Balken01a


Jerome und Fenal 01
 

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Lautes Krachen, das aus der kleinen Hütte dringt, ein Vampir durch das Fenster fliegt, nun wirklich tot liegen bleibt. Keinen Augenblick später springt ein fast weißhäutiger, nackter, junger Mann hinterher, rennt, so gut er es noch schafft, los, fällt mehrfach hin, sich schwerlich aufrappelt und immer wieder weiterläuft. Fluchen hinter ihm die anderen vier übrigen Vampire, ihm hinterherbrüllen. "Du bist eh gleich tot, du Missgeburt von einem Vampir !", ziehen sie sich wieder zurück, weiter auf den Flüchtenden fluchen. Der Flüchtling kämpft sich derweil weiter voran, treibt ihn der pure Wille zur Flucht an, verhindert, daß er einfach nur liegen bleibt. Braucht Jerome fast anderthalb Stunden, bis er die zwei Kilometer zu der schon von der Hütte sichtbaren Scheune schafft, er sich dort schwer atmend in einer kleinen Ecke hinter ein Paar Futtersäcken verkriecht. "Ich sterbe nicht so schnell..." Spricht Jerome leise zu sich, er dann schlagartig einschläft, ist er zu erschöpft, um auch nur einen Moment länger wach zu bleiben, wird er sich in ein paar Tagen sicher vollends erholt haben.

Laut vor sich hinpfeifend, treibt Fenal die Pferde ein wenig an, lacht leise, als er die Scheune in einiger Entfernung auftauchen sieht. Das Fuhrwerk dann davor bremsend, springt der junge Asiatenmischling herab - klopft den schnaubenden Pferden kurz auf die Hälse, ehe er nun die Scheune aufsperrt, noch immer laut pfeifend, zu den Futtersäcken geht. Den Ersten einfach schulternd, trägt ihn Fenal zu dem Fuhrwerk, läßt ihn auf die Ladefläche fallen ... kehrt dann wieder zurück, nun einen der Säcke nach dem Anderen nach draußen tragend, sich dazwischen kurz mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn wischend, ehe er sich den nächsten Sack schnappt. Als er sich diesen nun auf die breiten Schultern wuchtet, stutzt er urplötzlich ... stellt den Sack dann wieder ab, räumt einen Weiteren weg, ehe er sich auf ein Knie niederläßt, leise durch seine Zähne pfeift. "Na, da brat mir doch einer ..." Für einen Moment zögernd, legt der junge Arbeiter jetzt die Hand auf die zerbissene, blutige Schulter des Weißhäutigen - spricht dann zu dem Schlafenden. "Hey ... aufwachen. Kein guter Platz fürs Schlafen ..."

Tiefes Zucken Jeromes, er eigentlich nur den leichten Schmerz auf seiner Schulter wahrgenommen hatte, dachte, daß er wieder gebissen wird. Schreckt der Vampir erneut zusammen, als er das dunkle Gesicht des Fremden sieht, durch seine nur halb geöffneten, goldenen Augen. "Bitte lass mich hier schlafen... ich bleibe nicht lange." Leises Wispern, hatte er bemerkt, daß es ein Mensch ist, der ihn weckte, keiner der anderen Vampire. Er sofort nach den Worten wieder erschöpft einschläft, die Augen nicht hätte länger offen halten können.

"Hey, Großer ... Scheiße ! Wach wieder auf ..." Nun vor sich hinfluchend, betrachtet sich Fenal den Weißhäutigen genauer ... flucht nun erneut, als er die vielen Bißwunden sieht, sich über diesen beugt, dessen Gesicht musternd. "Verfluchte Sch.... du bist doch ... verdammt ..." Den Weißhäutigen nun auf seine Schultern hievend, bringt er ihn tiefer in die Scheune, legt ihn dort auf altes Heu in den Schatten - wundert sich einen Moment über die leichte Wärme des Vampirs, ehe er sein Hemd auszieht, über den Nackten legt, erneut leise flucht. Dann unmerklich nickend, schlägt er dem Weißhäutigen voll ins Gesicht - spricht wieder leise zu ihm. "Wach auf, Großer ... du verreckst mir hier sonst noch. Brauchst du Blut ?"

Erst bei dem Schlag wacht Jerome wieder auf, hört die Worte mehr als deutlich. Versucht er seine Augen wieder aufzubekommen, tut der Schatten ihm gut. "Besser nicht, ich kann mich im Moment schlecht zurückhalten." Versucht sich der Vampir leicht aufzurichten, fällt dann aber wieder geschwächt ins Heu zurück. "Lass mich schlafen, das reicht." Zieht der Goldäugige das Hemd enger um sich, seine Augen wieder schließt.

Kurz schnaubend, setzt sich der junge Asiatenmischling neben den Größeren ... reißt sich jetzt mit einem Nagel das Handgelenk auf, läßt das Blut dann auf die Lippen des Vampirs tropfen, ehe er leise zu ihm spricht. "Bist zwar warm, aber n Vampir. Daß du noch net verbrannt bist im Licht, is eh n Wunder. Und jetzt trink - ich halt was aus, bin n Selbstheiler, seit ich von meinem Heimatplanet weg bin."

Gleich öffnen sich die goldenen Augen wieder, leckt Jerome sich das Blut von den Lippen, die Augen jetzt heller aufleuchten. Packt der Vampir schlagartig den Arm, zieht ihn zu sich, beisst dann zu, war es ihm egal, ob schon eine Wunde da war, ist sein Blutdurst angeheizt durch den Hunger, die wenigen Tropfen auf seinen Lippen. Trinkt der Weißhäutige in tiefen Zügen, achtet nicht darauf, ob es gut für seinen Helfer ist oder nicht, will er einfach seinen Hunger stillen.

Den Vampir in Ruhe trinken lassend, wartet Fenal einige Zeit ... nickt erst nach einer Weile, reißt seinen Arm weg, die Wunde heilen lassend, die Brauen ein wenig zusammenziehend. "Das reicht .... saugst mich ja völlig aus ! Soooo gut is meine Selbstheilung nu doch net ... denk ich zumindest ... wills aber nich ausprobieren. Wie kommst überhaupt hierher ?" Reine Neugier, die sich nun in den Zügen des Arbeiters zeigt ....

Leises, bedrohliches Fauchen, als Fenal den Arm wegreißt, Jerome damit sein Blut verwehrt. Wollte der Vampir noch nach dem Arm greifen, sich dann aber doch beherrscht. "Selbst schuld, hab doch gesagt, daß ich mich im Moment schwer beherrschen kann." Mustert er den jungen Menschen vor sich, dessen dunkle, schwarze Augen, das schwarze Haar. Ist er noch immer müde, spürt aber, daß er stärker wird. "Wo ich herkomme, geht dich nix an. Solltest hier nur weg sein, wenn es dunkel wird, hier treiben sich noch Vier herum, aber die haben keine Seele und killen dich dann und genießen es, dein Blut langsam und genüsslich aus dir herauszusaugen." Schafft Jerome es jetzt, sich aufzurichten, zieht er sich das Hemd richtig über. "Danke." Murmelt nur, versucht dann auf die Beine zu kommen, ist dafür aber noch zu wacklig, lässt er es dann doch noch sein.

Nur erneut schnaubend, betrachtet sich Fenal den vergeblichen Versuch ... schüttelt dann ein wenig seinen Kopf, ehe er den Größeren mit der Rechten an die Wand pinnt, breit grinst, ehe er wieder zu ihm spricht. "Mich bringen die net so schnell um, Weißhaut ... dir hab ich auch nur geholfen, weilst verletzt bist. Ich kenn Vampire ... mein früherer Herr war auch einer, wenn auch ne andere Rasse. Wennst magst, kannst am Abend noch was haben ... aber jetzt muß ich weiterarbeiten, das Futter muß in die Ställe."

Keucht Jerome bei der unerwarteten Kraft des Dunkelhäutigen leicht auf, ihn wieder kühl mustert. "Danke, aber ich brauche Nichts mehr, das reicht... und dein Herr..." Schaut der Braunhaarige auf den Hals des Jungen Mannes, erkennt den Falken, weil er schon davon gehört hatte. "Hat er dir nicht gesagt, daß man sich in acht nimmt vor anderen Vampiren ? Hast Glück, daß ich ne Seele habe und nicht sone leere Hülle bin, wie die anderen Vier, die etwa zwei Kilometer von hier in der Hütte hocken und warten, daß die Sonne untergeht." Muss er kurz grinsen. "Na gut, wenn ich so Einer wäre, dann wäre ich in der Sonne verpufft, vergiss es einfach und lass mich jetzt los, bitte."

Seine Hand nun wieder wegnehmend, lacht Fenal auf - nickt dann, ehe er breit grinst, wieder spricht. "Klar hat Sina mir das gesagt. Die Bösen mag ich auch net ... fühl sowas, da im Bauch - bei denen kribbeln mir immer die Nackenhaare und ich krieg n Scheißgefühl im Bauch. War bei dir net ... außerdem is Tag. Und du voller Bisse ... wennst n böser Vampir wärst, hättst die Bisse net - oder ? Is auch egal ... wenn die hinter dir her sind, dann solltst hier weg. So schnell wies geht ... wie lang kannst in die Sonne ?"

