite ... wartet, bis Rose fertiggessen hat, ehe er sich wieder an ihn schmust, leise wispert. "Das ist gut, mein Herz ... Geschäftspartner. Haben wir uns halt beim Geschäft kennengelernt ... und uns zusammengetan. Ich bin so froh, daß ich dich kennengelernt habe, mein Herz ... ich weiß nicht, was ich ... wie ich ohne dich habe leben können. Und ich freue mich auf das Geschäft ... damit, mit dir zusammenzuarbeiten."

"Na frag mal ? .... Ich hätte Nie gedacht, daß ich mal mit Jemanden zusammenkomme, gerade weil ich ein Dieb bin." Wispert Rose, lächelt glücklich, bevor er Nathe dann von Bett zieht, Etwas antreibt. "Los, ich kann es kaum erwarten, komm... Ui, ach so, die Augen muss ich dir trotzdem verbinden, wenn es in das Versteck geht. Tut mir leid." Tut es ihm wirklich leid, man es in den Augen sehen kann. "Das ist wirklich zu gefährlich, wenn du es weißt, wie man dahin kommt. Es ist nur den Dieben und den Schmugglern bekannt. Wenn wir unten sind, dann kannst wieder kucken, aber net, wie man hinkommt, um nach unten zu kommen." Wispert er jetzt nur.

"Natürlich, mein Herz. Das weiß ich doch ... und ich habe auch Nichts dagegen. Das ist Wissen, das ich nicht haben darf und sollte. Und ich brauche es auch nicht ... ich habe ja dich." Mit diesen Worten aufstehend, nimmt Nathe auch sein Oberteil auf - zieht sich dann an, zögert einen Moment, als er das Rapier in die Hand nimmt, schließlich fragend auf seinen Gefährten sieht. "Äh ... soll ich das besser hier lassen ?"

"Nein, kannst es ruhig mit dir nehmen, ich nehme meins auch mit. ... Wir lassen sie dann in der Kammer mit den Waren. Uns Zwerge wird Majid eh net ernst nehmen, der iss an die 2,20 groß und kann einen mit einem Handschlag gegen die Wand donnern und platt machen. .. Aber wird er net machen." Plappert Rose wieder, befestigt seinen recht alten Säbel an seinem Gürtel bevor er noch ein Tuch mit sich nimmt, es in seine Hosentasche stopft. "Fertig ?" Wispert er jetzt an die Lippen, als er zu Nathe kommt, ihn zärtlich küsst.

Das Rapier nun umlegend, erwidert Nathe sehnsüchtig den Kuß ... seufzt dann leise, ehe er nickt, das Cape überzieht, die Türe ihres Zimmers aufschließt, öffnet. "Geh vor, mein Herz ... du kennst den Weg besser als ich ..." Leiser Schalk, der aus seiner Stimme schwingt ... dann verneigt er sich leicht, schelmisch lächelnd, ein leises "MyLord ..." dabei murmelnd.

Leises Lachen, das ihm antwortet, Rose sich leicht aufrichtet, wahrlich eitel wirkt jetzt. "Du solltest deutlicher sprechen, dein Murmeln versteht ja kein Mensch." Scheltet er ihn gespielt, dann aber grinsen muss und Nathe dann leicht auf die Schulter klopft. "So dann los." Führt Rose ihn jetzt um ein paar Ecken herum in eine kleine Gasse und hält dann dort. "So, ab jetzt muss ich dir die Augen verbinden." Zückt er das Tuch, bindet es um die Augen von Nathaniel und fängt, an diesen dann leicht zu drehen, damit er die Orientierung verliert. Murmelt er danach ein kleines "Entschuldige.", bevor er ihn jetzt an der Hand nimmt, vorsichtig weiterführt zu dem Geheimgang. Lässt er den Braunhaarigen kurz an eine Wand gelehnt stehen, öffnet den Gang, bevor er Nathe dann reinschiebt, ihn hinter sich wieder sorgfältig verschließt. Sofort steigt um sie herum ein modriger Geruch. "Müffelt ein wenig hier unten." Wispert der Rotschopf, führt Nathe dann noch um ein paar Eckern herum, bevor er dann wieder stehenbleibt, den jungen Händler sachte küsst, bevor er ihm die Augenbinde wieder abnimmt. "Nicht erschrecken, hier unten sind alte Gräber." Wispert er, hält die Laterne leicht hoch, so daß der Gang gut ausgeleuchtet wird, ein paar Knochen und Schädel in kleinen Nischen an der Wand herumliegen.

Für einen Moment die Braue hebend, sieht Nathe sich kurz um ... nickt dann kurz, ehe er leise zu dem Rothaarigen spricht. "Kein Problem ... das macht mir Nichts. Ich störe ihre Ruhe nicht ... wo ist der Schmuck ?" Sofort zu dem eigentlich Thema kommend, dreht sich der junge Händler jetzt wieder zu Rose - mildert ein kurzes Lächeln seine ernst werdenden Züge, ehe er sich seine Haare aus dem Gesicht streicht, auf die Ware wartet.

Sachtes Nicken nur, winkt Rose mit der Hand, führt Nathe in einen anderen Raum herein. Liegen dort verschiedene Säcke mit Schmuck, kleinen Goldbarren und ein paar mit Edelsteinen, die Rose aus den Häusern hat mitgehen lassen. "Das Geld liegt da hinten." Nickt er zu acht kleinen Säckchen, die fast nur mit Silber und Goldmünzen gefüllt sind. "Ich hab auch noch ein paar Schmuckwaffen mitgehen lassen, Dolche und Rapiere, die mit Edelsteinen besetzt sind." Nickt er zu den Waffen, die in einer anderen Ecke liegen, hängt dann die Laterne an einen Haken, zündet dann noch fünf andere Kerzen an, um den Raum zu erhellen.

Nur kurz nickend, macht sich Nathe sofort daran, die einzelnen Säckchen auszuleeren, die Schmuckstücke und einzelnen Edelsteine zu sortieren ... mustert jedes Geschmeide sorgfältig, ehe er es auf die ständig anwachsenden Häufen legt, der Tisch bald gefüllt ist. Dann nickend, füllt Nathe einen Teil der losen Edelsteine, die besonders wertvollen, Großen, in zwei der Säcke, die er beiseitelegt, ebenso die wie die Goldbarren und kleinere, unauffällige Schmuckstücke, die er ebenso in einen der Säcke vestaut und beiseite stellt. Den Hauptteil des Schmuckes auf dem Tisch betrachtend, nickt Nathe jetzt ... zieht dann seinen Dolch, geübt, vorsichtig, damit beginnend, einige der wirklich wertvollen Schmucksteine aus den Schmuckstücken zu lösen, ebenso in einem Säckchen zu verstauen, diesen dann ganz Hinten verstauend. "So ... mit dem restlichen Schmuck und dem Gold können wir handeln ... die Waffen werden am Meisten bringen, sie sind wundervoll gearbeitet und werden uns eine große Summe bringen. Verdecke bitte das, was ich schon aussortiert habe - Majid soll es gar nicht zu Gesicht bekommen."

Das Ganze hat Rose geduldig und schweigend beobachtet, nimmt er nun eine Decke, legt sie über die Sachen die Majid nicht sehen soll. Hallt jetzt gleich danach ein schriller Pfiff durch die Gänge, dem Rose dann im selben Ton nachpfeift. "Er ist gleich hier." Wispert er nur, ein sachtes Klingen von Schmuck, das kurz zu hören ist, bevor ein großer, blonder, junger Mann eintritt in den Raum, sich dabei ducken muss, bevor er sich dann, als er drin ist, wieder aufrichtet. Leuchten die blassblauen Augen deutlich, weil die Haut so gegensätzlich dunkel ist. Ein eher kühler Blick, der Nathe nun trifft, das Gesicht Majids keine Regung zeigt, selbst als er die Waren erblickt. "Denk mal, wir sollten gleich zum Geschäft kommen." Tiefrauhe Stimme, die jetzt durch den Raum hallt. "Na, Rosi." Wuselt er Rose kurz durch die roten Locken, mustert den Schmuck dann gleich genauer.

Sich leicht, doch respektvoll verneigend, mustert der junge Händler unauffällig den Großen, als dieser kurz zu Rose geht, sich schließlich dem Schmuck widmet. Sehr wohl erkennend, daß der Schmuggler sich mit der Ware auskennt, huscht ein kurzes Glitzern durch die grünen Augen Nathes, ehe er sich ein weiteres Mal verneigt ... nun leise spricht, während er an die Seite des Tisches geht, den Blick allerdings auf das Gesicht des Schmugglers gerichtet hat. "Ich grüße sie, mein Herr ... meine Name ist Nathaniel Brightstone, vielleicht haben sie schon von dem Geschäft meines Vaters gehört, ich bin sein Nachfolger. Rose und ich haben uns bei einem Handel kennengelernt, sind nun Partner ... ich werde ab sofort die Verhandlungen führen, und es ist mir eine Ehre, diesen Handel mit ihnen abschließen zu können."

