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Kercha und Valerie 01
 

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Lautes Knurren des zwei Meter großen, in einem eher hässlich gehaltenen Anzug Gekleideten, pinnt er den kleinren Rennfahrer gegen die Wand, dieser laut dabei aufschnauft. "Hör zu, riskier Alles und halt dich nicht zurück...... Wenn's nen Crash gibt, dann gibt es, wenn du nicht dabei draufgegangen bist, noch nen Crash.... Aber von mir, verstanden !!" Weht dem kleinen Rennfahrer der heiße Atem seines Besitzer regelrecht den Pony aus den Augen, nickt Kercha nur leicht. "Is okay, ich gebe mein Bestes und wenn ich dabei draufgehe." Versichert er, der Große sich dann von ihm löst. "Das will ich auch hoffen, sonst kannst du was erleben !" Erneut brüllt, mit zwei Anderen dann die Box der Boxengasse verlässt. "Tu dies, tu das, ach leck mich doch am Arsch !" Flucht der blonde Mischling, als er sich wieder einen Schraubenschlüssel schnappt, die letzten Einstellungen an seinem Renner macht, damit der auch wirklich so gut wird, wie es gewünscht wurde. Flucht der Kleine dabei weiter mehr als dreckig über seinen Besitzer herum, es ihm auch egal war, wenn der es hörte.

Für einen Moment die Sonnenbrille herabziehend, seufzt Valerie leise ... schiebt sich das dunkle Glas dann wieder hoch, weiter den Gang entlanggehend, hoffend, daß er bald wieder einen Ausgang findet. Seit mindestens einer halben Stunde irrte er jetzt schon durch die Gänge, innerlich langsam verzweifelnd ... hatte nur nach einer Toillette gesucht, schließlich auch eine gefunden, ohne fragen zu müssen, und fand nun den Weg zurück nicht mehr. 'Hoffentlich kommt Jemand, den ich fragen kann .... aber dann ist es zum Schluß wieder ein Fan, Scheiße .... ach, wieso hab ich nur so einen beschissenen Orientierungssinn !' Leise, diesmal wirklich fast verzweifelnde Gedanken des schlanken Schwarzhäutigen, als er seine langen, rubinroten Haare nach Hinten streicht - sich nun einen Pferdeschwanz macht, durch das Loch hinten an seinem Cappie steckt, dieses dann wieder aufsetzt, die Ponies ein wenig in die Stirn hängen läßt, seinen langen Schweif wohlweislich unter dem langen Mantel verbergend, die Hände in den Jackentaschen. Als er nach einiger Zeit ein Schimpfen und Fluchen hören kann, zögert er merklich - gibt sich dann einen Ruck, kommt zu dem Mechaniker, ein leises "Verzeihung...?" wispernd.

Den Schwarzhäutigen nicht bemerkend, bis dieser ihn anspricht, dreht sich Kercha gleich herum, ist noch immer angesäuert wegen seinem Besitzer. "Was ist !!" Blafft er den Fremden an, dieser gleich zurückzuhüpfen scheint, deutlich grauer wird um die Nase. Ziehen sich die Brauen des Blonden zusammen, als er den Rothaarigen mustert. "Verlaufen ?" Seine Frage schon etwas ruhiger war als das Anblaffen, man merkt, daß er gestresst ist.

Nun sichtlich rot anlaufend, beruhigt Valerie sich nur mühsam, verängstigt noch ein wenig weiter zurückweichend ... fängt die Brille auf, die ihm von der Nase rutscht, wispert schließlich leise zu dem wesentlich breiteren Mechaniker. "J...Ja ... wie komm ich ... hier wieder raus ? Ich muß um Zwei an den Tribünen sein .... es ... ich komm noch zu spät... Bitte ?"

Kurz in den Sand spuckend, seufzt Kercha laut, wischt sich dann noch die Nase am Ärmel seiner Jacke ab. "Immer dasselbe." Packt er den Kleineren dann an dem Mantelkragen, zieht ihn mit sich zum Garagentor, den Kleineren dann mit rauszieht, ihn loslässt. "Da lang, immer an der Boxengasse lang, dann Links dahinter abbiegen und dann is ne Treppe hoch zu den Tribünen gleich Rechts." Zeigt er nicht in die Richtung, schiebt sich denn Pony und die anderen Haare unter seine Mütze.

Wieder merklich erblassend, läßt sich Valerie wiederstandslos mitziehen ... blickt der weisenden Hand nach, nickt leicht zitternd, ehe er leise wispert. "Die Boxengassen entlang, hinten Links abbiegen und die Treppe Rechts hoch. Ok .... Danke, mein Manager hätt mich sonst gehängt. Ich wünsch dir noch viel Glück beim Fahren ....." Bei den Worten unwillkürlich die Hand senkend, berührt ihn der Schwarzhäutige kurz - zuckt merklich zusammen, wispert ein leises "Sorry ....", bevor er sich umdreht, nun wieder hochrot zu laufen beginnt, erst langsamer wird, als er die Treppe erreicht, sie nun langsam hinaufgeht, damit er nicht zu sehr außer Atem ist, wenn er seinen Manager erreicht.

Sacht seufzend, blickt Kercha auf die Brille am Boden, hebt er sie auf, steckt sie einfach ein. Huscht er dann, nachdem er die Garage geöffnet hatte, wieder rein, wirft den Motor seines Renners an, fährt damit wie auch die anderen Fahrer auf die Startaufstellung. Verschnallt er den Kinnriemen seiner Mütze, setzt Brille und Mundschutz auf, die Motoren noch nicht laufen, erst die Stadionhymne gesungen wird, bevor der Start erfolgt. Stutzt der Blonde als er den Fremden oben sieht, schiebt er seine Brille wieder hoch. "Ach du Kacke, das war Valerie ?... Mann, da hätte ich mich auch weniger daneben benehmen können... Ach, egal." Murmelt er jetzt nur, konzentriert sich dann schon auf das Rennen, er trotzdem dem Schwarzhäutigen zuhören wird.

Seinen Mantel ablegend, nickt Valerie nur auf das Schimpfen seines Managers, nimmt auch das Cappie ab, legt es auf seinen Mantel, ebenso wie den Haargummi ... seufzt dann leise, noch Einmal tief durchatmend, sich beruhigend, ehe er das Micro aus der Hand des Managers nimmt, vortritt, den jubelnden Stationgästen zuwinkt ... unmerklich nickt, als er das Klicken im Micro hört, das ihm sagt, daß er nun freigeschalten ist. Den Stadiongästen nun im Namen der Stadionleitung eine gute Unterhaltung und den Piloten der Renner viel Glück wünschend, schweigt der junge Schwarzhäutige danach - schließt seine Augen, als er nun langsam zu singen beginnt, seine Stimme schnell erstarkt, sanft, doch gut hörbar, angenehm, durch das Stadion hallt, als er die Stadionhymne singt, so gefühlvoll, wie es alle seine Lieder sind. Als er dann am Schluß wieder verstummt, die Augen öffnet, seufzt er leise - winkt noch Einmal, das Micro dem Stadionleiter gebend, ehe er sich anzieht, auf seinen Platz setzt, scheu dem anhaltenden Applaus lauscht.

"Hach, herrlich diese Stimme.... Da is man gleich viel ruhiger vor dem Rennen." Grinst Kercha, als er seine Brille wieder auf die Nase schiebt. Spricht der Stadionmanager, kündigt den Start an, verstummt Alles urplötzlich, als die Motoren anspringen und aufheulen, die fünf Ampeln der Reihe nach auf Grün springen. Erlöschen dann Alle, sofort alle Renner starten. Drängt Kercha sich mit seinem Sofort an Zweien vorbei an die Spitze. Den Einen, der direkt neben ihm ist, hängt er in der zweiten Kurve ab, gibt dann vollen Schub, zieht voll ab, einen kleinen Vorsprung herausfährt. Hinter ihm gibt es einen Crash mit drei Anderen, sofort Alles beiseite geschafft, die Fahrer ins Lazarett gebracht werden, noch bevor die Zweite von den drei Runden gefahren wird. In der zweiten Runde bedrängt einer der Aufholenden den Blonden, crasht aber auch, derweil er die Konzentration verliert. Kercha nur konzentriert bleibt, jedoch auch Freude am Fahren hat, nun wirklich abzieht, den Letzten auf der Hälfte der Dritten und letzten Runde überrundet. Laut johlt dabei, bevor er einige wenige Augenblicke später durchs Ziel fährt, sofort in die Eisen steigt, abbremst. "Jeeeeeeeeha !!!!!!!!" brüllend, dreht er noch eine Ehrenrunde, grinst, als er an dem schwarzhäutigen Sänger vorbeifährt, winkt er ihm deutlich zu dabei, bevor er ganz bremst, in die Boxengasse fährt, um nach dem Rennen gewogen zu werden. Winkt er, weil er es muss, noch den Zuschauern, seinen Mundschutz wie auch die Schutzbrille abnimmt. Nun auch seine Mütze, das schweißnasse Haar nach Hinten streicht. Zieht er seine Show ab, da es die Zuschauer begeistern soll, wackelt mit den Ohren, weil es den Anderen gefällt, auch wenn er es zum Kotzen findet. Liegt auch der Blick seines Besitzers immer auf ihm, damit er sich ja keine Flausen einfallen lässt. Ebenso beim Wiegen ist sein Besitzer bei ihm, er ihn aber nicht hinauf zur Siegerehrung begleitet, Kercha auch dort seine Show abziehen muss, wieder ein wenig mit den Ohren wackelt, breit freudig grinst, während er seinen Besitzer die Hölle an den Hals wünscht.

All das interessiert beobachtend, errötet Valerie sichtlich, als ihm der Blonde bei der Ehrenrunde zuwinkt ... hält sich möglichst im Hintergrund bei der Überprüfung, ehe er bei einem leisen Fauchen seines Managers wieder aufsteht - den Kopf unwillkürlich ein wenig senkt, den Pokal entgegennimmt, zu dem Blonden tritt. "Hier ... herzlichen Glückwunsch." Leise, samtene Worte, die der noch immer hochrote Schwarzhäutige spricht - ihm dann den Pokal reicht, sehr wohl merkt, daß dieser eine Show abziehen muß, so wie auch er, ehe er in dessen Augen aufblickt die Seinen sich dabei ein wenig weiten.

Kercha strahlt noch immer breit lächelnd, nimmt den Pokal an, ebenso wie gewohnt die Hand desjenigen schüttelt, der ihn übergibt. Hatte er den Schwarzhäutigen schon gesehen, als der den Pokal bekommen hatte, schnell die Brille aus der Jacke gezogen, in seiner Hand versteckt. Übergibt er Valerie so die Brille wieder zurück, ohne daß es Jemand bemerkt. "Vielen Dank." Wispert er, den Pokal nun hochhält, tut, als würde er sich halb zu Tode freuen. Der Besitzer von Kercha hatte es nicht bemerkt mit der Brille, steht mit verschränkten Armen da, beobachtet seinen Sklaven weiterhin.

