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”Eine fast unmögliche Aufgabe” 15
 

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Taylor lag beim Flug in den Armen Devons, der ein wenig döste, und auch die Anderen waren als Paare zusammen. Ein paar schliefen, aber ein paar saßen am Laptop und schienen einiges zu erledigen. Nicht alle, die beim Abschluß dabei gewesen waren, flogen zurück nach Indien ... sie nutzten es und blieben in Amerika, und ein paar waren auch hier gewesen und zu dem Abschluß gekommen. Taylor hatte am großen Privatjet gesehen, daß der Stamm viel Geld haben mußte - erst hier hatte er es wirklich gesehen und er merkte trotzdem, daß alle bodenständig geblieben waren, und nicht abgehoben.

Eine Eigenschaft, die sie alle besaßen und sie auch bei den Küken förderten. Der Flug selbst verlief ruhig, da sie dem Piloten immer die Freiheit ließen, Unwetter zu umgehen und dafür auch länger zu brauchen ... und erst nach einigen Stunden kam die Durchsage, daß sie bald landen würden und Devon gähnte, ehe er liebevoll zu Taylor lächelte. "Hast du ein wenig schlafen können, mein Herz ?"

„Ja, ein wenig, hier kann man ja auch genießend schlafen.“ Tay lächelte, denn es war hier drinnen wirklich sehr bequem ausgerüstet, und auf dem langen Flug hatte es auch zweimal sehr gutes Essen gegeben. „Ich bin gespannt auf Indien, ich kann es kaum erwarten ... gerade weil es meine erste so große Reise ist.“ Man sah ihm die Freude an und Theo lächelte sacht. „Warte nur ab, es wird dir gefallen. Gerade einige Muster im Tempel sind Mandalas, und werden dich sicher inspirieren.“ Denn es waren nicht nur Schlangen, die Bilder besaßen dazu auch einiges an Mandalas. „Aber jetzt anschnallen.“ fügte er an und schmiegte sich an Scott, so daß Tay sehen konnte, wie verliebt die zwei nach all den Jahrzehnten, die sie schon zusammen lebten, waren.

Der große, schwarzhaarige Stachelnaga schlang auch gleich den Arm um seinen Gefährten und grollte sanft, ehe er verschmitzt zu Devon und Taylor blickte. "Jep, ich denke auch, daß es dir gefallen wird ... viel Inspiration. Und wenn du möchtest, kannst du jederzeit mit Daisha zusammenarbeiten, er hat schon viele Kunden und kennt noch mehr, die deine Kleidung gerne kaufen wollen. Oh, Mann - ich bin so froh, daß wir den Jet haben, das glaubst du nicht ... anfangs mußten wir immer normale Flugzeuge oder Schiffe nehmen, das war die Hölle."

„Ja und ich bin froh, daß sich alles entwickelt hat. Zumindest das, was gut ist.“ Für Theo gab es wirklich Unterschiede, aber er wollte im Moment nicht mehr daran denken und grollte weich, bevor sie landeten und auf dem Flughafen ausrollten. Natürlich mußten auch sie durch die Paßkontrolle, wenn sie ausstiegen, aber das waren sie gewohnt und so brachten sie alles rasch hinter sich, denn sie waren dort auch schon gut bekannt.

 

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Von da ab dauerte es noch einige Stunden, bis sie schließlich an der Villa ankamen, in der sie immer wohnten ... und von der aus man gleich in den Dschungel und von dort aus zu dem Tempel kam. Da sie die Nacht über durchgeflogen waren und gerade bei Sonnenaufgang am Flughafen ankamen, war es erst später vormittag, als sie vor der Villa hielten und Devon grinste breit, als der Butler und der Gärtner sie schon begrüßten. "Bevor wir zum Tempel reisen, essen wir noch was ... Daisha und Gabor bleiben dann auch gleich, da sie noch einiges erledigen müssen, aber wir, Dad und Paps und Scott und Theo kommen mit, ebenso wie Babu und Ruffi."