Rose hält sich jetzt lieber zurück, lächelt nur ein wenig, als Majid ihn anschaut, nachdem Nathe zu ihm gesprochen hatte, erst dann richtet sich der Dunkelhäutige wieder auf. "Freut mich... da hat er kleine Nichtsnutz endlich Jemanden gefunden, der ihm beim Handeln hilft." Errötet Rose sofort, würde sich am Liebsten in eine Ecke verkriechen. "Majid, mehr nicht. So, dein Paps ist dieser olle Geizkragen von Brighstone ?.... Sorry, aber dein Vater hat nicht den besten Ruf." Drückt er kurz die Hand von Nathe, die fast in Seiner verschwindet, bevor er sich wieder dem Schmuck zuwendet. "Wo habt ihr denn den Wertvollen gelassen.... und wo sind die Steine von den Vieren hier ?" Tippt er kurz auf den Schmuck, wo die Steine fehlen. "Na egal, das Schmelzen wir ein,...." Murmelt er leise brummig, nimmt sich ein paar der Waffen, mustert sie kurz aber eingehend, ein leises "Na das sieht schon besser aus." murmelt.

Leicht schmunzelnd die Hand schüttelnd, antwortet Nathe nur ein leises "Ich weiß, welchen Ruf mein Vater hat ... doch ich bin nicht so.", ehe sein Blick anerkennend auf dem Dunkelhäutigen ruht, die sanfte, doch geschäftsmäßige Stimme des jungen Händlers erklingt. "Die wertvollen Steine brauchen wir für unser kommendes Projekt ... deshalb habe ich sie auch aus dem Schmuck herausgelöst. Doch es ist kein Problem, dort billige Imitate anzubringen, ich habe darauf geachtet, nur die Krabbenfassungen aufzubiegen, doch so, daß ein erneutes Fassen keinen Schaden hinterläßt. Sollte Jemand nach der Echtheit des Schmuckes fragen, kann man unter dem Vorwand, daß ein solch großer Stein springen könnte beim Ausfassen, einen der echten, Kleineren lösen, zum Prüfen geben, so den Wert des Schmuckes erhöhen. Es ist auf jeden Fall lohnender, als ihn völlig zu schmelzen ... und die Waffen sind sehr auserlesene Qualität, wie sie sehen können - exquisite Steine und die Hölzer sind ebenfalls selten, die Intarsien halten jeder Überprüfung stand. Was ... wären sie denn bereit, zu bieten, natürlich abzüglich 15 % für die herausgelösten Steine, die wiederbesorgt werden müssen."

Majid nickt leicht bei den Worten, krault sein bartloses Kinn, überlegt. "Hm ... du bis gerissen Junge." wispert, sich noch einmal den Schmuck ohne die Steine ansieht bevor er ihn wieder hinlegt. "Drei Säckchen Rubine und drei mit Goldmünzen, dazu dann noch ... Hm. Vier Ballen weiße Chiffon-Seide aus Shunbun." Ist das sein erstes Angebot, verschränkt Majid dabei die Arme vor der breiten Brust, und wartet.

Für einen Augenblick die Braue hebend, huscht ein kurzes Glitzern durch die grünen Augen Nathes ... dann neigt er leicht seinen Kopf, ehe er dem Großen wieder ernst in die Augen sieht, leise spricht. "Die Rubine und das Gold sind ein faires Angebot - doch ich gehe nicht unter drei Ballen weiße, vier Ballen schwarze, je einen Ballen rote und blaue Chiffon-Seide. Allein schon die Waffen sind diesen Preis wert, und das wißt ihr genau ..."

Fast sofort verengen sich die blassblauen Augen des blonden Riesen, er noch einen kurzen Blick auf die Waffen wirft. Blickt er dann kurz zu Rose der kurz mit den Schultern zuckt, fängt an kalt zu lächeln. "Hmmmm..... Du bist besser im Handeln als das Röschen da." wispert, Rose dann wieder knallrot wird, ein leises "Och Menno." wispert. "Gut, ich geh drauf ein. Und will dann noch ein paar neue Kleider wie diese hier..." Zupft er kurz an seinem Mantel. "Ich weiß, daß du auch nähen kannst."

Sich leise lächelnd ein wenig verneigend, glitzern die Augen des jungen Händlers wieder ein wenig auf ... nickt er unmerklich, wieder leise sprechend, zu dem Großen aufsehend. "Es war mir ein Vergnügen, mit ihnen Geschäfte zu machen - und natürlich werde ich ihnen entsprechende Kleidung fertigen, nur für spezielle Wünsche benötige ich zuvor das Matierial ... und ihre Maße. Und vielleicht ... wenn es ihnen genehm ist ... ich würde in Zukunft des Öfteren Geschäfte mit ihnen tätigen ... ich benötige Stoff, der manchmal nur sehr schwer oder zu überhöhten Preisen zu bekommen ist. Ich würde ihren Aufwand und ihre Verschwiegenheit natürlich entsprechend entschädigen ... ebenso wie ihnen meine Verschwiegenheit zu hundert Prozent gewiß ist. Hätten sie vielleicht Interesse ?"

Wieder verengen sich die hellen Augen, werden scheinbar noch ernster. "Sicher hab ich Interesse, Kleiner. Die andern Stoffhändler sind zu feige, um geschmuggelte Seide zu kaufen. Und weil du der Schatz von Rosi zu sein scheinst, geht's erst recht klar." Hat er das nur erahnt, ein Gefühl im Bauch gehabt. "Nur Eins Kleiner.... das Material für die Klamotten stotterst du ab. Denk mal, das Wildleder dürfte nicht schwer aufzutreiben sein. Ansonsten hast ja Rose, der dir was klauen kann." Hebt er kurz mit den Fingern das Kinn von Nathe an. "Ich zähle auf dein Wort, Kleiner und auf deine Verschwiegenheit. Rose hat dir sicher erzählt, daß ein Verrat hart bestraft wird. Du wirst auch nur mich zu Gesicht bekommen und mit mir handeln." Streichen seine Finger kurz über die Kehle des Braunhaarigen, bevor er sie wieder löst, dem Kleineren leicht auf die Schulter klopft. "Denk, damit ist Alles geklärt."

Wieder ernster werdend, nickt Nathe unmerklich auf die Worte des Großen ... atmet unwillkürlich ein wenig tiefer, als er die Hand des Großen fühlt, leise aufkeucht, als er den Schulterschlag spürt. "Natürlich weiß ich, was mir, uns, passieren kann. Ich bin nüchtern genug, das zu berücksichtigen, ehe ich einen solchen Vorschlag mache. Und wegen der Materialien brauchen sie sich keine Sorgen machen, den Standart bekomme ich. Es ist wie gesagt nur ein Problem bei besonderen Matierialien - diese müßten sie mir besorgen, natürlich würden diese bei dem Preis berücksichtigt werden." Nun wieder sacht lächelnd, senkt Nathe ein wenig seinen Blick ... sieht dann zu Rose, den Blick erneut senkend.

"Sicher..... Wenn ich was Ausgefallenes mag, dann besorg ich die Sachen dann auch." Grinst Majid leicht wegen dem Blickwechsel der Beiden, zieht er Rose dann zu sich her und drückt ihn zu Nathe in die Arme. "Sorg mal, daß dein Schatzi mehr futtert, Rose, der Kleine hat Anlagen zu mehr, die genutzt werden sollten. Schöne, breite Schultern." Nickt Rose nur leicht, kuschelt sich an Nathe. "Und denk mal, das Maßnehmen sollten wir nun nicht vergessen, oder ?" Grinst der Rotschopf jetzt ganz unschuldig, sein Blick dabei auf dem Schritt von Majid liegt. "Das hast du doch schon, du nimmersattes, kleines Monster, du." Packt der Blonde den Kleinen, nimmt ihn in den Schwitzkasten und schrubbelt ihm ordentlich mit den Fingerknöcheln durch das Haar, während Rose leise aufschreit, versucht, sich freizuwinden. Erst, als die Haare von Rose total zerwühlt sind, lässt Majid ihn los, löst schon mal den Gürtel und zieht den Mantel aus. Rose versucht derweil, seine Haare wieder zu ordnen, diese aber zum Teil recht verzottelt sind jetzt.

Die Beiden nur ein wenig verblüfft betrachtend, lächelt Nathe nun ein wenig schüchtern ... nimmt dann ebenso sein Cape ab, legt es säuberlich auf die Seite, ehe er aus seiner Ledertasche den Block, den Kohlestift und ein Maßband holt - dieses um seinen Hals hängt, während er leise seufzend zu Rose geht, damit beginnt, gekonnt mit seinen Fingern dessen verfilzte Locken zu glätten, zu entwirren.

Die aufgestiegene Schüchternheit bemerkt Majid sofort, ist er ein wenig verblüfft deswegen. Rose ist reichlich dankbar, daß Nathe ihm hilft, ist froh, daß dieses Ziepen jetzt aufhört, wo sein Haar wieder entwirrt ist. Der blonde Riese zieht derweil seine Hosen aus, steht jetzt in Unterwäsche da und wartet, als Rose sich bei Nathe bedankt. "Soll ich die anlassen oder auch ausziehen ?" Leise, eher brummige Frage des Großen, aber nur, um sich bemerkbar zu machen. "Ausziehen !" Brüllt Rose sofort, grinst wieder dreckig.