Leises Lachen über Fenal, ist es aber nicht böse gemeint. "So ein Bauchgefühl." Wandert sein Blick auf den flachen Bauch unter dem Muskelhirt, bevor sein Blick etwas abschweift, hinaus zum Sonnenlicht. "Wenn ich ne Decke oder so über dem Kopf hab, dann ewig... ansonsten knapp ne Stunde, aber denn hab ich nen Sonnenbrand, der sich gewaschen hat. Denk mal, ne Decke oder so was wird hier ja herumliegen. Lässt du mich denn noch schlafen bis du mit der Arbeit fertig bist, ich würde gerne helfen, aber ich hab noch Probleme beim Stehen." Lächelt der Vampir wieder, torkelt zum Heu, sich dann fallen lässt und die Augen schließt, sofort wieder einpennt.

Nur kurz den Kopf schüttelnd, blickt der Dunkelhäutige dem Vampir hinterher ... seufzt dann leise, ehe er aufsteht, sich die Jeans abklopft, leise seufzt. "Wieso hat der mir jetzt so auf den Bauch gelinst ? Ach Scheiß ... na dann wolln wir mal, damit ich mal fertig werd, den krieg ich nachher auch noch wach." Sich jetzt kurz fluchend den nächsten Futtersack auf die Schulter wuchtend, trägt der Asiate ihn zu dem Pferdefuhrwerk ... wirft ihn dann auf die Ladefläche, rückt ihn kurz zurecht. Nun auch die restlichen Säcke rübertragend, unterbricht nur ein frustriertes "Verdammt, jetzt hab ich wieder Hunger ..." die Stille, ehe Fenal seufzt, dann wieder zu pfeifen beginnt. Erst, als er fertig ist, nimmt er eine der großen Planen, die zum Abdecken benutzt werden - kommt wieder zu dem Vampir, rüttelt ihn an der Schulter, sich dabei über ihn beugend. "He, Weißhaut .. aufstehen, wennst noch mit mir willst - bin jetzt fertig mit der Arbeit."

Hatte Jerome geschlafen wie ein Stein, sind seine Wunden inzwischen so gut wie abgeheilt, sieht er trotz Allem noch mager und heruntergekommen aus. Blickt er sich verwirrt um, erinnert sich dann wieder. "Oh, ja .. ich komme gerne mit." Rappelt sich der Braunhaarige auf, steht er jetzt schon sicherer auf den kräftigen und langen Beinen. "Na bitte, geht schon besser. Ach so .. ich heiße Jerome." Lächelt der Vampir breit, mustert er den Dunkelhäutigen noch Einmal, bevor er ihm die Plane abnimmt. "Danke für deine Hilfe, Kleiner."

Breit grinsend aufstehend, betrachtet sich der junge Arbeiter den Weißhäutigen, wie dieser nun ebenso aufsteht - nickt dann, ehe er sich einen weiteren Schweißtropfen von der Stirn wischt, kurz nickt. "Klar, gern geschehen, ... Jerome. Ich bin Fenal ... nich bös sein, wenn ich mal was net gleich kapier - ich bin n weng langsamer ... aber dir zu helfen, war net schwer, hast es ja gebraucht." Kurz die Ponies mit den Fingern aus der Stirn kämmend, dreht der junge Asiate sich nun um - geht dann vor zum Fuhrwerk, beruhigt die Pferde, wartet auf den Weißhäutigen.

"Fenal... ein schöner Name." Kommt der Vampir zum Wagen, den Pferden nicht zu nahe kommt, weiß er, daß sie ihn nicht mögen, klettert hinten auf die Ladefläche, rutscht etwas zwischen die Futtersäcke, die eine kleine Kuhle bilden, direkt hinter dem Kutschbock, zieht er dann noch die Stoffplane über seinen Kopf. "Bin fertig, von mir aus können wir los, Fenal." Ruhige Stimme, ist Jerome erleichtert, daß dieser nette Mensch ihn mit sich nimmt.

"Ok ..." Sich nun auf den Kutschbock schwingend, schnalzt Fenal kurz mit der Zunge, als er die Zügel in die Rechte nimmt ... gehorchen die ruhigen Ackergäule sofort, setzen sich langsam in Bewegung. Dann beginnt der junge Asiatenmischling wieder zu pfeifen, dreht sich erst nach einer Weile nach Hinten, mit dem Pfeifen aufhörend, ehe er zu dem Vampir spricht. "Wird ne Weile dauern, bis wir auf der Farm sind ... und keine Sorge, ich bin allein, wird dich Keiner belästigen."

Dringt von Hinten unter der Plane nur ein leises "Das ist gut, Fenal...", dann eine leise Bewegung, Jerome sich etwas auf die Seite dreht, es sich bequem macht. Schläft er schnell wieder ein durch das gleichmäßige Geräusch der Hufe und des Wagens. Ist der Tag ja eh seine gewohnte Zeit, um zu schlafen.

Nur kurz schmunzelnd, als er das Einschlafen bemerkt, nickt der junge Arbeiter ... fängt wieder an zu pfeifen, bis sie am Spätnachmittag die Farm erreichen, Fenal das Fuhrwerk vor der Scheune hält, die Pferde ausspannt, versorgt, damit beginnt, die Futtersäcke auszuladen, in die Scheune zu bringen. Erst, nachdem er fertig ist, zupft er kurz an der Plane ... lehnt sich dann gegen den Wagen, ehe er zu dem Vampir spricht. "Komm, Jerome ... oder soll ich dich tragen ?"

Leises Fauchen, die Plane sich dann hebt. Blinzelt Jerome ein wenig unter der Plane hervor. "Danke für das Angebot, aber hast Heut schon genug geschuftet." Schlägt der Vampir die Plane ganz zurück. Springt er letztendlich von dem Wagen, strauchelt kurz, als er auf dem Boden aufkommt, sich aber rasch wieder fängt. "Ist das deine Farm ?" Schaut sich der Braunhaarige neugierig um, lächelt dann Fenal breit an. "Ist schon ruhig hier, in der Tat."

Als Jerome strauchelt, unwillkürlich zugreifen wollend, hält sich der junge Arbeiter zurück, als er sieht, daß der Vampir es aus eigener Kraft schafft ... nickt dann auf dessen Frage, ehe er zum Haus vorgeht. "Jap ... in Etwa. Habs gepachtet ... bau hier Weizen an. Und Mais ... versuch mich so, über Wasser halten. Das kann ich wenigstens ..." Dem Weißhäutigen nun die Tür aufhaltend, nickt Fenal hinein - tritt dann nach ihm ein, die Stiefel am Eingang ausziehend, ehe er breit grinsend zu dem Vampir blickt. "Laß mich raten ... weiterschlafen bis es Nacht ist ? Mußt du in den Keller oder tuts auch das Schlafzimmer mit zugezogenen Vorhängen ? N leeres Gästezimmer hab ich leider net ..."

Leises Lachen, dreht Jerome sich herum. "Bist ja doch nicht son Dummerchen, Kleiner,.. aber ich denk, ich schlaf nicht mehr, ist eh bald dunkel und ich hab mich schon ganz gut erholt. Und ja, ein Zimmer mit zugezogenen Vorhängen reicht und zur Not dann eben auch der Keller, ich bin genügsam... meistens jedenfalls." Blickt sich der Vampir wieder um, findet er Alles sehr gemütlich, streicht er beim Gehen über einige Gegenstände und Möbel. "Sag, hast du ne Badewanne oder einen Badezuber, ich brauch dringend ein Bad, ich war ein Monat in einem nassen Keller eingesperrt." Streicht er durch sein braunes, verklebtes Haar, findet es im Moment einfach nur widerlich, wie er stinkt.

"Ich bin nicht dumm ! .... Nur n weng langsamer ..." Für einen Moment die Brauen tiefer ziehend, unwillkürlich die Finger in das knirschende Holz des Treppengeländers grabend, beruhigt sich Fenal wieder, als der Weißhäutige weiterspricht ... nickt dann, mit der Rechten nach Oben weisend. "Oben Rechts - da ist das Bad. Is aber nicht unbegrenzt heißes Wasser da - muß erst den Ofen anheizen." Sich mit den Worten umdrehend, geht Fenal herab in den Keller ... wirft ein paar der meterlangen, dicken Scheite in den großen Heizkessel, ehe er die Ofentür wieder schließt, sich erneut den Schweiß von der Stirn wischt, dann nach Oben geht, schnurstracks in die Küche. Dort sofort drei Steaks mit viel Butter in die Pfanne werfend, auf den Holzherd stellend, schürt der junge Arbeiter auch hier das Feuer nach, jedoch mit kleineren Scheiten ... pfeift dann wieder, als er sich ein Teller auf den Küchentisch stellt, nun die Milch herausholt, in tiefen Zügen trinkt, ehe er wieder nach den Steaks sieht, kurz nickt. Jetzt in eine andere Pfanne mehrere Eier schlagend, pfeift der Dunkelhäutige erneut ... grinst dann breit, als er kurz in eine Zwiebel beißt, den Rest dann mit einem langen Dolch kleinschneidet, ebenso in die Butter zu den Steaks gibt, mit nun deutlich knurrendem Magen darauf wartet, daß das Essen fertig wird.