„Ist mir alles recht ... und etwas Essen, das brauche ich jetzt. Die Reise ist doch ganz schön aufregend.“ Müde war Tay auch, aber er würde sicher während der Weiterreise noch schlafen können. Nur Theo bemerkte es sofort, und sprach es aus.. „Nach dem Essen noch ne Stunde schlafen. Du kannst es brauchen, Tay.“ Der errötete leicht, denn Theodor hatte es wirklich gleich bemerkt. „Ein Stündchen wäre wohl wirklich ganz gut.“ gab Tay zu und lächelte verlegen.

Das ließ Scott leise lachen und er grinste zu Tay, ehe er sie einfach gutmütig in die Villa schob. "Na klar ruhen wir noch ein wenig nach dem Essen - es ist immer schön, mit seinem Schatz zu dösen. Nur ihr beide rennt gleich weiter, hm ?" Das Letztere war sichtbar liebevoll zu Gabor und Daisha gerichtet, ihren ältesten Freunden und dem Paar, das damals nach ihnen gewandelt wurde, und der rotblonde Federnaga lachte leise auf die Frage. "Leider ... aber du weißt, daß die Geschäfte rufen. Ich war froh, daß wir bei dem Abschluß waren - ich habe viele Kontakte knüpfen können, und die wollen alle angerufen oder angemailt werden. Und mein Schatz muß eben auch in seinen Etablissements nachsehen, ob auch alles in Ordnung ist ... Geschäft ist eben Geschäft, leider. Aber wir kommen nach, sobald es geht und vergeßt ja nicht, Fotos zu machen und zu filmen."

„Schatz, wir bekommen es ganz bestimmt ziemlich schnell geschickt.“ Gabor umarmte seinen Gefährten. „Und wir sollten los.“ Er wollte auch in seine Clubs und Theo lachte leise. „Dann düst mal ab, ich weiß ja, wie sehr ihr daran hängt.“

"Das stimmt auch - und das ist gut so, so werden sie auch gut geführt." Daisha konnte es sich nicht nehmen, das noch loszuwerden, ehe er seinen Gefährten liebevoll und mit ein wenig Feuer küßte, aus dessen Armen entwich und dann leise lachend vorausging. Scott schüttelte nur den Kopf und grinste zu Gabor, setzte noch ein "Nun geh schon, sonst holst du ihn nie ein ?" nach und lachte, als Gabor Daisha nachlief. "Schlimm. Gut, daß du so ruhig bist, mein Schatz - ich bin schon wild genug für uns beide, hm ?" Das Letztere war an Theo gerichtet, den der große Stachelnaga liebevoll an sich zog, ehe er schnupperte und leise stöhnte. "Verdammt - es riecht so gut wie immer."

„Ja ich denke, wir können gleich essen und danach etwas dösen.“ Beim letzten Wort grollte Theo weich, löste sich und hatte einen leichten Hüftschwung. Theo lockte sacht, denn sie würden nach dem Essen sicher nicht schlafen. Taylor lächelte einen Moment, denn er hatte auf dem Weg hierher schon die Unterschiede bei Stachelnaga und Federnaga gesehen. Jeder hatte seine Eigenschaften und irgendwie war er gespannt, ob sich bei ihm etwas ändern würde. „Die zwei schlafen sicher nicht nach dem Essen, oder ?“ flüsterte Tay, als die zwei schon weg waren und lächelte sacht, denn er hatte mehr als gut sehen können, wie Theo seinen Gefährten durch den Hüftschwung lockte.

"Natürlich nicht ? Genausowenig wie Onkel Babu und Ruffie, oder meine Väter. Ob wir uns ebenfalls ein wenig vergnügen, überlasse ich dir, mein Herz - ich genieße den Sex ebenso wie einfaches Kuscheln." Für Devon war es völlig normal, das zu sehen und zu wissen, was dann passierte ... denn bei den Nagas gab es eigentlich keine falsche Scheu und sie genossen es alle, daß die Paare sich vertrugen, ihre Liebe zeigten und auch die Pheromone, die es dabei gab.