Regelrecht bei der Frage erstarrend, errötet Nathe jetzt tief ... senkt sofort den Blick, vertieft sich seine Röte noch, als er dabei unwillkürlich auf den Schritt des Großen blickt, sieht dann zu Boden, nur leise, fast unhörbar, dabei wispernd. "Ich ... ich könnte ... die Maße auch ... mit der Kleidung nehmen ... außer ... wenn sie Wert auf ... einen gewissen Spielraum legen, dann ... äh..." Nun wieder verstummend, beißt sich der Braunhaarige auf die Lippen - wispert nur ein leises "Bitte verzeihen sie meine Dreistigkeit ...", ehe er wieder verstummt.

Eine leises, warmes Lachen, das sich von Majid löst, verstummt es, als Rose am Bund seiner Unterhose zieht und reinkuckt. "Mistmade du.... Bist ja bald schlimmer als Midas." Packt er sich den Kleinen am Kragen, drückt ihn zu Boden und fesselt ihn mit einem der Seile die überall herumliegen. Dann hängt er ihn an einen der Haken, die aus der Wand kucken und knebelt ihn zusätzlich. "So, nu is Ruhe." Hört man nur das Zetern durch den Knebel hindurch. "Wenn ich gehe, hänge ich ihn wieder ab...... Na ja, ein wenig Spielraum wäre nicht schlecht. Aber denk mal, ich lass die Hose besser an."

Sofort wieder aufsehend, als der Blonde sich Rose krallt, wispert der junge Händler nur ein entsetztes "Tun sie ihm nicht weh !", sichtlich zögernd, was er tun soll ... blickt mit leiser Panik zu dem nun an dem Haken Hängenden, ehe er wieder zu Majid sieht, leise, doch ernst wispert. "Natürlich. Ich werde es berücksichtigen ... aber ich möchte, daß sie ihn herabnehmen. Ihn so zu quälen, nur weil er berechtigterweise Lust auf sie verspürt ... sie müßten doch wissen, daß er leicht lockbar ist, was das betrifft. Erst, wenn sie ihn herabgenommen haben, werde ich Maß nehmen ... bitte respektieren sie meinen Wunsch."

"Berechtigterweise ?" Hebt sich eine der hellen Brauen, seufzt kurz ein "Na, so groß isser nu auch net." heraus, bevor er Rose wieder abhängt und entfesselt. "Vielleicht sollte ich mich mal ne ganze Nacht mit dir beschäftigen, bis dir der Arsch glüht, damit du genug davon hast. Du solltest besser treu sein, wenn dich der Kleine so liebt." An das Ohr des Rothaarigen wispert, dem das Grinsen jetzt doch vergeht, Scham in ihm aufsteigt, als er leicht nickt. "Entschuldige, Kleiner." Entschuldigt sich Majid noch bei Nathe, auch er es ernst meint.

Nun wieder schüchtern lächelnd, nickt dieser nur ... blickt noch Einmal kurz zu seinem Gefährten, ehe er jetzt das Maßband abnimmt, zu dem Großen kommt, leise wispert, als er nun beginnt, ihn zu messen, dabei mit seinen schlanken Fingern gekonnt den kräftigen Körper erkundet, das Maßband dabei immer wieder neu ansetzend. "Sie haben einen sehr kräftigen Körper ... spannen sie die Muskeln bitte ein wenig an, damit ich das berücksichtigen kann ?" Mit diesen Worten das Maßband am Oberarm des Blonden locker lassend, lächelt Nathe ein wenig zu ihm hoch - wartet mit dem weiteren Maßnehmen, seine Hände noch immer am Bizeps Majids liegen lassend.

Sacht lächelnd, spannt Majid jetzt seinen Arm, die Muskeln darin, an, sein Bizeps dabei mächtig anwächst. "Deine Hände sind schön weich." Wispert der Blonde nur, kennt er das kaum, jedenfalls bei Männern. Rose vergeht derweil fast beim Beobachten, innerlich seufzt, versucht, hart zu bleiben. Nutzt das aber wenig, er sich zu sehr an das eine Mal mit dem Schmuggler erinnert, sein Erregung gegen das Leder seine Hose zu drücken beginnt.

Nun den angespannten Arm messend, nickt Nathe kurz, sich zwischendurch die Maße notierend ... blickt dann für einen Augenblick zu dem Rothaarigen, leise bei dessen sichtlicher Erregung schmunzelnd, schließlich ebenso leise zu ihm sprechend. "Wegen mir brauchst du dich nicht zurückhalten, Rose ... ich gehöre nicht zu der eifersüchtigen Sorte. Ich bin mit Maßnehmen fast fertig ... dann brauche ich erst mal eine Weile, bis ich fertig bin mit dem Rechnen, da habt ihr Zeit ..."

Sofort klappt Rose der Kiefer herunter, Majid schmunzelt nur, leise spricht. "Du bist fast zu gut für diesen Kerl da." Der Rothaarige traut sich jetzt näher, strahlt jetzt glücklich. "Meinst du wirklich, Nathe ? Danke ... magst du zusehen ?" Eher scheue Frage und leise Worte.

Kurz von seinem Block mit einem "Hm ?" aufsehend, reagiert Nathe nur mit einem "Macht ruhig, mich störts nicht ...", ehe er sich auf den Stuhl setzt, den Block auf den Tisch legt ... nun beginnt, Skizzen zu fertigen, in Gedanken schon zu überschlagen, was er wovon und wieviel davon braucht, auch die Zeit und den Aufwand, den die Näharbeiten benötigen würden, gar nicht mehr so auf die anderen Beiden achtet.

Beide Anderen stutzen nur, schütteln leicht den Kopf, als dann Rose sich sofort in Bewegung setzt, seine Weste und die Hose auszieht, sein Hemd aber anlässt, weil es kühl hier unten ist. Majid legt derweil seinen großen Ledermantel auf einen der freien Tische, der von der Höhe ganz gut hinkommt, er dann davor bequem stehen kann. Kaum, daß Rose ausgezogen ist, zieht er dem Blonden die Unterhose herunter, streicht liebevoll mit den Fingern über die große Erregung, ebenso sacht darüber leckt, sie so sanft und schnell steigert. Majid keucht nur leise, seine groben Finger in dem Haar des Kleinen vergräbt, bevor er ihn daran hochzieht und Rose dann rücklings auf den Tisch legt. Beide Beine drückt er leicht nach oben, reibt sich genüsslich an dem Hintern des Kleineren, der leise dabei aufschreit, hocherregt ein leises "Bitte." wimmert. Ein sachtes Nicken, reißt sich Majid die Hand an einem der langen Fingernägel auf, befeuchtet sich mit dem Blut, bevor er die Beine von Rose auseinanderdrückt und langsam, leise keuchend, in ihn eindringt. Der Rothaarige schreit dabei wieder auf, zittert völlig erregt, seine Finger in das Leder des Mantels gräbt. Majid lächelt nur auf die Reaktionen, beginnt dann sanft in Rose zu stoßen, mit der Zeit erst härter zu werden, bis der Kleine dann aufschreit, sich bebend verströmt, schweißüberströmt auf den Mantel zurücksackt. Erst dann lässt Majid sich gehen, stößt noch Einmal heftig zu, bevor er sich laut aufknurrend in den Kleinen ergießt und sich dann ganz langsam wieder aus ihm löst. "Na, befriedigt genug jetzt ?" Eher knurrige Frage, klingt es nur so, noch immer seine Erregung aus der Stimme zu hören ist. Rose nickt nur, selig lächelnd und atmet noch immer recht schwer.

Schon einige Minuten vorher mit seinen Skizzen und Berechnungen fertig geworden, hatte sich Nathe ein wenig herumgedreht, mit einem leisen Lächeln und einer ebenso leisen Röte den Beiden zugesehen ... dreht sich nun wieder zurück, das Maßband aufrollend, in seiner Ledertasche verstauend, den Kohlestift wieder einpackend, dabei noch immer leise lächelnd in Gedanken schon ein wenig vorausplanend.

Majid, wischt sich gleich mit einem Lappen, der herumliegt, sauber, fängt dann an, sich wieder anzuziehen, während Rose nun wieder zu Puste kommt und sich von dem Tisch herunterrollt. Putzt auch er sich jetzt sauber, feuert den Lappen dann in eine der leeren Ecken, bevor er wieder in seine Hose und die Stiefel schlüpft. Kommt Majid derweil zu Nathe, setzt sich Gegenüber von ihm. "So, ich die werde dann die Waren gleich holen, dann kannst sie deinem Paps gleich unter die Nase halten. ... Ach sag mal, ihr plant doch was ? ... Ich hoffe, ihr macht keine Dummheiten, ihr Zwei ?" Sorgt er sich doch ein wenig um die Beiden. "Mach dir keine Sorgen Majid, es ist nix Heikles, oder Nathe ?" Grinst Rose. "Wir wollen nur Jemanden was vorgaukeln."

Kurz zu Rose blickend, huscht ein sanftes Lächeln über die Züge des jungen Händlers ... dann sieht er dem großen Blonden, der sich inzwischen ebenso die Hose angezogen hat, in die hellen Augen, antwortet dann leise, während seine eigenen Augen leicht aufglitzern, als er kurz seine Hand auf die Majids legt. "Keine Sorge ... wissen sie ... mein Vater würde Niemals einer Verbindung zwischen mir und einem Dieb zustimmen ... er ist darauf aus, mir eine lohnende Partie zu sichern. Und nun ja ... was wäre lohnender, als der Sohn eines reichen Edelsteinhändlers aus Midland, der mich quasi beschlagnahmt und als seinen Gefährten bestimmt hat ? Mein Ruf sichert mir Zugang zu den Vermögenden ... und ich habe Beobachtungsgabe genug, um Rose dann mitzuteilen, wo sich ein Einbruch lohnen würde, natürlich erst, wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist, um nicht aufzufallen. Sie sehen also ... auch für sie ist es ein lohnendes Geschäft."