Nickt Jerome nur, schaut einen Moment bei dem Fleiß von Fenal zu, wie der sich das Essen zubereitet. Schüttelt er kurz den Kopf, dann langsam die Treppe hinaufsteigt. Findet der Vampir auf Anhieb das Bad, macht sich gleich daran, den kleinen Ofen zu heizen, ist es schnell getan, ebenso wie er das Wasser in die Wanne lässt, er leise seufzt, als er den leichten Dampf sieht. "Endlich ein Bad...." Zieht er das Hemd des jungen Mannes aus, legt es ordentlich beiseite, kann Jerome es kaum erwarten, sich endlich zu waschen. Seufzt laut auf, als er nun endlich in die Wanne steigt, sofort untertaucht, sein Haar vollends einnässt, es dann gründlich zu waschen beginnt, ebenso wäscht er sich selber, vergisst keinen Winkel, will nur diesen Dreck und den Gestank der anderen Vampire loswerden, der an ihm haftet. Döst er wenig später dann doch wieder ein, tut ihm das warme Wasser einfach nur zu gut.

Erst einmal gemütlich, in Ruhe essend, beißt sich Fenal durch die Zeitung durch ... seufzt dann leise, als er aufgegessen hat, die Zeitung beiseite legt. Nun wieder zu pfeifen anfangend, wäscht der junge Asiatenmischling das Geschirr ab, stellt es zum Abtropfen auf die Seite ... überlegt dann einen Moment, ehe er wieder seufzt, zum Bad hochgeht, dort fest an die Türe klopft, ruhig spricht. "Hey, Jerome - bist du bald fertig ? Würd mich auch gern runterwaschen ..."

Jerome zuckt bei dem Klopfen zusammen, rutscht vor Schreck noch tiefer in die Wanne, sich am Wasser verschluckt. Hustet der Vampir kurz, als er aus dem Wasser steigt, sich ein Handtuch umwickelt. "Bin schon fertig, kannst reinkommen." Wringt er noch sein Haar über der Wanne aus.

Sofort der Aufforderung folgend, wäscht Fenal sich erst Einmal seine Hände ... dreht sich dann um, als er sich die Hände abtrocknet, mustert den Vampir, ehe er kurz nickt, breit grinst. "Siehst besser aus so ... weißer, aber besser. Hab leider nur das von mir zum Anziehen ... bis auf die Hemden dürfts n weng knapp sein. Ich besorg dir Morgen was ... bis dahin mußt halt n weng freier rumrennen." Mit diesen Worten wieder raus, in sein Schlafzimmer gehend, holt der junge Asiate eines seiner Baumwollhemden - bringt es Jerome, ehe er kurz nickt, seine eigene frische Kleidung beiseite legt, nun pfeifend das alte Wasser heraus-, sich Neues in die Wanne läßt, beginnt, sich nun auszuziehen.

Mustert Jerome das Hemd, zieht es schließlich über. Muss der Vampir leicht grinsen, als er an sich herabblickt. "Nen wenig freier trifft es wohl. Also ich hab nix gegen, wenn du nicht dagegen hast. Zur Not nähe ich mir eine Hose, ich war früher Schneider... vor Allem für Leder." Blickt er auf, beobachtet Fenal, wie der sich auszieht, bewundert dessen doch sehr dunkle Haut und den nun zum Vorschein kommenden nackten Hintern des Arbeiters. "Lecker..." Kaum hörbares Wispern. "Du bist kein normaler Mensch oder ? Du hast Fänge und deine Fingernägel sind blau." Kommt er einfach zu dem dunklen, jungen Mann, nimmt dessen Hand, bewundert die krallenartigen Fingernägel.

"Nope ... hab mich verändern lassen, damit ich hier leben kann. Hat was mit der Schwerkraft zu tun, die is hier dreimal so hoch wie da, wo ich herkomm. Die Zähne und die Krallen sind ne Nebenwirkung, auch, daß ich nun n Selbstheiler bin." Sich verlegen am Hinterkopf kratzend, zeigt sich nun ein deutlicher, roter Schimmer auf den dunklen Wangen des Mischlings ... dann grinst er noch verlegener, als er die Nägel aneinander reibt, leise spricht. "Die Dinger können auch wachsen, wenn man will ... habs nur bisher noch net ausprobiert, bin zu blöd für sowas. Brauchs ja auch net ... denke ich ...."

"Aha... interessant." Bemerkt Jerome die Verlegenheit dann, lässt die Hand wieder los, lächelt dabei ein wenig. "Dann lass ich dich mal alleine, Kleiner." Wendet sich der Vampir ab, aber nicht, ohne noch einen weiteren Blick auf den Hintern Fenals zu werfen, danach sachte zu seufzen, mahnt er sich innerlich, sich ein wenig zu beherrschen, als er schließlich das Bad verlässt, wieder hinunter geht, sich draußen auf die Veranda setzt und den Sonnenuntergang anschaut.

Kurz zu den Worten nickend, blickt Fenal dem Vampir hinterher ... zuckt dann mit den Schultern, ehe er mit einer Kopfbewegung die langen Ponies nach Hinten wirft, nun wieder pfeifend in die Wanne steigt, sich zügig in dem lauwarmen Wasser abwäscht, schließlich kalt abduscht. Danach aus der Wanne steigend, trocknet der junge Asiate sich schnell ab, ehe er einen Slip und eine frische Jeans anzieht, die dreckige Wäsche in den Korb wirft ... kommt dann noch immer pfeifend nach draußen, lacht leise, als er Jerome auf der Veranda sitzen sieht. "Gefällt dir, hm ? Jetzt kommt ja deine eigentliche Zeit ..." Mit diesen Worten einen der breiteren Späne aufnehmend, der an der Seite liegt, sich neben den Vampir setzend, zieht Fenal das lange Bowiemesser aus der Scheide an seinem Gürtel ... beginnt jetzt, in der Hälfte des Spans eine Bruchstelle einzuritzen, ehe er ihn in zwei Teile zerbricht, Eines beiseite legt, das Andere grübelnd in seiner Hand dreht.

Schaute der Vampir nicht auf, als Fenal kam, er noch immer den Sonnenuntergang beobachtet. "Ja, ich liebe es... hab's nen Monat nicht zu Gesicht bekommen, der Keller hatte kein Fenster." Blickt Jerome dann doch zu Seite, als der Kleinere das Holz spaltet und in der Hand wiegt. "Überlegst du, was du schnitzen sollst." Lehnte sich der Hellhäutige leicht zu Fenal, hatte ihm ins Ohr gesprochen, dabei gleich unauffällig an ihm geschnuppert. Unerwartet schnell steht er dann auf, geht zum Ende der Veranda, Fenal den Rücken zukehrt, leise zu fluchen scheint, unauffällig versucht, das Hemd etwas länger zu ziehen.

Seine Augen bei den Worten leicht schließend, sieht Fenal nun dem Weißhäutigen hinterher ... lacht dann leise, als er dessen Bemühungen sieht, ehe er das Messer wieder einsteckt, das Holz beiseite legt, sich nun zu Jerome umdreht. "Was hast du ? Ich weiß doch, daß du n Vampir bist ..."

"Es ist einfach unangenehm.... vor Allem, weil ich keine Hose anhab und du so nett zu mir warst." Flucht Jerome wieder, sich noch immer nicht umdreht. "Und außerdem sieht du reichlich verführerisch aus im Moment." Blickt er sich jetzt um, seine goldenen Augen leuchten wie goldene Diamanten im Sonnenlicht.

Bei den Worten bis unter die Haarspitzen errötend, senkt Fenal seinen Blick ... nickt dann unmerklich, ehe er leise flüstert. "Ich ... das ... das hat mein Herr auch immer gesagt ... ich ..." Sich erneut verlegen am Hinterkopf kratzend, nimmt der junge Asiate seine Hand wieder vor - streicht sich dann den Ponie aus den Augen, noch immer nicht aufsehend. "Ich weiß doch, was du möchtest ... ich kenn das."

Ringt Jerome sichtlich mit sich, wendet lieber den Blick wieder ab. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Ich geh einfach ein Stück spazieren, dann beruhige ich mich schon wieder." Möchte er nicht, daß der junge Mann ausbaden muss, das er einen Monat eingesperrt war, auch wenn er zu verlockend war. Springt der Vampir nun rasch über die Brüstung der Veranda, geht dann auf das Weizenfeld zu, tief dabei durchatmet, versucht, etwas ruhiger zu werden.

Dem Vampir hinterhersehend, seufzt Fenal jetzt auf ... wispert ein leises "Na, toll ... erst denken, bevor du quasselst, du Bauerntrampel..." zu sich selber, ehe er sich hinterlehnt, seine Augen schließt ... einfach nur ein wenig döst.

Läuft Jerome ein ganzes Stück, schaut wieder an sich herab, erneut leise flucht, dann zurückblickt, er Fenal auf der Veranda dösen sieht. Lässt sich der Vampir dann ins Gras fallen, einen Moment nachdenkt. "Sein Herr Sina... hm." Richtet er sich wieder auf, sich erneut herumdreht, seine Augen wieder zu brennen scheinen. "Verführerisch und lecker,.. ich bin ein Idiot...." Rafft er sich vollends wieder auf, geht zurück zu der Veranda, lautlos zu Fenal kommt, sich neben ihn setzt, erneut an ihm schnuppert. "Lecker..." Wispert er in das Ohr des Dunkelhäutigen, seine Finger den Hals Fenals entlangstreichen, immer der pochenden Ader entlang.