„Ich glaube, kuscheln - ich denke, den Sex genießen wir, wenn wir im Tempel sind. Heute bin ich nach dem Essen glaub ich einfach nur müde.“ Das hatte Tay hin und wieder, wenn er viel arbeitete, oder lange wachblieb. Er schlief dann nach dem Mittagessen meistens einfach ein, oder auch wenn er zuviel gemacht hatte, war er in einem ruhigen Moment am Arbeitstisch eingeschlafen.

Momente, die Devon nur zu gut kannte ... denn er hatte seinen Liebsten dann immer vorsichtig aufgenommen, auf das Bett gelegt und ausgezogen, ehe er sich zu ihm legte und bei ihm blieb. Und auch jetzt lächelte er zärtlich und küßte Taylor, ehe er nickte und seinen Arm um ihn legte. "Komm, esssen wir ... und danach schlafen wir ein wenig. Du hast völlig recht: Im Tempel ist es so oder so schöner."

„Und ich freue mich darauf.“ Tay folgte Devon in den Speiseraum und sein Magen grollte sacht auf, als er das gute Essen auf dem Tisch sah. Es war einiges an Fleisch, aber auch Obst und indisches Essen. Und das genug, damit alle satt wurden, denn gerade die Stachelnagas verdrückten doch einiges. „Das sieht alles wirklich lecker aus.“ Mit den Worten setzte er sich und Theo sprach ein lautes „Guten Appetit !“, ehe er Tay anblickte, damit er als neuestes Mitglied zuerst nehmen konnte und es dann auch tat, da wirklich alle warteten.

Als Taylor sich seine Auswahl genommen hatte, seufzte Mattheo, als sein Liebster ihm zuvorkam und das Teller füllte ... doch ein Blick in dessen Augen zeigte ihm, daß es liebevoll gemeint war und das schlanke Federchen schmunzelte, ehe er nun ihm gutes Fleisch und anderes auf den Teller gab. Devon bediente sich ebenfalls und lächelte, als er die anderen Nagas betrachtete ... denn er liebte es, ihnen allen zuzusehen und es tat ihm auch gut, sie um sich zu haben. "So schön das College war, ich bin froh, wieder hier und später wieder im Tempel zu sein ... es ist einfach nicht zu vergleichen. Und weißt du was ? Ich kann es kaum erwarten, dir alles zu zeigen, mein Herz - gut, daß wir so viele Skizzenblöcke mitgenommen haben, du wirst aus den Ideen nicht mehr rauskommen."

„Ich bin echt gespannt und sollten die Skizzenblöcke ausgehen, nutze ich vielleicht doch die Zeichenplatte für den Computer. Ich denke, es ist auch genug Zeit, daß ich es kennenlerne ... obwohl das Klassische mir noch am Liebsten ist.“ Taylor hatte die Möglichkeit und es war wirklich Zeit, sich damit zu befassen.

"Laß dir Zeit, mein Herz - jetzt hast du den Streß der Prüfungen hinter dir und zeichnest nur noch für dich. Ja ?" Gerade die Prüfungen hatten Taylor wirklich sehr gestreßt und Devon half damals, so gut er konnte, indem er ihn massierte und ihm andere Dinge abnahm ... und er war wirklich erleichtert, das sie das alles nun hinter sich hatten. Neben ihnen liefen einige Gespräche und das Essen kam langsam zu einem Ende ... und Devon schmunzelte leise, als die einzelnen Paare langsam aufstanden, um einander umschmusend nach oben zu gehen. "Möchtest du ins Zimmer, mein Herz ?"

„Ja, gern - ich glaube, ich brauche wirklich das Schmusen und Schlafen.“ Tay war wirklich müde, da sein Magen voll war und sie hier die Reisepause hatten. Also stand er ebenfalls auf und folgte Devon in das große Zimmer, in dem sie sich jetzt kuschelnd ausruhen konnten, bevor es weiter zum Tempel ging.