Erst hebt sich eine der hellen Brauen Majids, dann löst sich ein schallendes Lachen, er Nathe wieder auf die Schulter klopft. "Na, dann kann ich ja beruhigt sein... Und wenn für mich was abfällt, erst recht." Zieht er jetzt Rose in seinen Arm, der neben ihn gekommen ist. Mustert ihn eingehend, bevor er wieder lacht. "Unser Rosi wird zum Schnösel ?.... Na, das muss ich mir dann mal ansehen. ... Dorian hat euch sicher zusammengebracht, was ? .. und Morian hat ihm nen Tritt verpasst, daß er es macht." Lässt er Rose jetzt wieder los, drückt ihn Nathe in die Arme. "Was Besseres wie dich konnte Rosi net passieren, dieser Niete im Verhandeln." Wirft der Rotschopf wieder einen vernichtenden Blick auf den Blonden. "Und, kann ja net Jeder Alles gut können."

Sanft seine Arme um den Rothaarigen legend, nickt Nathe auf dessen Worte ... schlägt dann wieder seine Augen nieder, ehe er leise, ein wenig verschämt, spricht. "Das stimmt. Außer Handeln und Nähen kann ich Nichts - habe Nie was Anderes gelernt. Erst Rose hat mir gezeigt, daß es noch Anderes gibt ..."

Rose küsst Nathe jetzt zärtlich, ihm dann eine braune Strähne aus dem Gesicht wischt. "Wir ergänzen uns einfach, so wollte es Morian sicher." Wispert, bevor er wieder zu Majid blickt, der leicht nickt. "Bin froh, daß du Jemanden gefunden hast, kleiner Teufel du." Erhebt er sich bei den Worten. "Ich werde dann mal die Waren holen." Mit diesen Worten verschwindet er dann, lässt die Beiden alleine. "Siehst du, er ist sehr nett." Wispert Rose, haucht Nathe dann wieder einen Kuss auf die Lippen.

Den Kuß zärtlich erwidernd, dauert es einige Herzschläge, bis ihn der junge Händler wieder löst ... den Rothaarigen dann eng an sich zieht, kurz nickt, leise spricht. "Ja ... das ist er. Ich fühle, daß er ehrenhafter ist, als so mancher Adeliger ... und ich mache viel lieber Geschäfte mit ihm, als mit so manchem Händler." Nun für einen Herzschlag stockend, sieht Nathe schließlich wieder auf, in Rose goldfarbene Augen ... streicht ihm eine der widerspenstigen, roten Locken nach Hinten, leise dabei lächelnd, ihn mit der Nasenspitze an dessen stubsend, bedächtig wispernd. "Ich habe euch ein wenig beobachtet ... du warst so voller Leidenschaft, Feuer. Das liegt daran, daß er so groß, kräftig ist, nicht wahr ?"

"Die Schmuggler besitzen wirklich viel Ehre." Lächelt Rose nun Etwas verlegen wegen den letzten Worten von Nathe. "Nun, es ist schon anders, wenn Jemand groß und kräftig ist.... Also auch, wenn das Geschlecht größer ist, das Gefühl ist dann intensiver, als so schon. .. Aber es ist Nichts im Vergleich zur Liebe." Wispert Rose nur, küsst dann Nathe wieder zärtlich, mit seiner Hand dabei über dessen Wange streicht.

Den Kuß ebenso auskostend wie das Gefühl, Rose auf seinem Schoß sitzen, an seinem Körper zu haben, lächelt der Braunhaarige sanft, als er die Lippen wieder löst ... sich in die ihn streichelnde Hand schmiegt, schließlich leise wispert. "Ich kenne nur dich, mein Herz ... und die Freude, die du mir gegeben hast. Deshalb frage ich ...."

"Möchtest du Majid gerne mal fühlen ? ... Ich bin da genauso tolerant wie du.. Also wenn du magst." Wirken Roses Worte etwas unsicher, er Nathe nicht so überfallen möchte, oder Etwas einreden will.

Komplett erstarrend, errötet der junge Händler wieder ... klammert sich dann eng an den Rothaarigen, schließlich leise, fast unhörbar, zu ihm wispernd. "Ich ... weiß es nicht ... ich ... vielleicht ...." Nun wieder stockend, schweigt Nathe ... bebt ein wenig, ehe er unmerklich nickt, aber Nichts weiter sagt.

Leise, sanft lächelnd, drückt Rose den Braunhaarigen kurz an sich, bevor er dessen Gesicht in beide Hände nimmt. "Du brauchst dich net schämen deswegen.... Ich mach es ja auch nicht, hast es ja gesehen." Schweigt er kurz. "Na gut, ich bin ein schlechtes Beispiel." Nun verlegen lächelt, bevor er Nathe erneut einen Kuss auf die Lippen haucht. "Wenn du magst, frag ich ihn für dich ?"

Nun noch mehr errötend, senkt der Braunhaarige erneut seinen Blick, ebenso den Kopf neigend ... kämpft sichtlich mit sich selbst, ehe er unmerklich nickt, nur ein leises "Verzeih ..." wispert, schließlich schweigt.

"Nix mit Verzeih, ich mach es gerne. ... Und Majid kann sehr zärtlich sein, das verspreche ich dir, mein Liebster." Wispert Rose wieder nur liebevoll, sanft dabei lächelt, bevor er aufschaut, einen Pfiff hört. "Da kommt er schon. .. Weißt du, genieße es in vollen Zügen und wenn ich darf... darf ich zusehen ?" Wispert Rose noch immer, diesmal direkt an die Lippen von Nathe, bevor er ihn erneut sanft küsst.

Bei dem Pfiff fühlbar zusammenzuckend, löst der junge Händler den Kuß nur langsam ... nickt dann fast nicht sichtbar zu der Frage des Rothaarigen, erneut dabei errötend, zu Boden sehend, so daß die langen, braunen Locken fast sein gesamtes Gesicht verdecken.

Rose hebt den Kopf von Nathe gleich wieder an, wischt die braunen Haare aus dessen Gesicht, bevor er ihn erneut küsst. Kommt dann gerade Majid schmunzelnd herein, legt die Packen mit der Seide, die sorgfältig in Leinen gehüllt ist, auf einen der Tische ab, ebenso das Gold und die Edelsteine. Rose löst sich eher widerwillig von Nathe, kommt zu dem Großen, nun leise zu ihm flüstert. Nickt der Große dann, blickt sanft lächelnd zu dem Braunhaarigen, bevor er wieder seinen Gürtel löst, seinen Mantel auf den Tisch legt. "Nur keine Angst, Nathe, er ist wirklich ein Lieber." Wispert Rose, als er wieder zu seinem Liebsten kommt, während Majid sich weiter auszieht.

Erneut tief errötend, seinen Kopf senkend, nickt der Braunhaarige nur unmerklich ... zögert sichtlich, nur einen kurzen Blick zu Majid werfend, ehe er ein weiteres Mal zögert, nur langsam damit beginnt, den Rapiergurt zu lösen, die schlanke Waffe an die Stuhllehne hängend, seine Stiefel dann beiseitestellt - bei seinem Gürtel erneut zögert, schließlich aufsteht, nunmehr sacht bebend das dunkle Hemd auszieht, ebenso ordentlich auf die Stuhllehne hängt. Nur langsam, mit inzwischen deutlich sichtbar zitternden Fingern die Hose abstreifend, ebenso auf über die Lehne legend, dreht sich der junge Händler um ... verdecken die langen, dunkelbraunen Locken das Gesicht und viel seines Oberkörpers, als dieser den Blick wieder tief senkt, die Hände schließlich ineinanderlegt, da er nicht weiß, was er mit ihnen tun soll.

Rose hat das Ausziehen innerlich seufzend beobachtet, Majid jetzt sanfter als sanft lächelnd zu Nathe kommt und dessen Kopf leicht anhebt, bevor er ihm mit der Anderen das Haar aus dem Gesicht nach hinten streicht. Trotz der großen, rauhen Hände ist er wirklich zärtlich, küsst den Kleineren dann sacht auf die Stirn. "Keine Angst..." Wispert er mit seiner warmen, rauhen Stimme, zieht den Schlanken dann in seinen Arm, ihn so sacht auf dann Tisch legt, auf seinen Mantel bettet. Ganz zärtlich streichen seine Hände warm über die weiche Haut von Nathe, forschen scheinbar ein wenig, bevor er mit der Rechten über die Männlichkeit des Kleineren streicht, sie durch gekonntes Kosen und Reizen sacht zum Leben erweckt.