Kurz aufblickend, als der Vampir sich neben ihn setzt, schließt der junge Asiate seine Augen, bebt sacht, als er das Schnuppern fühlt, dessen Wispern hört ... dreht dann unwillkürlich seinen Kopf ein wenig an die Seite, den Hals weiter entblößend, ehe er seine Hand hebt, unsicher den Weißhäutigen berührt, leise, fast nicht hörbar, flüstert. "Du bist warm ..."

Ein leises. "Ich weiss..." Sanfte Stimme Jeromes, lehnt er sich weiter vor, seine Lippen den Platz der Finger einnehmen, sie noch zärtliche über die empfindsame Haut streichen. "Ich kann auch noch wärmer werden.... unter gewissen Umständen." Streicht seine Hand über die Brust herab, kurz über den Schritt der Jeans. "Denke, wir Beide haben was nachzuholen, oder ?"

Unwillkürlich leise bei der Berührung der warmen Lippen aufschnurrend, keucht Fenal leise, als er die Hand des Vampirs an seiner Jeans fühlt ... öffnet nun seine Augen, nickt einfach nur, ehe er aufsteht, den Schlankeren einfach auf seine Arme nimmt, ins Haus trägt. Die Treppen herauflaufend, geht Fenal nun in sein Schlafzimmer, zögert dort sichtlich ... läßt den Weißhäutigen dann wieder herab, senkt errötend seinen Blick, ehe er ein leises "Sorry..." murmelt.

Löst sich ein leises, weiches Fauchen, als Jerome die Treppen hinaufgetragen wird, wiederholt er es bei der Entschuldigung. "Da gibts nix zu entschuldigen, wollte eh ins Bett mit dir." Stupst er Fenal an, so daß dieser rücklings auf das Bett fällt. Zieht er selbst das Hemd über seinen Kopf, bevor er zu dem jungen Dunkelhäutigen kommt. Öffnet er schon fast ungeduldig die Jeans, faucht auf, als er den Slip sieht, er die Hose nun herunterzieht, sie auf den Boden wirft. Widmet er sich dann dem Slip, streicht mit den hellen Krallen darüber, reizt durch den Stoff. Zieht er den Slip dann aber herunter, seine Hände dabei über die Beine herabstreichen. "Du bist zum Anbeißen, Kleiner." Landet der Slip einen Augenblick später neben der Hose auf dem Boden, die goldenen Augen sich auf den Körper Fenals brennen.

Sich überrascht auf dem Bett abfangend, betrachtet Fenal den Weißhäutigen ... lehnt sich dann langsam nach hinten, seine Augen schließend, keucht leise auf, als der Vampir ihn jetzt berührt, auszieht. Nur langsam seine Augen wieder öffnend, erschauert der Dunkelhäutige unter dem brennenden Blick ... öffnet nun unwillkürlich ein wenig seine Lippen, ebenso wie die starken Schenkel, ehe er die Augen wieder schließt, seinen Kopf ein wenig zur Seite legt, die Schlagader entblößend.

Weiches, tiefes Fauchen, nimmt Jerome die Einladung liebend gerne an, kommt zwischen die Schenkel des Dunkelhäutigen, seine Arme neben dessen Hüfte und außen am Kopf leicht abstützt. Kann Fenal wieder die Lippen an seinem Hals fühlen, diesmal auch die Fänge, die sacht über die Haut streichen, sie reizen. Beisst Jerome dann sachte zu, die Ader leicht ankratzt, genießend trinkt. Erstarkt seine Erregung dabei vollends, reibt leicht an der des Dunkelhäutigen.

Heiser aufkeuchend, huscht erneut ein Beben durch den muskulösen Körper des jungen Asiatenmischlings, als er die Fänge des Vampirs fühlt, dessen Lippen ... schlingt Fenal nun unwillkürlich seine Arme um den Schlankeren, zieht ihn nahe an seinen Körper, während seine Männlichkeit jetzt vollends erwacht, der Dunklere nun genießend über den Weißhäutigen in seinen Armen streichelt, erneut unwillkürlich, leise, zu schnurren beginnt.

Ebensolches Schnurren, das langsam erwacht aus der Kehle des Vampirs dringt, beisst er kurz nach, da die Wunde sich langsam schließt, löst er den Biss aber nach Kurzem. "Du schmeckst gut... sehr gut." Seine Hand noch das Blut von der Wunde streicht, er sich damit anfeuchtet. Lehnt er sich wieder leicht zurück, lässt die blutigen Finger über die Poritze und die Öffnung streichen. Faucht er leise samten, dringt mit den Finger noch kurz ein, bevor er Fenal an den Hüften zu sich zieht, ihn anhebt, langsam, genießend, in ihn eindringt. Leise dabei aufkeucht.

Als Jerome die Wunde berührt, leicht erschauernd, keucht der Dunkelhäutige leise auf, das Kosen sichtlich genießend ... nimmt seine Hände ein wenig von dem Schlankeren, seine Hüften ein wenig anhebend, laut aufstöhnend, als er die Erregung des Schlankeren nun in sich fühlt. Ihn jetzt näher zu sich ziehend, die Schenkel um dessen Beine schlingend, bringt Fenal den Vampir so noch mehr in sich ... stöhnt erneut erregt, verlangend, ehe er ihn zu sich herabzieht, mit verhaltenem Feuer küßt.

Erwidert Jerome den Kuss, lässt er aber sein ganzes Feuer und Verlangen mit einfließen, dabei tief in den Kleinen stößt, sich nicht zurückhält, trotz Allem doch vorsichtig ist. Legt sich seine eine Hand an die Erregung des Schwarzhaarigen, beginnt er erfahren zu erregen, den Kuss dabei nicht löst, sich seine Zunge an den Fängen des Dunkelhäutigen reißt, den Kuss vertieft.

Nun zögernd, unsicher, sein eigenes Verlangen in den feurigen Kuß des Vampirs fließen lassend, keucht Fenal tief auf, als ihn dieser nun berührt, erregt ... verstärkt unwillkürlich den Griff seiner Arme, den Schlankeren an sich pressend, die Rechte in dessem Haar vergrabend, ehe er sie um Jeromes festen Hintern schließt ... leise stöhnend dessen Bewegungen unwillkürlich unterstützt, den blutigen Zungenkuß zaghaft erwidert.

Löst der Vampir den Kuss, sachte lächelt, dabei aber leise keucht, der Griff der Arme doch ungewohnt fest ist. "Sei so wie eben, als du mich die Treppen hochgeschleppt hast. Lass dich gehen..." Legt er seine Lippen an den Hals, erneut zubeißt, diesmal fester, begleitet von einen heftigen Stoßen, wobei die Verbindung vollends vertieft wird. Wird das Erregen mit den Fingern ebenso fordernder.

Leise, unsicher bei den Worten aufkeuchend, löst sich bei dem Biß ein tiefes Stöhnen aus den Lungen des Dunkelhäutigeren ... bäumt er sich unter der Leidenschaft des Vampirs leicht auf, ihn dabei noch enger an sich ziehend, erneut aufstöhnend, fühlbar dabei erschauernd. Wendet Fenal nur ein wenig seinen Kopf, die Schläfe, weichen Haare Jeromes an seiner Wange sichtlich genießend, ehe er wieder aufstöhnt ... sich plötzlich die Muskeln des Dunkelhäutigen fühlbar anspannen, als er tief einatmet, leise aufschreit, an den Körper des Schlankeren ergießt. Nur langsam löst sich die Spannung aus dem kräftigen Körper des jungen Asiaten, sinkt er zurück in das Laken ... schmiegt er sich nun an den Weißhäutigen, zärtlich durch dessen langes Haar kraulend, noch immer tief, keuchend, atmend.

Das Kommen Fenals deutlich fühlend, beisst Jerome noch mal nach, noch fester, in seiner Bewegung nicht innehält, sein Körper deutlich erhitzt ist. Keucht der Vampir leise an den Biss, reißt schließlich leise aufschreiend seine Fänge aus der Haut des Dunklen, verhält er nun, sich warm in Fenal ergießt. Blickt er mit den goldenen Augen auf ihn herab, ihm das restliche Blut von der Wunde leckt, bevor er sich leise schnurrend niederlässt, sich dann den jungen Arbeiter schmiegt. "Danke dir Fenal." Küsst er ihn erneut, sachte, sich langsam aus ihm löst.

Den Kuß erwidernd, noch immer durch die langen, tiefbraunen Haare kosend, schlingt Fenal wieder seine Arme um den Schlankeren ... dreht sich nun leicht auf die Seite, noch löst den Kuß nur langsam, ehe er in die goldenen Augen des Vampirs blickt, seinen Blick wieder senkt, nun schüchtern lächelt.

Lächelt Jerome tief, hebt das Kinn von Fenal mit seinen Fingerspitzen wieder an, so daß der ihm in die Augen sehen muss. "Warum bis du auf Einmal so schüchtern, als du mir Heut geholfen hattest, war es noch nicht so ?" Haucht er dem Dunklen einen sachten Kuss auf die Stirn, dann wieder lächelt.