Für einen Moment überlegend, huscht ein sachtes Lächeln über die androgynen, hübschen Züge des Rothaarigen - dann nimmt er die Brille, reicht sie dem Sieger wieder zurück, leise zu ihm wispernd. "Behalt sie - sie hat dir scheinbar Glück gebracht, das dein Können noch unterstützte. 'Never change a winning team....' Daran halte ich mich." Nun mit ihm für das Siegerfoto posierend, haucht er ihm wie verlangt einen Kuß auf die Wange - winkt, als er sich verabschiedet, leise seufzend den Mantel und das Cappie wieder überzieht, seinem schon von dem nächsten Termin schwafelnden Manager die Treppen herabfolgt.

Ebenso posierend, lächelt Kercha wieder breit, als würde er den Kuss genießen, den er bekommen hatte, war es ja auch irgendwie so, er es noch lange danach fühlen konnte. Hatte er die Brille wieder zurück in die Tasche gesteckt. Dem schwarzhäutigen Sänger nachblickend, erschrickt der Rennfahrer, als die beiden Anderen ihn mit dem Champagner besprühen, er selber seine Flasche aufnimmt, die Anderen damit bespritzt. Auch er hat keine Ruhe, wird gleich zur Pressekonferenz geschleift, kann danach dann endlich duschen, den klebringen Champagner von seiner Haut waschen. Erst im Bad des Stadions holt er die Brille wieder aus der Tasche, dabei ein kleiner, winziger Zettel mit herausfällt. "Was das ?" Die winzige Karte, fast nur ein Stück einer normalen Visitenkarte, aufhebend, mustert er das schwarze Papier, die rote Schrift. "WOW ! ... Irre, er hat.. WOW !" Stand dort der Name Valeries, ebenso dessen Telefonnummer. "Na, mal sehen, ob ich ein wenig .. ach, mal sehen." Steckt er die Karte und die Brille in die Tasche seiner Lederhose, sie dort sicher waren. Duschte er wie üblich, war dann das Einpacken dran, die Heimfahrt, er erst dann endlich Ruhe hatte, für die nächsten Zwei Tage Frei bekommen hatte, weil er gewonnen hatte. Würde er erst am nächsten Tag vielleicht anrufen, das Rennen ihn angestrengt hatte. Befühlt er seine Wange, als er im Bett liegt, seufzt leise, bevor er müde einschläft, er sich auf seine zwei freien Tage freute.

Völlig fertig in sein Bett fallend, seufzt der junge Rothaarige leise .... zieht mit seinem Schweif die Decke über sich, kurz über das einfache, schwarze Handy streichend, das an seiner Seite liegt, erneut dabei seufzend. "Du bist ein Idiot, Valerie - der hat das Rennen gewonnen, der genießt die Nacht lieber mit ner hübschen Frau ... der hat deine Karte bestimmt schon lang weggeworfen, interessiert sich doch gar nicht für nen Spargel wie dich ....." Nun das Licht ausschaltend, löst sich ein weiterer Seufzer von den Lippen des Schwarzhäutigen - schläft er nun ein, sich für den morgigen Tag ausruhend, da er sich daran machen würde, den Song weiterzuschreiben, an dem er gerade abeitete.

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Früh wie jeden Morgen erwachend, knarrt die Pritsche, auf der Kercha immer schläft laut, als dieser sich aufrichtet. Seufzt er leise, als er aufsteht, sich streckt und räkelt. Haftet sein Blick dann auf der winzigen Karte, die auf seinem Tisch liegt. "Warum hat er mir die gegeben ?... Der kann sich doch andere Kerle angeln und nicht son armes Würstchen wie mich... Schon komisch, aber der denkt sicher, ich bin angesehen und wohlhabend, weil ich Rennen fahre." Den Blick von der Karte nehmend, wäscht sich der junge Rennfahrer kurz mit dem kühlen Wasser herunter, zieht sich dann an. Sein Blick erneut auf die Karte fällt. "Ich kann mich wenigstens entschuldigen, weil ich so unhöflich war." Schnappt er sich die Karte, wetzt nach Draußen zu der Telefonzelle, wählt gleich die Nummer, er vergessen hat, daß es noch sehr früh war. Lauscht er dem Tuten, flucht leise, weil ihm die frühe Zeit einfällt, er jetzt aber unmöglich auflegen kann.

Noch im Halbschlaf aufmerkend, murmelt Valerie ein leises "Hu....? Wassum....", als es leise klingelt .... dann nimmt er das Handy auf, die halbgeöffneten Augen ein wenig zusammenkneifend, als er den Abnehmen-Button drückt, leise, undeutlich und verschlafen antwortet. "Morn .... werda.....?"

‚Oh Mist, der pennt ja echt noch,... Mann, bin ich ein Depp.' Denkt Kercha, als er die sanfte, aber megaverpennte Stimme hört. "Morgen... ich bin's Kercha, der Rennfahrer.. Sorry, daß ich so früh anrufe, ich hab's ganz verpennt, daß es noch so früh ist. .. Ich wollte mich nur entschuldigen, das ich in der Box Gestern so unhöflich war, aber vor nem Rennen kann ich echt mies gelaunt sein." Schwallert er den Sänger gleich zu, er nicht sicher ist, ob der auch in dem Halbschlaf nur die Hälfte davon mitbekommen hatte, was er eben gesagt hatte.

Sofort aufwachend, als er die ersten Worte hört, öffnet Valerie die Augen .... legt sich dann auf den Rücken, erwacht ein tiefes Lächeln auf seinen Lippen, als er sich die langen Ponys aus der Stirn streicht, spricht, als der Rennfahrer eine Pause einlegt, klingt das Lächeln auch durch seine sanfte Stimme, die leisen Worte. "Ach du bists .... ist doch nicht weiter schlimm. Wenn, dann muß ich mich entschuldigen, weil ich dich Gestern gestört habe - deshalb habe ich dir meine Karte gegeben, gehofft, daß du sie auch findest. Ich hab mich für dich gefreut, daß du gewonnen hast, auch wenn du es nicht so getan hast .... ich möchte dir einfach danken."

Fast stockend bei den letzten Worten, lächelt Kercha leicht am Telefon. "Ne, ich hätte freundlicher sein müssen, du bist ein Star." Spielt er unbewusst mit dem Kabel des Hörers, seufzt dann leise. "Du, ich muss gleich aufhören, meine Telefonkarte is gleich Alle....Ich hab nämlich kein Eigenes."

Bei den ersten Worten ein wenig lächelnd, erschrickt Valerie deutlich bei den Letzten - flucht leise, ehe er auf die Nummer am Display blickt, Kercha leise antwortend. "Verdammt, warum sagst Nichts ? Leg auf, ich ruf dich zurück, das ist ein Telefon mit Rückruffunktion." Sofort selbst auflegend, drückt der junge Schwarzhäutige die Wiederwahltaste - errötet sichtlich, als er darauf wartet, daß das leise Tuten erklingt.

Bei den Worten gafft Kercha nur den Hörer an, legt auf, als der Schwarzhäutige auflegt, er gleich beim ersten Klingeln wieder abnimmt, zuvor schnell noch seine Telefonkarte gezogen hatte. "Danke... Ich hätte Stunk bekommen, wenn die Karte ganz leer wäre... Ich telefonier damit zwar schon ein halbes Jahr sparsam, aber mein Herr wird trotzdem muffig, wenn er mir eine Neue kaufen muss."

Bei den Worten ein wenig stutzend, überlegt Valerie einen Herzschlag - nickt dann leicht, als er wieder spricht. "Dein Herr ? Bist du ... Sorry, ich dachte, du wärst bei ihm angestellt, Bitte verzeih. Und nochwas.... ich bin kein Star, zumindest fühl ich mich nicht so. Äh ... ich hab dich beim Rennen beobachtet ... ich versteh nicht viel davon, aber du bist toll gefahren - so .... unerschrocken. Und so sicher .... als ob du genau wüßtest, daß du gewinnen würdest. Ich schau mir Rennen eigentlich Nie an, weil ich das langweilig find, aber dir hab ich gern zugesehen. Du bist sehr berühmt, nicht wahr ? Die Reporter schießen immer Fotos, wenn du ... deine Ohren ... Bitte verzeih." Hochrot werdend, verstummt der junge Sänger, als er sich hinreißen hat lassen ... hofft, daß Kercha nicht auflegt, auf dessen Stimme horchend.

Den Worten nun bis zu Ende lauschend, seufzt Kercha innerlich, so daß Valerie es nicht hören kann. "Jepp, berühmt schon.. aber nicht für mich sondern für meinen Herren. Mein Paps war schon sein Besitz, ist für ihn gefahren. Ich bin als Sklave geboren und von klein an mit im Rennstall mit meinen Paps unterwegs gewesen.... Und was das Ohrenwackeln betrifft... Es kotzt mich einfach nur an, aber ich bekomme Kloppe, wenn ich mein ‚Markenzeichen' nicht mache." Macht er kurz eine Pause, als er merkt, daß er seine Ohren angelegt hatte, stinkig wurde, beruhigt sich, seine letzten Worte ein wenig bissig geklungen hatten. "Sorry, aber ich kann es nicht ab und ich red nicht gerne drüber weil's mir so auf den Senkel geht."

"Ich ... weiß. Ich habs dir angesehen .... Bitte verzeih mir, ich habs nicht bös gemeint, ich hab nicht darauf geachtet, was ich sage." Nur zu deutlich klingt durch die natürlich samtene Stimme des Sängers, wie leid es ihm tut ... wie sehr er sich schämt, es überhaupt erwähnt zu haben. Dann schweigt er, schluckt unmerklich ... zögert, ehe er schließlich wieder leise zu ihm wispert. "Hast du .... vielleicht .... irgendwann mal ein wenig .... Zeit ? Eher nicht oder ?"

Deutlich merkend, fast fühlen könnend durch die Stimme des Sängers, wie leid es ihm tut, lächelt Kercha bei der Frage dann. "Doch hab ich... ich hab zwei Tage frei, weil ich das Rennen gewonnen habe. Heute und Morgen.... Vielleicht treffen wir uns wo ?" Weiss er eigentlich nicht, wo man sich treffen könnte, und wann, es ja noch so dermaßen Früh am Morgen war. "Und wann ist auch ne Frage."

Bei den Worten zu strahlen beginnend, weiß Valerie im ersten Moment nicht, was er sagen soll ... beruhigt sich mühsam, ehe er sich aufrichtet, überlegt, schließlich leise spricht. "Ja ... ist noch früh .... vielleicht ... Hm ... Der große Park beim Stadion, kannst du da hinkommen ? Die Fahrgeschäfte sind noch zu, es wird Keiner dort sein, keine Fans ....."