Fühlbar erzitternd, als er die Hand Majids fühlt, sieht Nathe nur noch mehr errötend zu diesem auf ... keucht leise, als ihn dieser küßt, anhebt, sich dabei an ihm festhaltend, unbewußt mit den schlanken Fingern über dessen Muskeln streichend, sie fühlend. Als ihn der Blonde nun legt, schließt der junge Händler langsam seine Augen zur Hälfte ... keucht bei dessem Erregen leise, atemlos auf, folgt seine Männlichkeit sofort, erhärtet sich, während die schlanken Hände Nathaniels weiterhin über die Muskeln des Großen streichen ... er ihn nun sanft, deutlich scheu, zögernd, zu sich herabzieht, über dessen Züge streicht. Nur zu deutliche, doch unerfahrene, scheue Leidenschaft, die in den sich verdunkelnden, weitenden Pupillen Nathes zu erkennen ist ... ebenso das Brechen dieser Schwärze, als sich sachte Tränen darin bilden, ein unbewußtes Lächeln über die Züge des Braunhaarigen huscht, als seine Fingerspitzen sacht wie die herabfallenden Tränen die Lippen Majids berühren, darüberkosen.

Rose lächelt noch immer sanft, nun erleichtert, weil Nathe sich langsam hingibt, es ihm zu gefallen scheint. Majid, lächelt noch immer fast liebevoll. Neigt sich dann leicht vor, küsst den Braunhaarigen zärtlich die Tränen von den Wangen. Fast unbemerkt reißt er sich einen Finger an langen Fingernägeln auf, streicht mit den blutigen Fingern über die Pofalte herab, bevor er damit eindringt, den Schlankeren leicht dehnt, dabei noch weiter reizt, doch nicht überreizt.

Bei den Küssen seine Augen schließend, keucht Nathe leise auf, sacht dabei bebend ... löst sich ein leiser, erregter Schrei, als Majid mit den Fingern eindringt, entspannt sich der Braunhaarige sofort, es genießend, leise dabei schluchzend, die schlanken Arme um den Nacken des Großen schlingend ... sanft, noch immer zögernd, mit seiner Wange über die Majids kosend, erneut leise aufschluchzend, während seine Fingerspitzen nun zu wandern beginnen, über die sich immer wieder anspannenden Muskeln, den starken Rücken streichen.

Das Lächeln des Blonden vertieft sich jetzt, zieht er seine Finger wieder zurück, sie kurz über seine Erregung streicht, das Blut darauf verteilt, bevor er nun sehr langsam in den Braunhaarigen eindringt. Dabei richtet er sich unwillkürlich auf, keucht laut auf, die Enge Nathaniels deutlich auskostet, dann in ihm verhält. Erstarkt seine Erregung in dem jungen Händler nun vollends, keucht der Schmuggler wieder auf dabei. Rose genießt den Anblick deutlich und beobachtet jede Bewegung der Beiden.

Seinen Kopf in den Nacken legend, unwillkürlich, genießend aufstöhnend, als Majid in ihn dringt, rieselt ein leises Beben durch den Körper des jungen Händlers ... entspannt er sich, sichtlich die schiere Größe des blonden Schmugglers in sich fühlend, genießend, wie sie in ihm noch anwächst, als dieser verhält. Nur langsam läßt sich Nathe wieder zurücksinken, streicht völlig ohne Gedanken zärtlich mit seinen Händen über die Arme, den breiten Brustkorb Majids ... legt seine schlanken Schenkel unwillkürlich um dessen Hüften, die harten Muskeln an dessem Hintern, Taille fühlend, erneut leise aufstöhnend, als der Braunhaarige dabei ein klein wenig seine Hüften bewegt.

Sachtes Knurren bei jeder der Bewegungen, scheint Majid leicht zu nicken, als er fühlt, wie Nathe seine Hüfte bewegt. Fängt er jetzt an, sacht in ihn zu stoßen, während sich seine Hände noch an die schlanken Hüften des Braunhaarigen legen, ihn noch mit zu sich zieht bei jedem der Stöße, die langsam aber sicher kräftiger werden. Eine seiner Hände streicht nach kurzem um die Hüfte herum, umschließt die Männlichkeit des Schlanken, beginnt er ihn so, noch zu erregen.

Sich ein weiteres Mal aufbäumend, immer wieder vor Lust stöhnend, kommt Nathe den Stößen des Großen entgegen, fühlbar dabei bebend, sie sichtlich auskostend ... schreit dann leise, als Majid seine Erregung berührt, verstärkt sich sein leichtes Beben zu einem vor Allem in den Fingerspitzen, welche über den Körper des Blonden kosen, fühlbaren Zittern. Erneut lösen sich aus den geschlossenen Augen des jungen Händlers sachte Tränen ... streichen seine Hände weiter herauf, öffnen sich langsam seine dunklen, moosgrünen Augen, als sich eine lautlose Bitte von seinen Lippen löst.

Majid keucht sacht bei jedem seiner Stöße auf, die Enge des Jüngeren deutlich genießt. Kommt er dem lautlosen Bitten sofort nach, löst seine Hand und neigt sich dicht über den Braunhaarigen, legt dafür seinen Arm in dessen Rücken, ihn so fest an sich zieht. Stößt er dabei unwillkürlich fester zu, lässt seine Lippen über die Wange, dann die Lippen von Nathaniel streifen, bevor er sacht zuschnappt, erst danach die Lippen in einem feurigen, atemraubenden Kuss verschliesst. Auch dabei stößt er wieder heftiger zu, sein Feuer deutlich anwächst, er auch die heiße Erregung des Schlanken an seinem Bauch reiben fühlt.

Deutlich fühlbar auf diese Reize reagierend, wird der Körper des jungen Händlers so weich wie Wachs, legt er seine schlanken Arme um den starken Nacken des Großen ... genießt den Kuß sichtlich, nur einen Herzschlag zögernd, ehe er mit seiner Zungenspitze über die Lippen Majids streift, leise in dem tiefen, leidenschaftlichen Kuß aufstöhnt. Immer wieder erzittert er fühlbar unter den harten Stößen, dem Gefühl, welche sie in ihm auslösen, ebenso wie der große, muskulöse Körper des Schmugglers ... erstarrt dann, verengt sich noch leicht, als er sein Kommen fühlt, sich heiß an den Blonden verströmt, nur langsam, leise schluchzend, weinend, wieder entspannt.

Den Kuss lösend, als er die Zunge fühlt, leckt Majid mit seiner rauh über die Lippen. Keucht er heiser auf, als Nathe sich verengt, er den warmen Erguss an seinen Bauch fühlt. Richtet sich der Schmuggler nun wieder leicht auf, noch ein paar Mal tief in den Schlankeren stößt, bevor er in Einem verhält, laut aufschreit, als er sein Feuer freilässt, sich warm in den Kleineren verströmt. Rose lächelt dabei sacht, genießt noch immer den Anblick der Beiden mehr als nur. Majid entspannt sich recht rasch wider, lächelt auf den Braunhaarigen herab, sich dann langsam aus ihm löst. Neigt sich der Blonde dann aber noch Einmal herab, leckt fast genüsslich den Samen ab, der noch an der Männlichkeit Nathes klebt, säubert ihm so, bevor er dann zurücktritt. "Ich hoffe, diese neue Erfahrung hat dir gefallen, Kleiner, aber so, wie du lächelst, ganz sicher." Lächelt der Blonde sonnig, bevor er eine Lappen an sich fühlt. Ist es Rose, der ihn damit säubert, breit grinst, bevor er einen Anderen nimmt, damit zu Nathe geht und ihn angrinst.

Sich nun wieder aufrichtend, keucht Nathe leise, als ihn der Große sauberleckt ... errötet wieder tief bei dessen Worten, nickt, nur ein leises, noch immer atemloses "Danke" hauchend, dabei lächelnd, ehe das Lächeln noch tiefer wird, als er das Grinsen seines Gefährten sieht. Ihn nun umarmend, schmiegt sich Nathe eng an ihn ... wispert dann leise an dessen Ohr. "Hat es dir gefallen, mein Herz ?"

"Ja sehr sogar... aber am Schönsten ist es noch immer, wenn ich dich an mir fühlen kann." Wispert Rose, Majid derweil schon wieder in seine Hosen geschlüpft ist, leise schmunzelt. "Ihr passt wirklich gut zusammen." Wispert, dann den Schmuck und die erstandenen Waffen in einen Beutel stopft. Rose löst sich jetzt nur leicht, wischt Nathe mit dem Tuch etwas sauber. "Später baden wir schön... und dann gehen wir schön einkaufen, damit ich zu einem Schnösel werden kann.... ich freu mich schon drauf." Lacht der blonde Große laut auf bei den Worten. "Das muss ich mir wirklich ansehen." Leise, gebrummelte Worte, als er die Säcke nun beiseite stellt und Nathe seine Sachen zuwirft. "Solltest dich schnell wieder anziehen, man verkühlt sich hier unten schnell."

Seine Kleidung fangend, löst sich Nathe erneut ein wenig errötend von dem jungen Dieb ... lächelt verlegen zu dem Großen, ein leises "Ich vertrage viel ... bin nicht so empfindsam gegenüber Kälte, wie man meinen könnte ...", ehe er aufsteht, sich anzieht ... nur Einmal kurz innehält, sich an dem Tisch festhält. Doch schon nach wenigen Herzschlägen zieht er sich fertig an, weicht die verlegene Röte nurmehr einem rosigen Schimmern auf seinen Wangen, ehe er verlegen lächelt, leise spricht. "Auch ich bin gespannt, wie Rose sich mausern wird ... ich werde noch viel an ihm feilen müssen, damit er perfekt ist, meinen Vater täuschen kann. Aber ich denke, es wird eine sehr erfrischende Arbeit - und es lohnt sich...."