 

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Einige Stunden später grinste Devon breit, als sie endlich auf eine uralte, gepflasterte Straße kamen und drehte sich zu Taylor um, der auf seinem Schlangenleib saß. "Wir habens bald, mein Herz - siehst du ? Das ist schon die alte Straße, die zu dem Tempel führt. Nicht mehr lang, dann kannst du ihn sehen ... und er sieht einfach nur herrlich aus, seit Paps und Dougal ihn reparierten."

„Ich bin gespannt, der Weg ist schon jetzt irgendwie beeindruckend. Aber sieht man dann nicht alles von oben ? Also wenn man mit einem Hubschrauber rüberfliegt ?“ Das lockte sicher einige an. „Nein, man kann es nicht sehen. Ich habe die Magie wieder verstärken können.“ Athemu antwortete leise und lächelte, als der Tempel nun auftauchte und sein Schatz richtig losflitzte, weil er zu dem Ei wollte. „Ich flitze mal hinterher.“ Athemu hatte einen ähnlichen Drang, da sie nun ein paar Tage von dem Ei weg gewesen waren.

Noch ein kurzes "Geht klar !" hinterherrufend, lachte Devon leise und schüttelte gutmütig den Kopf, da er die beiden verstehen konnte. "Die beiden sind so glücklich über ihr Ei ... Mattheo hatte zwar Schwierigkeiten, aber er schaffte die gesamte Schwangerschaft und war so glücklich, als das Ei endlich da war. Ich bin so froh, daß er seinen Schatz schon fand - er hat es verdient, und auch Athemu ist mehr als nur willkommen und wurde dringend gebraucht. Aber warte, wir sind gleich da ... die Anderen sind schon vorgeschlängelt, Mails gucken und so, und wir kommen nach, sobald du den Tempel gesehen hast."

„Das Vatergefühl scheint wirklich extrem stark zu sein bei und nach der Schwangerschaft.“ Es war recht deutlich zu sehen, und das Nagaküken war ja auch noch nicht aus dem Ei geschlüpft. Aber jetzt konnte er den Tempel sehen und er war wirklich gut restauriert worden, aber auch nicht übertrieben. „Wundervoll ... live viel schöner als auf den Fotos.“

"Jep - vor allem weil Paps immer wieder andere Blüten pflanzt und auch alle möglichen Nahrungsmittel in den Hängegärten anbaut. Und jep, das Vatergefühl ist stark - und das bleibt auch, nachdem das Küken geschlüpft ist, eigentlich das ganze Leben lang. Aber wir Küken genießen es, wenn wir von unseren Dads umsorgt werden ... es ist wunderschön, und wir tun es auch bei ihnen. Du hast es ja schon ein wenig auf dem Flug mitbekommen, mein Herz ... und wenn wir jetzt hier sind, siehst du es noch besser." Devon schlängelte langsam näher, so daß Taylor alles sehen konnte und schmunzelte, als sie schließlich in den Gängen ankamen. "Halte dich immer an die Nagagänge, die ich jetzt auch nehme, mein Herz - in den normalen Gängen gibt es noch immer aktive und tödliche Fallen, es ist zu gefährlich."

„Uhm ... ja, okay. Ich denke, wenn ich ein Naga bin, dann kann ich mir das auch merken ... und wenn nicht, dann gehst du sie sicher mit mir ab, bis ich sie mir merken kann.“ Taylor hielt sich jetzt besser fest und schon tauchten sie in den Gang hinein, der eindeutig für Nagas gebaut war.

"Natürlich zeige ich dir alles, mein Herz - und es wird dann auch einfacher für dich, da du alleine schon durch den Geruch herausfinden kannst, welcher Gang sicher ist, da dort unser Geruch ist. Und du hast Zeit, mein Herz - so viel Zeit, wie du möchtest." Natürlich war Devon langsamer, als wenn er Taylor nicht getragen hätte und immer, wenn dieser etwas sah, das ihn interessierte, hielt er an und erklärte es. Es war schön zu sehen, daß der junge Designer wirklich Interesse hatte ... denn gerade die vielen Wandmalereien und Wandteppiche waren voller Muster und wunderschöner Farben, und regten dessen Geist sichtbar an.