Die Augen bei dem Kuß wieder schließend, errötet Fenal tief, den Schlankeren noch näher zu sich ziehend ... küßt ihn dann vorsichtig an der Kehle, dem Hals, ehe er leise spricht. "Da wars anders ... ich ... ich ..." Für einen Moment stockend, atmet der Dunkelhäutige tief ein, leicht zitternd wieder aus ... wispert dann fast unhörbar leise. "... hab nich so viel ... Erfahrung, was ... Freunde betrifft...." Nun schwer schluckend, schweigt Fenal wieder ... senkt erneut schüchtern seinen Blick, sich an den Schlankeren kuschelnd.

"Sssscht, ist gut. Ich versteh das, verzeih, daß ich so vorschnell war." Leise, sanfte Worte des Vampirs, sich seine Arme um Fenal legen, schmiegt er sich an ihn, so wie dieser es bei ihm tut. "Ich hab dich gerne Fenal. Darf ich vielleicht eine Weile hier bleiben ? Du bist alleine und ich auch." Würde Jerome es sich wünschen, hat er ein komisches, aber sehr gutes Gefühl bei Fenal.

Bei den Worten leicht bebend, nickt der junge Asiate ... krault unbewußt noch immer durch die langen Haare des Vampirs, ehe er leise spricht. "Wennst ... magst ? Ich ... ..... gerne ..." Nun wieder verstummend, streicht Fenal mit seiner Wange über den Hals des Vampirs, lächelt nun wieder, ehe er leise wispert. "Daß du warm bist ... bin das gar net gewohnt ..."

"Gerne mag ich." Streichen seine Hände über den breiten, muskulösen Rücken herab, er mit der Linken an den kräftigen Hintern greift. Die Rechte schleicht sich nach vorne, berührt er wieder die Männlichkeit Fenals. "Laß mich dich fühlen, Fenal... deine Stärke." Beginnt er den Dunklen zu erregen, zärtlich über dessen Männlichkeit zu kosen, sie schon fast liebevoll umspielt.

Heiser aufkeuchend, senkt Fenal unwillkürlich seinen Kopf, die Stirn an die Schulter des Schlankeren legend ... verhärtet sich seine Erregung fast sofort, drängt er sich unwillkürlich in die ihn kosende Hand, ehe er leise wispert. "Was ... meinst .... du ?"

Nur ein sachtes Lächeln Romis, knabbert er einen Moment am Hals Fenals, dann sachte wispert. "Dich in mir fühlen..." Hört er zögernd auf mit dem Erregen, dreht sich schon im Arm Fenals herum, er so mit den Rücken zu ihm liegt. "Bitte..."

Für einen Moment zögernd, überlegend, ist das Verstehen des Dunkelhäutigen fast zu sehen ... bebt er nun leise, den Schlankeren eng an sich ziehend, sein Gesicht in dessen weiches Haar vergrabend, ehe er zitternd einatmet, leise nickt. Nun mit einer Kralle seinen Finger aufreißend, streicht er das Blut auf seine Männlichkeit, sacht über die Poritze des Vampirs, sie ebenso anfeuchtend, ehe er ihn nun noch näher an sich zieht ... langsam, sanft, in den Weißhäutigen dringt, ihn zärtlich dicht an sich haltend.

Spürt Romi das Zittern deutlich, tiefer einatmet, als Fenal ihn befeuchtet. Entfleucht dem Vampir ein leises Aufkeuchen, als der Dunkelhäutige in ihn dringt. Wartet er einen kleinen Moment, sich dann enger an die Hüfte Fenals drängt, die Verbindung so vertieft. Wandert seine Hand über die Hüfte des Arbeiters, zieht er ihn so noch etwas enger an sich, er ihn damit animieren will.

Heiser aufkeuchend, folgt Fenal augenblicklich ... fängt nun an, sich langsam, sanft, zu bewegen, den Schlankeren dabei eng an sich haltend, während er sich jetzt völlig auf die Seite dreht - mit seinem rechten Bein das Jeromes ein wenig nach vorne schiebt, so noch tiefer kommen kann.

Tieferes Keuchen, als sich Fenal bewegt, genießt Jerome die sanften Bewegungen, passt sich dem Rhythmus an, ist es zu schön im Moment, um sich dagegen zu bewegen. Dreht er nur seinen Kopf, er die Lippen des breiteren sucht, ihn zärtlich sachte küsst. Seine Griff an dessen Hintern nur ein wenig fester wird dabei.

Den Kuß weich, zärtlich erwidernd, gehorcht der Dunkelhäutige dem leisen Fordern ... stößt nun ein wenig kräftiger zu, seine Rechte nun um die Männlichkeit des Vampirs legend, zögernd, doch langsam sicherer werdend, erregend.

Leiser Laut, als Fenal beginnt, Jerome zu erregen, keucht er noch tief, beginnt schwerer zu atmen, gibt er sich den Zärtlichkeiten weiter hin. Graben sich seine Finger nun fast in die Haut, als er den schweren Atem des Dunkelhäutigen hinter sich fühlt der ihn ins Genick schlägt. Seinen Kopf wendet er erneut leicht herum. Romi den jungen Menschen feuriger faßt, verlangend küsst.

Leise keuchend verliert Fenal nun die letzte Beherrschung ... preßt den Schlankeren dicht an sich, nun härter in ihn stoßend, erwidert den Kuß voll dem bisher zurückgehaltenem Feuer, Jerome noch immer unbewußt erregend. Urplötzlich erschauernd, spannen sich die Muskeln des Dunklen ein weiteres Mal an, als er noch Einmal tief in den Vampir stößt - dann verhält Fenal, sein Gesicht in den Nacken, die weichen Haare grabend, sich nun in den Weißhäutigen ergießend, leise dabei keuchend.

Spürt Romi das Kommen Fenals, kann es kaum erwarten, keucht er laut auf, als sich der Schwarzhaarige in ihn verströmt. Seine Krallen sich nun in die dunkle Haut graben, sie leicht verletzen. Lässt auch er sich nun gehen, sich noch Einmal an die kosende Hand drängt, auch Jerome sich ergießt. Leise, heiser, dabei aufschreit. Sich sofort wieder entspannt, noch leise, schwer atmet, wieder die Lippen des Dunklen verschliesst.

Noch immer schwer keuchend, erwidert Fenal den Kuß des Schlankeren ... entspannt sich nun langsam, lockert auch den Griff um den Vampir, ehe er mit seinen Lippen über dessen Kinn herab zur Kehle, dem Hals streicht, leicht dabei bebt.

"Warum bebst du so, Fenal ?" Leise Frage, löst sich Jerome selbst von dem Dunklen, dreht sich dann zu ihm herum. Rückt er wieder sehr dicht zu ihm, seine Finger nun über dessen Wangen streichen. "Du bist wunderschön,.. ich mag deine dunkle Haut."

Sich in die ihn kosende Hand schmiegend, erwacht wieder eine leichte Röte in dem Gesicht des jungen Arbeiters ... setzt er einige Male an, ehe er schließlich leise wispert. "Weil das schön mit dir ist, Jerome ... ich ... ich hab sowas noch net oft gehabt. Weiß net, was ich machen soll ... ich ... mag dich ......." Nun wieder verstummend, schluckt Fenal schwer ... vergräbt dann sein Gesicht in der Halsbeuge des Schlankeren, schnurrt nun wieder leise.

Sachtes Lächeln, legt der Vampir seine Arme um den jungen Mann. "Ich mag dich auch ... und lass deinen Gefühlen doch einfach freien Lauf, du braucht dich nicht schämen bei mir." Leise, liebevolle Worte, drückt Romi Fenal fest an sich, schnurrt ebenso wie dieser jetzt.

Sich sofort in die Umarmung schmiegend, nickt der Dunkelhäutige einfach nur ... genießt sie sichtlich, ehe er sich nun auf den Rücken dreht, dem Vampir in seinen Armen hält, breit zu ihm auflächelt. "Du bist so hell ... und warm. Ich mag das ...."

Leises Lachen des Hellen, ehe er sich leicht räkelt auf Fenals breiter Brust. "Und du bist dunkel und sehr liebenswert, das mag ich gerne." Seufzt er schließlich, wird ruhig und blickt lange in die schwarzen Augen des Menschen. "Du bist ein Mensch, dem ich vertrauen kann, Fenal und ich hab noch nie einem Menschen vertraut." Leise Worte, küsst er den Schwarzhaarigen dann wieder zärtlich.

Sehnsüchtig den Kuß erwidernd, noch vertiefend, schlingt der Dunkelhäutige seine Arme eng um den Vampir, ihn so an sich pressend ... löst erst nach einer Weile wieder seine Lippen, ehe er seine Stirn an die Jeromes legt, leise spricht. "Ich verrat dich net ... hab nem Vampir gedient, kenn das ... und ich mag dich. Sehr sogar ... würd dir nie was tun ..."

Erneuter Kuss, spricht Jerome dann an die dunklen Lippen. "Das spüre ich .... und ich habe auch schon von deinem früheren Herren gehört, er ist gefürchtet bei den Seelenlosen." Lächelt der Vampir, wieder mit den Lippen über die Wangen Fenals streift. "Aber ich hab keine Angst."