"Hey ja, das is gut da, ich komme dann gleich hin." Freut er sich hörbar und sichtbar, seine Ohren sich aufgestellt haben. "Irgendwie rede ich gerne mit dir, weiß auch nicht." Knotet er noch immer unbewusst an dem Kabel des Hörers herum, hört damit auf, als er es bemerkt. "Also dann bis nachher, ich freu mich." Legt er dann auf, freut sich noch immer. "Wenigstens hab ich was zu tun und gammle nicht herum." Wetzt er jetzt wieder in sein Zimmer, sich eine Jacke und seine Mütze aufsetzt, sein restliches Kleingeld zusammensucht, bevor er die Wohnung verlässt, gleich den Weg zum Park beim Stadion einschlägt. Wird er sich unterwegs noch einen Burger zum Frühstück besorgen.

Selbst auflegend, braucht Valerie einen Moment, ehe er zu lächeln beginnt - das Handy wieder zuklappt, aufspringt, nun völlig wach in das Bad läuft, sich herabwäscht. Kurz zögernd, wäscht er sich auch noch seine Haare ... föhnt sie nur kurz, ehe er sich anzieht, die schlichten Silberreifen über die Handgelenke, seinen Schweif streift, schließlich in die Stiefel schlüpft. Einen Moment dabei zögernd, nimmt er keins seiner üblichen Cappies, sondern ein schwarzes, schmales und langes Tuch - bindet es sich nach Piratenart über die langen, roten Haare, die er im Nacken wieder zu einem Pferdeschwanz zusammengefaßt hat, noch sein langärmeliges Chasuble überziehend, bevor er die Tür hinter sich schließt, die Treppen herabläuft. So schnell, es ihm möglich ist, läuft er nun durch die Gassen, dem Stadion entgegen, frägt immer wieder mal nach, wenn er nicht genau weiß, wo er ist, kommt schließlich nach einer halben Stunde am Eingang an ... sieht den Rennfahrer schon warten, zögert, sich dann einen Ruck gebend, bevor zu ihm kommt, leise zu ihm wispert. "Hi .... hab mich leider verspätet ......"

Lange hatte Kercha nicht warten müssen, schleckt er sich noch schnell die Mayonnaise von den Fingern, die er vom Hamburgeressen dran kleben hatte. Wischt er sich die Hände dann noch an der Hose ab, reicht sie dem Kleineren dann lächelnd. "Hi .. und keine Bange, ich warte noch nicht lange... hab noch gefrühstückt." Löst er seine Hand, nachdem er die des Schwarzhäutigen geschüttelt hatte, knüllt dann die Papiertüte von der Burgerbude zusammen, die schnell in den Mülleimer wirft. "Wir hatten ja eh keine feste Zeit gesagt.....Also, sag mal, deine Sonnenbrille magst wirklich net wiederhaben... die war doch sicher teuer wie nix ?" Hat er die Brille bei sich, zieht sie aus seiner Jackentasche.

Mit einem scheuen Lächeln die Hand des Helleren schüttelnd, errötet Valerie tief auf die Frage, senkt seinen Blick .... seufzt leise, ehe er beschämt zu ihm spricht. "Ich ... Nein. Ich mag das teure Maßfertigungszeug nicht, auch wenn ichs mir leisten kann. Mein Manager meint zwar, daß es schädlich ist, daß ich mir keine Starallüren angewöhne, aber das bin ich nicht. Wenn ich ehrlich bin - ich hab sie mir vor drei Jahren in einem Second-Hand-Laden gekauft, weil sie mir gefiel, seither getragen ... aber dir steht sie besser und sie hat dir Glück gebracht." Nun wieder verstummend errötet der junge Schwarzhäutige noch mehr, als sein Blick auf die Burgertüte fällt ... sein Magen hörbar zu knurren beginnt, erst nach einigen Herzschlägen wieder verstummt.

"Aber wenn du sie schon so lange hast ?....Aber wenn du wirklich darauf bestehst...." Verstummt er, als er das Magenknurren hört, lächelt nur sachte. "Du solltest was mampfen, sonst frisst mich das Tier in deinem Magen." Steckt er die Brille wieder ein, behandelt sie wie einen kleinen Schatz, sie keine Kratzer bekommen soll. "Und was die Starallüren betrifft.. Finds gut, daß du Keine hast, diese Heititeit- und Schickimicki-Ärsche kann ich nicht leiden.. die denken echt, denen gehört die Welt. Diese Stars und Möchtegernadligen usw. usw. kommen eh nur zu den Rennen, um ihre neueste Mode Gassi zu führen und zu zeigen." Verstummt er, als er merkt, daß er wieder mal sein Maul nicht halten kann, reibt sich verlegen am Nacken. "Ich kenne ne Fressbude, die auch Frühstück macht hier im Park.... Kanns mir nur net leisten, da zu futtern, is zu teuer für mich... Höchstens nen Ei oder so."

Langsam wieder zu ihm aufblickend, erwacht wieder ein scheues Lächeln auf seinen Lippen - streicht Valerie sich einige Ponies hinter, als er leise zu ihm spricht. "Ich ... darf ich dich einladen ? Ich hab so viel von dem verdammten Geld, ich gebs nicht aus, weil ich einfach lebe. Bitte .... darf ich ?" Nur zu deutlich ist zu merken, wie wichtig - aber auch peinlich es ihm ist, ihn einzuladen, mit ihm reden zu können.

Fast blass werdend, kann Kercha es nicht ganz glauben. "Mich hat noch Nie Jemand eingeladen...." wispert, er nun etwas verlegen wird. Merkt er aber, wie wichtig es dem Sänger ist, nickt er schließlich. "Wenn du magst.... Ich hab noch Hunger, ein kleiner Kinderhamburger macht nicht so satt." Ist es ihm fast ein wenig unangenehm, die Einladung anzunehmen, er es aber nicht unbedingt zeigt, damit er Valerié nicht total verunsicherte.

Dieser strahlt nun regelrechtm nickt kurz, kommt noch einen Schritt näher zu ihm, ehe er stockt .... wieder hochrot anläuft, die leicht erhobene Hand wieder in die Jackentasche steckt, leise zu ihm wispert. "Geh Bitte vor - ich weiß nicht, wo das ist, was du meinst .... ich ... ich folge dir einfach, ja ? Und ich freu mich schon ...."

Die Scheu sehr wohl bemerkend, lächelt Kercha fast aufmunternd und mutmachend, geht denn vor, jedoch so, daß der Sänger neben ihm herlaufen kann. "Dafür, daß du ein berühmter Sänger bist, bist du ganz schön schüchtern.... Ich dachte immer, Sänger sind quirliger." Stockt er . "Entschuldige, .. meine Klappe geht ab und an mit mir durch." Führt er den Kleineren weiter, bis sie zu einem kleinen See kommen, davor ein kleiner Imbiss mit Tischen aufgebaut ist. "Schon da. Is schön leer Morgens, aber sie lassen den Frühstückstisch, weil er auch was einbringt." Setzt er sich jetzt, lächelt, als auch der Schwarzhäutige sich hinsetzt gleich ein Kellner mit den Karten kommt, den Beiden einen guten Morgen wünscht und wieder abzischt.

Die Karte mit einem leisen "Danke ..." entgegennehmend, errötet Valerie erneut - legt sie dann auf den Tisch, den Blick nur scheu zu den Augen Kerchas hebend, spricht leise, doch noch gut hörbar, zu ihm. "Du brauchst dich nicht entschuldigen - du hast ja Recht, ich bin schüchtern. Sogar sehr .... ich scheue Interviews und solche Veranstaltungen wie das Rennen, weil ich Nie weiß, was ich genau machen soll. Alles, was ich kann, ist singen ... das mag ich auch. Aber so ein Medienmensch wie die anderen Sänger bin ich nicht, ich guck immer, daß mich Keiner sieht oder erkennt, damit ich meine Ruhe hab ...." Nun wieder verstummend, sieht er kurz in die Karte - legt sie dann wieder beiseite, bei dem gleich herankommenden Kellner einen Kakao und zwei Croissants mit Butter und Nougatcreme bestellend, stockt, als ihn dieser danach frägt, ob er noch was bestellen möchte. "Äh .... weißt du schon ? Oder willst du noch aussuchen ? Nimm einfach, was du möchtest, ja ?" Leise Frage zu dem Rennfahrer ......

"Okay... Ich nehme dann das Rührei und zwei Brötchen und einen Milchkaffe." Bestellt Kercha, gibt dem Kellner dann die Karte wieder zurück. Nimmt er dann noch seine Mütze endlich ab, streift sein blondes Wuschelhaar nach hinten. "Klar, ich versteh das... Medienrummel ist schon was Widerliches... meist schmutzig und von Intrigen durchzogen. Ich kenns auch. Mal is man der Held und mal wenn man ne Saison net so gut fährt dann is man der Versager... und ich als Sklave hab's noch schwerer." Seufzt er leise. lächelt dann aber, als schon der Kaffe kommt, er gleich einen Schluck davon nimmt.

Einen kleinen Schluck seines Kakaos nehmend, nickt Valerie unmerklich auf die Worte des Blonden - lächelt dann leise, als er die großen Ohren sehen kann, die sich je nach Stimmung leicht bewegen. Nun unwillkürlich eine der langen Ponysträhnen aus den Augen Kerchas streichend, erschrickt der Schwarzhaarige sichtlich - zieht seine Hand unwillkürlich wieder zurück, dabei ein leises "Entschuldigung ...." wispernd. Fast im selben Moment kommt nun auch der Kellner wieder, das Rührei und die Croissants bringend, errötet der junge Sänger erneut, als er sich die Croissants streicht, leise dabei wispert. "Ja, das kann ich mir vorstellen .... denke mal, dein Herr ist sehr dahinter, daß du gewinnst ?"

"Jepp, is er .. sehr sogar. Ich werd bestraft, wenn ich nicht allermindestens den dritten Platz mache.... Seine Rede ist .. 'Baust du einen Crash, dann gibs Crash von mir.....Mit der Faust.'.." Fügt er Letzteres etwas später an, fängt dann an, sich hungrig das Rührei reinzuschaufeln, zwischendurch immer von den Brötchen abbeißt. Hat er das Essen innerhalb weniger Minuten verschlungen, grinst dann verlegen, schlürft dann doch noch schnell seinen Kaffee fertig. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, wenn du mich berührst... ich nehm das net krumm." Wackelt er nun doch ein wenig mit seinen Ohren, um Valerié ein wenig aufzuheitern, locker zu machen.