Es war wirklich so viel zu sehen und Tay hatte auch schon so viel gesehen, daß seine Ideen schon jetzt in seinem Kopf herumhüpften. Aber jetzt kamen sie zu dem großen Raum, in dem alle waren und Taylor konnte nun auch Devons Bruder sehen, der in einer der Kuhlen lag und das große Ei an sich drückte, und immer wieder weich grollte. Auch wenn das Kind noch nicht geschlüpft war, das Ei wurde gleich geliebt wie ein Baby, das man in den Armen hielt.

Ein Anblick, der auch Devon weich grollen ließ, denn wie allen Stachelnagas gab ihm dieser Anblick eine tiefe Zufriedenheit und er zog Taylor kurz an sich, um ihn zu küssen, "Siehst du ? Das ist es, was wir Nagas am Liebsten tun ... zusammenzusein und einander zu verwöhnen, zu lieben und manchmal auch ein Ei zu zeugen und zu verwöhnen. Und vor allem die Küken, die von allen Nagas verwöhnt werden."

Auch wenn Tay noch kein Naga war merkte er, daß Devon sich das auch schon wünschte und er küßte ihn sacht. „Ich möchte gleich zum Naga werden, ist das okay für alle ?“ Was dabei passierte, hatte Devon ihm schon erzählt, und unterwegs hatte er auch schon einiges sehen dürfen. Und jetzt war er schon bereit dafür, und lächelte warm.

Im ersten Moment war der junge, blonde Naga mehr als nur verblüfft - doch dann strahlte er und lachte leise, knuddelte Taylor an sich und küßte ihn leidenschaftlich. "Das ... das ist herrlich ! Ich freue mich so, mein Herz ..." Auch Scott lachte und knuffte Babu kurz, denn dieser grinste breit und hielt ihm die Hand hin, in die Scott einen Zehndollarschein legte. "Wir freuen uns alle und natürlich ist es okay, daß du dich gleich wandeln lassen möchtest ... auch wenn es mich einen Zehner kostete, ich dachte, du hältst noch eine Nacht durch. Aber ehrlich ? Ich bin so froh für das Küken, Devon kam nämlich schon auf dem Zahnfleisch gekrochen, weil ihr so lange für den Abschluß gebraucht habt. Und leugne es nicht, Kleiner - auch wenn ich weiß, daß du wie dein Dad viel zu gutmütig bist." Devon errötete tief, so wie auch Liam ... doch dann zuckten beide mit den Schultern und lächelten verlegen.

Theo lächelte ebenfalls sacht und Rocco lachte leise, genau wie Athemu. „Dafür kommt mein Schatz eher nach dir, Rocco.“ Aber dann knuffte Theo beide und sie lächelten verlegen. „Dann begleiten wir Taylor mal zum Kristall.“ So konnte Taylor sich wandeln ... und Devon würde bei ihm sein und dicht bei ihm bleiben, damit er ihn gleich auffangen konnte, wenn er bei der Wandlung umkippte.

Als sie alle in die Höhle mit dem Kristall schlängelten, schluckte Devon schwer ... denn nun würden sich endlich seine Sehnsüchte erfüllen und er konnte es kaum erwarten, daß sein Liebster ebenfalls ein Naga wurde. Der Anblick der weichen Felle ließ den großen, blonden Naga scht schmunzeln und er blieb auf den Fellen, ehe er Taylor zärtlich ins Ohr wisperte. "Du solltest dich ausziehen, mein Herz - sonst würdest du deine schöne Kleidung zerreißen, ein Nagakörper ist viel größer."