Erneut tief errötend, nickt der Dunkelhäutige auf diese Worte ... flüstert dann leise. "Brauchst auch net, solang du nix tust, was Sina ärgern würd ... glaub mir, ich hab den Einmal sauer erlebt, wow..." Leise lachend, schmust Fenal nun über die Wangen, die weichen, braunen Haare, ehe er schließlich leise wispert. "Sag mal, Jerome ... die Vampire, die dich festgehalten ham ... sind die tot ? Oder kommen die her und jagen dich ?"

"Keine Bange ich werde nix tun, damit Sina auf mich sauer wird." Grinst Jerome, vergeht es ihm aber plötzlich, als die anderen Vampire erwähnt werden. "Son Scheiß, die leben noch ... Die suchen mich bestimmt, verdammt !" Lauter werdendes Fluchen, sich der Vampir von Fenal löst, er nervös zum Fenster geht, hinausblickt. "Ich hoffe, wir sind weit genug weg von der Scheune. Es tut mir leid." Dreht er sich herum. "Ich hab dich doch in Gefahr gebracht.... die Vier hassen mich, hatten mich nur am Leben gelassen, damit ich ihren Durst stillen kann." Macht sich Jerome Vorwürfe, wieder aus dem Fenster blickt.

Den Größeren betrachtend, seufzt Fenal jetzt leise ... steht dann auf, kommt zu dem Vampir, ehe er ihn von Hinten umarmt, sich eng an ihn schmiegt, leise spricht. "Man braucht nen halben Tag mitm Fuhrwerk, um die Scheune zu erreichen ... ich glaub net, daß die damit rechnen, daß dus bis daher geschafft hast. Und selbst wenn ... hab Silberschrot in meiner Winchester. Die sollen mir nur auf die Farm kommen ..." Unwillkürlich verfestigt sich der Griff des Dunkelhäutigen bei den letzten Worten ... lockert sich dann spürbar, als Fenal es bemerkt, ein leises "Sorry..." murmelt.

Ein erleichtertes Aufatmen, das durch den Vampir geht, nickt er leicht, schnauft dann kurz erneut wegen dem festen Griff, sich aber nichts anmerken lässt. "Das ist beruhigend, sehr sogar. Und ich glaub auch nicht, daß sie denken, daß ich überlebt habe und bis hierher gekommen bin." Dreht Jerome sich, seine Finger dann wieder über die dunkle Schläfe Fenals wandern lässt. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, wenn du mal fester zupackst. ... Ich verkrafte das ganz gut und in ein paar Tagen bin ich wieder ganz auf der Höhe und dann macht es mir überhaupt nix mehr aus." Spricht er leise und liebevoll, will er nicht, daß der Dunkelhäutige sich wieder anfängt zu schämen.

Dieser errötet promt wieder, schlägt den Blick zu Boden ... nickt dann unmerklich, ehe er leise spricht. "War aber trotzdem zu fest, hab dich keuchen gehört. Mag net, daß ich net aufpaß und dir das Kreuz durchdrück ... war mal sauer und hab Einen im Schwitzkasten gehabt, den hatts erwischt gehabt." Wieder verstummend, vertieft sich die Röte jetzt noch im Gesicht des Dunklen ... dann senkt er seinen Kopf noch mehr, ehe er den Schlankeren an sich zieht, das Gesicht in den langen Haaren vergräbt, die auf der Brust Jeromes liegen.

Hebt Jerome seine Hand, streicht damit durch das kurze, schwarze Haar Fenals, hält er ihn in seinen Armen. "Du musst müde sein, Fenal, du hast den ganzen Tag gearbeitet." Hebt er ihn plötzlich hoch, trägt Romi den kleineren, aber Breiteren zum Bett, legt er ihn dann drauf und sich neben ihn.

Sich einfach nur festhaltend, als er getragen wird, nickt Fenal unmerklich auf die Frage des Vampirs ... zögert kurz, ehe er einen Arm um den Schlankeren legt, ihn zu sich zieht, an die warme, helle Haut schmiegt. "N Bißchen ..." Kaum gesprochen, entspannt sich der junge Asiatenmischling, atmet tiefer, ruhiger ... fällt in einen tiefen Schlaf, in dem er aber trotzdem instinktiv auf die Geräusche der Tiere, der Umgebung horcht.

Sanftes Lächeln, als Fenal nach den Worten gleich einschläft. Bleibt Jerome noch einige Zeit bei ihm liegen, er sich erst dann langsam löst, ohne den jungen Mann zu wecken. Nimmt er lautlos das Hemd auf und geht ebenso lautlos aus dem Zimmer. Gibt sich der Vampir große Mühe, so leise wie möglich zu sein, verlässt er dann das Haus, sich das Hemd dabei über den Kopf zieht. Will er in der Umgebung ein wenig nach Tieren jagen, er sich noch ein wenig stärken will. Kommt der Vampir nach Stunden zurück, ist es noch so früh am Morgen, daß ein Bauer wie Fenal noch nicht auf den Beinen ist, sich Jerome wieder auszieht und zu ihm legt. Hatte er ein paar Ratten erlegt, sich an diesen leicht gesättigt. Genießt der Vampir jetzt einfach nur den Körper des Dunkelhäutigen an seinem, döst nur ein wenig.

Sich im Schlaf instinktiv näher an den Hellhäutigen schmiegend, huscht ein leises Lächeln über die Züge des jungen Asiaten ... beginnt er erst, als die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer scheinen, aufzuwachen, Jerome einfach noch näher an sich ziehend. Urplötzlich aufschreckend, läßt er ihn los .... schlägt sich mit einem "Mann, ich bin doch son Trottel !" auf die Stirn, ehe er aufspringt, die Vorhänge zuzieht, wieder zu dem Vampir ins Bett kommt. "Ist dir was passiert ?" Nur zu deutliche Sorge, die sich in den Zügen des Dunkelhäutigen zeigt ....

Wacht Jerome gleich aus seinem Dösen auf, als Fenal sich bewegt, dieser ihm dann fast ins Ohr brüllt, was für ein Trottel er sei. Muss der Vampir unwillkürlich lächeln, als der Schwarzhaarige die Vorhänge zuzieht und wieder zu ihm kommt. "Nein, .. mir ist nix passiert, keine Bange. Die Sonne am Morgen ist nicht so schlimm wie die am Mittag. Ich vertrage sie ganz gut." Küsst er Fenal auf die Stirn. "Gut geschlafen, Kleiner ?"

Verlegen lächelnd, zieht der Dunkelhäutige Jerome zu sich, umarmt ihn sanft ... nickt dann kurz, ehe er leise spricht. "Jap... dazwischen nich so, aber jetzt am Schluß wieder ... glaub ich ...." Für einen Moment zögernd, schmiegt sich Fenal dann in die Halsbeuge des Helleren ... drückt ihn nochmal fest an sich, ehe er sich ein wenig löst, mit der Rechten im Genick kratzt, wieder leicht errötet. "Ich ... ich muß dann los, was tun. Meinst ... magst ... ich hab n weng Stoff und Leder da ? Die Vorbesitzer ham Einiges dagelassen, Alles im Gästezimmer ..."

Nickt Jerome sacht. "Ich sehe es mir an, ob ich was damit anfangen kann, danke." Überlegt er kurz sich dann leicht aufrichtet. "Ich war jagen, nachdem du eingeschlafen warst... vielleicht hast schlecht geschlafen, weil ich kurz weg war ?" Kann er sich das gut vorstellen, hatte Fenal ihn gleich umklammert, nachdem er sich wieder neben ihn legte.

"Glaub ... glaub scho ..." Senkt Fenal nun erneut seinen Blick, ehe er seine Hand hebt ... kurz über die helle Haut streicht, leise spricht. "Warum bist du jagen ? Du ... kannst doch ... bei mir ?" Nur zögernd wieder aufsehend, durch seinen langen Ponie blickend, erwacht wieder die unübersehbare Röte in Fenals Wangen, ebenso wie das schüchterne, unsichere Lächeln ...

Kann Jerome einfach nur wieder lächeln, er das dauernde Erröten Fenals einfach nur niedlich findet, so wie den Dunklen selbst. Seine Finger nun über die dunklen, geröteten Wangen streichen, er ihm wieder einen Kuss auf die Stirn haucht. "Ich schätze dein Angebot, aber versteh, ich war einen Monat da, um Andere zu sättigen." Erneuter Kuss auf die Stirn, ein weiteres, liebevolles Lächeln. "Zeigst du mir das Gästezimmer ?" Will er Fenal etwas ablenken mit der Frage.

Den Kuß genießend, ebenso wie die kosenden Fingerspitzen, nickt der junge Arbeiter nur ... wispert dann leise. "Klar zeig ichs dir, Moment ... aber ... wennst willst, du kannst ruhig von mir trinken. Solangs net zu viel is und ich was futtern kann, tuts nix, weißt doch, bin Selbstheiler. Und ich gebs dir gern ... ich ... du ... du bist ... so dünn ..." Nun hochrot werdend, verstummt Fenal ... senkt wieder seinen Kopf, verlegen den Ponie aus der Stirn streichend.