Unwillkürlich auflächelnd, als er das sieht, senkt der junge Schwarzhäutige sofort wieder seinen Blick - nickt unmerklich, von seinem Croissant abbeißend, ißt es zügig, ehe er leise wispert. "Ich berühre gerne ... doch die Meisten wollen es nicht, oder meinen, daß das eine Anmache ist und wollen mich ins Bett zerren, weil .... ich ... verzeih. Möchtest du noch was ?" Erneut errötend, lenkt Valerie von seiner Verlegenheit ab, als er sieht, daß Kercha den Kaffee ausgetrunken hat - hebt bei der Frage seine Brauen, erhellt sich sein gesamtes Gesicht wieder ein wenig, als er es ihm anbietet.

Als Valerie seinen Blick wieder gesenkt hatte, hört Kercha auf, mit den Ohren zu wackeln, lässt sie nun einfach hängen. "Noch nen Kaffee vielleicht... Und hey, ich kann's eigentlich verstehen, wenn die dich ins Bett schleifen wollen, du ist wirklich hübsch und duftest... lecker. .. Aber keine Angst, ich bin zwar nen wenig offen zum Teil, aber denk nicht gleich ans Bumsen." Schlägt er sich die Hand vor den Mund, grinst verlegen. "Sorry..." murmelt. Stützt er schließlich seinen Ellbogen auf den Tisch, seinen Kopf auf die Hand stützt. "Hey und meine Ohren, das Wackeln mach ich nicht gerne, wenn ich gezwungen werde, eben hab ich es gerne getan." Wackelt er erneut ganz kurz, lächelt dabei breit.

Wieder aufsehend, als Kercha zu ihm spricht, errötet der Schwarzhäutige so tief, daß es deutlich auf seinen Wangen sichtbar ist .... wispert ein leises "Danke ....", ehe er den Blick leicht niederschlägt, unwillkürlich ein weiteres Mal auflacht, als der Blonde erneut mit den Ohren wackelt. "Ich .... ich habe Skastianerblut in mir, deshalb rieche ich für Rassen, die Fleisch und Blut bevorzugen, so gut ... man sieht es auch an meiner Haut, den Haaren und der Flosse, auch wenn ich sie nicht mental verändern kann. Es sind nurmehr diese äußerlichen Merkmale vorhanden, nicht mehr ... aber manchmal reicht das schon, für die Leute, um ... weißt du - ich .... ich hätte eigentlich .... du bist sehr schön, weißt du das ?" Die letzten Worte so leise sprechend, daß sie fast nicht mehr zu verstehen sind, senkt der Schwarzhäutige seinen Kopf ... verstummt dann, verlegen einen Schluck des Kakaos nehmend.

"Aso, Skastianerblut.. na denn is es echt kein Wunder, daß du so lecker riechst....Ich hab zwar auch Fleischfresser drin..." Zeigt er kurz mit einem breiten Lächeln seine langen Fänge, spricht dann erst weiter. "Aber ich würde dich Nie anfressen wollen. Sonst kann ich ja keine Lieder mehr von dir hören." Flüstert er das nur, Kercha es nicht herausposaunen möchte, wer weiß, was für Fleischfresser so in der Nähe herumstromerten. "Daß ich schön bin, hat noch keiner zu mir gesagt." Tippt er auf seine rechtes Ohr. "Hab gute Ohren... ich kann die Leute dahinten reden hören, wenn ich mich drauf konzentriere." Kichert er jetzt leise, schlürft an seinem neuen Milchkaffee.

Bei der Erwähnung der Fleischfresser sichtlich erbleichend, errötet Valerie wieder, als der Blonde ihm sagt, daß er ihn gehört hat - streicht sich ein wenig verlegen die langen Ponies aus der Stirn, ehe er leise zu ihm spricht. "Für mich bist dus aber .... du hast so viel Selbstbewußtsein, Mut .... auch die hellen Haare mit deiner Haut, du bist so kräftig, auch wenn du kein Riese bist wie viele Männer. Es ... ist nicht leicht, wenn man immer Genickstarre bekommt, weißt du .... oder Angst haben muß, daß man in den Fellen zerbrochen wird."

Seine Haare unwillkürlich bei der Erwähnung aus dem Gesicht hinters Ohr streichend, nickt Kercha leicht. "Ich muss selbstbewusst sein als Rennfahrer und Sklave. Und eben ich bin perfekt für Rennen, weil ich son Zwerg bin im Vergleich zu Anderen, bin nicht groß, nicht zu schwer und trotzdem hab ich die Kraft und gute Ausdauer im Körper. Rennen rauben Kraft, körperlich und geistig." Pausiert er kurz weil er den Sänger wieder zuschwallert, nippt erneut an seinem Kaffee. "Und das Felle teilen .. Ich kenns von meinem Besitzer und der is zwei Meter groß und hat im Verhältnis meine Statur, also kannst dir denken, daß es mir keinen Spaß macht."

Ihm ehrlich interessiert zuhörend, nickt Valerie kurz zu dem, was der Hellere ihm erzählt - legt dann den Kopf leicht schief, stützt ihn auf seiner Hand ab, wispert leise zu dem Größeren. "Klar, kann ich das ? Ich bin noch ein wenig kleiner als du, Kercha. Und als ich deinen Herrn das erste Mal gesehen hab, war mein erster Gedanke 'Hoffentlich muß ich Nie mit sowas in die Felle'. Mußt du denn eigentlich oft ... du weißt schon ? Oder kannst du dir auch aussuchen, mit wem ...." Nun wieder errötend, senkt der Rothaarige seinen Blick, verstummt sofort - setzt sich dann gerade hin, ein schuldbewußtes "Verzeih...." zu ihm wispernd.

"Ne schon gut.. Ich weiß auch nicht, aber ich rede gern mit dir... Ich hab nicht viele Möglichkeiten, mit Jemanden offen sprechen zu können." Wechselt er kurz die Hand, auf die er sich stützt, kann er so Valerie besser ansehen. "Aussuchen is eigentlich nicht, hab keine Zeit für eine Beziehung. .. Mein Herr nimmt mich oder gibt mich Männern oder Frauen, die bezahlen... Nicht oft, aber wenn die Kasse stimmt sofort, meist eben Promis oder Reiche.... Ich kann auch nix gegen machen, weil ich nix zu sagen habe. Weg kann ich auch nicht." Streicht er sein Hemd am Arm ein Stück hoch, auf seiner Pulsader ein Strichcode eintätowiert worden war. "Is ne Spezialfarbe mit Metalllegierung.. irgendwo trag ich auch noch einen Sender. Ich kann also net weg, selbst wenn ich die Möglichkeit zum Flüchten hätte."

Bei der Erwähnung der Promis und Reichen schwer schluckend, erbleicht der junge Rothaarige, als er den Strichcode auf der Haut Kerchas sieht ... hebt unwillkürlich seine Hand, mit den Fingerspitzen sanft darüberstreichend, wispert leise, deutlich entsetzt zu ihm. "Das ... das ist ... ich bewundere dich, daß du das aushältst ... ich könnte das nicht. Ich wäre schon lange gebrochen ....." Noch immer über den Code streichend, wandern die schlanken Finger unwillkürlich höher, zu dem Handgelenk, der Handfläche .... erschrickt der Schwarzhäutige, als er es bemerkt, die Hand wieder zurückzieht, verlegen seinen Blick senkend.

Sacht lächelnd, als Kercha das Streichen fühlt, läßt er es zu, noch immer sacht lächelt, als der Schwarzhäutige seine Hand wieder wegzieht, erneut verlegen wegsieht. Nimmt er seine freie Hand, streckt sie leicht aus, so das Kinn des Sängers anhebt. "Du braucht dich echt nicht zu schämen, ich mag das ?" Wispert er fast liebevoll, seine Ohren sich deutlich aufstellen. "Ich bin von Geburt an Sklave, mein Vater hat mich darauf vorbereitet, bis er starb, als ich Zehn war. Er hat dafür gesorgt, daß ich keine Furcht habe, ich war, seit ich laufen konnte, mit bei Rennen und in der Boxengasse. Mit Zehn musste ich dann seinen Platz einnehmen und der Temporausch, das Gefährliche... Ist ein Kick, den ich ehrlich gesagt nicht missen will."

Seinen Kopf langsam hebend, als er die Hand des Blonden an seinem Kinn fühlt, weiten sich die Pupillen des Schwarzhäutigen, als er den Anblick vor sich sichtbar genießt ... erneut leicht lächelt, seinen Blick dann wieder senkt. "Ich beneide dich um deinen Wagemut ... deine Furchtlosigkeit, Kercha. Und ich verstehe dich ... die Geschwindigkeit zu fühlen muß herrlich sein ...."

"Bist du noch Nie so schnell gefahren... Also Motorrad oder.. Achterbahn ?" Deutliches Interesse, das in den Augen und an den Ohren des Rennfahrers erwacht ist. "Ich würde dich gern mal in dem Renner mitnehmen, aber is net meine Entscheidung... Auch dafür bezahlen die Leute, daß ich sie mal fahre in einem Zweisitzer... Alles, was Geld bringt." Schweift sein Blick ab, zu der Achterbahn des Parks. "Oder wollen wir zusammen mal in die Achterbahn dahinten.... Mit nem Autogramm von mir bekommen wir sicher ne Freifahrt am frühen Morgen ?"

Erneut leicht errötend, nickt Valerie - schmiegt sich in die große Hand des Blonden, ehe er leise zu ihm spricht. "Ich würd gerne Achterbahn fahren, Kercha ... ich habs noch Nie, hab mich allein nicht getraut. Motorrad kenne ich ... ich hab Eines, eine alte Moto-Guzzi .... ich fahre gern damit, genieße es. Und du brauchst kein Autogramm geben, ich zahle gern - dann sind wir ungestörter, weil die Leute nicht wissen, daß wir es sind." Bei den letzten Worten schmunzelnd, schließt der Schwarzhäutige seine Augen ein wenig ... vertieft sich sein Lächeln, ehe er es merkt, seinen Blick wieder senkt, noch mehr errötet.

Sofort den Kopf des Kleineren wieder anhebend, lächelt Kercha bereit. "Ich mags, wenn du mich so ankuckst." wispert, seine Finger dann über die dunkle Wange streichen lässt, bevor er sie löst. "Ne Moto-Guzzi ?.. Ein herrliches Motorrad, ich beneide dich darum" Trinkt er jetzt seinen Milchkaffee aus, seufzt fast glücklich, seine Mütze wieder aufsetzt, diesmal auch die Sonnenbrille, die Valerie ihm geschenkt hatte, er breit grinsend strahlt. "Achterbahn wird dir gefallen, das is irre."

Nun ebenso zu strahlen beginnend, nickt Valerie, winkt den Kellner zu sich - zahlt ihr Frühstück, ehe er eine andere Sonnenbrille aus seiner Jackentasche zieht, aufsetzt, nun aufsteht. "Führst du mich hin ? Ich ... ich weiß nicht, wo sie ist ... ich war leider noch Nie hier, um mich zu amüsieren, ich hab nur einmal hier singen müssen." Leise Scham, die sich dabei zeigt - nur zu deutlich zu sehen ist, daß er sich nicht traut, sich bei ihm einzuhaken, führen zu lassen.