„Ist okay.“ erwiderte Tay leise und bemerkte nur, daß Scott und Theodor weiter weg blieben, genau wie die Anderen. Er wußte, daß es Bilder davon geben würde - aber das erschreckte ihn nicht, und so zog er sich aus und atmete tief durch. Er war bereit, hob seine Hand und berührte nun den Kristall. Auch wenn ihm gesagt wurde, daß es Schmerzen bereiten würde ... es ließ ihn lauf aufschreien, und er verkrampfte sich. Einen Moment später wurde ihm schwarz vor Augen, und er kippte um.

Doch er wurde sofort von Devon aufgefangen, der besorgt zu ihm grollte und ihn an sich hielt. Auch wenn er von den anderen Wandlungen her wußte daß es so schmerzhaft werden würde, es tat Devon weh, seinen Liebsten unter Schmerzen zu sehen. Doch dann wandelte es sich, als er mit großen Augen sah, wie die Beine Taylors verschmolzen und zu einem wunderschönen, schlanken Nagakörper wurden, und weiche, an grün/schwarz/gelbgoldene Pfauenfedern erinnernde Federn an den Unterarmen und dem Schweifende wuchsen. Die großen Bauchschuppen schimmerten in einem weichen Schwarz, doch die restlichen Schuppen Taylors leuchteten in einem warmen Gelbgrün, das am Rand jeder Schuppe in ein warmes Gelb eingefaßt war. Mehr als nur liebevoll und bewundernd grollend, ringelte sich Devon um seinen Gefährten ein und küßte ihn sanft, ehe er nicht mehr widerstehen konnte und zärtlich über eines der kleinen Hörnchen knabberte.

Alle Anderen blieben ruhig stehen und beobachten die zwei, und nach kurzem bewegte Taylor sich, und öffnete langsam seine Augen. „Hmmm ... alles gut ?“ wisperte er sacht und hob vorsichtig seine Hand, um Devon über die Wange zu streicheln. Dabei sah er die Federn an seinem Unterarm, und seine Augen wurden ganz groß. „Wie ein Pfauenvogel ...“

"Jup ... ein wunderschöner, grüner Pfau, ein Pfauennaga, hm ?" Devon war mehr als nur glücklich und grollte zärtlich, ehe er Taylor einfach sehnsüchtig küßte. "Du bist einfach nur wunderschön, mein Herz ... einfach nur wunderschön. Dunkel und trotzdem bunt und hell und wunderschön."

Den Kuß hatte Tay erwidert und er grollte das erste Mal ganz weich. „Wenn wir schon hier sind ... ich möchte gleich weitergehen. Ich hatte es schon lange im Kopf, aber heute das Ei zu sehen, hat es ganz sicher gemacht.“ Das hieß, daß sie beide den Kristall nochmal berühren würden, damit sie Nachwuchs bekamen ... und Theodor lächelte sacht und knuffte Scott und Babu an, denn jetzt hatte er die Wette gewonnen, daß gleich Heute beides passierte.

Die beiden Stammesführer seufzten leise und nickten, ehe sie Theo und den Anderen in die Wohnhöhle folgten, damit sie ihre Wettschulden bezahlen konnten. Zurück blieben nur Devon und Tay, da dies zu persönlich für Fotos oder die Kamera war und der junge Stachelnaga lächelte verliebt, als er kurz schluckte und dann nickte. "Ich freue mich so, mein Herz - du hast mich damit zwar völlig überrumpelt, doch ich kann es kaum erwarten. Du machst mich nun wirklich zum glücklichsten Naga der Welt ... zumindest in diesem Augenblick." Und das war Devon wirklich. Er hätte niemals gedacht, als er vor etwas mehr als zwei Jahren von der Anfrage des kleinen Colleges hörte und sich für eine Position bei deren Footballmannschaft bewarb, daß die schier unmöglich scheinende Aufgabe, dieses Team wieder hochzubringen, wahr werden könnte ... oder daß er genau in diesem College seine große Liebe und damit seinen Gefährten fand, dieser nun ein Naga und bei ihm war, und ein Küken mit ihm zeugen wollte.

 

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