Nickt Jerome sachte, dann leise lachen muss, als Fenal erwähnt, daß er so dünn sei. "Um etwas zuzulegen, brauche ich nicht lange, und wenn es dich glücklich macht, wenn du mir dein Blut gibst, dann nehme ich es an. Aber nicht jetzt Fenal." Hatte er von den Ratten genug im Moment, war noch immer satt.

Nun strahlend lächelnd, nickt der junge Asiate ebenso ... steht dann auf, für einen Moment sichtlich überlegend, ehe er breit grinst, Jerome wieder auf seine Arme nimmt, in das Gästezimmer trägt. "Da isses ... kannst dir was Schönes machen, is Alles für da. Und wennst Hunger hast ... ich ... ich kann jetzt dieses Gedankenzeugs, aber leider nur empfangen - bin zu doof fürs senden. Rufst mich einfach, ok ?" Nun dem Hellhäutigen einen tiefen Kuß gebend, läßt er ihn langsam herab ... löst seine Lippen dann wieder, verlegen lächelnd, ehe er sich umdreht, zurück ins Schlafzimmer läuft, in Windeseile anzieht, ehe er die Treppen herabläuft in die Küche. Sich unten im kleinen Klo erleichternd, schneidet er sich eines der Brote in Scheiben, bestreicht sie sich dick mit Butter, ehe er sich noch eine der Hartwürste und einen Käsebrocken schnappt, Alles in einen Korb zusammenpackt, noch schnell die Milch austrinkt, ehe er nach draußen hechtet, die Pferde versorgt ... schließlich den Pflug herausholt, nun laut pfeifend beginnt, den Acker zu bearbeiten.

Leises Lachen, hört Jerome das Treiben Fenals unten im Haus, die leise Hektik, die wohl doch keine ist. Blickt er schließlich kurz aus dem Fenster, sieht er wie der junge Mensch sich an die Arbeit macht, bevor er die Vorhänge zuzieht, sich dann das Leder und den Stoff betrachtet, der in dem Zimmer liegt. Sachtes Nicken, schaut er in einen kleinen Beutel, sich darin Garn und Ledernadel sowie eine Schere befindet. "Perfekt." Summt der Vampir dann leise, sich braunes Leder auf das Bett legt, es kurz mustert, bevor er es nun zurechtschneidet. Wird er die Hose und die Weste, die er geplant hat, mit der Hand nähen, sich bei den Stoffen eher an die Nähmaschine setzen. Hat er nach knapp zwei Stunden die Hose und die Weste fertig, seine Finger ein wenig wehtun. "Bin nix mehr gewöhnt..." Murmelt leise, er jetzt in die Hose schlüpft und sie leicht zurecht zieht. "Na bitte .. schon besser so." Grinst er breit, sucht sich dann etwas Stoff heraus, will er sich davon noch ein Hemd machen, braucht er dafür dann knapp eine halbe stunde, geht die Arbeit mit der kleinen Trittnähmaschine etwas schneller voran. Ist der Vampir nach drei Stunden eingekleidet, setzt sich noch wieder an die Nähmaschine, um ein weiteres Hemd zu machen, schläft aber letztendlich über der Arbeit ein, als er sich noch mal auf das Bett setzte, ein weiteres Mal etwas zurechtschneiden wollte.

Als die Sonne gegen Mittag am Höchsten steht, hält Fenal mit dem Pflügen inne, schnauft tief durch ... wischt sich dann mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn, ehe er kurz nickt, die Ackergäule abschirrt, derweil in den Stall bringt. Nun den leeren Korb aufnehmend, kehrt der junge Asiate in das Haus zurück, seine Schuhe am Eingang ausziehend, den Korb in die Küche stellend ... überlegt einen Moment, ehe er dann nach Oben läuft, in das Gästezimmer guckt, bei dem Anblick breit grinst. Den Schlankeren nun vorsichtig auf seine Arme nehmend, legt er ihn wieder in das Bett im Schlafzimmer ... deckt ihn dann vorsichtig zu, lächelt tief, ehe er wieder nach Unten läuft, sich leise pfeifend an sein Mittagessen macht.

Hatte Jerome nix mitbekommen, schläft er durch bis zum Abend, erwacht wieder, kurz bevor die Sonne untergeht. Schaut er sich kurz verschreckt um, erkennt aber dann das Zimmer wieder, lächelt sachte. "Unverbesserlich, der Kleine." Murmelt, als er sich aufrichtet, das Leder seiner Kleidung leicht knarrt, riecht er auch das Leder, lächelt zufrieden. Begibt er sich wieder auf die Veranda, will wie am Abend zuvor den Sonnenuntergang bewundern. Sieht er dabei von Weitem, wie Fenal noch arbeitet.

Sich den Schweiß abwischend, schließt der Dunkelhäutige erschöpft seine Augen ... nickt schließlich, ehe er die Ackergäule ausschirrt, versorgt, sich dann den Pflug schnappt, in die Scheune trägt - zu den anderen Geräten legt, nachdem er ihn gesäubert hat. Erst jetzt kommt er wieder in das Haus, sich die Schuhe ausziehend ... geht nun laut pfeifend in das kleine Klo, sich, nachdem er sich erleichtert hat, erst einmal die Hände und das Gesicht wäscht, ehe er noch immer pfeifend in die Küche geht, das Essen zusetzt, im Moment auf Nichts um sich achtet.

Jerome war ins Träumen geraten, horcht auf, als er in dem Haus Geräusche hört. Kann er Fenal riechen, den Schweiß von der Arbeit, der an ihm haftet. Lächelt er sachte, dann schwungvoll aufsteht, ins Haus kommt. "Danke, daß du mich ins Bett gebracht hast." Spricht er leise, so daß Fenal sich nicht erschreckt, lehnt er leicht an dem Rahmen der Küchentür.

Sich sofort zu dem Größeren umdrehend, erwacht ein schüchernes Lächeln auf den Zügen Fenals ... errötet er leicht, als er näherkommt, sich verlegen am Hinterkopf kratzt. "Bitte ... ich ... noja, war besser so. Gut geschlafen ?"

"Japp, sehr gut sogar." Tritt Jerome in die Küche, die Pfanne auf den Herd mustert und das brutzelnde Fleisch. Verzieht er kurz das Gesicht, doch das unbemerkt von Fenal. "Hast Kohldampf, was ?" Dreht er sich lächelnd herum bei der Frage, sich dann wieder leicht anlehnt, diesmal an den Küchentisch. "Und was meinst du, kann ich das anziehen ?" Blickt der Vampir an sich herab, interessiert es ihn, ob die Sachen gut aussehen.

Erneut zögernd, betrachtet sich Fenal den Größeren ... horcht dann auf, flucht leise, als er zum Herd hechtet, die Steaks umdreht, leise seufzt. Erst dann kommt er wieder zurück zu dem Vampir, betrachtet ihn sich kurz, ehe er wieder tief errötet, leise spricht. "Das sieht super aus ... besser, als von der Stange und steht dir auch ... denk ich, ich versteh davon net viel...."

"Das war es, was ich wissen wollte, nur deine Meinung. Ich bin etwas aus der Übung beim Nähen, deswegen." Schaut er kurz auf seine Finger, sind die Finger etwas wund an der einen Hand, seine Selbstheilung noch immer nicht so recht funktioniert. "Wenn du gefuttert und dich ausgeruht hast, meinst du, ich kann ein paar Schlückchen." Schämt er sich zu fragen, weiß aber selber, daß es lange dauern wird, sich ganz zu erholen, wenn er sich nur von Ratten und anderen Tieren ernährt. Zeigt sich bei ihm nun ein leiser, nur rosa Hauch auf den Wangen, eigentlich kaum auffällig.

Jetzt ganz zu dem Vampir kommend, huscht ein leises Lächeln durch die Züge des jungen Asiaten ... drängt er ihn sacht mit seinem Körper an den Rahmen, mit seiner Rechten umschlingend, ehe er die Linke in den Nacken des Hellhäutigen legt, ihn zu sich herabzieht, sanft, fast schüchtern, küßt. Erst nach einer Weile löst Fenal seine Lippen, errötet wieder tief ... schließt dann seine Augen, den Blick senkend, ehe er sein Schweißtuch vom Hals nimmt, den Kopf ein wenig auf die Seite legt, leise spricht. "Bedien dich, Jerome ... bitte, du brauchst es."

Sofort genießt Jerome die Nähe, kostet den zärtlichen Kuss aus, soweit es geht. Blickt der Vampir herab auf den freigelegten Hals, kann deutlich das Blut in der Schlagader rauschen hören. "Dank dir, Fenal..." Neigt er sich sachte nach vorne, er vorsichtig zubeisst, die Ader einreißt, genießend zu trinken beginnt. Hält er den Kleineren dabei fest ihm Arm, ab und an nachbeißt, mit deutlicher Zurückhaltung trinkt, damit er Fenal nicht zu sehr schwächt. Löst der Vampir den Biss nach einiger Zeit, spürt er, daß der Dunkelhäutige leicht, kaum fühlbar, zu schwächeln beginnt.