Noch immer lächelnd, hakt sich Kercha dann einfach ein. "Ich komme auch net so arg oft her... eben zum Teil mit den Ärschen, die für mich bezahlt haben." Führt er den Kleineren auf dem direkten Weg zur Achterbahn, stahlt, als er hinaufblickt zum höchsten Punkt. "Hoffe, du hast keine Höhenangst." Greift er unbewusst in die Finger des Sängers, verschränkt seine in dessen. "Aso, am Besten ist der erste Wagen, da hat man nix vor sich, das zischt dann richtig."

Erneut erwacht ein unwillkürliches Lächeln, als der Blonde sich bei ihm einhakt - genießt Valerie dessen Nähe deutlich, schüttelt nur kurz den Kopf bei der Frage. "Nope ... ich mag Höhen. Mein Manager hat mir verboten, weiterhin zu spielen - aber ich tus trotzdem noch. Ich freu mich richtig ...." Nur zu deutlich sieht man, daß dies der Wahrheit entspricht - liegt ein glückliches Strahlen in dem leisen Lächeln auf seinen Zügen, schmunzelt er kurz, geübt mit der Rechten den Geldbeutel herausziehend, ihn mit seinen Fingern öffnend, gibt dem Verkäufer mit einem "Stimmt so." einen der niedrigeren Scheine, ehe er den Reißverschluß seines Geldbeutels wieder schließt - ihn einsteckt, noch immer mit der Linken die Hand Kerchas haltend. Als der Sicherheitswart sie nun zu den Wagen läßt, steigt der junge Rothaarige gleich in den Ersten ... lacht leise, als er den Bügel herabläßt, wispert ebenso leise zu dem Rennfahrer, der sich neben ihn gesetzt hat. "Ich bin schon so gespannt ....."

"Das kannst auch sein." Überprüft der Sicherheitswart noch mal, ob der Bügel auch ganz geschlossen ist, rattert der Wagen der Achterbahn wenige Momente später die Schienen bis ganz nach oben. Kercha grinst schon jetzt, johlt laut auf, als sie dann sozusagen über die Klippe stürzen, die Wagen in einem Wahnsinnstempo hinabrauschen, sofort in die nächste Kurve brettern. Hebt der Rennfahrer die Arme dabei, johlt erneut ein lautes "Jeeeeeeeeeeehaaaaaaa !!", als es in den Korkenzieher geht, die Wagen dort ebenso schnell durchrauschen, daß der Fahrtwind einem fast den Atem raubt.

Laut, melodisch auflachend, strahlt Valerie über das ganze Gesicht, genießt die Geschwindigkeit, die Höhe mehr als nur sichtbar ... lacht erneut, als sie von einer der hohen Spitzen herabrauschen, bei einer Wendel unwillkürlich seine Hand auf den Schenkel des Blonden legend, leise zu sich selber wispernd. "Das ist so schön wie die 16. Straße bei Aufwind .... einfach nur herrlich !!" Bei der letzten Talfahrt erneut laut lachend, bleibt das Strahlen in den dunklen Zügen des Sängers, als sie nun ausrollen - nickt Valerie dem Sicherheitswart kurz zu, als dieser ihm den Bügel wieder abnimmt, steigt aus, auf Kercha wartend, berührt ihn dann in seiner Freude mit den Händen an der Brust, überglücklich zu ihm sprechend. "Herrlich ! Einfach nur herrlich .... sag, ist es in den Flitzern auch so ? Ich hab keinen Autoführerschein, nur für mein Motorrad .... sagst dus mir ? Bitte ?"

Leises Lachen, das sich von Kercha löst, berührt er den Kleinen an den Händen, die sich auf seine Brust gelegt haben. "So ähnlich, aber viel schneller, man muss selber lenken wo man hin will und braucht einen Mundschutz, weil man sonst nicht atmen kann. 950 km/h Spitze um Kurven und durch Schluchten auch bei manchen Strecken." Ergreift er die schlanken Hände, unbewusst strahlt, wohl genauso wie der Kleinere. "Find ich irre, daß dir das gefällt, wirklich..."

"Klar gefällt mir das ... 950 ... Mann, das bin ich noch nicht gefahren. Wenns dein Herr erlaubt, würd ich gern mal mit dir fahren, ich zahls auch ... aber nicht jetzt, ich mag den Tag mit dir genießen, wenn du magst. Hast .... hast du Lust auf eine Fahrt mit mir ? Vielleicht ...?" Leise, unsichere Bitte .... kommt er dabei näher zu dem Größeren, scheu lächelnd zu ihm aufsehend.

Seine Hand von der Einen des Sängers lösend, streicht Kercha über die dunkle Wange, lächelt noch immer. "Liebend gern, ich hocke normal in meinem Zimmer und weiß net, was ich machen soll, wenn ich Frei habe.... Und bin auch gespannt, wie du fährst." Merkt man ihn ebenso die Freude an, auch wenn man es an seinen Ohren nicht sehen kann im Moment, außer einer leisen Bewegung unter der Mütze, kann man es trotz Allem spüren.

Sich in die ihn streichelnde Hand schmiegend, nickt Valerie freudig - nimmt dann den Blonden an der Hand, zieht ihn mit aus dem Park raus, sich kurz orientierend, fluchend, ehe er den ihm bekannten Weg entdeckt, mit ihm zu seiner Wohnung läuft, aufschließt, ohne weiter auf Kercha zu achten, eintritt. "Komm gleich wieder - muß nur was Anderes anziehen, fühl dich wie Zuhause ..." Ihn einfach stehen lassend, huscht der Schwarzhäutige in sein Schlafzimmer ... summt leise, als er nun aus seinen Klamotten schlüpft, eine hautenge Lederhose anzieht, den speziellen Verschluß über seinem Schweif verklettet - dann ein ledernes Muskelshirt überzieht, eine Lederjacke, sie bis zur Hälfte schließt, seinen schwarzen Sturzhelm schnappt, ebenso wie einen zweiten Roten, zu dem Rennfahrer zurückläuft, ihm den roten Helm gibt. "Hier, der müßte dir passen ..." Mit den Worten seine Haare geübt zusammennehmend, setzt der junge Sänger seinen Helm auf, versteckt die Haare völlig darunter - befestigt geübt den Kinnriemen, seine schwarze Stiefel und Lederhandschuhe anziehend, schmunzelt sichtlich, als er den Blonden betrachtet. "Gehen wir ?"

Fast ein Schnurren, das Kercha entfleucht, als er den Sänger in den Lederklamotten sieht, mustert er leicht den Schweif, streicht kurz über den Ansatz beim Klettverschluss. " Du siehst rattenscharf aus." Seine Mütze und die Brille abnehmend, setzt auch er schon seinen Helm beim Gehen auf, folgt er dem Kleineren hinab in die Tiefgarage, pfeift leicht durch die Zähne, als er die Maschine sieht. "WOW ! Nen irres Teil.....Wennst mal nen Mechaniker dafür brauchst, dann kann ich das machen... aber die is so super in Schuss..." Streicht er über den Lack, lächelt breit dabei.

Leise lachend, als er die Zärtlichkeit sieht, mit der Kercha die schlanke, schwarze, fast an eine Geländemaschine erinnernde Moto-Guzzi berührt, kommt Valerie nahe zu ihm - streicht über die kräftige Brust des Blonden, ehe er sich gekonnt auf die Maschine setzt, hinter sich auf den langen Sitz klopft. "Ich fahr sie auch oft .... und pflege sie gut, einer meiner Freunde ist auch ein guter Mechaniker, wenngleich nicht so gut wie du, Kercha. Komm !" Als dieser sich nun hinter ihn setzt, läßt der Rothaarige sie an, genießt das satte Geräusch des Motors, der fast vor sich hinschnurrt - zieht an der Kette, welche die Garage öffnet, wartet, bis sie völlig offen ist, ehe er den Ständer einklappt, geübt anfährt, fast sanft herauffährt, an der Straße kurz hält. Dort wartend, bis eine größere Lücke kommt, spricht er nur ein leises "Gut festhalten !", nickt, als er die starken Arme um seine Taille fühlen kann - klappt sein Visier herab, urplötzlich Gas gebend, mit einem leisen Lachen zwischen den Autos hindurch schnellstens beschleunigend. Geübt weicht er den anderen, langsamen Autos aus, beschleunigt noch mehr, sicher, erfahren, sämtlichen Hindernissen ausweichend - reizt die Geschwindigkeit der Maschine völlig aus, als er nun durch die Tunnel, Straßen fährt, gefährlichen Situationen mehr als nur gekonnt ausweicht.

Sich gut festhaltend, hatte Kercha das Tempo anders eingeschätzt, findet er es mehr als irre, daß Valerie sein Tempo und Können drauf hatte, johlt leise unter dem Visier seines Helm, er dem Sänger vollkommenes Vertrauen schenkt. Anerkennung, die in dem Rennfahrer wächst, er immer wieder das Können des Schwarzhäutigen zu sehen und spüren bekommt, ab und an nur wenige Zentimeter Platz waren zwischen den Beinen und einem Auto oder Sonstigem.

Die Fahrt und Geschwindigkeit mehr als nur genießend, fädelt der Rothaarige sich nun in eine der großen Autobahnen ein, auf der er die Höchstgeschwindigkeit seiner Maschine mehr als nur ausnutzt, sie laufen läßt, immer wieder auf verschiedene Andere einbiegt ..... erst nach einer Weile vom Gas geht, die Geschwindigkeit merklich drosselt, gekonnt die Kurve einer Ausfahrt nimmt, dort noch mehr Geschwindigkeit abnimmt, nur noch in der Vorgeschriebenen fährt. Ein paar der leereren Gassen nehmend, bis sie schließlich wieder vor seiner Tiefgarage anlangen, schließt Valerie diese auf, fährt langsam runter, die Maschine schließlich auf seinem Parkplatz anhaltend, den Motor abstellend .... öffnet dann den Kinnriemen seines Helms, das lange, rote Haar herabschüttelnd, ehe er sich zu Kercha umdreht, scheu lächelnd frägt. "Hatts dir gefallen ?"

Die Fahrt auf der Autobahn mehr auskostend als alles Andere, hatte Kercha auch dort leise unter dem Helm gejohlt, strahlt er nun bis über beide Ohren, als er den Helm abnimmt, sein Haar ebenso leicht ausschüttelt "Ja, das war oberirre..... Du bist echt bombig gefahren." Zieht er den Kleinen leicht zu sich, küsst ihn wild feurig, bevor er ablässt, noch immer das Adrenalin in ihm zu brodeln scheint, als er von der Maschine steigt. "Das hätte ich echt nicht erwartet... Das macht echt Spaß, mit dir zu fahren."