Majid nimmt jetzt seinen Mantel auf, die wenigen Flecken von dem Samen mit einem Tuch abwischt, bevor er ihn anzieht, seinen Gürtel anlegt. "Die kleine Made lernt schnell...." Packt er Rose wieder, dessen Kopf unter seinen Arm klemmt. "Schon als er son kleiner Rotzbengel von zehn Jahre war, konnte die kleine Laus schauspielern, daß man Angst bekommen konnte. ... Nur das Handeln... egal." Hatte Rose wieder aufgestöhnt, als Majid das Handeln ansprach, er jetzt wieder von dem blonden Riesen losgelassen wurde. Hallt ein schriller Pfiff durch die Gänge, der sofort beantwortet wird von Majid. "So, muss dann los, hab noch was zu tun. Viel Glück, ihr Zwei ... Ach und die Klamotten, ich hole die dann in einer Woche hier unten ab, einfach hinlegen, die nimmt Keiner weg." Verschwindet er eiligst mit den Worten, den Sack mit der Ware nicht vergisst, mit sich zu nehmen. "Immer in Eile, die Schmuggler." Wispert Rose, lächelt sacht, als er zu Nathe kommt. "Jetzt verstehst du, warum ich von ihm schwärme."

Nur kurz nickend zu den Worten des Großen, sich noch Einmal respektvoll leicht verneigend, sieht Nathe jetzt zu dem Rothaarigen ... kuschelt sich an ihn, lächelt zärtlich, ehe er ihm leise antwortet. "Ja ... er ist ... gewaltig. Nicht nur, was seinen Körper betrifft, auch wenn das schon genügen würde. Er hat natürliche Führungskraft, Durchsetzungsvermögen ... und er mag dich. Sehr sogar. Hast du denn Niemals daran gedacht, ihn zu fragen, ob er dein Gefährte werden möchte ?" Leise Neugier, keinerlei Vorwurf, die in seiner Stimme liegen, den ebenso zärtlich lächelnden Augen.

"Nein auf die Idee würde ich nie kommen. Er passt nicht zu mir, außerdem waren er und mein Paps eine Weile zusammen, bevor, na du weißt schon. ..." Schüttelt er den Kopf, dabei zu den Stoffballen geht, sie aufdeckt und anschaut. "Weißt du, er hat viel durchgemacht, war Sklave von klein auf. Als er Sechzehn war, hat Falcon ihn dann von den Piraten geholt, die ihn von einer Galeere mitgenommen hatte, die sie ausgeraubt hatten. Is ne lange Geschichte, was sein Leben betrifft und keine Schöne, bis er eben in Freiheit kam." Erzählt Rose leise, hebt einen der schwarzen Stoffballen an, mustert ihn kurz, kann aber eigentlich Nichts damit anfangen. "Sind die wirklich so wertvoll ?"

Nun von Hinten an den Rothaarigen herantretend, seine Arme um ihn legend, lächelt Nathe sanft ... nimmt dann die Hände des Diebes, legt sie auf den feinen, weichen Stoff, zärtlich mit ihnen darüberstreichend, in dessen Ohr wispernd. "Ja ... mehr als nur wertvoll. Die Seide aus Shunbun ist die Beste von Allen ... und Kleidung daraus mehr als nur geschätzt. Leicht, edel ... doch sie hält warm, wenn es kalt ist, kühlt, wenn es heiß ist. Und sie ist herrlich zu vernähen. Fühlst du es ?" Nur zu deutlich schwingt die Faszination des jungen Händlers mit in seinen Worten ... schweigt er jetzt, seine Augen schließend, selbst den Stoff fühlend, leise dabei lächelnd.

Roses Hände folgen denen von Nathe, lassen sich führen, seufzt er schließlich leise auf. "Ich glaub, ich bin zu dumm für so etwas Feines." Wispert, den Ballen dann weglegt, ihn nicht dreckig machen möchte. "Gehen wir ? .. Ich weiß, wo wir unterkommen, ohne daß wir bezahlen müssen und uns stört da Keiner, es ist eins am Stadtrand, ein kleines, verkommen wirkendes Haus... aber es ist schrecklich gemütlich." Macht er einen Vorschlag, es ja unsinnig wär, in einer Gaststube blechen zu müssen.

Für einen kurzen Moment am Hals des Rothaarigen knabbernd, nickt Nathe sacht ... lächelt dann leise, in dessen Ohr wispernd. "Das ist ideal ... wir brauchen was Abgeschiedenes, damit wir üben können. Aber wie ... nunja, irgendwie müssen wir das Zeug raus-, hinbringen .... und dann einkaufen gehen, mein Herz. Einrichten ..."

Sachtes Schauern, als Nathe an dem Hals von Rose knabbert. "Ich hab einen Karren besorgt, an den wir Lotti anspannen können. Mit ihr können wir die Sachen hinbringen. Sie wartet an einem anderen Ausgang bereits auf uns." Erklärt Rose leise, wickelt dabei den Seidenballen wieder in das Leinentuch ein. "Weißt du was ? .. in dem Haus gibt es einen großen Badezuber." Wispert Rose jetzt, seinen Kopf leicht dreht und mit den Lippen über die Wange des Braunhaarigen streift. "Und man kann ihn beheizen." anfügt, sich schon auf das warme Bad mit Nathe freut.

"Hmmmmmmm, baden ... das klingt herrlich. Hab ich schon viel zu lange nicht mehr .... ich freu mich drauf, mein Herz. Sehr sogar ..." Ihm nach diesen Worten noch einen sachten Kuß auf die Wange hauchend, löst sich Nathe nur schwerlich ... macht sich dann daran, die Stoffe wieder zusammenzupacken, nimmt gleich einige Ballen auf, zu Rose lächelnd. "Wohin müssen wir ? Oder muß ich dabei wieder die Augenbinde tragen ?"

Leise grinsend, packt sich Rose die Beutel mit dem Gold, bindet sie, so gut es geht, zusammen und wirft sie sich über die Schulter. "Komm, Augenbinde is wohl nimmer nötig." Führt er Nathe jetzt durch die Gänge, bis sie zu einen Ausgang kommen, der nur wenige Ecken von dem Raum entfernt lag. "Merk dir am Besten den Weg, wenn du dann mal alleine mit Majid handeln solltest, dann wirst dich hier treffen. Geh aber nur diesen Weg, keinen Anderen und weiche nicht ab." Spricht er voller Ernst, es ebenso in seinen Augen zu sehen ist. "Man kann sich hier unten so verlaufen, daß du verhungerst, weil du den Weg nimmer findest." Schiebt er jetzt die kleine Steintür auf, linst hinaus, ob Jemand zu sehen ist, bevor er nickt und hinausgeht zu Lotti, die schon wartet.

Rose mit einigen Stoffballen nachgehend, stockt der junge Händler kurz bei den Worten des Rothaarigen ... kommt dann zu ihm, die Ballen fein säuberlich in den Wagen legend, schließlich leise sprechend, den Blick seines Gefährten dabei verschämt meidend. "Rose ... ich ... dann laß mich bitte Nie dort allein. Ich habe ein fürchterlich schlechtes Gedächtnis für sowas ... ich brauch immer Landkarten und auch in den Städten verlaufe ich mich öfters. Ich kann mir einen Weg nur dürftig merken, wenn ich ihn sehr, sehr oft schon gegangen bin - und er einfach zu merken ist. Ich .... verzeih."

Sanfte Arme, die sich um Nathe schlingen, bevor ihm die leise Stimme und der sanfte Atem von Rose ans Ohr schlägt. "Ich lass dich dann Nie alleine, das verspreche ich dir..... Weißt du, ich hatte mich damals schon gewundert, daß du eine Karte dabei hattest, es war die einzige Strasse, die nach Parton geführt hatte." Meint er es lieb, haucht dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Haut hinter dem Ohr, bevor er sich wieder löst, sacht lächelt mit einem leisen Blitzen in den Augen.

Nur zögernd, doch dann liebevoll lächelnd, nickt Nathe auf diese Worte ... streicht dem Rothaarigen zärtlich eine der widerspenstigen Locken aus der Stirn, dann wieder zurücknickend. "Beeilen wir uns ... je eher wir hier weg sind, desto wohler ist mir ... das ist sehr viel Wert, den wir bei uns haben. Sollten wir vielleicht unter den Decken verstecken, polstern, damit das Gold nicht so klimpert ?" Leise, zögernde Worte des jungen Händlers ...

Sachtes Nicken, kramt Rose dann gleich Alles um in dem kleinen Karren, Alles sicher verbirgt und ordnet. "Wir holen dann noch deine Sachen aus der Schenke und dann ab zum Haus. Es wird dir da sicher gefallen." Rüttelt er jetzt an dem Karren, nickt, als kein Klimpern und nix zu hören ist. "Auf das Lernen freue ich mich auch schon ganz mächtig. ... Ich hoffe, ich bekomme ein Küsschen als Belohnung, immer, wenn ich was gut mache ?" Fragender Blick, bevor er Nathe einen Kuss auf die Lippen haucht.