Sich in die Umarmung schmiegend, atmet Fenal jetzt tief ein ... sieht leise lächelnd zu dem Vampir auf, grinst breit, ehe er dann zu ihm spricht. "Jetzt hab ich aber Hunger ...." Knurrt in diesem Moment auch, wie um die Worte zu unterstützen, der Magen des Dunkelhäutigen ... errötet dieser dabei wieder tief, seinen Kopf unwillkürlich senkend.

Leises Lachen des Vampirs, hebt er den Kopf Fenals wieder an, ihm einen Kuss auf die Lippen haucht. "Ich danke dir, mein Schöner. .. Aber iß besser Etwas, bevor dich dein Magen frisst." Nickt er zu der Pfanne mit dem Fleisch, das leise vor sich hinbrutzelt.

Dem Blick folgend, nickt Fenal heftig, ehe er sich nun zögernd von dem Vampir löst ... zum Herd geht, sich das Fleisch und die gebratenen Zwiebeln auf einen großen Teller leert, ebenso wie den Salat auf den Tisch stellt. Für einen Moment überlegend, nickt der junge Asiate dann ... schnappt sich das Besteck, setzt sich sofort hin, heißhungrig seine Steaks essend, zwischendurch ein wenig Salat nachschiebend, ehe er wieder aufsteht, sich die Milch aus der Kühlkammer holt, durstig trinkt, ehe er wieder weiterißt.

Bleibt Jerome angelehnt stehen, er Fenal beim Essen beobachtet, kann er selbst sich nicht mehr erinnern, als er noch Mensch war, selber so gegessen hatte. Blickt er sich dann um zu der Verandatür, hat ein ungutes Gefühl. "Ich bin draußen, ja ?" Geht er jetzt wieder auf die Veranda, durch das Halbdunkel auf die Felder späht.

Eine seiner dichten Brauen hebend, nickt Fenal auf die Worte des Vampirs, ißt dann in Ruhe fertig ... runzelt langsam die Stirn, als er das Geschirr in die Spüle legt, ehe er ins Wohnzimmer geht, sich die Winchester holt, zu dem Weißhäutigen auf die Veranda kommt, das Gewehr dabei entsichert. "Was ist los, Jerome ?"

Eine leise Bewegung mit der Hand, die Fenal sagt, daß er kurz leise sein soll. Starrt der Vampir angespannt in das Halbdunkel. "Alle Vier sind da, verdammt. Geh bitte rein, sie wollen nur mich. Ich führe sie von der Farm weg." Leise Bitte, will er nicht, daß Fenal etwas zustößt, obwohl er um dessen Kraft weiß, ebenso aber weiß, wie grausam die Vier sind.

Leicht die Lippen zurückziehend, als er jetzt die Unruhe der Pferde bemerkt, senken sich die Brauen Fenals tief in dessen Augen ... blickt er in die Schatten der Scheune, knurrt leise, ehe er deutlich, rauh, spricht. "Das ist mein Land ... hier hat NIEMAND was zu suchen, wenn ichs net will !" Die Winchester innerhalb eines Herzschlages anlegend, abfeuernd, graben sich die groben, silbernen Schrotkörner in das Holz der Scheune innerhalb der Schatten, blitzen leicht dabei auf ... entsichert Fenal in der selben Bewegung, erneut anlegend, leise knurrend, sich dabei unwillkürlich ein wenig vor Jerome stellend.

Erschreckt Jerome fast bei der Reaktion Fenals, zuckt bei den Schüssen zusammen. Spürt, wie die Vampire sich verteilen. "Sie kommen, pass bloß auf..." Tauchen urplötzlich die zwei Vampire auf, vor und neben der Veranda. Jerome herumwirbelt, sich auf den neben der Veranda stürzt, kann er ihn durch das Blut, das er von Fenal bekam, überraschend schnell niederringen, verbeißt er sich in der Kehle des Seelenlosen, trinkt hastig von ihm in großen Zügen, er sich nicht zurückhält, ihn so in wenigen Augenblicken leer trinkt.

Nun tief aufknurrend, schießt Fenal einem anderen Vampir die zweite Ladung Silberschrot direkt in den Körper ... beachtet den Zerfallenden nicht weiter, den Kolben der Winchester einem Weiteren, der ihn angreift, voll ins Gesicht knallend, ihn so zu Jerome schlagend. Tief auffauchend, als ihn der dritte Vampir nun anspringt, die Zähne in den Nacken schlägt, läßt der junge Asiate unwillkürlich in seiner Wut die langen Krallen seiner Hände wachsen ... schlägt sie in den Vampir, packt ihn so, reißt ihn nach vorne und schleudert ihn an die Wand, ehe er ihm mit einem Rückhandhieb den Brustkorb zerfleischt, den Kopf von den Schultern trennt ... nun tief atmend, knurrend die Zähne gefletscht über der zerfallenden Leiche steht, sich das eigentümliche Rot in den Pupillen erst langsam wieder klärt.

Jerome hat sich gleich den anderen Vampir gepackt, als Fenal ihn zu ihm stieß, seinen Griff eisenfest um ihn gelegt, wie auch bei dem Anderen seine Fänge in dessen Kehle gejagt. Trinkt er auch diesen leer, bis er in seinen Armen zu Staub zerfällt, hatte er das Tun von Fenal nicht gesehen, kippt jetzt leise aufkeuchend rücklings weg. Das Blut der Vampire im Moment in seinen Ohren dröhnt, es nur langsam abnimmt, er einfach mit Kopfschmerzen liegen bleibt, war es zu viel auf Einmal er sich am Liebsten jetzt übergeben möchte.

Nur langsam wieder aufwachend, blickt Fenal entsetzt auf das Blut an seinen Händen, den Staub vor sich auf der Veranda ... dreht sich sofort zu dem Hellhäutigen um, als er dessen Keuchen hört, stürzt sofort zu ihm, auf Nichts sonst mehr achtend, ihn sanft in seine Arme nehmend, leise flüsternd. "Jerome ... was hast du ?! Bist du verletzt ?"

Sachtes Aufstöhnen, als Fenal ihn in seinen Arm zieht, dabei auf seinen Magen drückt, kommt ihm dabei das Blut fast wieder hoch, verhindert er es aber erfolgreich. "Nein, mir geht's gut soweit.... ich hab nur zu viel Blut getrunken." Ringt sich Jerome ein Lächeln ab. "Und dir, gehst dir auch gut ?" Leise Sorge, die in seinen Augen aufflackert, seine Finger über die Wange des Dunkelhäutigen streichen.

"Scheiß drauf, wies mir geht, ich hab nur wieder nen Blackout gehabt ... aber du brauchst Ruhe, verdammt ... so viel von den Deppen zu saufen, daß es dir wieder hochkommt..." Nun wieder schweigend, die Zähne zusammenbeißend, strahlt die Sorge fast sichtbar aus den schwarzen Augen des jungen Asiaten ... dann steht er auf, den Schlankeren vorsichtig mit sich aufnehmend, ohne erneut auf dessen Magen zu drücken, ehe er ihn wieder ins Haus bringt, nach oben trägt, schließlich ins Bett legt. "Schlaf erstmal oder tu sonstwas, daß es dir besser geht ..." Tiefe Sorge, Ratlosigkeit, die in den leisen Worten liegen ...

Lässt er sich tragen, seufzte der Vampir leise, als Fenal ihn ins Bett legt, greift er dann dessen Hand nach den Worten, er ihn zu sich zieht. "Du bist sicher auch müde und ich muss verdauen und schlafen, bleib bei mir, ja ?" Leise Bitte, mag er Fenal sofort bei sich haben, ihn in seinen Armen halten.

Für einen Moment pure Erleichterung, die sich ehrlich in den Zügen des jungen Asiaten zeigt ... drückt er die Hand Jeromes kurz fest, ehe er sie wieder löst, leise spricht, dabei wieder ein wenig rot wird. "Ich ... klar komm ich. Möcht mir nur vorher all den Dreck und das ... das ... ich muß mich waschen ..." Sich jetzt völlig lösend, dreht Fenal sich um, geht sofort in das Bad ... wirft die verschmutze Wäsche in den Ofen für das Badwasser, ehe er sie anzündet, dann das noch lauwarme Wasser einläßt, sich sofort reinsetzt ... den Schweiß, Dreck und das Blut der Vampire von sich herunterwäscht.

Hört Jerome das Plätschern, kann er Fenal gut verstehen. Steht er dann doch wieder auf, zieht seine Sachen aus, legt sie ordentlich neben das Bett bevor er sich wieder hinlegt, erneut aufstöhnt, weil ihm wieder der Kopf dröhnt. Freut er sich schon auf das Gesicht des jungen Menschen, wenn er das Blut verdaut und verarbeitet hat. Ist er selber froh, wenn es soweit ist, wird er dann wieder bei vollen Kräften sein. Schläft er mit diesen Gedanken schon ein, ist einfach zu müde und zu satt.

Als er fertig ist, wieder herauskommend, sich abtrocknend, seufzt Fenal leise ... hängt dann das Handtuch wieder auf, ehe er zurück in Schlafzimmer geht, nun tief beim Anblick des Vampirs zu lächeln beginnt. Jetzt vorsichtig zu ihm kommend, die Decke über sie Beide ziehend, kuschelt sich Fenal eng an den Hellhäutigen ... schnurrt nun unwillkürlich leise, tief, bevor er ebenso schnell wie dieser einschläft.

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