Den wilden Kuß mehr als nur genießend, sich völlig darin ergebend, huscht ein leises, scheues Lächeln über die Lippen Valeries, als er nun selbst absteigt, den Helm auf die Lenkerstange hängt. "Ich mag die Geschwindigkeit ... wenn du auf deine Reaktion angewiesen bist, darauf, die Maschine, die Straße in dir zu fühlen. Auch .... wenns bei dir anders ist, als bei mir ....? Du bist so .... lebendig ....." Unverhohlene Bewunderung, die aus der sanften Stimme des Rothaarigen spricht, als er nun zu Kercha kommt, ihn sich betrachtet ... unwillkürlich, ohne es zu merken, seine Hand wieder auf dessen Brust legt, als er zu ihm hochlächelt, sein eigenes Adrenalin sich nur in dem tiefen Strahlen seiner Augen bemerkbar macht, Valerie ansonsten noch immer so ruhig, sanft ist wie auch vor der Fahrt.

Seine Finger über die dunkle Wange streichen lassen, steckt noch immer das Adrenalin in dem Rennfahrer. "Ich bin ein Adrenalin-Junki... Ich brauch das für die Rennen, sonst wäre ich nicht mehr am Leben... genau wie meine Art. Ohne dieses Selbstbewusstsein würde ich die Rennen nicht überleben. Du bist wirklich anders, aber eben auf deine Art...und die mag ich gerne." Wispert Kercha fast bei den letzten Worten, nimmt die Hände des Sängers dann in seine.

Seine Augen bei der Berührung schließend, sie auskostend, sieht Valerie erst bei dessen letzten Worten zu dem Größeren auf .... lächelt dabei wieder scheu, leicht errötend, ehe er ihm leise antwortet. "Darum fahre ich keine Rennen ... ich genieße es viel zu sehr, mir fehlt der Ehrgeiz, der Erste zu sein, die ... Aggressivität. Ich mache nur das, was ich kann ... und weite meine Grenzen immer wieder ein wenig aus, so wie bei der Fahrt Heute .... das war das erste Mal, daß ich einen Mitfahrer hatte, das ist ein völlig anderes Gefühl beim Fahren. Die Maschine ist schwerer, schlechter zu lenken ... Beschleunigungs- und Bremsweg verlängern sich um Einiges. Aber es war herrlich, das auszukosten, dich an mir zu fühlen, Kercha .... deine Freude."

"Was ?...Das erste Mal mit zwei Leuten... WOW, ich bin echt beeindruckt." Ehrliche Worte, es sogar in den Augen zu sehen ist. "Das Rennenfahren ist mein Job, wie bei dir das Singen.....Na gut. Okay, ich werd nicht bezahlt dafür, weil ich ein Sklave bin, aber es ist trotzdem mein Job, den ich gut machen will.... Du hast sicher den Ehrgeiz beim Singen... den Leuten damit Freude zu bereiten... Deine Lieder haben mich immer aufgemuntert, wenn ich traurig war." Strahlen seine Augen beim Sprechen, neigt er sich leicht vor, dem Kleineren nun bewusst einen Kuss auf die Stirn haucht.

Bei dem Kuß seine Augen schließend, unwillkürlich ein wenig näherkommend, lächelt Valerie wieder verlegen, errötet ein wenig .... streicht mit der weichen Flosse seines Schweifes über den Rücken Kerchas, leise dabei wispernd. "Du hast Recht .... ich möchte den Leuten Freude bereiten mit meinen Liedern. Aber ich habe keinen Ehrgeiz ... als ich meinem Managar auf die Frage, ob ich denn nicht Platz 1 der Charts halten möchte, mit einem 'Nein, warum ?' antwortete, hat er sich so sehr aufgeregt, daß er beinahe einen Kreislaufkollapps bekommen hätte. Ich möche einfach nur singen ... egal, wieviele mir zuhören. So ist es auch beim Spielen ... ich möchte keine Rekorde brechen oder Erster sein ... ich genieße es einfach nur, mich selbst auszulasten, die Möglichkeiten, die eine Maschine oder die Winde geben können, der Untergrund ... egal was."

Leise, unbewusst, beginnt Kercha zu schnurren, als er den Schweif am Rücken fühlt, das sachte Streicheln. "Viele verstehen so Etwas nicht... ich kann dich gut verstehen." Wispert er unbewusst, lächelt dann wieder sacht. "Oh Mann, ich bekomme echt weiche Knie, wenn ich dich ankucke."

Nun wieder seine Augen öffnend, blickt Valerie zu dem Blonden hoch ... liegt ehrliches Erstaunen darin, fast Verwunderung, als er leise frägt, dabei noch ein wenig näherkommt, ebenso die Hände des Blonden umfaßt, es aber nicht bemerkt. "Wie .... meinst du das ? Ich versteh dich nicht .....?" Noch ein wenig tiefer errötend, senkt der Schwarzhäutige plötzlich seinen Blick, zögert merklich - wispert dann ein leises "Verzeih ....", seinen Schweif wieder wegnehmend, verlegen um sein rechtes Bein schlingend.

Fast ein Seufzen, das ich sich von den Lippen Kerchas stielt als Valerié den Schweif wegnimmt. Nimmt er eine Hand herunter, streicht zärtlich über den nun um das Bein geschlungenen Schweif für einen Moment. "Ich weiß auch nicht..... Ist wie mit Fullspeed in die Kurve zu gehen." Grinst er nun leicht verlegen, er nicht besonders gut mit Worten umgehen konnte. "Das Streicheln mit dem Schweif hat mir gefallen..."

Leise, fast nicht hörbar aufkeuchend, schließt Valerie seine Augen, das Streicheln mehr als nur genießend .... löst seinen Schweif unwillkürlich wieder, die weiche, rote Flosse über Kerchas Hand, den Arm streichen lassend, während seine freie Hand erneut dessen Brust berührt, sie unter dessen Jacke fühlt. "Und mir deins ..... du bist so .... sanft ....." Leise, scheu wispernd, erschrickt der Schwarzhäutige sichtlich, als nun plötzlich die Garagentür aufgeht - schmiegt sich unwillkürlich an den Blonden, sich erst beruhigend, als er das Auto eines anderen Mieters erkennt, langsam wieder entspannt.

Gleich fast schützend seine Arme um Valerié legend, als der sich an ihn schmiegt, schnurrt Kercha leise, ein wenig tiefer inzwischen. "Ich bin zwar ein wenig rauh, aber kein Grobian... Ich kenne das Grobe zur Genüge, als daß ich selber so sein könnte." Wispert er in das rote Haar, sein Atem ebenso sacht warm mit hineinweht, er den Geruch des Kleineren einatmet.

Fühlbar in den Armen des Blonden erschauernd, schlingt der Schwarzhäutige unwillkürlich seinen Schweif um die Hüften des Größeren, dessen Bein .... schmiegt sich noch ein wenig näher, nur langsam seinen Kopf hebend, ihn mit seinen tiefblauen Augen betrachtend, ehe er seinen Blick wieder senkt - die Wange, Nasenspitze über dessen freiliegende Kehle streichen läßt, leise, weich wispert, fast unhörbar ebenso zu schnurren beginnt. "Ich mags rauher ......."

Deutliches, aber doch leises Aufkeuchen, als Kercha den Schweif fühlt, wie dieser sich um die Hüfte, sein Bein windet. Schnurrt er unmittelbar noch tiefer und lauter, als er den warmen Atem an der Kehle fühlen kann. Berührt er mit den Fingern der Rechten den Schweif, streicht herauf bis zum Schweifansatz, löst dort den Klettverschluss der Hose, damit er über den ganzen Ansatz streichen kann, ein Stück des Rückens berührt. "Darf ich mit zu dir hochkommen ?" Rauhe, schon leicht erregte Worte, der Duft des Sängers deutlich Pheromone beinhaltet, die den Rennfahrer mit erregen, sein Körper schon leicht darauf reagiert.

Heiser bei dem Streicheln aufkeuchend, nickt Valerie nur unmerklich .... dauert es einige Herzschläge, bis er seinen Schweif löst, den Helm aufnimmt, mit einem kurzen Blick zu Kercha schließlich zurück in seine Wohnung läuft, sie aufschließt - den Helm innen beiseitelegt, den Blick leicht senkt, als er auf den Blonden wartet, seine Stiefel auszieht, beiseitestellt.

Sofort nachkommend, legt Kercha den Helm beiseite zu dem des Sängers, er seine Stiefel auszieht, ebenso zu denen des Sängers stellt. Kommt er dann gleich dicht zu ihm, küsst ihn feurig, trotz Allem eher zärtlich, sein Verlangen fast zu fühlen ist dabei. "Du reizt mich mehr als jeder Adrenalinschub..." Haucht er es an die Lippen nachdem er den Kuss gelöst hatte.

Sich dicht an ihn schmiegend bei dem Kuß, ist fast sofort zu fühlen, wie weich, willig der Schwarzhäutige wird, leicht erschauert bei den leisen Worten ... seine Hände sich nun zu der Knopfleiste der Jacke stehlen, sie gekonnt, fast nicht fühlbar öffnen, die Jacke schließlich über die breiten Schultern Kerchas herabstreichen. Nun direkt die Muskeln unter dem Oberteil fühlen könnend, stöhnt Valerie leise dabei auf - stößt die Tür mit seinem Schweif zu, bevor er ihn wieder um das Bein des Blonden schlingt, sich an dessen Körper schmiegt ... die Lippen über die Kehle Kerchas streichen, als der Kleinere sein Gesicht daran schmiegt, weich daran schnurrt.

Erneut über den Schweif streichend, mit den Fingerspitzen, wieder hinauf zum Ansatz. Löst er die Hand, streicht dem Kleineren die schwarze Lederjacke von den Schulter, dabei bewusst über die nackte, schwarze Haut am Arm herabstreicht. Neigt Kercha seinen Kopf leicht, so daß er an den Hals des Schlankeren kommt, beginnt, zärtlich daran zu knabbern, die langen Fänge den Kleineren aber nicht verletzen, nur reizen. "Wo ist dein Bett..." Leise, in dem Schnurren fast untergehende Worte, Kercha wieder über den Schweifansatz kost, dann seine Hand kurz in die Hose hinten gleiten lässt, unter dem Schweif entlangstreicht. Ist seine Erregung inzwischen erwacht, drängt sich gegen das braune Leder seiner Hose.

Leise, genießend aufstöhnend, legt Valerie seinen Kopf auf die Seite, als der Größere an seinem Hals knabbert, ihm so mehr Platz lassend, immer wieder leise keuchend, wenn ihn dieser berührt, stöhnt leicht auf, als er die Hände an seinem Hintern fühlt. Die Eigenen unter das Hemd Kerchas streichen lassend, wispert der Rothaarige nur ein atemloses "Hinten .... Rechts ....", als er sich an ihn drängt, erneut leicht keucht - nimmt dann seine schlanken Hände herab, sie ebenso in den Hosenbund des Blonden gleiten lassend, öffnet geübt, nicht fühlbar, den Knopf der Hose, sie ein wenig herabstreichend, der Männlichkeit des Blonden so mehr Platz bietend.