Für einen Moment verdutzt guckend, huscht nun ein liebevolles Lächeln über die Züge des jungen Händlers ... erwidert er den Kuß innig, ihn dabei an sich ziehend, ehe er wieder nickt, leise zu ihm spricht. "Gerne ... sehr sogar. Laß uns noch den Rest holen ... ich ... ich kanns gar nicht erwarten, mit dir Alleine zu sein ..." Leise, sehnsüchtige Worte des Braunhaarigen ... dann seufzt er leise, löst sich wieder von ihm - geht zu dem Eingang, dort auf Rose wartend.

Kurzes Schmatzen, als Rose sich über die Lippen leckt. "Japp, beeilen wir uns." Geht er jetzt vor, zu der Kammer zurück, nimmt sich dort, so viel er tragen kann und geht dann mit Nathe, der sich ebenso Einiges mitgenommen hatte, zurück zum Wagen. Erst, als Alles verstaut ist, gehen sie ein weiteres Mal und haben dann wohl Alles, was sie gesammelt haben. Auch das verstaut Rose sorgfältig, rüttelt dann wieder an dem Wagen herum. "So, das war's, wir können dann los zur Schenke." Wispert dann, Nathe einfach auf den Karren hochschiebt und ihm dann folgt. Mit eine leichten Ruck setzt sich der Karren dann in Bewegung, das Gewicht für die alte Lotti kein Problem zu sein scheint. "Was würde ich nur machen, ohne meine alte Lotti." Wispert der Rotschopf, lächelt sanft zu seinem Muli herunter.

Sich auf den Kutschbock neben Rose setzend, lächelt der junge Händler wieder leise ... haucht dem Rothaarigen noch einen kurzen Kuß auf die Wange, ehe sie wieder anderen Leuten begegnen, leise zu ihm wispernd. "Ja - sie ist wirklich ein Schmuckstück. Wir müssen uns unbedingt was überlegen, warum ein reicher Kaufmannssohn ein altes Muli als Packtier mit sich führt .... aber da wird mir nochwas einfallen, ich versprechs dir." Als sie schließlich am Gasthaus angelangt sind, holt Nathe zügig, doch ohne auffällige Hast ihre Sachen herab - läßt auch die Stoffballen, die er zuvor erstanden hatte, auf den Karren laden, seine beiden Stuten hinten am Karren anleinen, ehe er wieder auf den Kutschbock steigt, seine Satteltaschen neben sich über die Sitzbank hängt, sich halb daraufsetzt, nun ein leises "Wir können ..." zu Rose wispert.

Rose kichert nur leise, was das für einen Anblick bietet, wenn zwei Kerle auf einen Mulikarren hocken und zwei Pferde hinten dran hängen haben. "Sie war meine einzige Gefährtin bisher, ist das Einzige, was mir mein Vater je geschenkt hatte." Wispert Rose, ihm sachte Tränen in die Augen steigen, als er an den Tag denkt, wo er sie bekommen hatte, wie glücklich er war und daß sie nun so alt war, daß sie jederzeit sterben konnte. Mit dem Ärmel wischt er die Tränen schnell weg, mag er gar nicht an die Zukunft denken, wenn Lotti einmal nicht mehr sein sollte. Schweigt der junge Dieb jetzt eine Weile, lenkt den Karren durch die Stadt Richtung Stadtrand. "Hoffe, sie wird net eifersüchtig auf das Pferd." Wispert, weil es ihm jetzt einfällt, wo sie vor dem kleinen, doch recht heruntergekommen wirkenden Haus halten. Ist der Garten davor dicht hochgewuchert, der kleine Zaun aber noch intakt, wie auch das Haus, das seit Jahren leersteht. "Das Haus gehört Jemandem, den ich kenne, er hat mir erlaubt, daß ich darin wohnen kann. Drinnen ist es ganz gemütlich, der äußere Eindruck täuscht ganz schön." Springt der Dieb vom Karren, schiebt das kleine Tor vom Garten auf, dann Lotti zupfeift, die von allein auf das Grundstück in Richtung des kleinen Stalles trottet. Erst, als Rose das Tor wieder gut verschlossen hat, läuft er dem Karren nach, geht nun neben dem Muli her zum Stall.

Nun ebenso herabspringend, nimmt Nathe die Zügel seiner beiden Stuten, führt sie in den Stall ... versorgt sie dann, ehe er zum Karren zurückkehrt, sich leise seufzend den riesigen Berg ansieht, dann ein wenig schief grinsend zu dem Rothaarigen blickt, als dieser Lotti versorgt hat. "Also wenn wir das reingebracht und entsprechend verstaut haben, brauch ich wirklich n heißes Bad ... und was zum Essen ... und ein gutes Bett. Am Besten in der Reihenfolge ..."

"Da sag ich auch nicht Nein zu der Reihenfolge." Kichert Rose, packt sich dabei ein paar der Stoffballen und bringt sie hinein. "Denke mal, die Stoffe lassen wir oben und den Rest bringen wir in den Keller." Lädt er sie drinnen in einem kleineren Raum ab, wo nur ein paar Tische drin stehen. Das ganze Haus ist aus Backsteinen gebaut, die zum Teil mit Holz verkleidet sind. Der Boden knarrt bei jedem Schritt wegen den Holzdielen. "Wir haben hier runter vier Zimmer, eine Küche und ein Bad und oben dann noch zwei Zimmer und eben einen großen Keller und einen, den nur der Besitzer und ich kennen. Von hier aus kann man auch in die Katakomben herunterkommen." Erklärt der Dieb, als er sich die nächste Ladung vom Karren holt. "Ach und das Bett ist zwei Meter mal zwei Meter vierzig .. also haben wir ganz viel Platz zum Kuscheln."

Nur kurz bei den Worten des Rothaarigen nickend, nimmt Nathe die restlichen Stoffballen auf, seinem Gefährten folgend ... legt sie Oben dann auf die Seite, ehe er wieder herauskommt, mithilft, die Säckchen mit ihrem Vermögen nach Unten zu schaffen. "Ich frag lieber Nicht, wie und wo man in die Katakomben geht ... das überlasse ich Alles dir, mein Herz. Ich würde mich nur verirren ..." Als sie fertig sind, geht der Braunhaarige dann in die Küche, sich dort umsehend ... nimmt die restlichen Vorräte aus den Satteltaschen, seufzt leise, sich den letzten Rest des Schinkens, das Brot und ein paar Äpfel ansehend, leise ein "Ich hätte noch was besorgen sollen ..." murmelnd.

Rose mustert die Sachen, die Nathe noch zum Essen hat, nickt dann leicht zu sich. "Ich koch uns was, mehr als das, was da ist, brauchen wir Heute nicht. Magst du zusehen oder dich noch im Haus umsehen ?" Leise Frage, als er den Kopf schon in die Vorratskammer steckt dann darin verschwindet und Mehl und Kartoffeln herausholt, ebenso einen geräucherten Schinken. Überlegt er kurz nickt dann wieder, als er dann nach einem Messer greift, rasch anfängt, die Kartoffeln zu schälen. "Kannst du vielleicht ein Feuer im Herd machen ?"

Ein wenig verlegen lächelnd, murmelt Nathe ein kurzes "Jap, das kann ich ...", ehe er sich ein wenig Zunder, Späne und ein Feuerzeug holt ... zuerst die feinen Späne mit dem Zunder in den Herd legt, den kleinen Feuerstein an das Metall schlägt, den Zunder so entzündet. Genügend Luft nachziehen lassend, legt der junge Händler erst gröbere Späne nach, als die Feinen richtig brennen - hat so innerhalb kürzester Zeit ein gut brennendes Feuer entzündet, schließt die Lüftungsklappe unten wieder, nickt, als das Feuer niederer, doch heißer brennt, ehe er sich zu Rose umdreht, leise spricht. "Ich werd Morgen den Herd auskehren - der is ganz zu, voller Asche. Gut, daß ich immer in der Küche rumgehangen bin ... kochen hab ich nicht gelernt, aber wenigstens, wie man Feuer macht ..." Leise Selbstironie, die aus seiner Stimme klingt ... dann nimmt er einen der größeren Töpfe, pumpt Wasser hinein, stellt ihn auf den Herd, sich schließlich zu dem Rothaarigen setzend, ihn neugierig beobachtend.

"Ich kann dir das auch noch beibringen, wenn du magst ?" Hat Rose die Kartoffeln jetzt geschält, wirft sie in das schon warme Wasser und gibt noch etwas Salz dazu, bevor er sich dem Fleisch widmet, ein paar Stückchen abschneidet und auf ein Brettchen legt. Überlegt er sichtlich, seufzt dann leise. "Ich hol noch ein paar Eier, in dem Nachbarhaus gibts Hühner." Verschwindet er mit den Worten rasch aus der Küche, lässt Nathe kurz allein mit den kochenden Kartoffeln und kommt dann nach etwa zehn Minuten mit den Eiern zurück, die er in seinem Hemd verstaut hat. "So wird's ein Festmahl." Die Eier nun in eine Schüssel schlagend, rührt er sie gut durch und schneidet dann noch das Fleisch in kleine Würfel, die er auch noch hinzugibt.

Dem jungen Dieb kurz verdutzt hinterhersehend, beobachtet er ihn nun genauer ... merkt sich, was dieser genau tut, sich hinter ihn stellend, leise, neckend, wispernd. "Irgendwie hat es seine Vorteile, einen Dieb als Gefährten zu haben ..."