Fast erleichtertes Aufstöhnen, als Valerié den Hosenknopf öffnet, die Erregung nun mehr Platz hat. Hebt Kercha den Kleineren einfach auf seine Arme, trägt ihn sofort in das Schlafzimmer hinten Rechts, lässt den Sänger vor dem Bett wieder herunter. Kosen seine Hände nun gleich unter dessen Muskelshirt, streicht er es ihm über den Kopf, bevor er sich selber das ärmellose Hemd auszieht, es achtlos auf dem Boden fallen lässt. Tritt er erst dann wieder nahe zu dem Schlankeren, streicht über dessen Hals herab zur Brust, er mit den Krallen die dunklen Brustwarzen umkreist, dann noch näher kommt, wieder sacht am Hals des Kleineren zu knabbern beginnt. "Du bist wunderschön....." haucht.

Heiser aufstöhnend, tief erzitternd unter dem Kosen, dem Knabbern, verdunkeln sich die Augen des Schwarzen, als er sie langsam schließt .... drängt er sich scheu an den Größeren, seine Arme über dessen Seiten auf den starken Rücken streichen lassend, bevor er ein weiteres Mal sanft mit seinen Schweif über dessen Körper streicht, die weiche Flosse über die hellere Haut kosen läßt, leise zu ihm wispert. "Nein .... aber du, Kercha. Du bist so stark, wild ... so zärtlich zu mir...."

Ebenso seine Arme um den Kleineren schließend, streichen seine allerdings herab zum Hosenbund. Streichen die rauhen Finger wieder über den Schweifansatz, bevor sie um die Hüfte kosen, Kercha die Hose des Kleineren öffnet, sie herabstreicht, ebenso gleich den Slip mit der Hose herunterzieht. Schnurrt er rauh tiefer, als seine Hände wieder nach hinten wandern, über den festen Hintern des Kleineren streichen. Unterlässt er ebenso das knabbern noch immer nicht, zwickt nur ganz sachte, ohne zu verletzen.

Immer wieder erschauernd, tief aufstöhnend, genießt Valerie das Kosen des Größeren sichtlich, erwacht seine Männlichkeit, als er sich an den Größeren drängt ... bewegt er sich nun absichtlich so, daß er seinen Hals an den Reißzähnen Kerchas reißt, erregt dabei aufkeucht, ehe er dessen Hose völlig öffnet, ebenso herabstreicht, mit seinem Schweif bis herab zu dessen Knien zieht. Seine schlanken Hände nun über Kerchas Oberkörper streichen lassend, beugt sich der Schwarzhäutige leicht vor, erneut durch die Bewegungen seinen Hals an dessen Reißzähnen reißend - nimmt ein wenig des herablaufenden, roten Blutes von seiner Haut, streicht es auf die Brust des Blonden, leckt es langsam herab, genießend schnurend, während die Wunden wieder heilen.

Weiches Fauchen, als Kercha das Blut riechen und schmecken kann, leckt er es genüsslich von der sich wieder verschließenden Wunde des Sängers. Wächst seine Erregung dadurch, drängt er sich sacht gegen die des Kleineren, reibt sich kurz daran, bevor er Valerié ein Stück zurückdrängt, ihn aufs Bett fallen lässt. Streift er ihm die Hose dann ganz ab, sich ebenso, bevor er sich zu ihm legt, gleich zwischen dessen Beine kommt. Rechts und Links stützt er sich leicht mit den Armen ab, verschliesst dann die dunklen Lippen des Sängers, drängt dabei erneut seine Härte gegen die des Kleineren. Läst er sich und ihm Zeit, genießt er es sichtlich, den Kleineren zu verwöhnen, seine Rechte nun löst, über dessen Körper streichen lässt. "Du bist die Verführung in Person."

Sich willig legen lassend, schlingen die schlanken Arme Valeries sich um den starken Nacken des Blonden, hebt er ein wenig die Hüfte an, seine Beine an den kräftigeren Kerchas entlangstreifen lassend ... stiehlt sich der Schweif des Rothaarigen an den Schenkeln zum Hintern des Hellen hoch, kost ihn zärtlich zwischen den kräftigen Backen, während die samtene Stimme des Sängers leise erklingt. "So wie du, Kercha ... ich ... ich möchte dich fühlen, Bitte, Kercha ... in mir .... deinen herrlichen Körper eng an mir ... deine scharfen Zähne, Bitte ....."

Weiches Fauchen, deutlich erregt, das sich von den Lippen Kerchas stiehlt, stöhnt er mehr als genießend auf, als er den Schweif fühlt, der zwischen seinen Hinterbacken streicht, es ihn deutlich erregt. "Gerne..." Rauhes Wispern des Kräftigeren, reißt er sich schon jetzt mit er Kralle die Hand auf, sich damit befeuchtet. Führt er keinen Herzschlag später seine Hand unter den Schweif, feuchtet den Sänger vorsichtig an, bevor er dessen Hüfte anhebt, langsam in ihn eindringt, dabei dann in dessen Schulter beisst, auch leicht verletzt.

Leise, erregt aufschreiend, bäumt sich Valerie für einen Herzschlag auf, als er das Eindringen fühlt, den Biß .... hebt seine Hüften noch ein wenig an, ihn so noch ein wenig tiefer in sich bringend, tief darunter erschauernd. Fast sofort entspannt der Rothaarige sich wieder, streicht nun mit den Händen über den kräftigen Körper Kerchas, ihn streichelnd, verwöhnend .... kost sein Schweif über den Rücken des Blonden herab, erneut zwischen dessen Hinterbacken, leicht dessen Hoden mit der weichen Flosse streifend, bevor er die festere Sschweifspitze über dessen Öffnung streifen läßt, jedoch nicht eindringt, nur reizt.

Den Biss lösend, leckt Kercha das Blut von der Wunde, beisst dann erneut leicht zu, als er sich in dem Dunklen zu bewegen beginnt, bei jedem seiner Stöße leicht aufknurrt. Löst er den Biss dann doch wieder, keucht laut auf, leise danach wispert. "Bitte lass mich deinen Schweif fühlen..." haucht, seinen Hintern leicht gegen den kosenden Schweif drängt, erneut zubeißt, den Biss wieder löst und mit den blutigen Lippen die des Sängers verschließt.

Immer wieder leise stöhnend, nickt Valerie unmerklich auf die Bitte, dessen Kuß mehr als nur genießend, vorsichtig, scheu, mit der Zungenspitze über die Lippen des Blonden streichend .... nimmt seinen Schweif kurz weg, reißt sich mit der Kralle ebenso die Hand auf, das heiße, rote Blut auf seine Flosse, den Schweif fließen lassend, ehe er wieder über die Hinterbacken Kerchas streift, den Spalt zu der Öffnung - sacht, behutsam eindringt, sich selbst dabei aufbäumt, in dem Kuß tief aufstöhnt, es deutlich genießt.

Bei dem Eindringen verhält Kercha einen Moment in seiner Bewegung, keucht heiser auf, seine Augen schließt, bevor er deutlich weicher zu werden scheint, einen Moment tief schnurrt. Bewegt er sich dann wieder, keucht heiser unter den doppelten Reizen auf, führt seine Hand zur Erregung des Sängers, umschließt sie, beginnt er ihn gekonnt weiterzuerregen, sie zu steigern. Werden seine Stöße etwas tiefer, kräftiger, aber nicht brutal, die Fänge des Größeren sich erneut in die Kehle Valeriés graben, bevor er erneut mit der Zunge über die Wunde leckt.

Immer wieder leise keuchend unter den Stößen, löst sich sofort ein leiser Schrei, der in einem Schluchzen endet, als Kercha die Männlichkeit des Schwarzhäutigen berührt, erregt .... gräbt er für einen Moment seine Krallen in dessen Rücken, sein Gesicht in der Halsbeuge, den Haaren des Blonden, bevor er seinen Kopf wieder nach Hinten legt, ihm seine Kehle bietet .... immer wieder leise wimmert unter den Reizen. Geübt, es nicht bewußt bemerkend, bewegt er seinen Schweif in Kercha, durch die weiche Haut seiner Flosse die Reize noch verstärkend ... rieseln leise Schauer über seine schwarze Haut, immer stärker werdend, ehe er erneut leise schreit, sein Körper sich anspannt, Valerie sich verströmt ... heiser schluchzend zusammenbricht, an den Blonden klammert, leise an ihm weint.

Immer wieder rauh, laut aufkeuchend, stöhnt er tief, als er spürt, wie der Kleinere kommt, sich um ihn herum verengt. Stöhnt Kercha dabei erneut laut auf, verbeißt sich erneut in dem Hals des Kleineren, jedoch nicht unbedingt fest, nur so, als würde er Halt suchen. Brüllt er schließlich auf, als er sich losreißt, seinen Kopf in den Nacken wirft, sich bei einem letzten, heftigen Stoß in den Kleineren verströmt. Laut keuchend entspannt sich der Blonde schließlich, sackt schwer atmend auf dem Sänger zusammen, braucht ein wenig Zeit, um sich wieder zu sammeln. "Das war unglaublich." haucht.

Nun langsam, behutsam seinen Schweif wieder aus ihm herausnehmend, legt ihn Valerie auf die Seite, noch immer tief bebend, leise an dessen Schulter weinend ... nickt dann unmerklich, ehe er mit seinen Lippen über den Hals zum Ohr des Blonden streicht, leise daran wispert. "Ja, das war es ... ich ... das hab ich noch Nie erlebt, Kercha. Ich ... ich ... Danke."

Leise keuchend, als Valerie den Schweif löst, hebt Kercha bei dem Wispern seinen Kopf, lächelt sacht, den Kleineren zärtlich küsst. "Ich muss dir danken .. Es war atemberaubend schön." Löst er sich sacht aus dem Kleineren, legt sich dann auf den Rücken neben ihm, sich das schweißnasse Haar aus dem Gesicht wischt. "Es ist das erste Mal, daß ich es wirklich genossen habe,....kein Zwang."

Ihn nun mit einem Feuchttuch vorsichtig ein wenig säubernd, ebenso wie sich selbst, erwacht ein scheues Lächeln auf den Zügen des Rothaarigen, als er sich an den Größeren kuschelt, immer wieder sachte Küsse auf dessen Muskeln haucht, mit den Fingerspitzen sacht darüberstreicht. "Das kann ich gar Nicht ... ich ... ich wußte noch nicht Einmal, daß ... du hast mich berührt, Kercha, das war .... so wundervoll." Leise, fast beschämte Worte des jungen Sängers .... dann verstummt er wieder, errötet leicht, seinen Kopf dabei senkend.

Ein wenig verwundert dreinblickend, versteht Kercha, er es oft genug selber erlebt hatte, die Männer sich nur an ihm vergingen, er Nie selber gekommen war, weil sie ihn nicht erregt hatten. "Ich weiß, was du meinst und ich versteh dich. Ich nutze aber Keinen aus beim Sex, ich will dir doch auch Genuss bereiten und nicht nur nehmen." Hält er den Kleineren fest in seinen Armen, seufzt leise. "Hast du ein Badezimmer ?"

"Natürlich, dort Hinten ...." Mit der Hand kurz die Richtung zeigend, huscht ein verschämtes, doch glückliches Lächeln über die Züge des Schlankeren .... haucht er einen sachten Kuß auf Kerchas Lippen, ehe er leise daran wispert, noch immer mit seiner Hand über dessen Körper kost. "Ich habe es auch so genossen, Kercha ... deine Stärke, wie du mich gebissen hast, genommen .... ich finde das schön, komme meist dabei. Aber das, was du getan hast .. ich .... ich kannte das noch nicht. Es war so schön - so .... intensiv ...." Nun ein wenig ratlos verstummend, errötet Valerie wieder ... senkt seinen Kopf, schmiegt sich nur wieder an ihn, leise dabei schnurrend.

"Vielleicht können wir das wiederholen ?...Und was du mit deinem Schweif drauf hast.. WOW... ich fand das wunderbar, wie genommen werden und gleichzeitig Jemanden nehmen. War auch das erste Mal, aber total irre." Lächelt er glücklich, er vollkommen befriedigt war. "Hast du auch eine Dusche ?...Ich hab nur ne Schüssel in meinem Zimmer zum waschen... Wasser hab ich aus der Werkstadt....Ich komme nur zum Duschen nach den Rennen in der Umkleide."

Liebevoll lächelnd, nickt der Rothaarige auf die Frage .... erhebt sich dann, zieht den Blonden einfach mit sich in das große, mit schwarzem Sternmarmor ausgelegte Bad, das von der Mittagssonne erhellt wird, welche durch das riesige Buntglasfenster fällt, den vielen Farnen Licht spendet - deutet der junge Sänger auf die riesige, runde, schwarze Wanne, leise zu Kercha wispernd. "Dusche hab ich auch ... möchtest du vielleicht baden ? Und natürlich können wir das wiederholen, wann und so oft du möchtest ..."

"Booooooah ! Wahnsinn... son geiles Bad... WOW !" Volles Erstaunen, Begeisterung, die man dem Rennfahrer ansieht, sieht er sich verblüfft in dem Bad um. "Normal kenn ich so was in nem Hotel, wenn ich einen von den Schnöseln befriedigen soll..." Tritt er gleich auf die runde Wanne zu, streicht über den schwarzen Marmor herüber. "Baden wäre klasse....Wäre schön, wenn wir baden könnten." Wirbelt er fast herum, lächelt strahlend den jungen Sänger an.

Dieser schmunzelt bei der ehrlichen Freude des Blonden, nickt unmerklich ... tritt dann zu ihm, streicht liebevoll mit seinen Händen über dessen helle Haut, die Muskeln darunter, ehe er mit einer Hand den Wasserhahn öffnet, das Wasser einlaufen läßt, leise wispert, während er sich wieder an ihn schmiegt. "Badeschaum ? Oder lieber nicht ? Und wie heiß magst dus ?"

Die Nähe auskostend, streicht Kercha über den schlankeren Körper, verhält am Rücken über der Schweifwurzel. "Von mir aus schön warm mit viiiiiiiiiel Schaum." Grinst er leicht, kann es kaum erwarten, sich zu baden.

Erneut leise schmunzelnd, nickt Valerie auf die Bitte - stellt das Wasser noch ein wenig heißer, haucht ihm einen sachten Kuß auf die Lippen, bevor er sich abwendet ... dann einen Moment überlegt, eine Flasche aufnimmt, etwas davon in das Badewasser gibt ... sofort ein leichter Zitronengeruch aufsteigt, der allerdings nicht aufdringlich ist, sondern eher erfrischend. Als das Wasser nun einen gewissen Stand erreicht hat, dreht der Schwarzhäutige den Hahn wieder zu, wendet sich zu dem Größeren - lächelt liebevoll, in das Wasser nickend, sich selbst langsam wieder aufrichtend dabei.

Leises Kichern Kerchas. "Du bist hier gut getarnt, wenn du deine Haare und den Schweif verdeckst.... Na ja, und eben deinen Schmuck, wenn man nur dahin schaut, denkt man, er schwebt." Streicht er über den Armreif, lächelt dann, als er einen Fuß in die Wanne setzt, strahlt wahrlich, seine Ohren sich fast ganz aufrichten dabei. "Das riecht toll.... schön frisch." Steigt er ganz hinein, lässt sich fast ganz in der Wanne versinken, er den Schaum spielerisch ein wenig wegpustet.

Nun leise lachend, betrachtet der Schlankere sich den Blonden, strahlt förmlich vor Freude bei dessem Anblick .... steigt nun selbst in die Wanne, streicht mit seinem Körper an dem Kerchas entlang, wäscht und streichelt ihn zärtlich, immer wieder dabei mit den Lippen an dessen Wange, Hals entlangküssend. Auch sein Schweif streichelt immer wieder über die Schenkel, den Bauch des Helleren - legt sich schließlich hauchzart über dessen Männlichkeit, ihn kosend waschend, die weiche Haut der Flosse immer wieder darumstreichen lassend.

Weich zu schnurren beginnend, genießt Kercha das Waschen, nimmt aber auch diesmal nicht nur, wäscht ebenso über den Körper des Sängers. Stöhnt er ein wenig wegen dem Kosen des Schweifes, beherrscht sich aber so gut es geht. "So ein Schweif muss praktisch sein...." Keine direkte Frage, die seine Worte beinhalten, greift er nach dem Schweif, streicht dann der Länge nach einmal herauf, erst dann wieder loslässt.

Heiser unter dem Streichen aufkeuchend, schmiegt sich Valerie noch näher an ihn, die weiche Flosse um dessen Arm schlingend, leise zu ihm wispert. "Manchmal ... manchmal auch nicht. Kommt immer drauf an ......"

"Im Moment finde ich ihn sehr praktisch .. Vorhin fand ich das auch ... Ich hätte auch gerne einen." Wispert er nur, streicht mit der Hand des freien Armes noch Einmal kurz über den Schweif, taucht dann urplötzlich einfach weg, er erst nach wenigen Herzschlägen mit triefnassen Haaren wieder auftaucht, laut prustet dabei. Kämmt er sich das nasse, blonde Haar nach hinten, wackelt fröhlich mit den Ohren, das Wasser davon leicht herumspritzt. "Baden is Klasse, ich könnte den ganzen Tag hier drin hocken."

Bei dem Ohrenwackeln wieder auflachend, nimmt Valerie ein wenig von dem Schaum auf, pustet ihn dem Hellen ins Gesicht, erneut bei dessem Gesichtsausdruck auflachend – beruhigt sich langsam wieder, noch immer ein Strahlen in seinen Augen behaltend, als er sich nun vorbeugt, Kercha innig küßt, dabei an den Wannenrand drängt, zwischen dessen Beine legt. Sich an den breiteren Körper schmiegend, seufzt der Schwarzhäutige schließlich leise an den Lippen des Blonden ... schnäbelt dann weich, ehe er mit seiner Wange über eins der weichen, warmen Ohren schmust, leise zu ihm wispert. "Ich mag deine Ohren ... so wie du meinen Schweif ....."

"Rarrrr....Weißt du was ich noch mag ?... Das, was du gerade machst.." Schnurrt Kercha so tief, daß man es kaum noch hören kann, er es liebte, wenn man an seinen Ohren herumschmuste und nicht biss, wie Andere es taten. Genießt er aber auch, daß der Kleinere nun zwischen seinen Beinen legt, umschlingt er ihn mit seinen Armen, hebt ihn beim Aufstehen aus der Wanne mit sich hoch, ihn dann erst vor der Wanne wieder abstellt, seine Hände über den schlanken, dunklen Körper streichen lässt. "Magst noch kuscheln ?" wispert.

Eines der riesigen Handtücher angelnd, befreit sich Valerie geschickt aus der Umarmung, trocknet den Größeren zärtlich ab - wirft ihm dann mit einem "Für die Haare ...." ein kleineres Handtuch zu, bevor er sich selbst abtrocknet, seine wallende, rubinrote Mähne ebenso herabrubbelt. Erst, als sie Beide trocken sind, kommt er wieder zu ihm, kuschelt sich schon jetzt an ihn ... die schlanken Arme, seinen Schweif um ihn schlingend, die Hüften unwillkürlich ein wenig näherdrängend, als er leise zu ihm wispert. "Immer und jederzeit mit dir, Kercha ... du fühlst dich herrlich an, einfach nur herrlich ... genug zu kuscheln, doch ohne einen steifen Hals beim Gucken zu bekommen ...."

Leises Kichern auf die Worte, umschlingt Kercha den Kleineren wieder mit den Armen, hebt ihn so an, daß dieser angekuschelt bleiben kann und er ihn trotz Allem wegtragen konnte. Watschelt er so dann mehr oder weniger zurück ins Schlafzimmer, lässt den Sänger vor dem Bett wieder auf die Füße kommen, bevor er sich dann seitlich mit ihm auf das Bett kippen lässt. "Jepp .. ich finde es auch herrlich einfach nur ... Jemand Kleineren bei sich zu haben..... Es ist einfach schön, wenn man Jemand findet, der zu Einem passt." Wispert er unter dem Schnurren hindurch, schmiegt sich an Valerie, wirkt deutlich glücklich und entspannt.

Leise lachend, als er so getragen wird, kuschelt der Schwarzhäutige sich noch ein wenig näher .... lacht erneut bei dem Kippen ins Bett, seinen Schweif wieder um Kercha schlingend, wispert leise an dessen Hals. "Ich mag dich sehr, Kercha .... schlafen wir noch ein wenig, am Abend, wenn die Sonne untergeht, zeige ich dir dann ein anderes Spiel, das noch schöner ist als Motorradfahren ......" Schon bei den Worten ein wenig wegdösend, erwacht ein weiches, inniges Schnurren in Valeries Kehle .... zeigt sich erneut das weiche, liebevolle Lächeln, leichte Strahlen in seinen Zügen, das erkennen läßt, wie glücklich er im Augenblick ist.

"Gerne." Wispert Kercha, merkt er sehr wohl, daß der Sänger eindämmert. Lächelt er jetzt sacht, seufzt kaum hörbar, bevor er das Fell über sie Beide zieht, sich wirklich hineinmummelt, den Kleineren eng bei sich behält. Lässt auch er sich langsam in den Schlaf abdriften, schnurrt wie auch der Schwarzhäutige leise vor sich hin.

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