Sachtes Kichern und ein Nicken des Rothaarigen. "So lebt es sich am Schönsten, finde ich. Man nimmt sich, was man braucht, ohne zu bezahlen, man kann essen, auch wenn man kein Geld hat.... Klingt eher, als seien Diebe von Natur aus stinkfaul, was ?" Klingt es schelmisch, stochert Rose nun mit den Messer in die Kartoffeln, nickt leicht, bevor er sie vom Herd nimmt, das heiße Wasser abgießt und die Kartoffeln jetzt aus dem Topf fischt. Auch wenn sie noch knallheiß sind, schneidet er sie rasch in Scheiben, setzt derweil eine Pfanne mit Fett auf und wirft dann die Scheiben hinein, um sie zu braten. Ordentlich Salz und Pfeffer gibt er noch hinzu, lässt sie leicht braun backen, bevor er das Rührei mit dem Schinken hinzugibt, Alles mischt. "Mit Zwiebeln wäre es noch besser geworden... aber was soll's." Nimmt der Dieb die Pfanne jetzt vom Herd, stellt sie auf den Tisch, wie dann auch zwei Teller und den Rest von dem Brot und zwei Becher. "So, dann mal Essen fassen, ich hoffe, es schmeckt dir." Schiebt er sich selber allein schon die Hälfte aus der Pfanne auf seinen Teller, gießt sich und Nathe dann Etwas von dem recht guten Wein in die Becher. "Am Besten nimmst dir selber, damit es Nicht zu viel is."

Nur kurz nickend, nimmt sich der junge Händler nun die Pfanne - gibt sich die Hälfte des übrigen Rühreis auf sein Teller, die Pfanne auf die Seite stellend, ehe er leise seufzt - dann zärtlich zu Rose lächelt, ein leises "Guten Appetit, mein Herz ..." wispert, langsam zu essen beginnt, immer wieder dazwischen einen Schluck aus seinem Becher nimmt.

Rose ißt die Hälfte seines Teller recht zügig und hungrig, schaut dann auf, als Nathe wieder Etwas von dem Wein trinkt. "Ist dir das Essen zu scharf ?" Leise, besorgte Frage, ebenso sein Blick zu besorgt auf Nathe liegt. "Das nächste Essen mach ich dann weniger scharf... Es ist der Pfeffer, weißt du .. Der is auch geschmuggelt, Etwas schärfer als der Normale, ich hab's vergessen." Entschuldigt er sich jetzt, es ihm wirklich leid tut, daß er Nathe das Essen verdorben hatte.

Zärtlich über die Wange des Rothaarigen streichend, schmunzelt Nathe leise ... schüttelt dann kurz den Kopf, ehe er leise antwortet. "Das konntest du ja Nicht wissen, woher denn auch ... Paps geizt an Allem, das nur möglich ist - nur wenn Gäste zugegen waren, hat er erlaubt, daß Gewürze ins Essen kamen. Es schmeckt mir sehr, sehr gut ... ich bin nur das Scharfe nicht gewöhnt. Ich brauche halt ein wenig länger ... muß immer wieder ein wenig verschnaufen. Aber weißt du was ? Damit kannst du Paps ärgern ... daß du dir schön viel Pfeffer in das Essen tust..."

Sofort löst sich ein Lachen auf die Worte. "Ich bin's auch net gewohnt. Aber ich genieße das Scharfe... Und deinem Paps das mit dem Pfeffer im Essen unter die Nase zu reiben, wird mir ein Vergnügen sein." Grinst Rose breit, bevor er weiterißt, auch er nun einen Schluck des Weines nimmt. "Bin aber froh, daß es dir trotzdem gut schmeckt."

"Tut es, mein Herz ..." Langsam weiteressend, immer wieder kurz pausierend, einen Schluck des Weines trinkend, ißt Nathe nun seine Portion auf, sich dann für einen Moment satt zurücklehnend ... seufzt schließlich leise, als er sein Teller aufnimmt, es in das Spülbecken stellt, den Abfluß verschließt, mit der Pumpe ein wenig Wasser einläßt. "Magst du noch den Rest, mein Herz ?" Mit diesen Worten die Pfanne am Tisch beäugend, huscht wieder ein leises Lächeln über die Züge des jungen Händlers ...

Kurzes Nicken, bevor sich Rose die Pfanne krallt, das was noch darin ist, aufisst und dann den Rest von dem Wein hinterherkippt. Leise rülpsend reibt er seinen Bauch, nimmt dann Teller und Pfanne, stellt sie mit in den Abwasch und wäscht es schnell ab. "Jetzt könnte ich tot ins Bett fallen und ratzen... aber das Bad davor lasse ich mir net nehmen. ... Komm." Zerrt er Rose jetzt einfach mit sich zum Bad, bevor er gleich um den Zuber geht, in das kleine Öfchen schaut und etwas Holz hineinstopft. Keinen Moment später huscht er an Nathe vorbei, holt ein Stück glühendes Holz aus der Küche und heizt den kleinen Ofen im Bad an. "Ich mag dieses Bad." murmelt, dann anfängt, das Wasser in den Badezuber zu pumpen, als das Feuer im Öfchen schön brennt. "Denk mal, wir Zwei passen auch gut zusammen rein."

Sich mitziehen lassend, schmunzelt Nathe nur kurz über die Emsigkeit seines Gefährten ... zieht sich währenddessen schon aus, die Kleidung fein säuberlich beiseitelegend, ehe er auf den Zuber blickt, schließlich leise lachend den Rothaarigen mustert, leicht in dessen vollen Bauch piekt. "Klar könnten wir, wenn du nicht das ganze Wasser mit deinem Bauch herausdrängst ..."

"Fies !" Stößt Rose Nathe von sich, so daß der schon in dem Zuber landet, das schon warme Wasser über den Rand auf die Fliesen schwappt und dann durch einen kleinen Abguss verschwindet. Schallendes Lachen, das sich löst, Rose sich rasch auszieht, seine Sachen eher unordentlich auf einen Stuhl wirft und dann gleich in den Zuber zu dem Braunhaarigen klettert. "Na, klappt doch ganz gut." Wispert, bevor er ihn jetzt an sich zieht, feurig küsst und seine Hände über die weiche Haut kosen lässt.

Kaum dazu kommend, sich die nassen Locken aus dem Gesicht zu streichen, wird Nathe schon von dem Kuß des jungen Diebes gefangengenommen ... schmiegt sich an ihn, genießt dessen Körper in vollen Zügen, sich weich in dessen Arme legend, leise, voller Liebe zu seinem Gefährten lächelnd, als dieser endlich die Lippen löst.

Rose erwidert das Lächeln, knabbert noch Einmal kurz an den Lippen des Braunhaarigen, bevor er ihm die Strähnen aus dem Gesicht wischt. Taucht er dann selber kurz unter, wischt sich sofort seine roten, nassen Locken aus den Augen, als er wieder auftaucht, zufrieden seufzt und sich an den Rand des Zubers lehnt. "Mann, weiß ich, wie lange ich so ein Bad nimmer hatte." Zieht er Nathe noch an sich, schliesst dann seine Augen, kuschelt jetzt einfach nur.

Nur kurz nickend, schmiegt der junge Händler sich in die Arme seines Gefährten ... seufzt dann leise, ehe er nach einer längeren Zeit leise spricht. "Das ist schön ... einfach nur wunderschön. Die wenigsten Gasthäuser haben Badezuber ... und ich fühle dich gern so an mir. Im Wasser ...." Nun wieder verstummend, entspannt Nathe sich, den Herzschlag, Atem des Rothaarigen genießend ... lächelt dann sanft, sich noch näher, in dessen Halsbeuge, kuschelnd.

Rose zieht Nathe noch näher an sich, lässt dann Etwas von dem warmen Wasser über dessen Haut perlen, er es mit der Hand geschöpft hatte. Wäscht er den jungen Händler zärtlich, seine Augen aber noch immer genießend geschlossen hält. "Aber müde macht das warme Wasser." Wispert er, seine Hand etwas sinken lässt, nun fast eindöst, leise gähnt, dann wieder wacher wird. "Ich glaub, Heute entfällt der Sex,... ich bin einfach zu müde."

Das Waschen überaus genießend, nickt Nathe einfach nur .... löst sich dann ein wenig, den jungen Dieb dabei sanft waschend, ehe er nun aufsteht, sich abtrocknet - den Rothaarigen einfach heraushebt, ebenso abtrocknet, dann wieder auf seine Arme hebt, in das Schlafzimmer trägt. Dort legt er ihn in das Bett, sich selbst daneben ... kuschelt sich wieder eng an ihn, das Fell über sie ziehend, leise zu ihm wispernd. "Ich bin auch schon müde ... sehr sogar. Aber es war ein schöner Tag ... ein sehr schöner ..." Immer leiser werdend, bleibt nurmehr ein leises Lächeln auf den Zügen des Braunhaarigen ... schläft er schließlich ein, sich unbewußt noch näher an Rose kuschelnd.

Sich ebenso an Nathe kuschelnd, wispert Rose nur ein leises "Danke fürs tragen .... Es war wirklich schön...", bevor auch er nun fest einschläft, kein Wachschlaf fürs Erste, wird der sich gegen Morgen dann einstellen.

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